Bolivia
Potosí

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 181

      Potosí

      March 26 in Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

      Seit Montag Nachmittag stehen wir in Potosí, einer Minenstadt auf 4000m. Potosi war einst eine der reichsten und größten Städte Amerikas. Dominiert wird die Stadt vom Cerro Rico. Der Berg beinhaltete die weltgrößten Silbervorkommen und hat über fast 300 Jahre einen wesentlichen Teil des spanischen Staatshaushalts finanziert. Und mehreren Millionen Indios und afrikanischen Sklaven das Leben gekostet.
      Die Innenstadt ist geprägt von Kolonialbauten und unzähligen Kirchen. In der Casa de Moneda wurden die spanischen Silbermünzen geprägt, heute ein spannendes Museum. Bei einer Free Walking Tour lernen wir viel über die Geschichte der Stadt und die Quechua-Kultur.
      Außerdem treffen wir hier Mirna und Alejandro wieder, die wir vor einem halben Jahr in Iguazú kennengelernt hatten. Wir stehen auf demselben Parkplatz mitten in der Stadt 🙈. Später stoßen noch Alex und Edith hinzu und so werden die Abende nicht langweilig.
      Read more

    • Day 182

      Minenbesuch in Potosí

      March 27 in Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

      Wir haben länger diskutiert, ob wir eine Tour durch eine aktive Mine machen sollen. Nicht nur ist es nicht ganz ungefährlich und man sollte nicht klaustrophobisch veranlagt sein, auch hat es etwas Voyeuristisches, den Minenarbeitern bei ihrer Arbeit unter solch elenden Bedingungen zuzuschauen. Wir entscheiden uns für eine „kleine“ Tour, ohne Klettern und Kriechen in die tieferen Stollen.
      Die Guides sind zwei jüngere Mineure, die es geschafft haben: sie haben sich selber Englisch beigebracht und arbeiten jetzt als Tourguides.
      Nach dem Ankleiden mit Gummistiefeln und -Klamotten sowie Helm und Grubenlampe geht es erst mal auf den Mineursmarkt, dort kaufen die Minenarbeiter alles, was sie in der Mine brauchen. Es sind nämlich großteils selbstständige Arbeiter, die in Kooperativen organisiert sind. Die Kooperative sorgt für eine rudimentäre Kranken- und Rentenversicherung und organisiert den Vertrieb des Erzes. Im Laden gibt es Dynamit und Zünder, Cocablätter, 97% Alkohol, Zigaretten und sonstigen Grubenbedarf. Wir kaufen auch Getränke, Zigaretten und Cocablätter als Geschenke für die Grubenarbeiter.
      Dann geht’s in die Mine. Die Stollen sind komplett unbeleuchtet und gerade mal so breit, dass die Loren hindurch passen. Manchmal so niedrig, dass sogar Sibylle den Kopf einziehen muss. Immer wenn eine Lore vorbeikommt, müssen wir uns schnell in einer Nische an die Wand drücken. Jeweils zwei Mineure schieben oder ziehen eine Lore. Schutzkleidung gibt es keine, es wird in Gummistiefeln, Jeans und T-Shirt gearbeitet. Schichten gehen zwischen 8 und 20 Stunden. Unvorstellbare Bedingungen. Das Erz enthält großteils Zinn, Zink, Blei und Silber und geht direkt nach China. Bei den Mineuren bleiben nur ca. 20% des Erlöses. Der Rest geht für Transport und Zwischenhändler drauf. Moderne Sklaverei, damit wir schön billig Elektronik kaufen können.
      Wir statten noch dem Tío einen Besuch ab, dem Schutzheiligen der Grubenarbeiter. Er wacht in einem stillgelegten Stollen und dort werden von den Mineuren Cocoblätter und Alkohol geopfert, um den Berg gnädig zu stimmen. Wie uns der Guide erklärt, bestimmt unter Tage Pachamama, die Mutter Erde das Schicksal, über Tage dann Jesus und die katholische Kirche.
      Wir sind doch recht froh, als wir wieder das Tageslicht erblicken. Diese ganzen Eindrücke werden uns noch eine ganze Weile beschäftigen.
      Trotz all dieser Eindrücke beschließen wir den Tag in einer Bar mit einer kleinen Geburtstagsfeier für Sibylle.
      Read more

    • Day 43

      In der ehemals reichsten Stadt der Welt

      February 13, 2020 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

      Zu Beginn des 17. Jahrhunderts zählte die bolivianische Stadt Potosí auf über 4’000 Metern über Meer zu den grössten Städten der Welt. Poto... was? Die Stadt hatte zu jener Zeit mehr Einwohner als etwa Madrid, Paris oder Rom. Und nicht nur das: Potosí galt als eine der reichsten Städte der Welt. «Vale un Potosí» ist noch heute eine gängige Redewendung, um zu sagen, dass etwas ein Vermögen wert ist. Zu verdanken hatte Potosí seinen Reichtum dem Silbervorkommen unter dem Cerro Rico, dem reichen Berg. Beweis des einstigen Reichtums sind die vielen stattlichen Bauten und die unzähligen Kirchen. Doch der frühere Glanz ist längst verblasst. Die Stadt schrumpfte zwischenzeitlich auf unter 16’000 Einwohner. Heute zählt sie gut 170’000 Bewohner. Nach 1800 konnte immer weniger Silber abgebaut werden. Fortan waren die Minenarbeiter auf der Suche nach Zinn. Auch heute ist die Stadt noch von den Zinn-, Kupfer- und Silbervorkommen abhängig. Und noch immer schuften täglich Hunderte junge Männer und gar Kinder in den Minen. Die Lebenserwartung der männlichen Bewohner von Potosí liegt gerade mal bei knapp 50 Jahren. Doch Alternativen um ihre Familien zu ernähren, haben die Männer kaum. Denn auf der Hochebene des Altiplano wächst wenig und andere Erwerbsquellen sind entsprechend rar. Schätzungen besagen, dass unter dem Cerro Rico, dem Hügel, der der Stadt einst Reichtum bescherte, seit dem 17. Jahrhundert mehrere Millionen Minenarbeiter ums Leben gekommen sind, darunter viele indigene Zwangsarbeiter.

      Auch heute noch werden die Minen für viele Arbeiter zur Todesfalle durch Unfälle oder längerfristig durch Staublungen. Zahlreiche Touristen besuchen in Potosí eine Minentour. Wir haben uns dagegen entschieden, da wir nicht Kindern bei der prekären Arbeit zusehen wollten und die Touren zudem nicht ungefährlich sind. Als Geschenke bringen die Touristen den Minenarbeitern Dynamit mit. Der hochexplosive Sprengstoff kann auf dem Mercado de los Mineros ohne Probleme gekauft werden.

      Potosí ist eine überraschend hübsche Stadt. Anders als viele bisher gesehenen Städte ist sie nicht blockweise aufgebaut, sondern verfügt über schöne enge Gassen. Es gibt viele Gebäude im Kolonialstil des 17. und 18. Jahrhunderts zu bewundern. Am Rand der Stadt sieht man dann vor allem aus Lehmziegeln gebaute Häuser. Auch der Blick vom Dach des Convento de San Francisco bietet eine fantastische Sicht auf den Ort und das wilde Treiben, das vor allem auch dem Carnaval geschuldet ist. Als wir in Potosí weilen, erreicht der gerade seinen Höhepunkt.

      Kurzer Blick zurück: Die Busfahrt von Uyuni nach Potosí dauerte rund vier Stunden, sodass wir die Stadt erst am Abend erreichen. Obwohl der Zustand des Busses nicht berauschend war und der Buschauffeur Sandalen trug, war die Fahrt überraschend angenehm. Wir kommen an vielen kleinen Dörfern mit einfachsten Häusern aus Stein mit Strohdächern vorbei. Immer wieder besteigen Verkäuferinnen den Bus und wollen uns ihre Waren, vor allem eine farbige Flüssigkeit in Plastiksäckchen, andrehen. Aber auch Fleisch und Nüsse werden feilgeboten. Über viele Kurven gewinnen wir an Höhe.

      Am Busbahnhof angekommen, ist Potosí zunächst eine Überforderung. Dutzende aufgemotzte Autos rauschen an uns vorbei. An jedem zweiten haftet irgendwo ein Taxiaufkleber. Unser Reiseführer in Buchform riet uns, aus Sicherheitsgründen nur Funktaxis zu benutzen. Wir müssen eine ganze Weile warten, bis wir ein solches finden. In Potosí gönnen wir uns nach der Uyuni-Tour ein etwas teureres Hotel und werden nicht enttäuscht. Das Santa Mónica hat einen schönen Innenhof voller Pflanzen und gemütliche Zimmer mit einer warmen und funktionierenden Dusche. Keine Selbstverständlichkeit, aber bei den kälteren Temperaturen in der Höhe umso schöner.

      Anderntags spüren wir die Höhe und beschliessen deshalb, den Tag ruhig anzugehen. Wir schlendern durch die Gassen und bemerken, dass da ziemlich Trubel ist. Bei der Casa De La Moneda, dem königlichen Schatzhaus, gibt eine Carnavalstruppe ein Ständchen zum Besten. In der Moneda wurden einst Münzen gepresst. Wir beobachten das Schauspiel, als plötzlich eine Tänzerin Simon aus der Menge pickt und er mit ihr um den Brunnen tanzen darf. Roseline erfreut sich am Schauspiel und hält es genüsslich filmisch fest, bis sie plötzlich selbst auserwählt wird. So tanzen wir mit den Potosianern ein paar Runden, müssen aber vor Ende des Stücks völlig aus der Puste forfait geben. Energie tanken wir in einem Salteñas-Schuppen. Für gerade mal 60 Rappen gibt es in dem rustikalen Lokal eine hiesige Cola und zwei kleine Empanadas.

      Doch zurück zur Fasnacht. Am Carnaval in Potosí darf vor allem ein Utensil nicht fehlen: Eine Spraydose. Fast jedes Kind läuft mit einer solchen Dose umher und fletzt den weissen Schaum anderen Kindern oder auch unbekannten, teils ungläubigen Touristen ins Gesicht. Aus dem Hinterhalt werden auch wir Opfer des weissen Schaums, der aber zum Glück keine Flecken hinterlässt. Die Potosianer scheinen ein festfreudiges Volk zu sein. Vielleicht lenkt der Carnaval auch etwas von den Gefahren der Mine und der schwierigen wirtschaftlichen Situation vieler Bewohner ab.
      Read more

    • Day 137

      Potosí

      April 20, 2022 in Bolivia ⋅ ☀️ 25 °C

      Am nächsten Morgen haben wir uns auf den Weg gemacht nach Potosí. Wir waren enorm gespannt auf diese Minenstadt, welche im frühen 17. Jahrhundert zu einer der grössten Städte der Welt gehörte. Die Stadt ist bis heute abhängig von den Silber und Zinnvorkommen.
      Nach einer Autofahrt von 3 Stunden sind wir am frühen Nachmittag im Ort angekommen.
      Die Strassen waren ein einziges Labyrinth, diese gingen sehr steil hoch und runter, wurden immer enger und ohne Karte wäre man als Tourist komplett aufgeschmissen.

      Wir haben die Nummer von einem Local erhalten, welcher uns mit seinem Pickup durch die Stadt führen wollte. So haben wir unseren Van in einem Parkhaus sicher geparkt und sind mit Carlos Richtung Cerro Rico. In diesem Berg werden seit über 500 Jahren Rohstoffe wie Silber, Kupfer und Zinn abgebaut.

      Carlos ist mit seinem Pickup immer weiter hoch auf über 4000m gefahren bis wir am Eingang zu einer der vielen Minen waren. Dort haben wir hautnah gesehen wie diese jungen Männer tonnenschwere Waggons mit Gesteinen herumschieben und diese in Lastwagen kippen. Die meisten hatten ganz aufgeblasene Backen vom grossen „Cocaball“, welchen sie sich als Betäubung in die Backe stecken. Oder einige haben während dem Arbeiten mehrere Schlücke hochprozentigen Alkohol runtergekippt. Anders kann diese harte Arbeit wohl nicht ertragen werden!
      Uns ist aufgefallen wie jung diese Männer sind. Carlos, der selbst 14 Jahre als Minero gearbeitet hat, hat uns erzählt, dass bereits 8 jährige Knaben in den Minen arbeiten, weil die Familien so arm sind, dass sie nicht in die Schule gehen können. Sehr traurig…
      In die Minen selbst konnten wir aber ohne Schutzkleidung nicht . Für uns war dies völlig okay. Wir haben miterlebt, wie hart diese Männer am Cerro Rico arbeiten müssen.
      Es war eine sehr interessanter und zugleich auch „intensiver“ und trauriger Besuch….
      Read more

    • Day 7

      Potosí

      June 17, 2022 in Bolivia ⋅ ☀️ 8 °C

      Aujourd'hui, on doit rejoindre Sucre ou on aura le temps de se reposer un peu de ce périple.

      En attendant, on a 3h de bus en fin d'après midi, on a donc un peu le temps de découvrir Potosí.

      C'était pas censé être une super ville, mais en vrai, ça va, c'est plutôt chouette ... et coup de bol, il y a un festival en préparation, la ville est super vivante avec plein de musique.

      On fait aussi le musée de la monnaie, mais on est pas vraiment dedans, tout le monde est carrément crevé. Dommage, car c'est sympa, on voit les vraies installations de fabrication de pièces de l'époque, mais on fait la visite fissa !

      Bonne surprise à notre arrivée à Sucre, on a un penthouse gigantesque tout en haut d'un hôtel trop beau ... et cerise sur le gâteau, il y a un spectacle de danses traditionnelles ce soir ... gratuit pour nous !
      Trop beau pour être vrai, il y a forcément un loup ... eh oui ... l'hôtel fait aussi boîte de nuit ... et on dort juste au dessus 😂.
      Read more

    • Day 33

      Agua de Castilla —> Potosi

      October 25, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 8 °C

      Par PL.

      3eme et dernière étape entre le Salar et Potosi, ville inscrite au patrimoine mondiale de l’UNESCO et ville de 100.000 habitants la plus haute au monde : 4090m.

      Le réveil ⏰ sonne à 6h ce matin, très matinal ! Pas le choix il faut avoir déguerpi de l’école avant 7h30, avant que les élèves arrivent. Il fait déjà bien jour à cette heure-ci mais encore très froid à 4100m, sous les 0°C.
      On déguste au petit dej le « api », jus de maïs offert par la cuisinière de l’école hier soir, réchauffé. Verdict : succulent, pas trop sucré surtout.

      7h30 on décolle. Petite montée de 4km pour passer les 4200m pour commencer. Je prends un peu d’avance puis au sommet je vois qu’Alban au loin c’est attaché à un camion pour la montée 😂😂. Il économise des forces le petit.
      Ensuite viens une belle descente, néanmoins on voit que l’on se rapproche de notre première grande ville bolivienne car beaucoup plus de voitures qu’auparavant.
      Il est temps d’entamer une montée irrégulière de 10km, malheureusement je crève (encore !!!) de la roue avant au début de la montée. J’en ai marre. J’utilise une énième rustine sur ma chambre à air. On remarque d’ailleurs que j’avais pris une chambre à air d’Alban, et que celle ci n’est pas adaptée pour ma taille de pneu… ceci explique cela. Il y a bien une raison à mes crevaisons répétées des derniers jours.
      Bref, encore 25km, on règlera ça à Potosi en espérant ne pas avoir de problème jusqu’à là. Une descente tranquille jusqu’à 6km de l’arrivée. Ces derniers kilomètres s’annoncent bien dur car il y a des passages à 18%, ça nous rappellera le chili après tout.

      200m de montée et pan nouvelle crevaison à l’avant pour moi. Cette fois c’est trop, je dis à alban qu’on va faire du stop, je ne veux plus réparer. Hop la première voiture s’arrête et accepte de nous amener vers le centre. Il met les vélos sur le toit sans vraiment les attacher. Je préfère fermer les yeux tout le trajet car je ne sais pas comment ils tiennent.
      Nous voilà déposés au centre sur une grande avenue, encore 30 min à pied à pousser nos vélos, pas le choix. La circulation est folle, il n’y a pas trop de règles de la route ici. On se faufile entre les très nombreux piétons et les très nombreuses voitures. On monte les 18% à pied et on est pas mécontent au final parce qu’en vélo avec la circulation ça aurait été impossible.

      On arrive enfin au centre ville, beaucoup plus classe et historique que là où on avait été déposé. Beaucoup de façades colorés et de bâtiments baroques témoins de l’occupation espagnole. On se trouve une auberge très mignonne avec des chambres doubles pas très cher organisées autour d’un sublime patio jaune.

      Allez hop, une bonne douche chaude plus tard, on dépose quasiment toutes nos affaires à la laverie. Il était temps. Et direction le restaurant. Un almuerzo pour 30Bs (4,3€) avec en entrée buffet de salade à volonté, une soupe, un poulet purée puis une glace à la menthe. PLAISIR !! évidemment il y a la bière de récup avec. On sort du restau il est déjà 16h. On est épuisé des 15 derniers jours alors petite sieste au programme. Jusqu’à 18h30 on ne fera rien. On se motivera ensuite à aller boire un bon chocolat chaud ou milkshake au choix. Puis le soir encore restau ! On le mérite.

      En rentrant, on décide de regarder un film. Pour l’occasion, on achète chacun un paquet de pop corn, on se fait un bon chocolat chaud et au programme « Merci Patron! » je suis très content d’initier Alban à ce film 🍿.
      23h au dodo et demain il ne faut pas se lever pour pédaler et ça c’est cool !!!
      Read more

    • Day 34

      Pause à Potosi

      October 26, 2022 in Bolivia ⋅ ☀️ 18 °C

      Par Alban

      26/10 : Après un bon p’tit dej compris dans notre nuit d’hôtel place à l’instant administratif, mails pour les prochaines Lowtech, banques, mails de l’école, dossier de subventions pour l’école

      On pars ensuite vadrouiller dans la ville, on passe au fameux mercado central un puzzle de petits magasins plus remplis les uns que les autres de fruits, légumes, viandes, pâtes, conserves.. Ou l’on est obligé de se baisser pour passer sous les portes des étales, les parasols, l’ambiance est sympa mais étouffante car on se sent vraiment à l’étroit. On sort du marché et on se laisse porter, on mangera des petits bouts par ci par là au grès des vendeurs d’Empañadas. En entrée une salade de choux avec une Empañadas fourrée à la pomme de terre, en plat deux autres empañadas succulentes trouvées sur une autre place du village et en dessert les fameux tawa tawas, beignets frits et sucrés. Dans notre balade dans la ville on ne perds pas l’objectif de trouver un magasin de vélo pour acheter des chambres à air, ou au moins percer nos jantes pour utiliser les grosses valves que Pl a en stock. Malheureusement, pas de tienda de vélo.. On marchera vers des tiendas automobiles qui n’auront rien non plus..
      On rentre donc à l’hôtel, ayant encore deux roues gonflées je monte sur mon vélo pour aller voir un magasin référencé sur Maps à 2km puis un point disant « Bikepark VTT » je reviens de même bredouille de ma virée…

      Néanmoins, sur la route de retour, me laissant porter par les descentes raides de Potosí je tombe sur un petit atelier de moto à 300m de l’hôtel, parfait ! Je sens hyper bien l’ambiance et les mécanos sont hyper sympas. Je vais chercher Pl et hop voila au magasin avec nos deux montures. Après perçages des 4 jantes on procède au nettoyage en règles des vélos, et on enlèvera une sacrée quantité de sel 😅

      17h00 Il est finalement l’heure d’aller chercher notre linge ! Malheureusement il n’est pas encore sec.. On bonne occasion pour aller se boire un bon pichet de sangria dans un bar 😋😋
      Une fois le pichet terminer on retourne à la laverie, il me manque un teeshirt 🤔 Je suis persuadé de l’avoir mis à laver pourtant… Dommage j’aurais perdu un teeshirt de vélo dans l’histoire.

      Bref une bonne journée en somme ! Même si nous n’avons pas trouvée de chambre à air nous avons de quoi faire jusqu’à Sucre avec nos deux chambres à air grosses valves.

      Pour conclure la journée petit resto, « La casona », recommandé par le routard ! Bon resto ! Ou je vais sûrement attraper mon intoxication alimentaire… En effet, avec Pl on a mangé et bus pareil depuis le début de la journée, ce soir il opte pour le poisson et moi pour un « Filete », lorsqu’on me demande la cuisson je dis à point. La viande sera un peu rouge rose à l’intérieur mais qu’est-ce que le plat est bon ! Miam un régal avec la sauce au fromage.

      27/10 : Journée de l’enfer….

      Je n’ai pas hyper bien dormis mal aux ventre gargouillement et je le sens bizarre au réveil. Passage aux toilettes et caca mou.. On prends le petit dej avec Pl, aujourd’hui c’est notre journée tourisme, au programme visite de la casa de la moneda le matin puis visite d’une église avec un mirador à la clé l’après midi,
      On se pose dans la chambre après le p’tit dej avant de décoller vers 10h30, je dis à Pl « holà ça va pas le faire.. » puis je cours au toilette et vomis la totalité du repas de la veille… Mais au moins je me sens mieux ! Assez bien pour finalement aller visiter la Casa de Moneda.

      La visite fut très intéressante, elle reflète l’immense richesse qu’il y’a eu à l’époque de l’exploitation de l’argent du « Cerro Rico » aux 16 et 17eme siècle. Tout était fait en argent, les sac à mains, les costumes, la vaisselle.. A travers la visite on nous présente, les différents types de pièces, les lieux ou les hommes frappaient les pièces avec leurs marteaux, puis la modernisation au fil des siècles, du laminoir entraîné par les boeufs, au machines à vapeur puis aux machines électriques.

      A la sortie du musée on passe faire des courses pour pouvoir manger un bout. Pl fera des pâtes à midi. Que je vais vomir bien proprement sur le parquet de la chambre après ma sieste… Aujourd’hui rien à faire je ne peux pas manger.

      28/10 : Journée repos et sieste

      Que dire de cette journée, rien de bien palpitant, on écrit les FindPenguins manquant j’arrive à manger un bout de riz à midi et un peu de pain perdu le soir (pas là meilleure idée ceci dis😅).

      Je dors énormément l’après midi et sinon on regarde et on écoute des podcasts sur nos téléphones, au moins j’aurais appris pleins de choses sur la crise énergétique en France.

      Demain sera un jour meilleur on l’espère. On tente de faire une petite étape vélo en fonction de mon état.
      Read more

    • Day 55

      Potosi la città della plata 🪙

      February 22, 2023 in Bolivia ⋅ 🌧 14 °C

      Potosi, città famosa a livello storico per i suoi giacimenti di argento esportati in tutto il pianeta e per essere stata un tempo la città più ricca del mondo.

      Detto ciò, non poteva mancare un tour alla Casa de la moneda, dove ci viene spiegato come venivano estratti i metalli preziosi, i vari processi di raffinazione fino al raggiungimento di puri lingotti d’argento.

      Essendo Potosi una delle città più alta del mondo, (4100 m) ogni passo è un affanno, ma ciò non ci scoraggia a visitare questa storica cittadina.

      Il municipio mette a disposizione un bus turistico gratuito con partenza alle ore 09:00, 11:00 e 15:00. Questo tour ci permette di scoprire nuovi angoli della città e ascoltare tragici racconti riguardanti il popolo Potosino e i suoi minatori.

      Curiosità: 🙋🏻‍♀️

      - Potosi fa parte del patrimonio dell’UNESCO
      - Con tutto l’argento estratto negli anni dalla miniera si potrebbe creare un ponte da Potosi a Madrid.
      - Mentre con i morti che ci sono stati nelle miniere un ponte di andata e uno di ritorno da Potosi a Madrid.
      - La corona di Miss Potosi, raffigura l’ipotetico ponte, la casa della Moneda, il Cerro Rico, i vari Santi e il rosso dei rubino il sangue dei minatori morti.
      Read more

    • Day 46

      Potosi die Minenstadt

      February 27, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 15 °C

      Potosi ist eine Stadt mit 300‘000 Einwohnern und liegt auf knapp 4000 m.ü.M.
      Die Stadt ist für die Silberminen und die vielen Kirchen aus der Kolonialzeit bekannt.
      Heute ist die Stadt, wie das ganze Land von Armut geprägt. Dennoch sehen wir einen deutlichen Unterschied zu Uyuni. Die schönen Gebäude und die Entwicklung ist ersichtlich.
      Viele Restaurants, Pubs und Kleidergeschäfte finden wir ebenfalls in den Strassen.
      Zudem wurde festlich der Karneval gefeiert. Die Touristen sind hier ein willkommenes Ziel. Auch wir wurden von den Wasserbomben und dem Schaumspray nicht verschohnt.

      Zurück zu den Silberminen. Am Samstag durften wir mit einer ehemaligen Minenarbeiterin einen Einblick in die harte Arbeit und deren Bedinungen gewinnen.
      Die Arbeiter sind täglich zwischen 8 und 12 Stunden, 6 Tage die Woche in den dunklen Minen und suchen nach Silber. Die Jüngsten sind 15 Jahre alt. Damit die Minenarbeiter die Arbeitsstunden überstehen, betäuben sie sich mit Schnaps, Nikotin und Coccablättern..
      Jeden Dienstag und Freitag beten sie ihren Gott in der Mine an. Sie beschenken ihn mit ihren Betäubungsmitteln und hoffen somit auf Durchhaltevermögen und unfallfreies Arbeiten. Ihren Gott nennen sie El Tio.
      Der Verdienst ist verhältnissmässig gut, jedoch werden die Minenarbeiter meist nicht älter als 60 Jahre alt.

      Für uns war es ein interessanter Einblick. Dennoch überkam uns die Traurigkeit, dass Menschen in diesen dunklen und engen Minen ihren Knochenjob ausüben.

      Wir haben ihnen Coccablätter und Fruchtsaft mitgebracht. Die Arbeiter haben sich sehr bedankt..

      Heute haben wir die Stadt erkundigt und werden am späten Abend nach La Paz reisen.

      Alessandra & Noemi
      Read more

    • Day 151

      Potosí - Dag 2

      April 20, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 21 °C

      Een wilde dag en verhalen genoeg! Één van de meest indrukwekkende, interessante en ook wel enge dingen die ik heb gedaan. Zoals eerder genoemd staat Potosí bekend om zijn mijnen. Al 480 jaar wordt er in de omgeving, vooral in de berg Cerro Rico, gezocht naar voornamelijk zilver en tin.

      Het is mogelijk om hier een tour te doen, al zijn de meningen hierover verdeeld. Sommigen zeggen dat het toerisme het werk in de mijn in stand houdt, waardoor deze mensen in de slechte omstandigheden blijven werken (niet het geval naar mijn (haha, "mijn") mening) en anderen zeggen dat het te gevaarlijk is in de mijn...maar dat kan je alleen maar beoordelen als je het zelf ervaart, dus dat heb ik gedaan!

      Om 8:45 ging ik samen met een Belg naar het busje, waar ook een ander groepje stond met hun gids. Nadat we onszelf in laarzen en andere beschermende kleding hadden gehesen, reden we naar de Miners Market. Op deze markt slaan alle mijnwerkers hun materiaal, drinken en wat dan ook in. Als je als toerist de mijn in gaat is het gebruikelijk om cadeau's mee te nemen, dus die hebben we daar gekocht. Ik nam een fles sap en een flesje 96% alcohol (kom ik later nog op) mee. Ook kregen we een demonstratie hoe de dynamiet werkt, wat ze gebruiken in de mijn. Leuk feitje: deze markt in Potosí is waarschijnlijk de enige plek ter wereld waar je legaal dynamiet kan kopen!

      Na verdere uitleg was het tijd om de mijn in te gaan. Blijkbaar hadden de Belg en ik een andere route geboekt, dus we splitsten ons af van de rest. Vanaf de eerste minuut was het echt heel bijzonder. Ten eerste is het volledig donker. Er is geen verlichting, behalve de lamp die we op onze helmen hadden. Daarnaast zijn de gangen ongelooflijk smal en laag. Soms is de gang niet breder dan de karretjes en is het maar een meter hoog (dit was vaak het geval).

      Vandaag was volgens onze gids een drukke dag, en dat was te merken. Karretjes gingen er in en uit, en dat leverde ook wel wat problemen op. Ten eerste voor ons. Omdat vooral de volle karretjes zo zwaar zijn en soms zo snel gaan, kunnen die niet zomaar gestopt worden. Dus als er een kar aankwam, moesten we of strak tegen de muur staan, of naar de dichtstbijzijnde "safe zone", een kleine inham om te schuilen. Hoe wisten we dat er één aankwam? Puur afgaan op geluid en licht. Het kwam dus ook een paar keer voor dat de gids een karretje aan hoorde komen en schreeuwde dat we terug moesten rennen. Als een malle begonnen we', uiteraard bukkend, terug te rennen naar de vorige safe zone. De meeste ongelukken met toeristen gebeuren dan ook door botsingen met de karretjes.

      De mijnwerkers zelf communiceren met lichtsignalen van hun hoofdlampen. Snel horizontaal heen en weer schuddend betekent niet veilig/er komt een karretje aan. Langzaam verticaal heen en weer betekent veilig. Als er bijvoorbeeld twee karretjes elkaar tegemoet kwamen (er is immers maar één "spoor"), moest het lege karretje snel hun kar omgooien in een safe zone, zodat de volle kar door kan gaan. Het duo (ze werken allemaal in duo's) schudt dan verticaal heen en weer dat het veilig is. Maar soms gaat iedereen zo snel, of zijn de lichtsignalen lastig te zien door bochten in de gangen, dat er een botsing plaats vindt.

      Door de hele mijn zijn er Tio's te vinden. Tio is de beschermheer van de mijn. Zoals de gids het omschreef is het geen god, maar meer een vriend en teamgenoot. Tio is een beeld dat in een safe zone staat. Om een veilige dag en geluk te vragen, gooien de mijnwerkers coca bladeren op het beeld, gieten alcohol erop (eerste reden voor de alcohol) en steken twee sigaretten in zijn mond. Als de sigaretten hele op gaan, brengt het de werkers geluk. Als ze maar half afbranden is er geen geluk en geen pech, als ze totaal niet branden brengt het pech. Al deze handelingen gebeuren heel precies op verschillende plekken en in verschillende volgordes. De belangrijkste plek van Tio is zijn penis. Ook wij hebben dit ritueel gedaan, en de gids heeft daarbij gebeden, in de duisternis zonder licht.

      De tour die wij hadden geboekt werd gedaan in twee verschillende mijnen. En hier kwam het enge, want we moesten van de ene naar de andere mijn. Hoe? Zeventig meter naar beneden, bijna alleen maar op de rug of buik, kruipend. Eerlijk gezegd was het doodeng. De ruimtes waren extreem klein, niet veel breder dan een mensenlichaam, en niet veel hoger dan een paar hoofden. En dat voor aardig wat meters, zeventig meter diep, en 500 meter ver in de mijn. Op een gegeven moment kwamen we op een punt waar de gids zei "neem de linkerkant. Als je de rechterkant neemt zie ik je in een volgend leven". Wat bleek, aan de rechterkant bleek een heel diep gat te zijn, wat je niet zou overleven.

      Toch wel erg opgelucht waren we eindelijk in de tweede mijn. Het was niet veel anders dan de eerste, behalve dat deze iets rustiger was. Wat vooral opviel aan de mijn was dat het erg primitief was. Natuurlijk had ik geen luxe verwacht, maar er was bijvoorbeeld geen licht aan het plafond, de rails waren soms zelfs van hout en gingen stuk (ook waar wij bij waren) en communiceren ging alleen via de hoofdlampen, wat voor veel linke situaties leidt en heel onpraktisch is. Ook ging alles met de hand, het duwen en trekken van de karretjes is loodzwaar, maar alles ging volledig met de hand. Soms zat er ook nog dynamiet in de muren die niet af waren gestoken. Niet aanraken zei de gids, want het risico is dat de dynamiet dan alsnog afgaat. Oke...

      En dan nog over het werk. Het lijkt me verschrikkelijk om te werken. En dat is eigenlijk een feit. Het is enorm stoffig en benauwd in de mijn, en dat vond ik al na maar een paar uur in de mijn. Het is fysiek heel zwaar werk en eten doen ze nauwelijks (vanwege alle stof etc in de mijn). Ze kauwen de hele dag door coca bladeren, omdat dat het gevoel van honger wegneemt. Daarnaast adem je ook allerlei giftige stoffen in. De gemiddelde levensverwachting van een mijnwerker komt niet boven de 50 jaar, vanwege allerlei ziektes die ze oplopen.

      Ook sterft er elke vijf dagen één persoon in de mijn. Er is namelijk een grote kans op koolmonoxide vergiftiging in de mijn. Dit is de tweede reden voor de alcohol. Wanneer er sprake is van koolmonoxide vergiftiging, moet er snel alcohol gegoten worden in de bandana die ze voor hebben, en moeten ze zo snel mogelijk naar buiten. Als ze geen alcohol hebben, plassen ze in hun laars, en houden ze dit tegen hun mond en neus. Als dit allebei niet lukt (en soms ook als het wel lukt), is het gedaan. Elke vijf dagen één dode in de mijn, het is ongelooflijk. En dan reken je de doden buiten de mijn ivm ziektes nog niet eens mee. Misschien nog wel heftigere cijfers: in de 480 jaar dat de mijnen bestaan, zijn er al 8 miljoen mensen in de mijn overleden. 8 miljoen, en dat zijn wederom alleen maar de sterfgevallen in de mijn zelf.

      Waarom doen deze mensen dit werk dan? Geld. Puur geld. Het werk in de mijn levert minstens drie keer zoveel geld op als een andere baan in Potosí. Ook is er een hierarchie in de mijn, en hoe hoger op de ladder, hoe meer geld je krijgt. De meeste mensen in de mijn werken dus ook voor de hele familie. Naast het onderhouden van hun eigen gezin sturen ze geld naar andere familieleden in het land.

      Zou ik de tour nog een keer doen? Ik weet het niet. Het toerisme houdt het mijnwerk niet in stand, maar enigszins gevaarlijk is het toch wel. De karren die voorbij razen, kans op instorting, de diepe gaten, koolmonoxide, het is niet allemaal even veilig. Natuurlijk is de kans op dit alles vrij klein, maar toch. Ben ik blij dat ik het gedaan heb? Zeker weten! 🙃 Het was een hele, hele bijzonder ervaring wat je niet snel weer zal meemaken. In ieder geval niet in een westers land.

      Na de tour zijn we nog met de andere vier mensen van de andere tour gaan lunchen, wat erg gezellig was.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Potosí, Potosi, بوتوسي, Putusi, Потоси, Ποτοσί, پوتوسی, פוטוסי, पोतोसी, Պոտոսի, ポトシ, პოტოსი, 포토시, โปโตซี, Потосі, 波托西

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android