Bolivia
Serrania Sacramento

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Travelers at this place
    • Day 66

      La Cumbre Pass (4650m)

      January 11 in Bolivia ⋅ ☁️ 22 °C

      Vom Übernachtungsplatz "Oberland" (ehemals Schweizer Besitzer), unterhalb von El Alto und La Paz, im Mondtal, fahren wir heute mal nicht mit dem Käschtli, sondern erst mit einem Kleinbus und dann mit dem Mountainbike. Mit dem Kleinbus fuhren wir auf den La Cumbre Pass (4650m). Dort bekommen wir vollgefederte Mountainbikes, Helm, Handschuhe und Windstopperjacken. Auf einer Strecke von ca. 60km werden 3000m Höhenunterschied überwunden - in spektakulärer Landschaft. Auf dem Pass ist es ziemlich kalt - am Ende der Biketour erwartet uns tropischer Regenwald. Diese alte Trasse nennt man auch die "carretera de la muerte", die "Todesstrasse", da es immer wieder Unfälle gibt. Einen habe ich leider gesehen - die Schotterstrasse war mir dann zu gefährlich. Jürgen ist die ganze Strecke gefahren. Mein Drittel der Strecke auf Asphalt hat mir gereicht.Read more

    • Day 270

      Death Road

      August 23, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 20 °C

      Der Name ist spektakulär und berühmt berüchtigt. Grund genug einen Tagesausflug zu machen und herauszufinden ob er immer noch berechtigt ist.
      Die "Al Camino de la Muerte" wurde von paraguayischen Gefangenen des Chaco-Krieges gebaut. Am „Balconsillo“, wo sich mit 700 Metern der längste Freifall entlang der Straße befindet, wurden die Unglücklichen nach der Fertigstellung der Straße mit Handschellen in den Abgrund geführt. Heute erinnert ein Gedenkstein an dieses grausame Schicksal. Sie war damals die einzige Verbindungsstraße von La Paz nach Coroico. Stellenweise kaum 3 m breit und von PKW und LKW in beiden Richtungen, befahren. Man schätzt ca. 200 bis 300 Tote pro Jahr. Der schlimmste Unfall war ein Bus mit ca. 100 Personen, der abstürzte. Heute gibt es die Umgehungsstraße Ruta Nacional 3. Es fahren kaum noch PKW. Hauptsächlich sind es  vor allem Touristen und mutige Downhill-Mountainbiker, die dem Nervenkitzel nicht wiederstehen können und die Abenteuerlust hier befriedigen. Und natürlich Motorradfahrer. Vom höchsten Punkt in ca. 4650 m Höhe bis runter auf 1200 Höhenmeter, geht es auf ca 65 KM Länge, immer nur bergab. 36 KM davon sind Schotterpiste. Sämtliche Klimazonen werden hier am Rande des Amazonasdschungels durchfahren. Kaum Leitplanken. Leider musste Oscar für heute absagen. Er hatte kurzfristig Tickets der Rolling Stones bekommen. Also mache ich mich allein auf dem Weg. An diesem Tag herrscht perfektes Wetter, keine PKW's die Staub aufwirbeln und die Sicht behindern. Kein Nebel und es hatte nicht geregnet, somit war die Straße trocken und nicht schlammig nass. Nur am Wasserfall "San Juan" wird die Straße etwas schlammig. Ein Erdrutsch hatte eine zeitlang die Straße blockiert und die Aufräumarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Ich treffe auch deutsche Radfahrer auf dieser Strecke mit denen ich mich an Viewpoints unterhalte. An diesem Tag zeigt sich die "Straße des Todes" gezähmt. Aber sicherlich wird sie an anderen Tagen wieder weitaus gefährlicher ihre Opfer fordern.
      Ich nehme die Umgehungsstraße zurück nach La Paz. Auch hier einige schöne Aussichtspunkte. Unter anderem an einem Tunnel. Blue tut sich schwer die steile Straße hinauf zu kommen. In La Paz angekommen suche ich erstmal eine Werkstatt mit Kompressor, Luftfilter reinigen. In dieser Höhe macht sich Staub auf den Filter schnell bemerkbar. Und bemerkbar macht sich auch das Fehlen meiner GoPro. Verdammt, sie ist weg. Todunglücklich habe ich noch eine Vermutung und kaum Hoffnung. Aber für heute ist es zu spät.
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    • Day 27

      #11 Camino de la Muerte

      May 27, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

      Erst eingefroren, dann verkrampft und am Ende auch noch sonnenbrandgerötet: der Zustand unserer Hände erzählt ganz gut nach, was wir auf dem „Camino de la Muerte“ - der sogenannten Todesstraße - erlebten.

      Diese Straße war für lange Zeit die einzige Verbindung zwischen dem hohen La Paz und dem tiefen Las Yungas - eine grüne Gegend im Amazonas. Dabei schlängelt sie sich über zahlreiche Kurven die Berge hinab. Schon beim Bau dieser Route verunglückten zahlreiche Menschen, und auch anschließend stürzten vor allem in den 90er viele Fahrzeuge in die Tiefe. Der Name war also tatsächlich Programm.

      Die Konsequenz: eine neue Route wurde gebaut, die alte wurde dagegen zum Mythos - und zum Highlight für den Tourismus um La Paz. Auf einer Länge von 60 Kilometern wagen sich dort nun jeden Tag zahlreiche Todesmutige die 3.500 Höhenmeter runter - rechts Felswände, links Abgründe bis zu 1000 Metern.

      Aber genug der Fakten, vor denen wir unsere Eltern vor der Tour lieber bewahrt haben. Früh morgens ging es also mit dem Bus zum Ausgangspunkt auf 4.500 Meter Höhe. Nach einem kurzen Frühstück zwängten wir uns in unsere schicken Outfits, dann schwangen wir uns auf die Räder. Kurzer Bremsencheck - und los ging es. Die ersten 20 Kilometer rollten wir die neue, geteerte Straße hinunter. Trotz Handschuhe waren die Hände nach kurzer Zeit eingefroren - und die Motorik stark eingeschränkt. Aber schon nach kurzer Zeit wurde es wärmer und die Vegetation kündigte so langsam den Regenwald an.

      Anschließend ging es 40 Kilometer auf der originalen Death Road weiter, über Stock und Stein, durch Wasserfälle hindurch, an Abhängen vorbei - und mitten hinein in den feucht-warmen, nebligen Dschungel. Währenddessen wichen Adrenalin und Angst recht schnell der Begeisterung für diese wahnsinnige Route und Aussicht, die wir aber ausschließlich während der Pausen genossen. So meisterten wir die Strecke ohne Probleme und auch ohne viel Treten, dafür mit schmerzenden Händen nach dem Bremsmarathon.

      Zum Schluss wurden wir von unserem Guide noch als offizielle „Survivor“ gekürt. Ein paar Schauergeschichten vergangener Touren hob er sich zum Glück ebenfalls für das Ende auf.
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    • Day 106

      Sobrevivi a la Ruta de la Muerte!

      July 2, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 18 °C

      La ruta consta de 21 km de bajada sobre asfalto, unos 10 km en subida (que gracias a dios se hacen en auto) y después 34 de ripio. Los primeros km son hermosos bien de montaña con colores otoño por todos lados. Y en cuanto empezas la ruta de la muerte (esos 34 km de ripio) el paisaje cambia totalmente a paisaje de Yungas. Ambos hermosos.
      Lo único malo es que el ripio no perdona 😅, pensé que mi culo no iba a poder soportar tanto ripio, pero resultaron ser mis manos y brazos los que no sobrevivieron. Todo el camino era en bajada, así que tenias que ir apretando los frenos, y cómo nos habian dado unas coderas que se enganchaban con elásticos, hice extra fuerza con los brazos y ya para el final del camino solo quería llegar y sacarme todo. Eso duró hasta el día siguiente 😅😅😅.

      Yo le tenía pánico a la ruta, había escuchado que mucha gente murió haciéndola, incluso en bici y eso me tenía muy nerviosa Pero al mismo tiempo quería hacer la ruta ya hace mucho y el miedo no podía frenarme, muchas mas personas la habian hecho sin morir, asíque no tenía porqué ser mi caso. Me mentalizé a hacerla tan lento como fuera necesario (y seguro). Pero resultó no ser tan peligrosa para el ciclista. La ruta tenía espacio para un auto y medio mas o menos, dependiendo de la sección del camino en cuestión, y en su mayoría estaba bastante bien. Además hacíamos paradas frecuentes, como para que el grupo se reagrupara (y para darle un descanso a mia bracitos). También, mitad de camino te dan la posibilidad de hacer tirolesa, y la tomé con ganas y estuvo hermoso. Fue una solita, pero alcanzó para entretenerme. En el medio a mi bici se le habia roto un cable, así que les di tiempo a los guias para que la arreglen.

      Con el diario del lunes, creo que aquellos que murieron fueron o demasiado imprudentes o tuvieron muy mala suerte. Por suerte no fue mi caso, y desbloquie esa aventura de mi lista de aventuras por vivir.
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    • Day 103

      Death Road y dos días más

      June 7, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 18 °C

      Als Abschluss und eis vode Highlights in Bolivie stoht hüt - am Simon sim letste Tag - d'Todesstross a. Bis 2007 und de neue Strass isch das di einzig Verbindig vo La Paz is Amazonasgebiet gsi. Hüt wird si na vo es paarne Locals als Zuefahrtsstross und vo vielne Touriste als Abfahrt mitem Velo gnutzt. Ich fühle mich am Morge leider ned guet, wetts aber trotzdem probiere und trette dementsprechend de Weg is Office und vo dete mitem Minibus und de Velos ufem Dach zude Laguna Estrellani a. Dete fassemer eusi Schutzchleider und s'Bike. Di meiste montiered das alles motiviert, während ich wege doch einigermasse starcher Übelkeit mitem Gedanke spiele, das ganze abzbreche. Letst mal woni das ufem Huayna Potosí überleit han, isches nachher guet cho und so entscheidi mi au jetz, zum mal de erst Teil in Agriff neh und denn wiiterluege. Zum eus as Bike gwöhne startemer d'Fahrt uf 4'650 müM und bringed di erste 1'000 Höhemeter mit faszinierende Gebirge um eus ume uf de neue Stross hinter eus :) Es goht würklich nume abwärts und isch dementsprechend gmüetlich 😎 Währedem fahre vergissi au mini Übelkeit recht guet. Jetz heissts Velos wider uf s'Dach lade wil es chunnt en recht lange Teil wos wider liecht astiegt. Erst nachher gohts los uf de richtige Todesstross. Beidruckend schlängled sich die grössteteils einspurig Schotterstross während knapp 30 Kilometer regelmässig ganzi 2'800 wiiteri Höhemeter s'Tal abwärts. Churz vor Abfahrt ischmer namel richtig schlecht aber jetz gibi nüme uf... Nach churzem Agwöhne fühli mi recht wohl bi dere holprige Sach (amel sicher wohler als ufem Töff ^^), bi aber trotzdem sehr gern eini vode hinterste. So chönnti wenn au immer nötig ahalte und niemer stresst vo hinde :) Stückli für Stückli lömer d'Schwerchraft ihri Arbet mache und erfahred bi verschiedene Stops Gschichte über d'Abschnitt und Unfäll vo do. A einere Stell häts erst grad en Hangrutsch geh, dete chömed grad nume Fuessgänger und Velos dure... D'Stops sind bitter nötig wil s'permanente Bremse goht ganz schön id Finger und Handglenk und au ab und zue richtig chöne d'Landschaft gnüsse isch super :) Nach knappe zwei Stunde erreichemer s'Ziel und chönd eus alli stolzi Überlebendi vode Todesstross nenne. Dass bis 2007 de ganz Verchehr, also au Büs und Lastwäge, die Stross meh oder weniger heil überstande hend, isch hüt unvorstellbar... Während de Guide über di wiit meh als 3'000 tödlich verunglückte Autofahrer und 49 tödlich verunglückte Velofahrer brichted, verschwind ich hinterem Hüttli und erledige, was sich scho de ganz Tag akündet hät. Immerhin häts gwarted bis jetz 🤢 Dankeme Tablettli us de Tourapothek überstohni di churz Fahrt bis zum Zmittagplatz problemlos und chume dete anstatt Buffetesse e Schüssle Frücht über - danke :) Denn hämer Ziit zum im Pool bade und dusche, mir nutzeds aber lieber zum uf de Liege chille und de anderne zueluege :) Schliessli gohts uf di rund drüstündig Zruggfahrt im Büsli - wasi grössteteils ohni Übelkeit übersto. Bin denn aber sehr froh, womer zrugg im Hotel sind und ich chan is Bett ligge. Das mitem T-Shirt hinterlegge hät ned ganz klapped wils hüt ned gliefered worde sind. Mir nehmed drum s'Geld zrugg. Gesse hani de ganz Tag nüt und dementsprechend chli sind d'Energiereserve jetz au... Eigentlich isches en geniale Tag gsi mit super Landschafte undere coole Velofahrt aber das mit dem chrank si trüebt d'Sicht halt chli... Ich entscheide schliesslich, ned wie planed morn morge sondern en Tag spöter uf Cusco wiiterreise. Es bitzeli Ziit ha zum erhole schaded sicher ned. Dank vollem Iisatz vom Receptionist klapped das mit de Umbuechig denn tatsächlich au - danke :)

      Ide Nacht gohts mir besser, defür verwütschts de Simon au na - war zu befürchten... Für ihn ischs aber na doofer, wil i wenige Stunde wird er im Flugzüg zrugg id Schwiiz hocke. Am vieri lüted de Wecker und es heisst leider Abschied neh. Schön isches gsi! 🥰 Bi gspannt, wies wird wider elei...
      Es paar Stunde spöter weissis: ned so lustig. So halbe chrank imene Hotelzimmer gammle womer vorher s'zweite gsi isch, macht kei Spass...
      Es goht mer grundsätzlich grad es bitz besser, drum waagi mi id Stadt und sueche en Buechlade. Fündig wirdi ned. Entweder sinds zue oder gar ned ume 🤷🏻‍♀️ Zrugg im Hotel chilli uf e Liege ade frische Luft und befasse mi mal es bitz mit Cusco und Social Media ^^ Währenddesse merki, dass de Buch wider dümmer tuet und ich han wider kei Appetit meh. Es langed na für en churze Usflug zum T-Shirtlade, wo jetz s'gwünschte Stuck endlich acho isch, bevor d'Stimmig endgültig kipped. Di restlich Gschicht vom Obig verzelli ned detailliert, es beinhalted aber es Telefon id Heimat (sorry für d'Störig zmitzt ide Nacht...) und en Bsuech ide Farmacía direkt nebedem Hotel. Dete chumi anderi Medis über und tatsächlich beruhigt sich alles und ich chan einigermasse guet schlofe :)

      D'Nacht zeigt sich recht guet und am Morge hani sogar hunger und isse s'ganze Zmorge. Do hani ja scho fast (würkli nume fast) wider Energie. Es folgt e Ziit im Hotel umegammelnd, bevori mi überwinde zum miteme Minibus (d'Reception erklärt, wele dasi am beste söll neh vo dene tuusige) gohts in Richtig vomene Park, woni mer es ruhigs Plätzli zum frischi Luft gnüsse und Blog schriibe erhoffe. De Bus findi, de Park isch aber entweder ned zuegänglich oder sus gschlosse. Wieso au immer en Park gschlosse isch... Jetz merki wie wenig Energie dasi han und sueche mer drum di negst Seilbahn womi wegtechnisch uf Umwege aber energietechnisch effizienter a mis negste Ziel, de Busterminal bringt. Unterwegs pösteli öpis chlises zum esse und mache amene andere grüene Plätzli Halt für mini Plän vo vorher :) Schliessli merki, wieni immer energieloser wirde und gange wiiter zum Busterminal. Ich reserviere für morn de Bus uf Cusco namel neu und hoffe, dasi mi dasmal chan dra halte. Leider wends mer mitem Priis ned entgege cho, au weni scho mal voll zahlt han - janu... Joa und churzi Ziit spöter bini erschöpft zrugg im Hotel, legge mi uf de Terrasse here und nicke i :) Nachher währedem gammle und Peru recherchiere chumi tatsächlich hunger uf öpis rechts z'esse über und mache mi uf zum Italiener nebeddra für en Teller Pasta. Devo esse magi nume so en Drittel aber bin scho recht glücklich über das, vorallem wili mi au nachher na guet fühle. Zrugg im Hotel folgt e längeri Packaktion. Es isch mal Ziit, zum alles us- und wider ordentlich iirume. Jetz mit Souvenir wirds platztechnisch ned eifacher 🙈 Selbstverständlich bini erfolgriich und chan beruhight wider früeh aneligge :)
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    • Day 13

      Death Road

      March 22, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 5 °C

      What a day! Der wohl bisher Beste des Urlaubs. Start kurz vor 7 im ungeliebten Hostel in La Paz. Raus aus dem Muff, Rucksäcke auf und zur Abholstation für die Death Road. Relativ pünktlich waren wir dann auch alle im Bus und es ging mit unseren Guides eine Stunde bergauf auf 4700m. Wir zählten 3 Australier, 2 Amis, 3 Italiener und 2 Schotten zu unserer Crew und schon beim Weg herauf verbreiteten unsere Guides und die Musik beste Laune. Es war Regen angesagt. Und so starteten wir im Nebel mit 4 Schichten Kleidung im Winteroutfit auf die ersten Kilometer Asphaltstraße bevor es auf die eigentliche Death Road ging. Zahlreiche Zwischenstops und Sicherheitshinweise lockeren die ersten Kilometer gut auf. Und dann ging es nach einer kurzen Busfahrt auf die eigentliche Todesstraße. Trotz Nebel und zwischenzeitlichen Regengüssen hatten wir unglaublich viel Spaß über die steinige Piste bergab an steilsten Hängen zu fahren. Immer mal lockerte sich der Nebel und wir erahnten welchen Ausblick man hier sonst hat. Im Tal hatten wir dann klare Sicht und mussten immer mehr Kleidungsschichten loswerden, bis wir am Ende nur noch im tshirt fuhren. Angekommen im Tal ging es dann direkt in eine kleine Lodge mit Pools und wir genossen unser Bier und Mittagessen nach getaner Arbeit bei 30 Grad im Sonnenschein. Freut euch auf grandioses Videomaterial! Da wir als einzige nach Coroico weiter wollten, wurden wir an der nächsten Kreuzung rausgelassen und in einen Minibus gelotst, der uns zum Zielort bringen sollte. Angekommen im Hostel dann die nächste Überraschung. Unser Zimmer wurde noch von Gästen belagert und so wurden wir upgegradet. Mit was für einem Blick <3Read more

    • Day 84

      The Death Road

      January 2, 2019 in Bolivia ⋅ ☁️ 20 °C

      Wenn man in der Nähe von La Paz ist, gibt es einen ganz wichtigen Punkt auf der ToDo-Liste, und zwar mit dem Mountainbike die gefährlichste Straße der Welt herunterzufahren.
      Also geht's erstmal zum besten Touranbieter um uns über die Death Road zu informieren. Immerhin klingt der Name recht gefährlich und wir haben nach Bolivien ja noch ein paar Länder auf dem Programm.
      Laut den Guides kommt jedoch jeder, der schon mal Fahrrad gefahren ist, auch diesen Berg runter (anscheinend wollte dieses Jahr auch schonmal ein Mädel auf der Death Road Fahrradfahren lernen, was nicht so gut ausgegangen ist).
      Na da bin ich mal gespannt...

      Nachdem die Evi entschieden hat, dass ihr die Abfahrt nicht ganz geheuer ist, fahre ich alleine mit einer Gruppe Adrenalinjunkies zur Death Road.

      Wir starten auf über 5000m. Es ist neblig und vor uns liegen über 60km Schotterpiste und 3500m Höhenunterschied.
      Die erste Stunde geht's aber erstmal über Asphalt um uns an die Fahrräder zu gewöhnen. Das ist zwar noch nicht die Death Road, aber das Überholen von LKWs bei bis zu 60km/h find ich dann doch nicht so ohne.
      Dann geht's endlich richtig los. Alle 20 Minuten bekommen wir von unseren Guides Anweisungen auf was wir beim nächsten Streckenabschnitt achten müssen und von Stopp zu Stopp wird die Straße anspruchsvoller. Es geht über Stock und Stein, durch enge Kurven, Wasserfälle und Bäche. So unanspruchsvoll wie es verkauft wird, finde ich es dann doch nicht und bin froh wie ich nach 4 Stunden ankomme (und Evi hat’s bis heute nicht bereut, dieses Abendteuer ausgelassen zu haben 😉).

      Damit der Tag nicht "zu langweilig" ist, gibt es im Anschluss zur Tour noch ein paar Ziplines. Bei 75km/h kann die Aussicht auf die tolle Schlucht genossen werden.
      Zum Ausklang des Tages gehen wir dann noch zum La Senda Verde Animal Refugium in dem wir zu Abend essen. Das lustige ist, dass der Essensaal in einem Käfig ist und die Affen drum rum einen beobachten. Es ist wie im Zoo, nur umgedreht...

      Noch ein paar interessante Fakten zu der Death Road:
      Bevor die Alternativstraße 2007 eröffnet wurde, galt die Straße als gefährlichste Straße der Welt mit -laut Guide- 360 Unfällen pro Jahr. Obwohl die Straße an den engsten Stellen nur 3 Meter breit ist und der Abhang meistens hunderte Meter in die Tiefe geht, gibt es Verkehr in beide Richtungen. Um besser sehen zu können, wo sich die eigenen Reifen beim Herunterfahren befinden, herrscht Linksverkehr. Außerdem haben die herunterfahrenden Fahrzeuge Vorfahrt. Im Gegensatz zu der allgemeinen Meinung ist die Straße immer noch für den normalen Verkehr offen, sodass man beim Mountainbiken sehr vorsichtig sein muss um nicht nach einer Kurve einem Auto zu begegnen. Auch Jeremy Clarkson war mit Top Gear vor Ort, hier ein kleiner Eindruck:
      https://vimeo.com/86398626
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    • Day 47

      Death Road

      July 27, 2018 in Bolivia ⋅ ⛅ 19 °C

      * Downhill Mountainbike Tour mit RideOn

      * Gruppe mit 14 Personen (Hälfte weiblich), 3 Guides und 2 Kleinbussen (Siri war nicht dabei)

      * Höhe: Von kalten 4700m in La Cumbre bis heißen 1200m in Yosolita (beeindruckende Veränderung der Landschaft und Vegetation)

      * 2 Etappen
      + 1,5h auf Asphalt
      + 3,5h auf Schotterpiste (ursprüngliche Death Road)

      * Auf der Death Road sind schon einige Leute mit ihren Fahrzeugen ums Leben gekommen bzw. von der Klippe gefallen (viele Kreuze am Straßenrand)

      *Begegnungen:
      + Caio (Brasilien, Travelblogger mit seiner Frau seit 4 Jahren, mit dem Auto durch Südamerika, sie war nicht dabei, sondern zuhause arbeiten trotz Krankheit)

      + Silja (Finnland, mit Freund auf Reisen, der Auslandssemester in Uruguay macht, er war nicht dabei, sondern auf Begehung eines 6000m-Berges)

      + Ben (Stuttgart)
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    • Day 66

      Route de la mort

      April 22, 2018 in Bolivia ⋅ ⛅ 10 °C

      La route de la mort a pendant des années été la route la plus dangereuse du monde. À flan de falaise sur des dizaines de kilomètres, elle permet de relier La Paz à Coroico. Lorsque ce chemin était encore empruntée par bus et camion, il causait la mort de 200-300 personnes par an. Aujourd'hui, un itinéraire alternatif plus sûr est utilisé par la plus part des véhicules. La route de la mort est donc devenu un site touristique pour les amateurs de vélo. Je ne pouvais donc pas passé à côté !

      Départ de La Paz en mini-bus pour atteindre le point le plus haut de la route. À 4700m d'altitude, on s'équipe de la tête aux pieds pour plus de sécurité et on enfourche les vélos.
      La première portion de route est bitumé et est empruntée par de nombreux véhicules. On dévale les premiers kilomètres à vive allure tout en profitant du paysage. À cause de l'altitude, la végétation est rare, mais on peut profiter de toute la vallée qui s'étend devenant nous.
      Une fois la portion bitumée terminée, les choses sérieuses commencent. La route se transforme en chemin blanc de quelques mètres de large. Plus les kilomètres défilent, plus la végétations s'intensifie. Les paysages sont si beau qu'on s'arrête à plusieurs reprises pour en profiter.
      La troisième portion, toujours en cailloux est beaucoup plus humide. Les cascades nous tombent dessus et la pluie fait sont apparition. Plus question de prendre son temps pour paysage, on passe tous instinctivement en mode course. À grande vitesse, les virages en épingle sont à négocier avec précision. L'adrénaline monte, tout comme le plaisir.
      Une fois le beau temps revenu dans la dernière portion, on peut à nouveau ralentir le rythme et admirer la vallée.
      En quelques heures, nous avons parcourus 60km, descendus 3500m de dénivelé, nous sommes passé d'une végétation d'altitude à une végétation beaucoup plus dense, et surtout, on a pris énormément de plaisir.
      Pour se remettre de tout ça, douche chaude, buffet à volonté et piscine à Coroico ! Puis, retour à La Paz en mini-bus, épuisé et malade. J'oblige le chauffeur à s'arrêter plusieurs fois pour vomir et fini par rentrer complètement à l'hôtel dans un sal état. Est-ce que le jeu en valait la chandelle ? Oui, sans hésitation !
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    • Day 66

      Drago D20- Death Road

      April 25, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

      If you mention the death road to many what pops into their head is Jeremy Clarkson nearly meeting his maker as he passed another car under a waterfall with just inches before he fell into oblivion. If you google it its called the most dangerous road in the world, and certainly if you drive a car or bus down it there have been deaths as recent as 2015.

      However on a mountain bike with common sense death is very unlikey and those with bad luck come away with a fracture. We set off at 07:30 with our dutch guide of the day Robbie. An ex chef he decided a decade ago to make his hobbie his work, and joined the gravity team in La Paz. Our other guide was Will an experienced mountain biker who came 3rd in the most recent Bolivian race.

      We were geared up and were matched to our bikes according to height. We all had our bikes blessed by Paccamamma (motherearth), mine was Sunday and with a trial ride around a parking lot we set off down 22km of asphalt road first. James shot off down the road, and whilst I idled in the back for the first few km I soon found my confidence and took it at my own speed behind the boys of the group. Its an amazing feeling wizzing down a road, the wind rushing around you. Izzy and I paired up having similar confidence so we could look out for each other.

      Having had our practice it was time for the real deal. Fulled up on sandwiches we started down the gravel death road, so named after the deaths of the POW who built it. One guide was at the front and the other at the back. Every 10km or so we would stop, regroup and get a brief on what to expect on the next section.

      The death road is almost continiously downards gravel. Going from around 4200m down to 1200m altitude its 64km of awsomeness on a bike. There were narrow parts, hairpin corners, waterfalls and river crossings. The views were amazing, but only to be enjoyed at a stop unless you wanted to fly into a 800m ravine. Having never mountain biked before it was a brilliant introduction.

      At the bottom it was high fives all round as not one of us came off our bikes. Gravity was a great company, due to the combination of good instructions and good bikes we passed many of the other slower groups who looked unsteady, uncomfortable and scared on their bikes. After a round of beer we went on to a monkey sancturary for a hot shower and food before taking the new road back to La Paz.

      It must have been an amazing way for Sheila, John and Charlotte to end their trip. With a heavy heart we said goodbye as they had an early flight the next morning. We will be joined by two new people Karen and Ollie as we continue on to Copacobana tomorrow!
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    You might also know this place by the following names:

    Serrania Sacramento

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