Bolivia
San Pedro

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Travelers at this place
    • Day 144

      No zoom day Pt.1

      September 9, 2018 in Bolivia ⋅ ⛅ 29 °C

      A eusem letschte Morge i dr Pampa hemmer numal alles gseh - und zwar us 0 bis 3m Distanz! Dismal simmer Fluss-ufwärts gfahre, da hets nu meh und v.a. au meh grossi schwarzi Caimans! Mer hend denn nu sGlück gha asmer grad eine bim Fisch-Esse und zwei bim Kämpfe gseh hend. Chli wiiter deruf het sich de Fluss zumene Art chline Seeli verbreitet, da hend sich 4-5 Delfine tummlet und sind immer um eus im Chreis gschwume :) schöns Erlebnis, au wenns zimli hässlichi Viecher mit komische Grunz-Grüsch sind.
      Ufem Weg hemmer a mehrerne Monkey-Spots ghalte, da hemmer die bereits bekannte Yellow Squirrel Monkeys vu Hand chenne mit Orange füettere. Am Afang sinds ganz schüch gsi, doch am Schluss sinds eus ufem Schoss gsesse und hend eus us de Hand gfresse! Sie hend ganz wachi, chugelrundi Auge und ganz weichi, gschickti Pfötli :) mer sind hin und weg gsi!
      Zudem hemmer numal euses Glück mitem Piranha-Fische probiert - und hüt hets denn endlich klappt: mer hend beid je en Piranha gfange, dMartina nu zuesätzlich 3 Sardine womer grad als Piranha-Köder wiederverwendet hend.
      Ufem Rückweg simmer nu anes paar Capibara-Familiene verbicho, wo zerscht ganz ruhig blibe sind, aber nacheme Wiili ihri Junge is Wasser tribe hend. Das isch es Phänomen womer etz scho oft gseh hend: wenn Tier wie Caimans oder Schildkröte uf de Flussbänk Angscht bechemed, denn wiicheds nid wiiter ufs Land us, sondern verstecked sich lieber im schlammige Wasser - au wenn das bedütet, as sie eus (de Gfahr) nöcher mend cho.
      Nachem Zmittag simmer wieder 3 Stund zrugg zum winzige Flughafe vu Rurre gfahre und denn en halb Stund zrugg uf La Paz gfloge. Die Flüg sind zwar sehr churz, aber dAirline Amaszonas het sMonopol druf - drum hend eus Hi- und Rückflug zämä je 180 USD kostet... derfür hemmer eus 36 Stunde müehseligi und zimli gfährlichi Bus-Fahrt erspart (de Weg uf Rurre isch dVerlängerig vu de hütige Death Road) - vu dem her het eus das gar nid greut.
      Zrugg in La Paz hemmer eus messe afange Gedanke über en Notpass für de Sämy mache... mer hend eus scho bi dr Schwizer Botschaft informiert, Büs afah umbueche zum ines paar Täg wieder zrugg in La Paz zsi, Flüg uf die neu Passnummer welle la umbueche, usw... dMartina het sogar die letschte paar Nächt träumt, as mer de Pass entweder im Hotel oder im Gepäck nu findet und het dHoffnig bis zum letschte Moment nid welle ufgä... und tatsächlich: zunderscht im Wöschsack het de Sämy sin Pass etz doch nu gfunde!!! Eus isch en riesige Stei vum Herze gfalle, es isch etz doch sehr vil eifacher ohni Notpass-Organisation. So hemmer eus nu meh über die warm Duschi und sfeine Esse bi eusem Lieblings-Mexikaner chenne freue und chend morn de Tag ohni Gstress agah :D
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    • Day 142

      Pampas, baby! Pt.1

      September 7, 2018 in Bolivia ⋅ ⛅ 29 °C

      Hüt isch scho früeh Tagwach gsi, wel hüt isch Wechseltag! Vum amazonische Dschungel/Regewald Madidi simmer hüt ind Pampas del Yacuma gwechslet, dWetlands vorem Dschungel. Daderfür hemmer über Rurre messe ga chere, also simmer zerscht mim Boot 1.5 Stund durch de morgentlich Nebel gfahre und denn vu Rurre 3 Stund mim Auto ufere sehr staubige Strass bis uf Santa Rosa. Beid Weg sind relativ abentürlich gsi: ufem Fluss simmer mal so blöd uf en Sandbank ufegfahre, as euse arm Helfer bis zur Hüft is chalte Wasser het messe. De Weg ind Pampas isch au nid ohni gsi, es het so vil Staub gha asmer teilwis nüt meh gseh het - usem Nüt het plötzlich Gegevercher oder Gauchos mit Viehherde chenne uftauche :) es paar Mal hemmer denn au am Strasserand ghalte, entweder zum Fuultier zbeobachte, Storche oder Capibaras zgseh.
      In euser neuer Lodge Caracoles het eus de Guide Marcelo in Emfpang gno, er schafft scho über 20 Jahr als Guide. DTour teiled mer eus mit de zwei Schwizerinne und Globetrotter-Mitarbeiterinne Anja und Irmgard ("Irmi") und de Französin Rosalie.
      Nachem Zmittag (mit Sichtig vumene Kolibri!) und obligater Siesta (da in de Pampas isches tagsüber sooo heiss!) hemmer eus mitere Nussschale flussab triibe la. Da etz Trocheziit isch und de Fluss somit nid vil Wasser het, isch etz en super Zit zum Tier beobachte. So hemmer all paar Meter Spectacle Caimans gseh (werded bis zu 2.5m lang - im Gegesatz zu de Black Caimans, die werded bis zu 7m lang!), Capibaras (btw die grösste Nagetier vu de Welt), Chicken Birds (offebar nid nur Watson sondern au Serere gnennt), Heralds und vile wiitere Vögel. An zwei Plätzli hemmet bsunders Glück gha: da hemmer bruni und schwarzi Howler Monkeys in de Baumchrone gseh fuulenze und luuse, und i dr einte Flussbiegig isch eus sogar en pinke Flussdelfin entgegecho! DTour hemmer denn mit Sunneundergang-Watching abgschlosse.
      Zrugg i dr Lodge het en chalti Duschi und en gegesitigi Zecke-Inspektion uf eus gwartet: tatsächlich hemmer je zwei chlini Zecke binenand gfunde! Dernach hemmer de Abig gmüetlich und Zecke-frei mit Bier, Znacht und Reise-Gschichte la usklinge.
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    • Day 143

      Searching for anacondas and piranhas

      September 8, 2018 in Bolivia ⋅ 🌙 26 °C

      Nachere erholsame Nacht i dr Pampa simmer hüt wieder früeh los: dismal hemmer eus ufd Suechi nach de grosse Würgeschlange Anaconda gmacht! Euse Guide kennt dRegion vu früener (er het zwüschezitlich bi andere Agenture gschafft) und het eus zu sim eher wiit entferne Anaconda-Secret-Spot gfüehrt. So simmer 1.5 Stund de Fluss derab gschipperet und hend derbi hunderti Caimane und Schildkröte gseh (Caimane essed zwar Schildkröte, mend aber nur ca. all 3 Mönet esse, darum sinds oft friedlich nebenander). Denn isches en knappi Halbstund mit höche Gummistiefel durch de Sumpf, durch dichti Hecke und höchs Gras bis zumene chline Seeli gange. Da hend de Sämy und Marcelo überall nach Anacondas gsuecht (de Marcelo sogar mit sovil Isatz aser uf es Wespe-Nest gstande isch :(), doch leider erfolglos. Nach enere knappe Stund in de brüetende Hitz im Sumpf simmer ohni Schlange-Sichtig zrugg zum Boot und zum Camp. Ufem Rückweg hemmer derfür numal paar Delfine gseh, eine isch sogar sowit usecho, asmer die speziell gformt Stirn und de rosa-gräulich Körper gseh het.
      Am Namittag simmer denn ga Piranhas fische - oder besser gseit, mier sind si ga füettere und de Marcelo isch sie ga fische. De Sämy het zwar zwei Cat Fish und en Dentado gfange, doch offebar nid womer guet chan esse - somit sind die wieder im Fluss glandet. Die vum Marcelo erbütete Piranhas hets denn zum Znacht gä, wobi vil meh als drü/vier Bisse Fleisch isches nid pro Fisch...
      Zum Tagesabschluss simmer numal churz mim Boot use und hend die vile rote Caimane-Auge im Dunkle bewunderet. Es Wiili hemmer eus ohni Motor oder Liecht la triibe la, denn het mer guet dFisch ghört gumpe und Glüehwürmli überem Boot und de Bäum gseh fliege - wunderschön!
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    • Day 28

      Off up the Yacuma river

      October 27, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 35 °C

      After waiting for almost 30-40 minutes, we were off up the Yacuma river. This part is of the Amazon is very rich in plant and animal life. Within the first 30 minutes, we had seen more animals than we had seen in the past 3 days in the jungle. They all seem to converge at the river shores.
      We saw, Capibaras, Caymans, Egrets, Cormorants, Kara Karas, Black Cayman, Coati and many more in our 2 hours of ride towards the refuge.
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    • Day 28

      To Santa Rosa

      October 27, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 35 °C

      We started from Rurrenabaque at about 9:15 amd and after a journey of almost 4 hours, we arrived at Santa Rosa. The road was mainly dusty and looked like being built into a 2 way highway. We had a short stop over of about 15 min at the halfway point.
      Santa Rosa is the gateway to the pampas. From here on the journey is in speed canoes that can seat upto 10 people. We were 8 people including the driver in our boat. All the tour operators reach here and leave from here almost at the same time.
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    • Day 67

      Pampas Tag 2

      March 17, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 29 °C

      Wir hatten dringend Schlaf nötig, trotzdem verließen wir um 7:30 Uhr das nicht so komfortable Bett. Vor dem Frühstück machten wir uns noch auf die Suche nach den gestohlenen Sachen. Im Wasser hinter der Hütte schwammen dann tatsächlich ein Blister des Anti-Mücken-Medikaments und Oropax. Leider keine Pille, keine Kopfhörer oder sonstige Sachen aus der Tüte in Sicht. Um Acht wurde dann gefrühstückt und kurz darauf machten wir uns auf den Weg eine Anaconda zu finden. Hier ist aber alles überflutet, was eine Suche nicht nur schwierig sondern auch extrem anstrengend macht. So liefen wir mit Gummistiefeln über überflutete Weideländer und suchten eine Riesenschlange. Nach kurzer Zeit stellte sich eine Suche als sinnlos heraus. Dafür sahen wir einen riesigen Nager, ein Capybara! Dann ging es auch schon wieder zurück. War aber auch schon wieder kurz vor 12. Unterwegs stießen wir noch auf Flussdelfine, die aufgeregt hinter den Luftblasen herschwammen. Die älteren Tiere sind ganz pink am Rücken, während die Jungtiere grau sind. Spannend, ihnen beim Luft holen zuzuschauen. Am Camp gab es dann auch Mittagessen. Echt gut gewürzt, was sicher am Knoblauch lag, der hier gegen Mücken helfen soll.
      Die Mittagspause, die dann gut 90 Minuten dauerte verbrachten wir in der Hängematte, in der wir dann auch prompt einschliefen. Oh Wunder, in der Zwischenzeit war der Affe wieder in unserem Häuschen und schaffte es den Reißverschluss vom Rucksack zu öffnen und ein Brot heraus zu holen. Wieder völliges Chaos. Um 14:30 ging es los, Piranhas zu angeln. Da der Fluss aber momentan so dreckig ist und stinkt, versuchten wir über ein seichtes Verbindungsstück in einen anderen Fluss über zu setzen. Nach einigen Metern, in denen wir immer wieder aufsaßen, dadurch aussteigen und anschieben mussten, gaben wir, durch Mücken geplagt auf, und drehten mühsam das Boot. Anschließend versuchten wir zu einer anderen Stelle zu gelangen, wo bereits eine andere Gruppe angelte. Also weitersuchen, aber auch die übrigen Stellen brachten keinen Erfolg. David wollte ohnehin nicht angeln. Also machten wir uns auf die Suche, ein Faultier zu finden. Auch diese Suche blieb erfolglos, wenngleich uns von anderen Gruppen Fotos eines Exemplares beim Sonnenuntergang-Rudelgucken kredenzt wurden. Dafür sahen wir unterwegs riesige Aras, Papageien und Tukane, die wir durch ihren schnellen Flug leider nicht auf der Kamera festhalten konnten.
      Nach dem Abendessen um 19:30 waren dann Insekten und Fledermäuse die Tiere, die uns ins Bett begleiteten. Der Wecker steht schon: 5:30. Sonnenaufgang.
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    • Day 28

      Caught a turtle

      October 27, 2017 in Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

      Our boat driver caught a turtle that swam near the boat. We all got the opportunity to touch and hold it.

    You might also know this place by the following names:

    San Pedro

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