Bolivia
Estancia Filaps

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Travelers at this place
    • Day 30

      Lagunen, Wildtiere und Felsformationen

      October 28, 2022 in Bolivia ⋅ 🌙 10 °C

      diesmal wurde uns beim übergang in ein neues land, nämlich bolivien, nichts abgenommen. im gegenteil. das reiseunternehmen wartete mit einem frühstückstisch auf. das war ein toller auftakt für unsere dreitägige tour von san pedro de atacama nach uyuni. mit vier jungen leuten und einem einheimischen fahrer überqueren wir höhen bis 5000m. riesige wüstenflächen werden abgelöst von farbigen lagunen und eindrücklichen felsformationen. die tierwelt faszinierte uns schon gleich zu beginn. der wüsterfuchs stand neugierig am strassenrand und begrüsste uns. die scheuen vikunjas sind gut getarnt, aber die flamingos und die lamas sind unübersehbar. auf einem felsvorsprung betrachtete uns ein seltsames tier. was ist das, ein fuchs, ein kaninchen, eine riesenmaus? alles falsch geraten. es ist ein viscacha, ein grosses kaninchen mit langem schwanz. die übernachtungen sind komfortabler als wir gedacht haben: gestern etwas einfach ohne wifi, heute in einem komfortableren hotel mitten in der hügellandschaft nur noch auf 3600m.Read more

    • Day 65

      Bolivia - Salar de Uyuni

      November 5, 2016 in Bolivia ⋅ ⛅ 26 °C

      Huhu!

      Wir befanden uns erst vor kurzem in einer der größten Salzwüsten der Welt!
      Mehr als 12.500 km^2 groß, ist die Sicht einfach unendlich weit!

      3 Tage lang haben wir uns alle möglichen Sehenswürdigkeiten angesehen.
      Gerade mit dem Nachtbus in Uyuni angekommen, trafen wir eine Australierin, die keine Zeit verlieren wollte, um direkt in die Wüste zu starten. Trotz einer Stunde Schlaf haben wir uns dann aufgerafft und kurz darauf die 3-tägige Tour in 2 h gebucht.
      Also hieß es, rasch noch die wichtigsten Klamotten waschen und trocknen lassen sowie duschen und Snacks einkaufen, bevor es zwei Stunden später auch schon losging.
      Am ersten Tag ging es dann zunächst zu einem 112 Jahre alten Zug, den wir besichtigen durften. Danach fuhren wir zu der berühmten Salzwüste. Und wie ich schon angedeutet habe, es ist einfach gigantisch! Wo man nur hinsieht, flaches Salzland und hinten am Horizont aufragende Berge und Vulkane. Einfach wunderschön...
      Natürlich wurde dementsprechend in einem Haus vollkommen aus Salz gebaut, Mittag gegessen!
      Leider bekam mir das Frühstück wohl gar nicht gut und ich konnte den Tag nicht wirklich genießen. Anstatt die nächste tolle Attraktion, eine Kakteen-Insel, anzuschauen, die einfach mitten in dieser Wüste auftaucht, lag ich mit Magenkrämpfen im Auto.
      Es war wirklich ärgerlich, weil diese Tour wirklich spektakulär war.
      Am Abend haben wir uns dann alle zusammen den Sonnenuntergang angesehen und danach fuhren wir ins "Salzhotel". Ein weiteres Gebäude, dass lediglich aus Salz gebaut ist.
      Ihr müsst euch das so vorstellen, dass Tische und Stühle große Salzblöcke waren und auch das Bett bestand aus einem Salzblock mit einer Matratze drauf. Die Toilette war aber normal!!
      Am nächsten Tag standen weitere Highlights auf dem Programm.
      Wir sahen uns verschiedene Landschaften an, voller steiniger Gebilde, dann wieder Flachland und einige Lagunen.
      Die Lagunen waren ebenfalls beeindruckend!
      An unserem ersten Stopp sahen wir sie endlich: die Flamingos!
      Sie waren zwar trotz allem relativ weit weg und zogen sich etwas zurück, als mehr Menschen dazu kamen, aber mit Teleobjektiv konnte man sie so nah sehen, das war so toll!
      Ich bin immer noch begeistert von diesen Tieren!
      Außerdem fuhren wir in einen Nationalpark und sahen die rosa Lagune, deren Wasser wirklich rötlich war!
      Außerdem sahen wir die Laguna blanca mit weiteren Flamingos und die Laguna Verde, die leider nicht sehr grün war, weil der Wind gefehlt hat. Trotzdem war es ziemlich irreal, wie wir so alle halbe Stunde an einem neuen spektakulären Ort ankamen. Man kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus!

      Den zweiten und letzten Abend verbrachten wir gemütlich in unserer Runde und aßen Suppe und Pasta. Außerdem wurde uns Rotwein in einem Art Kellnerkostüm serviert, auch nicht schlecht!

      Am letzten Morgen mussten wir schon um 4 Uhr morgens aufstehen, eines meiner Lieblingsdinge an solchen Touren..
      Anschließend besichtigten wir Geysire. Es war Wahnsinn, überall kam mit einer Stärke unglaublich viel Dampf aus dem Boden. Zudem waren dort verschiedene "Kuhlen", in denen etwas wie dickflüssiger Beton blubberte, wie bei Lava. Schwierig zu beschreiben und erklären kann ich es auch nicht wirklich, da hielt mein Spanisch leider nicht mehr mit. :D
      Außerdem sahen wir uns eine letzte Lagune an und schon war die Tour auch wieder vorüber. Wir wurden zur chilenischen Grenze gebracht und fuhren von dort aus in die Wärme. Vorher noch in dickem Pulli & Schal gefroren, schwitzt man sich eine Stunde später unter der Sonne zu Tode!

      Aber zu San Pedro de Atacama mehr im nächsten Eintrag.

      XX, Jojo
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    • Day 30

      Boliviens kulinarische Köstlichkeiten

      August 25, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 24 °C

      Neben wirklich leckerem Alpaka Fleisch, haben sie auch eine interessante Bierauswahl:
      - Honigbier (kennt man ja)
      - Kaktusbier (schmeckt wie eine Mischung aus Berliner Weiße und Rose Sekt)
      - Quinoabier (schmeckt wie ein Weißen, e hat lecker!)
      - Cocabier (hat eher was von Tee)
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    • Day 55

      Runter vom Salz, rein in den Sand

      January 4, 2018 in Bolivia

      Heute verlasse ich den Salzsee Richtung Süden. Heute fahre ich beinahe doppelt so schnell, was ich überwiegend dem fantastischen Rückenwind zu verdanken habe. In buchstäblich Windeseile habe ich 40 Kilometer gefahren. Was mir heute fehlt: die Jeeps und ihre Spuren! Weit und breit keine Fahrspuren mehr, ich muss mich daher vollkommen auf mein GPS verlassen. Je näher ich dem Rand des Sees komme, desto mulmiger wird mir. Schließlich weiß ich ja, dass hier die Salzkruste dünner wird. Und tatsächlich höre ich immer wieder ein latentes Knacken unter meinen Reifen. Als ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit die sichere Rampe zum Festland erreiche, fällt mir ein ganzer Felsen vom Herz. Danach wird es aber nicht einfacher - ganz im Gegenteil. Die Straße nach San Juan wandelt sich Kilometer für Kilometer von einer robusten Schotterstraße in eine Sandpiste. Häufig muss ich schieben.

      San Juan ist hier, mitten im Niemandsland, die letzte menschliche Siedlung vor der chilenischen Grenze. Es gibt im Grunde zwei Optionen, um nach Chile zu gelangen, beide sind allein auf Grund der Straßenbedingungen schwierig, unterscheiden sich aber stark in Intensität und Länge. Man kann direkt gen Westen zu fahren und innerhalb eines Tages über die Grenze kommen und dann in durch die chilenische Einöde nach San Pedro de Atacama fahren. Die andere Option ist, sieben bis zehn Tage lang nach Süden parallel zur chilenischen Grenze zu fahren und dabei entlang einer Route mit Lagunen und Vulkanen auf bis zu 4.900 Höhenmeter zu steigen. Dabei muss man auf Grund der miserablen Straßenverhältnisse auf gutes Wetter hoffen, um nicht unterwegs stecken zu bleiben. Ich entscheide mich nach längerer Überlegung für die zweite, riskantere Option. Ich hab einfach Bock auf die Herausforderung (und ausreichend Naivität in mir).

      Nachdem ich mich in einem Hotel im Ort eingecheckt habe, gehe ich auf Großeinkauf. Schließlich brauche ich Vorräte für mindestens eine Woche. Ich kann nicht davon ausgehen, dass ich unterwegs allzu einfach an Essen und Wasser kommen werde.
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    • Day 150

      Salar de Uyuni Tag 1

      November 27, 2021 in Bolivia ⋅ ☀️ 20 °C

      Die Fahrt im Nachtbus ist ganz okay, wenn ich auch nicht allzu viel schlafe. Als ich morgens um kurz nach 7 in Uyuni ankomme, werde ich direkt von einer Dame angesprochen, die Touren in die Salzwüste vermittelt. Ohne groß darüber nachzudenken buche ich eine e Tagestour. Die Dame ist super lieb und zeigt mir danach noch eine coole Frühstückslocation wo ich noch ein wenig chillen kann, bevor es gegen halb 11 los geht.

      Beim ersten Stopp, dem Zug Friedhof, lerne ich den Rest der Gruppe kennen, zwei Schwestern aus den USA, Mimi und Isabelle, die ICC schon beim Frühstück kennen lernte (da wussten wir noch nicht, dass wir die selbe Tour gebucht haben), Samuel aus Frankreich, Estelle und Alexis aus Frankreich und unser Guide Axel, der aus Uyuni kommt. Beim Zug Friedhof stehen verschiedene ausrangierte Züge der letzten Hundert Jahre, also ein wenig wie eine yteise durch die Zeit.

      Nach dem Stopp geht es dann weiter in die Salzwüste. Die Landschaft sieht total unwirklich aus, es sieht so aus, als ob die Berge in der Ferne schweben. Da die Salzwüste so flach ist, können wir zu allen Seiten die Berge erkennen. Echt wunderschön. Axel zeigt uns wie Salz gewonnen wird und erklärt die Entstehungsgeschichte der größten Salzwüste der Welt. Dann gibt es auch schon ein überraschend leckeres Mittagessen.

      Anschließend fahren wir zu einem abgelegenen Spot bei dem wir ein paar lustige Bilder machen und mit der Perspektive spielen. Das ist schon echt cool und wirkt hier nochmal anders als in Peru. Nachdem wir zahlreiche Bilder gemacht haben geht es weiter zu einer Insel. Schon interessant, dass es mitten in der Salzwüste eine Insel besteht. Die Insel ist voll bewachsen mit riesigen, oft mehreren hundert Jahre alten Kakteen. Außerdem gibt es einige Vögel dort. Wir machen eine kleine Wanderung und kommen dabei in den Genuss von wunderschönen Aussichten.

      Nach der Wanderung gönnen Mimi, Isabelle und ich uns erstmal ein Bierchen. Das haben wir uns verdient. Anschließend überrascht uns Alex zum Sonnenuntergang mit einer Flasche Wein, Käsespießen, Chips und weiteren Snacks. Ein super schöner Abschluss. Unser Hotel für die Nacht ist auch mega - ein Salzhotel, dass relativ neu ist und zum Großteil aus Sakz besteht. Ich habe ein großes, fast schon luxuriöses Zimmer worüber ich mich sehr freue.

      Gegen 10 geht es dann ins Bett und ich freue mich, mich mal wieder hinlegen zu können.
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    You might also know this place by the following names:

    Estancia Filaps

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