Bolivia
Provincia Nor Lípez

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Travelers at this place
    • Day 111

      Das schwarze Gold der Ruhr

      February 9, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach unserem Besuch beim toten Thomas ging es in die Ebene des weißen Goldes. Koks ist zwar der Reichtum Boliviens, das hier war aber leider Salz. Kann man auch schnupfen, schmeckt aber nicht. Die riesige Kokswüste machte uns Schneeblind, aber sorgte für witzige Perspektivenfotos.Read more

    • Day 103

      Salar de Uyuni 3.0

      November 27, 2019 in Bolivia ⋅ 🌙 1 °C

      Am dritten Tag ist es dann endlich soweit, wir fahren wie gewohnt sehr früh los, haben heute aber als Ziel den Salar den Uyuni. Ich schaue immer wieder mal auf die Karten von Google Maps um zu sehen wann wir ca. am See ankommen. Die Fläche des Sees ist so riesig, mit über 10.000km² Fläche (140 km lang/110 km breit) ,würde er ganz Niederbayern bedecken. Die Informationsschilder verraten das die Salzkruste eine unglaubliche Dicke von ungefähr 120 Metern hat.

      Die Salzpfanne ist Fluch uns Segen zu gleich, der See ist weltweit das größte Vorkommen von Lithium. Leider profitiert die bolivianischen Bürger am wenigsten vom immensen Export für die Produktion von Akkumulatoren für z.B. E-Autos.

      Wir erreichen die Salzpfanne gegen Nachmittag und schauen uns am Rand des Salzsees den Sonnenuntergang an. Das Laufen auf dem See ähnelt dem Laufen auf Eis, das Salz ist hart und unnachgiebig nur die schweren Jeeps schaffen es Spuren im Salz zu hinterlassen. Mit bloßem Auge lässt sich kein Ende des Sees erkennen, nur in der Mitte ragt als Orientierungspunkt ein Vulkan in den Himmel. Die Abendsonne taucht die feinen Schleierwolken in warme Regenbogenfarben.

      Wir schlafen in dieser Nacht in einem Salzhotel. Es heißt nicht nur so, sondern es ist wirklich fast ganz aus Salz gebaut worden. Wände, Decken, Stufen alles aus Salzstein und die Luft riecht angenehm Salzig, vergleichbar dem Duft einer Meeresbriese. Man läuft auf kleinen Salzsteinchen die sogar essbar sind.

      Wir essen zu Abend und Super-Mario bietet uns an nach dem Abendessen nochmal auf den See raus zu fahren um die Sterne anzuschauen. Heute ist Dank des Neumondes ein perfekter Tag dazu, erzählt er uns. Wir lassen und natürlich nicht lange bitten und nehmen das Angebot an. Mario fährt also einige Kilometer auf den See raus. Als wir aussteigen und er das Licht das Jeeps löscht brauchen unsere Augen ein paar Sekunden um sich an die komplette Dunkelheit zu gewöhnen. Es ist mittlerweile ohne Sonne richtig kalt geworden und der Wind bläst uns nur so um die Ohren. Die Sterne funkeln um die Wetter und der Sternenhimmel ist überwältigend und trotzdem etwas verwirrend für Europäer, wir befinden uns auf der südlichen Hemisphäre und ich kann keines der uns bekannten Sternbilder am Himmel erkennen. Als ob dieses Spektakel nicht schon genug ist zieht am Horizont an Gewitter vorbei, dessen stummen Blitze entladen sich unregelmäßig und erhellen den gesamten Horizont für ein paar Sekunden.
      Wir würden am liebsten die Ganze Nacht hier bleiben, sind aber nach 20 Minuten total durchgefroren, es wird Zeit für unsere warmen Betten.

      Am nächsten Morgen verlassen wir vor Sonnenaufgang das Salzhotel, wir werden heute den ganzen Tag in der Salzpfanne fahren, eine kleine Kaktusinsel besuchen die etwas verloren Mitten im See existiert und einen schönen Blick über den See ermöglicht. Schaut man während der Fahrt auf den See raus, hat man das Gefühl man bewege sich kaum, so weitläufig ist der See. Die Luft erwärmt sich langsam, bildet eine dünne reflektierende Schicht am Horizont und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Bergketten am Horizont aussehen als würden sie schweben und mach Mal aussehen wie Kamelkarawanen oder Perlenketten.

      Während wir den kleinen Kaktusberg bewandern, bereitet Mario schon Mal das Frühstück für uns vor und dann wird es auch Zeit für die letzte Stück der Tour, aber nicht ohne ein weitere kleines Abendteuer. Auf dem Weg zurück werden wir Opfer unserer eigenen Witze, Mario hält plötzlich an und als er die Motorhaube öffnet lassen die Unmengen an Wasserdampf nichts Gutes erahnen. Der Deckel des Kühlers hat sich beim dem vielen Gerumpel in Luft aufgelöst und das Wasser des Kühlers verdampft unkontrolliert. Jetzt wissen wir wie es ist im Nirgendwo eine Panne zu haben.

      Wir haben Glück im Unglück, Mario flickt sich ein provisorischen Deckel zusammen und ich habe noch einen 6 Liter Wasserkanister auf dem Dach den ich quasi Spende! Mit vollem Kühler und Stoßgebeten, dass wir nicht wieder liegen bleiben, schaffen wir es mit 3 stündiger Verspätung zu unserem letzten Hostel. Spätestens jetzt hat sich Mario das "Super" verdient. Die Köpfe voll mit Eindrücken und Speicherkarten randvoll mit tollen Fotos verlasen wir Bolivien wieder und fahren nach Chile zurück.
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    • Day 289

      Salar de Uyuni 3&4

      December 24, 2019 in Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

      Am 3. Tag ging es dann auf die größte Salzwüste der Erde. 12.000 Quadratkilometer nichts, außer einer weißen Fläche aus Salz. Wir fuhren auf eine Kaktus Insel, in die Dalí Wüste, besuchten einen Zug Friedhof, wurden jeden Tag reichlich bekocht und genossen den Sonnenaufgang in der Salzwüste.Read more

    • Day 268

      Uyuni "Salzwüste", Bolivien

      September 25, 2019 in Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

      Heute früh um 6 in Uyuni mit dem Bus angekommen ... ja gut ich war müde und hab ganz okay geschlafen!
      Es ist noch sehr früh und ich total verschlafen als wir in Uyuni ankommen ... am "Bahnhof" eher gesagt auf der "Hauptstraße" treffe ich auf einen der 3 Tages Touren anbietet... Ich lasse mich voll labern und Buche am Ende die Tour die heute schon 10:30 losgeht!
      Ich frühstücke in einer Art Kantiene und besorge noch Wasser und was süßes!
      Dann geht es schon los ... leider merke ich schnell das mein Guid kein Wort englisch spricht wie versprochen und dazu sind die Leute im meiner Gruppe aus Bolivien und Brasilien und sprechen ebenfalls kein Wort Englisch ... oh Mann😑
      Zuerst besuchen wir ein Lokomotivfriedhof ... es sieht insgesamt alles so aus wie in einer verlassenen Westerstadt zur Goldgreberzeit! Keine einzige asphaltierte Straße!
      Dannach geht es direkt in die Salzwüste die wir nach ca. 45 min mit dem Auto erreichen.
      Wir fahren 1 Stunde durch eine Wüste wo es sich wirklich nicht ändert und da man keinen Größenvergleich hat denkt man das man sich überhaupt nicht fort bewegt bis am Horizont plötzlich was erscheint ... es ist ein Salzhotel welches vor 7 Jahre gebaut wurde für die Rally Dakar ... ebenso steht da immer noch das Denkmal an die Rally Dakar.
      Das Hotel wird jetzt als eine Art Kantine benutzt wo auch wir unser Mittag machen ... nicht überraschend gibt es Reis mit Rindfleisch und Salat!
      So verbringen wir den ganzen Tag in der Wüste mit Autofahren, Fotos machen und besuchen eine Art Berganhöhe wo wir 1 Stunde oben Chillen und die endlose Aussicht geniessen!
      Zum Sonnenuntergang erreichen wir unser Hostel .... ebenfalls Hostel aus Salz ... das Baumaterial schlecht hin hier!
      Das Hostel ist zwar noch voll im Bau aber was soll's.... wird schon gehen für eine Nacht!
      Bei einem kurzem Stromausfall im Hostel nutzen wir die Chance und gehen raus auf die Straße um in den Himmel zu schauen ... und WOW so was schönes und die Milchstraße sieht wie gemalt aus!😮
      Morgen geht's bereits um 7 Uhr weiter in die Berge zu verschieden farbigen Lagunen ... bin schon ganz gespannt auf morgigen Tag.
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    • Day 171

      Tag 3-Bolivien: Salar de Uyuni

      December 16, 2019 in Bolivia ⋅ ⛅ 7 °C

      Um pünktlich zum Sonnenaufgang in der "Salar de Uyuni" zu sein, starteten wir bereits um 4:20 Uhr in den Tag. Um 6:30 Uhr standen wir nun inmitten der 12 km² großen und auf 3600 m gelegenen einzigartigen Salzwüste und warteten auf die Sonne am Horizont. Nach dem wunderschönen Sonnenaufgang fuhren wir zur "Isla de Incahausi", einer Insel aus Korallengestein, die mit riesigen Kakteen übersät ist. Die Kakteen wachsen nur 1 cm pro Jahr, somit sind die bis zu 12 m hohen Pflanzen bereits unglaubliche 1200 Jahre! Die Insel in der Mitte der Salzwüste war für die Inkas von großer Bedeutung und so wurden hier Lamas an Pachamama (Mutter Erde) geopfert. Im Anschluss an die Erkundung der Insel wurden wir mit einem Frühstück versorgt und dann ging es noch tiefer in die Salzwüste. Dort hatten wir ausreichend Zeit um die obligatorischen lustigen Perspektivbilder zu machen. Wir hatten einen riesen Spaß dabei. Gegen Mittag verließen wir die Salar und stoppten noch an dem Dakar Bolivia Salzhotel, das einst nur für die Rallye gebaut wurde. (Auf Grund der Sicherheitslage in Afrika ist die Rallye Paris-Dakar seit ein paar Jahren in Südamerika)
      Das Städtchen Uyuni hat uns etwas erschrocken. Auch wenn es durch die Salar de Uyuni so bekannt ist, so hat es die besten Tage doch hinter sich und wirkte wie eine verlassene Westernstadt auf uns. Wohl nicht der schönste Teil von Bolivien. Zum Abschluss unserer Tour besuchten wir noch den wohl bekanntesten Zugfriedhof, auf dem Züge aus dem 19 Jahrhundert stehen. Einst wurde hier Bergbau betrieben und die Züge transportierten Mineralien an die chilenische Küste. Das Geschäft wurde vor langer Zeit eingestellt, die Züge einfach abgestellt und dem Verfall überlassen. Ein spannender Ort für Hobby-Fotografen und wiederum ein kleiner Abenteuerspielplatz. Das war der letzte Stop der beeindruckenden Tour und unser kleiner Einblick in Bolivien. Wir verabschiedeten uns von den Jungs, mit denen wir die letzten 3 Tage verbrachten, da sie weiter durch Bolivien reisten, während wir zurück nach Chile fuhren. Für den Rückweg wechselten wir das Auto, den Fahrer und Mitfahrer. Um das Auto voll zu machen, wurden Leute von einer anderen Agentur mitgenommen und so lernten wir noch Marc, ein Holländer mit chin. Wurzeln und das brasilianische Paar Carolin und Fabio aus Rio de Janeiro kennen. Auf Anhieb verstanden wir uns wunderbar. Unser neuer Fahrer Heladio war etwas verrückter als Crispin und bot uns noch ein ordentliches Offroad-Erlebnis...was uns dann noch kurz vor Ankunft am Abend einen platten Reifen bescherte. 😬 Wie beim Boxenstopp wechselten wir den Reifen in 12 min! Nach einer weiteren Nacht im Hostel vom ersten Tag, ging es über die Stein- und Sandpisten zurück zur chilenischen Grenze - immer mit der Hoffnung das unsere letzten Reifen, die teilweise kaum Profil mehr hatten, nicht kaputt gehen.
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    • Day 55

      Salar de Uyuni

      February 24, 2017 in Bolivia ⋅ 🌧 19 °C

      Heute morgen für 1 Stunde später eine 3-Tages-Tour durch die Salzwüste und den Nationalpark gebucht. Geil. Sachen fix in kleinen Rucksack gepackt, Wasser und Klopapier gekauft und los gings.

      An dieser Stelle muss man sagen: Wir könnten jetzt, nach der Tour, eigentlich nach Hause kommen, denn wir haben alles gesehen was wir unbedingt wollten - aber hey machen wir nicht.

      Also hier ein Ratschlag fürs Leben: Fahrt in die Salzwüste von Bolivien. Sowas habt ihr noch nicht gesehen und es gibt nichts vergleichbares. Ein vor 10.000 Jahren ausgetrockneter 10.582 qkm großer See, der nun eine weiße Salzwüste ist. Teilweise mit einer 2 cm tiefen Wasserschicht bedeckt. Ist derbe salzig, haben natürlich mal probiert. Die dünne Wasserschicht spiegelt den Himmel 1:1 und das ergibt ein unglaubliches Bild. Überzeugt euch selbst von den Bildern.

      Begleitung in unserem 1994er Toyota Geländewagen hatten wir von dem Chilenen Pedro, den Holländern Annik und Roder, unserem Hamburger Lukas und natürlich dem bolivianischen Fahrer Fabienne. Und heute das erste mal Lama gegessen, schmeckt wie lecker Lamm.
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    • Bolivien, Salar de Uyuni

      August 19, 2019 in Bolivia ⋅ ☀️ 8 °C

      Von Potosí ging es weiter nach Uyuni wo wir unsere Tour in die Salzwüste starteten.
      Uyuni ist ca. 10.500 km2 groß, durch die Sonne wurden die Salze im Wasser zu einer hatten Salzkruste. Dort lassen sich sehr witzige Fotos und Videos schießen.
      Unsere Truppe (wir kannten vorab niemanden) erwies sich auch als sehr witzig und war für 1,2,3 Gläser Rotwein am Abend zu haben.

      Die Landschaft, wie die Kakteeninsel mitten in der Salzwüste, oder die rote Lagune sind so wunderschön, dass es uns die Sprache verschlug.
      Definitiv ein Highlight unserer letzen 7 Wochen! Hier kommen die schönsten Bilder pro Tag ♥️
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    • Day 233

      Isla Incahuasi

      July 8, 2019 in Bolivia ⋅ ☀️ 7 °C

      Diese beeindruckende Insel befindet sich mitten in der Salar del Uyuni. Absolut cool zwischen dem Gestein hoch zu steigen zwischen den, teils riesigen Kakteen hindurch. Toll. Ebenso hier sind wir zu spät zurück gekommen. Aber eine Stunde ist auch wenig Zeit. 😁😁Read more

    • Day 3

      Isla Incahuasi, Bolivie

      April 26, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 27 °C

      Pour arriver au Salar d'Uyuni qui est un immense désert de sel, il a fallu passer 3 jours bringballés dans un 4x4 depuis le nord du Chili. Heureusement nous faisions des pauses. Une des pause se situait à côté de geysers d'eau chaude. Quand nous les traversions, nous avions l'impression de voler à travers les nuages. Il y avait aussi des thermes d'eau très chaude (45 Cº). C'était​ très dur d'en sortir car à l'extérieur de l'eau il ne faisait pas plus de 10 Cº. Il y avait aussi un lac d'une couleur verte et un autre de couleur blanche. Les deux lacs étaient gelés. Il y avait un autre lac rempli de flamands roses.

      À la fin de ces trois jours nous sommes enfin arrivés dans le Salar d'Uyuni. Nous avons vu une immense étendue de sel qui s'étendait sur des dizaines de kilomètres. Nous voyions de temps en temps quelques îlots de terre. Nous sommes allés voir le lever du soleil sur le plus grand de ces îlots (il faisait très froid). Sur ce même îlot, tous les ans, le 1er août, les Incas sacrifiaient un lama blanc.

      Amélie
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    • Day 17

      Uyuni

      June 2, 2019 in Bolivia ⋅ ☀️ 10 °C

      After a long bus trip from San Pedro we arrived in Uyuni, Bolivia. This is where we met Tabby & Chris. Two more travel companions and a 3 day tour of the Uyuni Salt Flats coming up!
      The nights are frigid and the days full of clear blue skies. The first Salt Flats we saw are the size of Jamaica. Huge vast expanse of Salt that goes as far as the eye can see.
      Our first day was spent exploring these flats and a few other spots, including a cactus island before spending the night in a Salt Hostel. Leroy our tour guide was fab. Full of fun facts and bursting with vibrant, passionate energy. Tabby and I squeezed into a single bed to keep warm in the chilly -9 degrees, 3,000m altitude. Day & night #1 done ✅
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    Provincia Nor Lípez, Provincia Nor Lipez

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