Bolivia
Labruyo

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Travelers at this place
    • Day 13

      Road to Peru

      October 9, 2022 in Bolivia ⋅ ☀️ 13 °C

      Früh am Morgen, ging es zum Busbahnhof von La Paz. Nächstes Ziel: Peru, genauer gesagt die am Titicacasee gelegene Stadt Puno. Während Marvin die wohl schönste Busfahrt seines Lebens durch das Andengebirge genoss, hat Derya in Null Komma Nix ihren Schönheitsschlaf gefunden (#Diri3000). Wir beide also verträumt, wurden rausgerissen als es hieß, weiter gehts mit dem Boot. Die Passagiere auf dem einen Boot, der Bus auf dem anderen Boot, überquerten wir den Titicacasee. Die Fahrt auf dem kleinen Boot war ganz schön rasant und erinnerte an die Schiffschaukel aus dem Heidepark (shoutout an Perry&Latifa). Parallel beobachten wie unseren Bus aus weiter Entfernung langsam über den Titicacasee segeln. Als wir dann doch nicht untergegangen sind, konnten wir am anderen Ufer die Busfahrt fortführen. Derya konnte nun auch die schöne Aussicht aus dem Bus mitgenießen. Zwischenzeitlich machte sich kurz die Angst breit, weil der Bus eine kurvige steile Straße ohne Leitplanken mit Blick in den Abgrund entlang raste. Die vielen Kreuze für die Opfer entlang des Straßengrabens waren nicht unbedingt beruhigend. Doch der Anblick von Bergen mit der weißen Schneespitze zur Rechten und den Titicacasee zur Linken ließen die letzten Ängste doch verblassen (#RomantikerMarvin).

      Der nächste Stopp war Boliviens Copacabana für einen knapp 2 stündigen Aufenthalt. Der Name hört sich vielversprechender an, als der Ort an sich tatsächlich war. Nachdem wir etwas gegessen haben, wechselten wir unsere letzen Bolivianos in peruanische Sols. Denn der nächste Stopp auf unserer Busfahrt ist auch schon das Ziel in Peru 🇵🇪

      An der Landesgrenze mussten wir aber erst einmal wieder aussteigen, uns aus Bolivien abmelden und zu Fuß über die Grenze treten, um uns in Peru anzumelden. Wieder im Bus eingestiegen, nahmen wir für einen kurzen Abschnitt eine Gruppe von peruanischen Tänzer im Bus auf. Warum auch immer 😆

      Schließlich erreichten wir Puno. Es war dunkel und kalt. Und mit 3800 Meter über den Meeresspiegel sogar noch höher gelegen als La Paz. Wir waren bereit unseren Endgegner zu bezwingen.
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    • Day 218

      Copacabana & Isla del Sol, Bolivia

      October 6, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

      Hello Bolivia, country number 9! Due to recurring recommendations, we skipped the peruvian part of lake Titicaca and went directly to Copacabana in Bolivia. Copacabana is another tourist town used as stop-over on the way to la Paz or/and as the gateway to the famous Isla del Sol. Besides visiting the island(s) and watching the rather impressive sunsets at the shore of lake Titicaca (with either good peruvian or shitty bolivian beer), there is not much to do in Copacabana. In fact, we found that Copacabana lacked all the charme which we kind of expected it to have - I guess we will never learn to either lower our expectations or to look destinations up before we go 🤷🏻‍♀️ - and even though super touristy for years, it had only non-aestethically pleasing restaurants with below-average food and bad coffee. Nevertheless, and especially looking back now, it was a really interesting first stop in Bolivia as it threw all the main differences to Peru straight into your face: much more dirty, and much less developed. Especially interesting - and a little shocking - was the viewpoint on Cerro Calvario, which is frequently used as a spot to watch the sunset over the lake Titicaca. What it really is, though, is a religious place, and the way up is lined with 14 crosses, representing a Via Crucis (look it up if interested, a catholic thing that has to do with Jesus suffering on his way to his crucifixion) and leading to a big-ass holy virgin depiction. What we found all the way up and on top of the rather holy place - besides the group of praying pilgrims - were loads and loads of empty beer bottles, cans, broken glass and other waste of all different kinds.

      The Isla del Sol is a small island on the Titicaca lake which plays a crucial role in the believes of the Incas: It was on the Isla del Sol where the very first Inca - son of the sun god Inti and the moon goddess Mama Killa (that’s her name, no kidding) appeared.
      The whole Island can be crossed by foot in approx. 3 hours and can be roughly divided into the touristy south with many hotels, hostals and the famous Inca templo del sol, and the more quiet and less touristy north of the island. As we were really feeling the need of some quiet and slow days after our sick-days in Cusco, we opted for the North and had no regrets whatsoever about it from the very first second of arrival! The little village called Challapampa, at which we had our hostal, is a sleepy little thing with only few tourists, few restaurant choices and very-little-to-no Wifi available, but instead offers a lot of free running pigs, donkeys, cats and dogs in the streets and on the beach and the loveliest town folk ever ❤️ So we spent our two days on the island watching the sleepy Challapampa life go by, eating delicious fresh trout from lake Titicaca, and a little bit of hiking to the ruins of the Chincana labyrinth and the nearest village called Challa. The labyrinth, by the way, was amazing and truly the very definition of a labyrinth - lucky us that it is a ruin and therefore easier to navigate due to its low walls, otherwise we’d have spent more time there 😂
      Enjoy the views, the sunset and the sunrise over lake Titicaca as seen from the beautiful Challapampa village ❤️
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    • Day 15

      Reisetag: Uyuni - Titicaca See

      October 20, 2023 in Bolivia ⋅ 🌙 9 °C

      Heute stand eine 12 Stunden Autofahrt mit 675km auf dem Programm. In der 7000 Einwohner Stadt Uyuni sind alle Straßen aus Staub/Erde, aber als wir Richtung La Paz starteten, sagte uns der Fahrer, dass wir den ganzen Tag nur Asphalt haben werden. Was für eine Wohltat. Anfangs fuhren wir kilometerlang an Quinoa Feldern vorbei, welches wir gestern Mittag zum ersten Mal zum Essen bekamen. Ich muss sagen kein Vergleich zu zuhause. So weich und fluffig.

      In einem kleinen Dorf kurz vor El Alto und La Paz blieben wir um ca. 14 Uhr auf ein Almuerzo (Mittagessen) stehen. Der Chef/Kellner hat, glaub ich, nicht so oft ausländische Gäste, denn er zeigte uns all seine Schätze an Fossilen und einen versteinerten Trilobiten schenkte er mir sogar. Dank eines BU-Kollegen weiß ich jetzt, dass das eine ausgestorbene Klasse meeresbewohnender Gliederfüßer ist.

      El Alto ist eine große Stadt mit viel Verkehr und absolut NULL Straßenregeln. Nachdem wir ca. eine Stunde durch die Stadt gefahren wurden, kamen wir zu einem Teil, der doch tatsächlich eine Straßenbeleuchtung hatte. Die erste, die ich hier in Bolivien gesehen habe.
      Wir haben ursprünglich überlegt, einen Zweitagesausflug nach La Paz zu machen, aber das, was ich davon gesehen habe, reicht mir schon. Denke, die Idee wird auf Eis gelegt.

      Kurz vor Copacabana sahen wir wieder die ersten Bäume. Davon war ja in der Wüste gar nichts vorhanden. Und zu unserer Überraschung wurden wir auch noch mit einer Zwei-Auto-Fähre verschifft.

      Details am Rande zu Bolivien oder Südamerika: Wenn man auf die Toilette geht, darf/soll man das Toilettenpapier nicht ins Klo schmeißen, sondern in einen Papierkorb daneben. Ich kannte es zum Glück schon aus Costa Rica, deshalb war der Kulturschock nicht ganz so groß.
      In Bolivien könnten wir bisher nur mit dinero efectivo zahlen, also mit Bargeld.
      Und überall liegt Müll herum - so viel Plastik und Glasscherben.
      Die Menschen und ihrer Nutztiere (Lamas, Kühe, Esel, Schafe und selten auch Schweine) leben hier in recht schönem Einklang. Vor allem Hunde haben sehr viele Freiheiten.
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    • Day 74

      Copacabana & Road to La Paz

      October 16, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 13 °C

      We stopped for a short hike up El Calvario in Copacabana, which affords great views of the city and Lake Titicaca before (can you spot our car in the picture of the city?) - then, we crossed the lake on a very rickety looking ferry. Quite an experience!Read more

    • Day 60

      Copacabana

      December 7, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 11 °C

      Kurz nachdem wir fußläufig die peruanisch-bolivianische Grenze überquerten, kamen wir auch schon in Copacabana an. Die 6.000 Einwohner Stadt ist richtig süß, aber sonst ist da nicht viel los. Vom Aussichtspunkt Cerro Calvario hat man einen unglaublichen Ausblick auf den Titicacasee und den halbmondförmigen Hafen der Stadt. Der Sonnenuntergang und ein paar Bier mit unserem neuen Freund Jason aus Hongkong machten den ersten Tag perfekt.

      Unsere Unterkunft ist wahrscheinlich die coolste bisher, denn die Architektur und das Innendesign sind sehr besonders. Wir haben eine Küche, einen Kamin und vor der riesigen Fensterfront laufen Alpakas und Lamas in unserem eigenen Garten herum. Gönnung 10/10. Am liebsten würden wir ewig hier bleiben.
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    • Day 102

      Copacabana - Titicacasee - Isla del Sol

      January 4 in Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

      Buenos dias Bolivia🇧🇴
      Bevor es ins Landesinnere weitergeht, geniessen wir noch ein wenig das sonnige Wetter in Copacabana. Über den Titicacasee tuckern wir zur „Isla del sol“ und bewandern die Insel in einem halben Tag.
      Die Sandstrände und das türkischfarbene Wasser transportieren Mittelmeergefühle nach Bolivien.
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    • Day 58

      Tiwanaku -> Copacabana

      November 19, 2022 in Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

      Par Alban

      Aujourd’hui réveil chez notre ami agriculteur chez qui nous avons bien dormis ! Il nous offre l’eau chaude dans un Thermos au petit matin, c’est vraiment le boss. Nous lui dirons au revoir et prendrons une petite photo avec lui avant de partir ! 😋

      Aujourd’hui au programme 90km jusque Copacabana ! Et surtout 2 passages de frontières donc 4 tampons sur notre passeport 😅 En effet notre itinéraire nous fait passer pas les Pérou puis ensuite nous retournons en Bolivie pour dormir sur Copacabana.

      On roule sans problème jusqu’à Desaguadero, le village qui fait frontière. On se trompe de frontière car on suit la grande route qui mène à la frontière des camions, leur nombre est impressionnant qui stationnent avant la douane, dans un sens comme dans l’autre. On doit donc faire demi tour pour aller dans le centre et passer par la frontière piétonne.

      Une fois arrivé dans le centre c’est la queue à l’immigration.. on patiente donc avant de passer devant l’immigration Bolivienne pour sortir.

      Anecdote marrante, le douanier ne comprend pas trop le tampon de Pl qui est un tampon de sortie… En fait, à l’entrée du Sud Lipez le militaire a du se tromper car moi j’ai bien un tampon d’entrée, bref on rigole bien avec le douanier et il lui remet un tampon de sortie 😅

      Passage sur le pont avant de passer à l’immigration péruvienne. Où il y’a aussi un peu la queue. Je pars acheter des cartes SIM pendant que Pl fait la queue. Au Pérou ça a l’air compliqué d’acheter une SIM prépayée, passeport, enregistrement.. J’arrive à acheter une carte Moviestar pour Pl mais pas Entel pour moi.. pas grave. On va finalement à l’immigration péruvienne, aucun soucis pour passer. Parfait on continue notre route jusqu’à Copani où nous mangerons le repas de midi. Mais avant d’y arriver gros vent de face grrrrr, c’est dur d’avancer mais on arrive bien à Copani pour l’amuerzo très copieux du midi ! Soupe, plat, boissons pour 8Sol chacun, équivalent à 2€, on a hyper bien mangé et c’est dur dur de repartir😅

      Mais bon on y retourne il reste une frontière et 30km avant Copacabana.
      Arrivés à Kasani, même si notre double passage de frontière paraît étrange, pas de soucis pour passer. Il reste encore deux, trois passages vallonés avant Copacabana. Puis on y arrive finalement, c’est beau, on croirait être à la mer, ou même l’océan tellement c’est grand. On descend dans notre petit camping recommandé par le routard où on dormira pour 20Bs la nuit. Hôtel camping bien sympa ! On se pose puis on monte la tente, Pl me parle d’un mirador réputé pour aller voir le coucher de soleil, alors à 17h15 feu, on part s’acheter une petite bière et des chips pour monter la haut et admirer le couché de soleil. On emprunte pas le même chemin pour monter car j’ai envie de monter par la face raide et caillouteuse du mirador et Pl à pas trop envie de jouer à l’escalade. Peut importe on se retrouve en haut pour notre dégustation et un couché de soleil MAGNIFIQUE ! Cf photos 😉

      Finalement vers 19h on redescend pour aller manger à l’hôtel, comme des nigaud on a posé dans une poubelle la bouteille de bière consignée… Pensant bien faire en posant nos déchets dans une poubelle on a zappé la consigne.. En effet de nombreux lieux comme celui-là sont polluer par de nombreux déchets, et ça nous énerve.

      Bref retour à l’hôtel ou on mangera une purée, haricot rouge plus ou moins bonne selon les avis 😅 ça nourrit quand même son homme. On regardera la fin de « Retour vers le futur 1 » qui passe sur la télé de l’hôtel, quel film culte.

      Puis Lesgo dodo, il y’a une genre de fiesta avec de la musique à côté, on dormira plus ou moins bien entre la musique et l’aboiement des chiens.
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    • Day 86

      Départ de la paz et gros coup de mou

      February 4, 2023 in Bolivia

      Hier au réveil ca va mieux. On traine un peu puis on va manger vers 13h. Malheureusement au bout de 10 mins de repas ca va encore mal. Ca passe un peu donc on se promène dans le marché des sorcières, c’est a dire juste une rue avec des dames qui vendent des trucs comme des foetus de lamas.

      Romane a repris un rendez vous chez le tatoueur à 19h donc on va se poser dans un café en attendant comme il pleut. Je suis encore un peu patraque mais ca va. À 19h on va au tatouage et la ca va plus du tout, je rentre donc vite en taxi à l’auberge.
      Depuis le début du voyage ca va quand meme vraiment bien, j’ai jamais eu envie de rentrer mais la j’ai vraiment plus le moral entre ma cheville et le fait que je suis pas bien j’ai qu’une envie c’est d’être chez moi. Je reste donc dans mon lit sans bouger jusqu’à ce matin.

      Le séjour a la paz aura été du coup un peu nul parce que je n’ai pas pu visiter grand chose et on comptait faire la fête mais impossible pour moi. Hier on s’est aussi séparés des garçons mais on a meme pas pu leur dire au revoir.

      La on a pris un bus jusqu’a Isla del sol une ile sur le lac titicaca, à 4h de bus + 2h de bateau.
      Dans le bus c’est encore l’enfer, j’ai archi mal au ventre, le moral à 0 et Romane non plus n’a pas trop le moral. En plus le bus secoue beaucoup donc ca va vraiment pas. La on attends le bateau, j’ai vraiment envie de mourir et aussi un peu hâte d’aller me mettre en boule dans le lit de la prochaine auberge.

      On s’est dit qu’en arrivant on avait plus le droit d’être triste mais j’ai l’impression que mon corps a encore bien envie d’être malade.

      J’espère que mon prochain find penguins sera plus heureux et qu’on ira mieux

      Ci joint de rares photos de moi en forme et aussi au fond du gouffre
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    • Day 238

      Titicaca See

      January 19, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 12 °C

      Der Titicaca See ist der höchste, schiffbare See der Welt. Er liegt auf rund 3800 m, der kleine Teil in Bolivien, der grosse Teil in Peru und ist ca. 12-15 mal grösser wie der Bodensee. Wir überqueren den See mit der Fähre über den kleinen Kanal. In Copacabana am Titicaca See verbringen wir zwei Tage bevor wir weiter nach Peru, nach Puno fahren. Dort besuchen wir die Uro auf den schwimmenden Dörfern.Read more

    • Day 55

      Pipicaca am Titicaca

      April 28, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 10 °C

      Ein Wochenende an der Copacabana - leider nicht in Rio - aber es fühlte sich mindestens genauso an. Der Ort Copacabana liegt am Titicacacsee und ist ca. 4h von La Paz entfernt. Am Terminal musste Lisa fast dem Bus hinterher laufen, da sie uns noch schnell eine Cola für die Fahrt kaufen wollte. Ein kleines Mädchen mit dem Wechselgeld kam auch noch hinterher gelaufen. 🏃🏼‍♀️
      Wir freuten uns auf einige Tage Wasser.  Apropos Wasser, das fehlte leider in den Toiletten. Die Spülung war ein auf geschnittener Kanister (seht selbst auf den Fotos). 🚽
      Hier wagten wir den Versuch mal kein Hostel im Vorfeld zu buchen, sondern einfach mal hinzugehen und zu fragen.   Unsere Ansprüche: Bett, vielleicht WLAN, Frühstück inklusive und einen Wäscheservice. Was wir bekommen haben: 2 Betten und WLAN, das gerade mal für WhatsApp Nachrichten reichten. Aber dafür eine funktionierende Toilette... Leider ohne Popapier. Das wurde dann schnell am Kiosk gegenüber gekauft. Eine einzelne Rolle, das hatte fast schon wieder Corona-Zustände.
      An der Copacabana stärkten wir uns in erster Strandreihe in einem Restaurant mit Happy Hour und aßen vegetarische Burger. 🍔Abends sahen wir den Sonnenuntergang von dem Cerro Calvario an. Auf dem anstrengendem und steilem Weg dort hoch wurden wir von der Kreuzungsgeschichte Jesus Christus begleitet. ✝️

      Dass die Inka uns aber noch fieser in die Höhe begleiten wollten, erfuhren wir erst am nächsten Tag. Am Hafen kauften wir wieder ein Ticket bei der Person, die am lautesten schrie und setzten mit dem Boot über auf die Isla del Sol.🌞
      Den Mythen nach ist die Isla del Sol die Wiege der Inka. So schickte der Sonnengott Inti seine Kinder auf diese Insel zur Erde. Von hier aus zogen sie nach Cusco, um das Reich der Inka zu gründen. Die Sonneninsel gilt damit als Ursprung des Inka-Imperiums. Diese beiden begrüßten uns auf der Insel an der Inka-Treppe und 170m Aufstieg hört sich erstmal nicht viel an, aber mit einer Steigung von 24% ist das schon echt anstrengend.🥵 Unsere großen Rucksäcke haben wir ein Glück in Copacabana gelassen. Oben im Dorf Yumani angekommen, haben wir die dicken Jacken noch schnell im Hostel abgeladen und starteten eine Wanderung an das andere Ende der Insel. Auf den Wegen wurden wir von freilaufenden Schweinen, Eseln, Lamas und Schafen begleitet. Wir genossen die Aussicht und waren begeistert von älteren Leuten, welche regelmäßig ihre Einkäufe die steilen Wegen hinauftrugen. Auf der Insel gibt es nämlich keine Autos, was sie sehr idyllisch erscheinen lässt, ganz ohne Lärm und nur mit Naturgeräuschen. Unser Ziel war der Ort Challapampa, denn hier sollte es Restaurants mit frischem und leckerem Fisch aus dem See geben. Das wollten wir natürlich unbedingt mal probieren. 🐟Der Fisch Trucha (übersetzt: Fiorella) wurde in dem kleinen Restaurant sehr gut zubereitet. Vollgefuttert traten wir den Rückweg an. Mit so viel Essen im Bauch war das gar nicht mehr so leicht. Wir genossen dennoch jeden Schritt in der wunderbaren, aber auch dünnen Luft mit Ausblick auf die 6000er Berge Boliviens.

      Am nächsten Vormittag nahmen wir das Boot zurück von der Isla del Sol, denn überall wurde angekündigt, dass ein großes Fest anstehen sollte und das wollten wir natürlich nicht verpassen.🚤 Welches Fest das war, wissen wir bis heute nicht. Ein Umzug wie an Karneval wurde uns angekündigt und dass der eigentliche Feiertag erst der 3. Mai ist. Wir waren gespannt, was uns erwartet. Begrüßt in den Straßen voll mit Cholitas in wunderbaren Festroben, begleitet von Männern mit Instrumenten. Die, die keine in der Hand hatten, ersetzten dieses durch ein Bier von Pacena. Ein Blick in die Gesichter mancher Männer und Frauen reichte, um zu erkennen, dass diese schon längst über den Berg waren. 🍻 Die Schritte beim Umzug waren nicht mehr synchron, von der Kleidung fehlte meistens ein Teil und Instrumente wurden nur noch von der Hälfte der Gemeinschaft gespielt. Im Minutentakt winkten uns Personen zu, fragten nach Fotos oder gaben uns Küsse auf die Wange. Wir feierten mit den Einheimischen bis in die Nacht hinein und wie die so lange stehen konnten war uns ein Rätsel. Wir verstanden nun auch, wie alle so betrunken sein konnten. Nicht jeder hatte für sich allein ein Bier, sondern die großen Bierflaschen wurden in der Runde in Plastikbechern aufgeteilt und der Inhalt auf Ex getrunken. Uns wurde regelmäßig ein Becher angeboten und nun durften wir auch Hand in Hand mit allen im Kreis vor den Bühnen tanzen. 💃🏻
      Am nächsten Tag sahen wir das Ausmaß der Feier, eine Müllhalde wurde in der Stadt hinterlassen und mittendrin saßen die Feiergäste an einer langen Tafel und frühstückten. 🥖🥓
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    Labruyo

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