Bolivia
San Pedro

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Travelers at this place
    • Day 170

      Tour Dag 1 (Eco Lodge)

      May 9, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 26 °C

      Dag 1 van de tour in de pampas! Ik heb voor een wat (relatief) duurdere tour gekozen, en dat heeft zich goed uitbetaald!

      Om 8:30 moest ik bij het kantoor van de tour agency (Mashaquipe Tours) zijn. Er vertrokken vandaag twee groepen van die agency, een groepje van een Duits en Brits koppel, en een groepje met mij en een Amerikaans koppel. We zijn dus maar met z'n drieën, terwijl andere tour agencies vaak vol zitten met 9 mensen in de boot.

      Onze gids was Sandro. Sandro is opgegroeid in een gemeenschap in de pampas, en is daar momenteel zelfs de leider van. Al van jongs af aan heeft hij gejaagd op allerlei dieren en al 25 jaar lang is hij gids, onder andere ook voor National Geographic. Een betere gids konden we dus niet krijgen!

      Na een rit van drie uur in de auto kwamen we aan bij de boot. Het is een lange kano met een paar stoeltjes en een dak, prima dus. Nadat er veel eten in de boot was geladen, waren we klaar om naar de lodge te gaan. Mashaquipe heeft zijn eigen lodge in de pampa's, en het is een prachtige plek. Aan de rivier (Rio Yacuma, in de lokale taal "Slangenrivier") staat een gebouw die als eetzaal dient, met een mooi terras/steiger. Daar achter staan verschillende hutjes, en allerlei plekken voor hangmatten etc.

      Na de lunch was het tijd voor de eerste boottocht, en het was fantastisch. Het is heerlijk om zo laag over het water te varen. Het is super groen en er zijn ongelooflijk veel dieren! Naast de vele vogels in verschillende formaten en kleuren leeft er nog veel meer. Als eerste zagen we een luiaard, één van de meest bijzondere dieren de we hebben gezien. Ontzettend traag en hij hangt ondersteboven in de boom. Hij leeft helemaal alleen en verlaat alleen de boom als de bladeren op zijn of om te poepen, wat hij één keer per week op de grond doet (er zijn veel poep feitjes deze reis). De enige keer dat hij andere luiaards opzoekt is als het tijd is om te paren. Hij fluit heel hard, en op een gegeven moment komt er vanzelf een vrouwtje aanzetten. Na een paar uur is het gedaan en gaan ze allebei weer een andere kant op.

      Naast de luiaard waren er meerdere kaaimannen, schildpadden, rivierdolfijnen en apen. De apen die we vandaag hebben gezien waren de Brown Cappuccino apen, één van de meest intelligente soorten apen die er zijn. Zo worden ze in Brazilië door mensen getraind om eten en portemonnees te stelen, na twee maanden trainen hebben ze het al volledig onder de knie.

      Voor zonsondergang zijn we naar een breder stuk rivier gegaan waar enorme waterlelies liggen. Op de weg terug zaten er meerdere capibara's aan de oever! Het zijn bijzondere beesten, die aardig groot zijn en zo'n 50 kilo kunnen wegen. En hij kan tot wel 6 minuten onder water vertoeven, wat hij overigens niet vaak doet vanwege het gevaar van kaaimannen.

      Savonds was ik blij met m'n klamboe, want er zijn heel veel muggen savonds en daarnaast ook erg veel vleermuizen, die vrolijk door de kamer fladderen.
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    • Day 188

      Amazonien / Pampas-Bolivia

      March 29 in Bolivia ⋅ ⛅ 31 °C

      Amazonien?!? Ja tatsächlich, vor zwei Wochen waren wir noch in der Atacama-Wüste in Chile und nun ging es in den Norden Boliviens, wo schon die Ausläufer des Amazonas-Regenwald anfangen. Verrückt, wie schnell sich hier Klimazonen, Höhenmeter und Wetterbedingungen verändern. Von La Paz aus braucht es lediglich einen 12 Stunden Nachtbus und wir fühlen uns bei über 3.500 Höhenmetern weniger, 20 Grad mehr und einer Luftfeuchtigkeit von 100% nach Asien zurück versetzt. Vorm Busbahnhof warten sogar die Tuc-Tucs, womit es ins Zentrum von Rurrenabaque ging. Nach einem Kaffee und frischen Obstsalat, wartete unser Touranbieter auf uns, mit dem wir für 3 Tage in die Pampas fuhren. Genauer gesagt, in eine grüne Flusslandschaft, wo es lediglich an den Flüssen Bäume gibt. Ansonsten weite grüne Savanne, die in der derzeitigen auslaufenden Regenzeit zu großen Teilen überflutet ist. Vom Fluss aus hat man die Chance die vielseitige Tierwelt zu beobachten 🦅🦜🐊🕷️🐬🐒🦧.
      Gegen Mittag kamen wir im Nationalpark an und stiegen, gemeinsam mit unserem Guide Jimmy & 3 jungen, wilden Abenteurern (2 Deutsche, 1 Kanadier), in unser Langboot. Bereits am Ablegepier begrüßten uns die rosa Flussdelphine 🤗. Am grünen Flussufer sahen wir eine Menge bunter Vögel (Fischadler, Komorane, Geier, Störche, Aras, Kiwis, Eulen & viele weitere bunte Vögel) und immer wieder zeigten sich die Delphine. Es hat großen Spaß gemacht all die Tiere zu spotten und zu beobachten und der zum Teil enormen Geräuschkulisse zu lauschen. Außerdem hangelten in den Bäumen noch 3 verschiedene Affenarten herum, wovon die Mr. Nilssons bzw. Totenkopfäffchen sogar auf unser Boot kamen und uns die Orangen aus der Hand stibitzten 🤗🐒. Sogar ein Faultier sahen wir in den Bäumen 🦥. Als wir an unser völlig abgelegenen Unterkunft ankamen, die direkt am Fluss gelegen war, durften wir dann auch ein Alligator-Pärchen (Alligatoren werden hier bis 3 m lang) kennen lernen. Die Beiden ziehen dort ihr Baby groß und sind häufiger zu Gast, um von den Touristen und Guides ein wenig Essen abzustauben. Das gleiche galt für einen schwarzen Kaimanen (werden hier bis 6 m lang), der uns am nächsten Tag besuchte. Ein ganz schöner Brummer!!
      Am ersten Tag fuhren wir mit dem Boot dann noch zum Sonnenuntergang und als die Sonne weg war, suchten wir den Fluss nach den gelb-grünen Augen der Krokodile ab…und wir fanden auch einige, wobei diese meistens schnell abtauchten. Im Anschluss gab es das erste Essen an unserer Unterkunft…himmlisch! Die Köchin zauberte immer mindestens 6 verschiedene Speisen herbei und es schmeckte uns allen so gut, dass an unserem Tisch meist nichts übrig blieb 😄.
      Am zweiten Tag wurde es dann bewölkter, sodass der Sonnenaufgang über der Savanne nicht sonderlich viel hergab, doch das Konzert der Vögel und das Grunzen der Affen im Morgengrauen war richtig schön anzuhören. Nach dem Frühstück suchten wir in der gefluteten Savanne nach Anacondas, wobei wir lediglich eine Tarantula fanden und wir Beide nach 30 Minuten durch die knietiefe Pampa laufen auch genug hatten. Die anderen aus unser Gruppe waren da ehrgeiziger, aber die wurde auch nicht fündig. Am Nachmittag gingen wir dann nochmal auf die Suche nach den Delfinen und wurden auch fündig. Wir konnten dann sogar zu ihnen ins Wasser, wobei wir nicht lange im Wasser bleiben wollten (wegen der Krokodile, Schlangen & Piranhas) 😄. Die Delfine waren eh nicht auf Schmusekurs und verzogen sich recht schnell wieder. Hier gab es auch eine Situation, die unsere 3 Gruppenmitglieder recht gut beschreibt: Nachdem wir wieder einen Delfin gesichtet hatten, sprangen sie mit Gebrüll ins Wasser, woran sich die etwas gesitteteren Passagiere ein anderes Bootes etwas störten, das Verschwinden des Delfins auf die Jungs schoben und hämisch applaudierten. Die Jungs störten sich daran herzlich wenig und prosteten sich mit einem Bier zu 😄. Um ein wenig Fremd schämen kamen wir nicht herum, obwohl es im Nachhinein auch einfach lustig ist!
      Danach probierten wir uns beim Piranha angeln, aber lediglich unser Guide Jimmy war erfolgreich. Da es dabei dann auch einen ziemlichen Wolkenbruch gab, verflog die Freude und der Ehrgeiz auch recht schnell. Auf dem Rückweg sahen wir dafür noch Tapire und zum Abendessen wurden dann die Piranha verzerrt.
      Am dritten und letzten Tag wollten die anderen Teilnehmer unbedingt nochmal auf die Suche nach der Anacondo gehen, aber bis auf jede Menge Mücken und sehr viel Regen sind wir wieder nicht fündig geworden.
      Als wir dann wieder Richtung Zivilisation schipperten und sich auch die Sonne wieder zeigte, waren wir schon froh, nicht dauerhaft in diesen sehr feuchten, muffigen Flussläufen zu leben (unsere Klamotten duften trotz Wäsche teilweise immer noch danach 🙈). Für die Tierwelt, dem fantastischen Essen und den schönen Momenten auf dem Boot hat sich die Tour in den Amazonas jedenfalls gelohnt.
      Am Tag nach der Tour verbrachten wir noch einen Tag in Rurrenabaque, um das tropische Klima am Pool unseres Hostels zu verbringen 😊.
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    • Day 31

      Kaimanreiche Tage in der Pampas

      November 11, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 34 °C

      Nach den anstrengenden Tagen im dichten Dschungel soll uns nun in der Pampas etwas ganz anderes erwarten - offene Landschaften und viel Bootfahren. Und auch "nur" noch 25-30 Grad, und nicht mehr 40 Grad wie im Dschungel. Der Weg dahin muss aber zuerst verdient werden: Knapp 3 Stunden holprige Schotterpiste in der alten Toyota-Familienkutsche liegen vor uns... Auf Schlaglöcher wird wenig Rücksicht genommen, auf Verkehrsschilder und Tempobegrenzungen gar keine. Wo möglich wird auf den erhöhten, neu gebauten Strassenabschnitten gefahren, dann wieder auf der untenliegenden, alten Schotterstrasse. Der Wechsel dazwischen findet ohne gross abzubremsen über die steilen Strassenböschungen statt... Immerhin halten wir mehrmals an und entdecken tatsächlich zwei Faultiere, die es sich in den Bäumen am Strassenrand gemütlich gemacht haben! Thomas' Premiere 🥰
      Am Strassende geht es dann noch rund ein Viertelstunde mit dem Boot bis zur Eco-Lodge. Es erwartet uns ein ähnlich schönes Häuschen wie im Dschungel (leider auch mit denselben Fledermaus- und Ungeziefer-Problemen) in der wunderbaren Anlage über dem Fluss. Schon bei der Ankunft in unserem Bungalow ganz hinten entdecken wir in den Palmen rundherum muntere Kapuzineräffchen - so herzig🤩 Nach dem feinen Mittagessen dann schon das nächsten Highlight: Im Fluss vor der Lodge entdecken wir einen rosa Flussdelfin!😍 Luis erklärt uns, dass die Delfine im Moment in der Trockenzeit schwer zu finden seien - in der Regenzeit sammeln sie sich an bestimmten Orten, sodass man dann sogar mit ihnen schwimmen könne! Allerdings sind sie dann schwarz und nicht mehr rosa, also immerhin ein kleiner Trost😉 (Den Delfin sollten wir noch ein paar Mal sehen, er besuchte die Lodge immer wieder. Leider ist er ziemlich kamerascheu, weshalb wir uns mit einem Foto der halben Schwanzflosse begnügen müssen...😉)
      Was man in der Regenzeit dafür nicht beobachten kann hier sind Kaimane. Ganz anders jetzt zu Ende der Trockenzeit. Auf unserer Bootstour fangen wir in den letzten zwei Stunden an zu zählen: Nach über 600 Kaimanen haben wir es aufgegeben😂 Es war eindrücklich! Neben den "normalen" Kaimanen, die wir auch im Pantanal gesehen haten, fanden wir hier auch vereinzelte Schwarze Kaimane, die mit ihrer Grösse schon eher an richtige Krokodile erinnerten. Als sich einer dieser grossen Brocken dann umdrehte und Richtung Boot abtauchte nahmen wir dann doch mit einem mulmigen Gefühl das ausgestreckte Bein vom Bootsrand ins Bootsinnere...😉
      Weitere Highlights waren die vielen verschiedenen Vögel, die Koatis (Nasenbären), ein Gürteltier und Brüllaffen (zum Anschauen tagsüber sehr herzig, zum Anhören morgens um 5 neben unserem Häuschen eher weniger. Denn wie wir noch von Chantals Aufenthalt in Costa Rica wissen, wurde das Brüllen dieser Affen als Synchronstimme für die Dinosaurier in Jurassic Parc genommen, ihr könnt euch also die Lautstärke ungefähr vorstellen...🫣) auf Spaziergängen umd Bootsfahrten durch die Pampas, die zahlreichen Capybaras🥹 und Chantals nächtliche Entdeckung in der Palme direkt vor unserer Haustüre: ein Stachelschwein🤩!
      So genossen wir die Tage in der Pampas sehr (an das stinken und permanente Schwitzen haben wir uns schon gewöhnt) und freuen uns nun noch auf ein wenig Entspannung in einer Lodge oben in den Bergen, bevor es dann zurück nach La Paz geht.
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    • Day 171

      Tour Dag 2 (Eco Lodge)

      May 10, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 27 °C

      Dag twee van de tour! Om zes uur in de ochtend werd ik wakker van hele harde geluiden, wat op een soort gekwaak leek. Er van uitgaande dat dit kikkers waren viel ik weer in slaap, maar bij het ontbijt vertelde Sandro lachend dat dit brulapen waren! Verderop zat blijkbaar een groep brulapen die elke ochtend een uurtje brullen.

      Na het ontbijt gingen we weer op pad, en vanochtend bleek apenochtend. Al vrij snel zagen we een groep Gele Apen, veruit de schattigste van allemaal! Ze zijn erg klein, hebben een erg leuk gezichtje met een soort elfenoren, en zijn vooral erg energiek. Ze leven in groepen van zo'n veertig apen en zijn erg sociaal. Soms bewegen ze zich een tijdje voort met andere soorten apen, die dat maar hebben te accepteren. Slim zijn ze ook zeker, want inmiddels hebben ze heel precies door welke kleur boten (de agencies hebben verschillende kleuren boten) eten geven en welke niet. En inderdaad toen wij aan kwamen zetten waren ze niet erg onder de indruk (wij gaven geen eten). Wel gebruikten ze de boot graag als brug tussen twee stukken struik om elkaar achterna te zitten, want energiek waren ze zeker!

      Na nog een tweede groep apen te hebben gezien, kwam we op de weg terug nog tweetal brulapen tegen, die nu te zien waren in plaats van te horen. Dit waren een mannetje en een vrouwtjes, die volgens de gids vermoedelijk verstoten waren uit de groep, omdat er verder nergens apen te bekennen waren. Ook hebben we nog een miereneter gespot, wat bijzonder bleek te zijn (je weet dat het bijzonder is als de gids zelf ook foto's maakt...) gezien die vaak alleen snachts op pad gaan. Wat ik zeker niet wist van miereneters is dat ze best hoog in bomen klimmen.

      In de middag hebben we een uitstapje gemaakt naar een meer in de buurt. Hier hebben we nog toekans, een paar rode brulapen en een groep van vier rivierdolfijnen gezien. Mensen hebben hier een tijd terug twee dolfijnen uitgezet, en de groep begint nu te groeien 🙃

      Savonds hebben we nog een korte rit in het donker gemaakt, wat ook erg bijzonder was. Snachts is de sfeer heel anders, vooral omdat er andere dieren actief zijn. De vogels en apen hoor je niet meer, maar nu komen de krekels, stekelvarkens, miereneters, uilen en vuurvliegjes in actie! En niet alleen zij, maar ook de ongelooflijke hoeveelheid muggen die zich tot nu toe niet lieten zien vanwege de relatieve kou.
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    • Day 311

      Savannenlodge

      July 1, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 30 °C

      Nachdem wir 3,5 Tage tief im Dschungel verbracht haben, ging es für uns in die Savanne. Hier konnten wir mit unserem tollen Guide Alejandro jede Menge Kaimane, Schildkröten, Kapybaras, Aras und sogar rosa Flussdelfine sehen. Jeden Tag ging es mit dem Boot auf Entdeckungstour zu verschiedenen Tageszeiten. Es war eine unglaublich tolle Zeit in der wir so unglaublich viel über das Amazonasgebiet, die Lebensweise der nativen Bevölkerung und deren Art zu Leben, deren Glauben und so viel mehr gelernt haben.Read more

    • Day 36

      Pampas Tag 1

      March 13 in Bolivia ⋅ ☁️ 32 °C

      Auf geht’s in die Pampa, wir haben hoffentlich alles dabei was wir brauchen - vor allem Sonnencreme, Mückenschutz und lange Sachen gegen die Sonne und Mücken.

      Wir kriegen noch den guten Tipp, unsere Regenjacken auf den Stuhl im Boot zu legen, da die Mücken gerne von unten stechen.

      Auf unserer ersten Fahrt im Boot zu unserer Unterkunft sehen wir rosa Delphine, die es nur hier gibt, gelbe Äffchen, Cappucino Affen , Watson Vögel und das gefährlichste Tier in der Pampa, den schwarzen Kaiman. Schon ein bisschen gruselig auf dem kleinen Boot zu sitzen und zu wissen, dass da Kaimane im Wasser direkt neben dir sein können.

      Und es gibt Mücken, so unglaublich viele Mücken.

      Abends geht’s zum Sonnenuntergang. Ratet mal, wer vergessen hat, den Regenschutz auf den Sitz zu legen 🤷🏼‍♀️🦟🫣
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    • Day 99

      Pampas - programa y naturaleza

      June 3, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 30 °C

      Nacheme churze Ufenthalt im Office gohts mitem Auto los. Am Flughafe (wo sehr improvisiert und chli schiint ^^) holemer na drü anderi Teilnehmer für eusi Gruppe ab. Mit Pia, Kristie und Andreas us Dütschland hämer s'Auto voll und fahred drü Stunde lang ufere holprige Baustellestross de Pampas entgege. Unterwegs entdeckemer Büffel, halbwildi Chüeh, Capibaras und es Fuultier 🤗 Schliessli bringt eus es Boot di letste zwei Kilometer bis direkt zum Camp. Und uf de Fahrt sind scho vieli Kaimane, Vögel und Schildkrotte z'gseh :) Ide Lodge werded Zimmer bezoge, wo sehr gross und miteme eigne Bad und warm Wasser usgstatted sind und denn gits Zmittag, was au do wider sehr fein isch. Wil vorem drü alli Tier na z'heiss hend zum sich bewege, legged au mir e Siesta i, bevors mitem Boot flussabwärts uf Affesuechi goht. Nebst es paar Howl Monkeys findemer vorallem di andere übliche Verdächtige wie Kaimane und Vögel nöcher am Wasser. Imene breitere Bereich häts denn es paar pinki Delphin, wasmer zerst usem Boot gnüssed und denn is Wasser gönd. Anschiinend vertriibed d'Delphin all Kaimane und Piranhas - hoffemer mal dass das stimmt wil am Ufer isch z.B. eine vo dene Kaimane am sünnele... D'Überwindig lohnt sich spötistens, wo nume öppe zwei Meter vor mir en Delphin uftaucht 🤗 Nach dem chline Abentür gohts wiiter flussabwärts und schliessli machemer Halt und probiered eus im Piranha fische. Ich bi di erst wo öpis fangt, es isch aber kein Piranha und au z'chli zum mitneh - janu, ha trotzdem freud :) Und churz druf laufts vorallem bide Manne recht guet, so dasmer bis am Schluss füf essbari Fisch hend. Ich schaffes au na zumene Piranha, aber typischerwiis nume emene chliine ^^ Wos afangt iidunkle machemer eus uf de Zruggweg und gnüssed unterwegs de Sunneuntergang 🥰 S'Znachtbuffet loht ned lang uf sich warte und nachher gohts zimli direkt na uf e nächtlichi Bootfahrt. Es lüchted eus vorallem massewiis Kaimanauge und ab und zue Vogelauge entgege :) Kaimanarte gits do zwei. Di schwarze werded bis sechs Meter gross, di wiesse "nur" öppe vier. Nebst de Tiersuechi isch d'Fahrt im Vollmond au sus super entspannt. Müed chömemer zrugg id Lodge und lönd eus es letsts Mal vode Dschungelgrüsch in Schlof singe :)

      De letst Dschungeltag started wider miteme guete Zmorge, bevormer alles packed und namel uf e frieldichi Bootstour gönd. Dasmal isch s'Ziel Totechopfäffli finde und wenn möglich knuddle. Und siehe da, es klapped. Chum sichtemer di erst Familie, stiigeds uf s'Boot und womer denn na e Banane uspacked, wirds erst richtig genial mit Äffli wo uf eus umechlettered. S'gliche machemer au na binere zweite Familie. Das zellt defintiv zu mine Highlights vode ganze Reis bis jetz ♥️ Am Mittag simer zrugg ide Lodge, gnüssed es letsts Zmittag und verabschieded eus denn vode andere, wo na en Tag länger blibed. Bald höcklemer im Auto und sind ufem Zruggweg nach Rure. Was derf bi mir und enere lange Autofahrt ned fehle? Genau, es lüchtends Alarmlämpli und e offni Motorhuube. Lustigerwiis isches aber es bekannts Problem wo eifach glöst werde chan und so gohts schnell wiiter - Glück gha :) Nachher gohts problemlos bis is Dorf, womer na zwei Stunde Ziit hend, bis de Nachtbus nach La Paz fahrt, wo s'Office scho ohni froge für eus bueched hät - danke :) D'Ziit verbringemer mit Znacht esse und überlegge, womer eusi letste vier Täg in Bolivie wend verbringe. Schliessli einigemer eus mal uf e Unterkunft es bitz usserhalb vo La Paz, wo sehr ruhig und naturnöch söll si zum chli abefahre :) Ja und denn gohts los, wider miteme Tuktuk an Busterminal und vo dete imene halbguete Nachtbus uf de lang Zruggweg uf La Paz. Bi mim Sitz isch de Hebel zum de Sitz hintere lo kaputt, was d'Nacht ned unebedingt bequemer macht aber janu, gits. Und es hät keis WC, drum haltemer so öppe all zwei Stunde ^^
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    • Day 99

      Pampas - animales

      June 3, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 31 °C

      D'Tierwelt do ide Pampas gliicht scho zimli dere z'Ecuador. Vorallem Vögel gsehmer zimlich di gliiche wie vor zwei Mönet und au Affe findemer kei neui - was mich überhaupt ned stört. Han au Freud a dene woni scho mal gseh han. Fuultier gits uf de Anefahrt au z'bestuune 🤭 Und Kaimane kenni au us Ecuador scho, do chömers aber au am Tag beobachte und es git dütlich meh. Wasi ned erwarted hett, sind di pinke Dephin au do une - segemer aber natürli ned nei :) Wases zuesätzlich git sind Capybaras und Schildkrotte :)Read more

    • Day 31–33

      Las Pampas

      October 18, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 37 °C

      Three days in the Pampas are coming to an end.

      Day one started with a long car drive to our camp. This would usually have been a 3h boat journey along the river, but it is dry season here at the moment. Not just any dry season but the driest dry season in at least 15 years - at least that's how long our guide has been living here. Most of the rivers have dried out and huge lagunas have become dry enough for large wildfires to develope the last months and burn huge areas of the land that should normally be underwater.
      In the afternoon we still managed a little boat tour on the remaining river but had to get out of the boat at several occasions to push it over a sandbank. Scarry when you have just been watching hundreds of Caimans (some multiple meters long) gliding in and out of the water and you feel the piranhas swimming around your feet 🏴‍☠️🐊🐟

      While the dry conditions make it easier to spot wildlife, as all the animals try to find some comfort and food in the last remaining trickles of water, they are mainly worrying and show once again what devastating effects climate change is having on our ecosystems.

      The evening of day one was spent playing a round of soccer against visitors from other surrounding camps and was topped up by another boat trip in the dark, looking for the reflection of Caiman eyes in and around the river (there were some real 3m monsters to be spotted) and admiring the milkyway.

      Day two started with a 2h walk through the dried out pampas trying to spot an Anaconda. But due to the conditions there was none to be seen. Instead more and different monkeys, Capybaras , birds and Caimans could be spotted.
      By midday the temperatures had risen to a soaring 43 degrees and so there wasn't much else to do than lying in a hammock and dream about the more temperate climate of La Paz.
      Later in the afternoon our Guide took us back on the river for a round of Piranha fishing (allegedly for our dinner). While Matt managed to fish a couple of red bellied Piranhas (too small for dinner though), all I could get on the hook were some cute little sardines, which were directly released back to the water.🐠

      On the last day none of us made it to the planned sunrise boat ride, as the extremely hot nighttime temperatures were taking a toll on our sleep. It never really cooled down below 28 degrees outside, and what felt like 35 degrees in the huts 🌡🥵
      Instead we made one last final tour on the river later that morning and then called it a day and waited for our transport back to Rurrenabaque.
      And who wolkd have expected it...after months of no rain in the region it started pouring cats and dogs on our way back to town! So much so that motorcycle drivers got stranded on the road and ended up having to hitchhike to ther homes.
      It felt good to see all this water though, eventhough it probably won't last for long.

      The whole trip left me with mixed feelings. Whike I would not have wanted to miss out on such a unique and beautiful experience, being able to see such an abundance of animals - Caimans, different monkeys, lots of birds, Capybaras, Piranhas and more - I am also very thankful to be able to go back to the cooler climate of the Altiplano tonight, after 3 days of the thermometer not ever dropping under 30 degrees at night. And I am keeping my fingers crossed for some more rain in the pampas soon! It is dearly needed.

      Now off to an other 14 hour Andes bus ride ✌️

      🦇 Number of bats in our room: 2
      🧛‍♀️ Number of vampire transformations: 0
      🐊 Number of Caimans spotted: ♾️
      ❓️Most chill anymal in the Jungle: Capybara
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    • Day 28

      Pink River Dolphins

      October 27, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 35 °C

      A bit further upstream, we saw the Pink River Dolphins. We stopped at the spot and swam with them for almost 20-30 minutes before moving on. There were Caymans in the area as well but the thrill of swimming with the dolphins was amazing.Read more

    You might also know this place by the following names:

    San Pedro

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