Bosnia and Herzegovina
Katedrala Srca Isusova

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Travelers at this place
    • Day 17

      Sarajevo 2 Tag

      May 6, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 20 °C

      Sarajevo Camping Platz super zu empfehlen die Betreiber sind mega hilfreich und so nett und sprechen perfekt Deutsch was jetzt nicht von Nöten ist und ich rutsche immer wieder ins englische, was mir liebevoll geduldige aber auch ein wenig strafende Blicke einbringt. nach meinen gestrigen doch sehr gefährlichen Fahrrad Ausflug und die Stadt habe ich mich heute entschlossen mit dem Auto rein zu fahren und an der Stadtführung teilzunehmen.englisch war nicht zu kriegen, dann Mohammed der Bosnier (Guide)der in Stuttgart aufgewachsen ist und 6 Schicksen aus Stuttgart die mit ihrer bosnischen Kollegin sich Sarajevo anschauen. Hatte ich am Anfang gedacht hoffentlich nicht alles deutsche Rentner die mit Rollator sich durch die Altstadt schieben, so wäre dies allerdings die schnellere Variante gewesen. Die Damen machten den stereotypen der einkaufswilligen Frauen alle Ehre und so wurden bunte orientalische Lampen als auch Bademäntel (die nicht anders aussahen als bei uns) einer eingehenden Gruppen Überprüfung unterzogen. Ich habe das ganze, kraft meiner im Urlaub erworbenen Gelassenheit fast komplett ausgehalten und mich nur unwesentlich früher abgesetzt. Den Rest des Tages verbrachte ich auf dem Campingplatz der Bach neben mir plätschernd und ich noch Mal Daten und Fakten nachlesend über Jugoslawien, den Krieg etc .Read more

    • Day 153

      Srebrenica massacre, Sarajevo, BiH

      October 8, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 20 °C

      Today, David and Emily toured the "Gallery 11/07/95" in Sarajevo. A photography gallery showing pictures of victims of Genocide at Srebrenica on 11/07/95 (July 11th for Americans). This is a tough subject, but terribly significant to Bosnia and Herzegovina. Mostar museums also dedicated exhibits to this event and the western world shares responsibility. It feels important that we mention this event as well.

      During the war in Bosnia in the early 90s, the UN did not want to get involved, but did eventually declare the eastern city of Srebrenica (right near Serbia) a safe zone. The city was quickly flooded with war refuges and dealt with water and food supply issues. Srebrenica quickly became a slum, but those inside were thankful for the opportunity to escape war. A Dutch peacekeeping force was dispatched to protect the city from attackers and used an old Factory at Potočari as their base of operation.

      By July 11th, 20K to 25K refuges were in the general Potočari area. Bosnian Serb forces (aka VRS) began to surround Srebrenica and Dutch forces denied access of sufficient refugees into the Potočari compound. Eventually the Dutch forces proved insufficiently armed and were forced to evacuate. No more UN forces or air support was dispatched to the aide of Srebrenica.

      Male refugees were separated from women and children. From there mass execution of males began. Bodies were buried in multiple mass graves. In some instances, to hide their war crimes, bodies were dug up and moved to secondary graves, and sometimes into even tertiary mass graves.

      Today, through DNA analysis, 6,838 victims have been identified. However, the list of missing persons is currently at 8,372 and DNA analysis continues to this day. In some instances, entire families were wiped out so no DNA analysis can be used to identify bodies. The identities of those families have been lost. Many mothers and widows still believe their men may still be found as a war prisoner, but continued visits from the Bosnian Federal Commission of Missing Persons are usually not met with years of happiness.
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    • Day 10

      Morning walking tour in Sarajevo

      May 22, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 16 °C

      Sarajevo. Meeting of cultures. East meets West and a space of Peace, Coexistence and Tolerance.
      Morning walk around the residential district of family villas from Austro Hungarian period in Petrakina Street. A view of the Cathedral Church of the Nativity of the Theotokos and the Monument All Man Multicultural in the square oppersit. Pijaca food market, picture of the Armed Forces of Bosnia and Herzegovina Hall. Also the first high school in Sarajevo the oldest school institution in Bosnia and Herzegovina Founded in 1879.
      A couple of moveing pictures of the Liberation War Heroes Cemetery and Museum. Plus the old gate entrance of the Vratink Fort.
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    • Day 12

      Sarajevo

      September 21, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 23 °C

      Sarajevo ist eine Stadt für die wir uns im Nachhinein mehr Zeit nehmen hätten sollen. Wir haben zwar die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgeklappert, haben dennoch das Gefühl die Stadt nicht besichtigt zu haben. Die Altstadt Sarajevos erinnert sehr an eine osmanische Stadt zum einen, zum anderen könnte man auch in Wien sein. Diese, tatsächlich auch vorhandene Ost-West Teilung ist in diesem Zusammenhang nichts schlechtes, ergibt sich nur aus der Erweiterung der Stadt zu Zeiten der Habsburger Vorherrschaft. Sarajevo wird häufig auch als Jerusalem Europas bezeichnet, da es hier ein Islamisches, Römisch-Katholisches, Orthodoxes und Jüdisches Gotteshaus gibt. Dort hat Chris auch endlich seine ersehnten Cevapi bekommen, welche auch hervorragend geschmeckt haben 🥰Read more

    • Day 9

      Sarajewo cd

      October 15, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 17 °C

      Rano wybraliśmy się na głosowanie do Ambasady.
      Później poszliśmy na Targ Markale, na którym doszło do masakry w 1994r. Na targ spadły pociski moździerzowe. Miejsce uderzenia zostało oznaczone sarajewską różą. Generalnie róże te są w wielu częściach miasta, oznaczając ze w tym miejscu zginęło conajmniej kilka osób.
      Potem szybkie śniadanko i (okrężną drogą) wypad nad Kotor
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    • Day 4

      Run or R.I.P

      April 23, 2019 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 13 °C

      Meine Nacht im Hostel war schrecklich. Nach den ganzen 4-Sterne-Hotels bin ich doch empfindlicher als ich dachte. Meine erste Tat heute früh dementsprechend: Der Kauf von Ohropax! So sollte das 4-Sterne-Hotel- Gefühl wiederkehren. Nein, das klingt jetzt alles schlimmer als es ist - das Hostel ist sauber, die Betten bequem, die Lage optimal und die Leute super. Aber natürlich gibt es immer wieder Deppen die keine Rücksicht nehmen.
      Der Tag heute stand ganz unter dem Motto: Sarajevo und Sarajevos Geschichte kennenlernen. So beteiligte ich mich heute an zwei Stadtführungen, eine hinsichtlich Sarajevos Geschichte und die andere hinsichtlich Sarajevos dunkler Jahre. Aber bevor ich überhaupt aufnahmefähig war, frühstückte ich. Ich verweigerte das kostenfreie Frühstück im Hostel und beglückte mich selbst mit einem Börek, gefüllt mit Käse und Jogurtsoße. Ja! Das ist krass, ich weiß. Aber man isst hier auch Cevapi zum Frühstück - was soll man da machen - ich pass mich natürlich an. Zum Nachtisch gab es gleich noch Baklava (Schokolade und Feige/Nuss) obendrauf - wenn voll, dann aber auch richtig. Die ‚alte Stadt‘ ist toll, erstaunlich - ein Bazar wie ich ihn nicht erwartet habe, zumindest nicht in Sarajevo. Ich erinnerte mich an Dubai zurück, nur war alles viel ruhiger, keiner schrie herum, alles glitzerte - eine sehr friedliche Stimmung! Mein erster Eindruck war wirklich äußerst positiv und ich verstand sofort, warum alle so begeistert von Sarajevo waren. Und dann ging die Stadtführung los und plötzlich verstand ich warum Sarajevo so ist wie sie ist.

      Sarajevo entstand im 15. Jahrhundert und gehörte dann über 400 Jahre zum osmanischen Reich, was natürlich die Parallen zur Türkei, Griechenland etc. sowie diese hohe Zahl an Moslems erklärt. In Sarajevo sind 85% der Bevölkerung islamisch. ‚Ost meets West’ trifft es genau auf den Punkt. Abschließend war das Land unter Ungarischer-Österreichischer Regierung. Das führte zu einer gewissen Modernität: Casinos, die Tram, einfach Fortschritt in allen Bereichen - all das bescherte der Westen bis zum Jahre 1914, das Jahr in dem Franz Ferdinand in Sarajevo ermordet wurde. Dieser Anschlag gilt nicht als Grund, sondern als Auslöser des ersten Weltkrieges.
      Das was mir auch gar nicht so bewusst war, ist das Ausmaß des Bosnienkrieges. Jugoslawien drohte zu zerfallen, denn nachdem Slowenien die Unabhängigkeit erklärte, so folgte Bosnien. Das Problem war jedoch, dass genauso wie heute drei Ethnien in Bosnien vertreten sind: Bosniaks, Serben und Kroaten. Die Serben wollten den Verbleib in Jugoslawien, die Bosniaks die Unabhängigkeit und somit kam es zum Konflikt. Sarajevo wurde in dieser Zeit besetzt - 44 Monate lang war diese Stadt gefangen, täglich beschossen und bebombt, von der Elektrizität und Wasserversorgung komplett abgeschottet. Sarajevo ist umringt von Bergen, optimal für tägliche Bombenanschläge und Sniper. Die Bürger verharrten im Keller - allesamt! Die Möbel wurden zersägt und als Brennstoff genutzt. Schüler wurden 2h am Tag provisorisch im Keller unterrichtet - 44 Monate lang. Dass das überhaupt möglich war so lange, ist mir tatsächlich ein Rätsel. Das einzige was die Menschen am Leben hielt, war die Hoffnung, dass es bald vorbei ist. Und das erklärt auch diese friedliche Stimmung heute. Die Menschen wollen kein Krieg. Sie wollen leben, in Frieden. Sie wollen auch nicht darüber reden, der Schmerz sitzt zu tief - über 11.000 verloren allein in Sarajevo ihr Leben, 100.000 während des Krieges und 2 Millionen sind geflüchtet. Auch heute sieht man in Sarajevo Granatenlöcher in vielen Gebäuden. Es ist wirklich schrecklich sich das vorzustellen. Es ist schrecklich sich vorstellen zu müssen 44 Monate im Keller zu leben und nicht zu wissen, wann all das ein Ende hat. Und: Das ist alles noch gar nicht so lange her!
      Der Konflikt zwischen den drei Ethnien ist noch nicht vorbei, sondern Gegenstand des heutigen Alltags. Dieses Land hat doch tatsächlich drei Präsidenten: Einen Serben, einen Kroaten und einen Bosniak. Abgestimmt werden kann nur einstimmig - daher passiert nichts im Land, keine Änderung, kein Fortschritt. Zur Gesellschaft gehört man auch nur wenn man einer dieser Ethnien zugehörig ist, sonst gehört man zu ‚den anderen‘.
      Das ist auch der Grund warum Bosnien nicht zur EU gehört und dies auch nicht in den nächsten 20 Jahren tun wird.

      All diese Ausführungen haben mich schockiert und dennoch war ich so glücklich darüber, wie mit dem Thema und all dem Leid umgegangen wird. Die Leute lassen los und schauen nach vorn - und das ist toll und merkt mal an der allgemeinen Stimmung. Der grausame Krieg ist keine 30 Jahre her und doch herrscht so viel positive Energie in diesem Land.

      Nach diesen mitreißenden Stunden brauchte ich erstmal was zu essen und 1-5 Bier. Dies tat ich mit Leuten aus dem Hostel und war froh, all das nochmal so verarbeiten zu können.
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    • Day 5–6

      Belgrade -> Sarajevo

      April 16 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 14 °C

      "Them big ideas, are buried here."

      The bus driver chain-smokes out the window all night. He stops to fill his dashboard fridge with orange-pink jumbo bottles of juice. For his passengers? For hospitality?

      Apparently not.

      Before the border, the bus pulls up to a random police checkpoint. The officers get a juice. It's a country town, and it feels like a tumbleweed might just chase the stray dogs across the street; the street's a straight line, dusty, lined with aggrandized farmhouses. The bus is a horse, riding the backroads, somewhere in some deep south of this not-America. The country this is, its details, blur into the thick night - the only specific is the illuminated church cupolas perching between bends on the flat land - until the border comes sharply into focus.

      There's no mistaking where you've arrived at. A flag flutters, a blue and a yellow field cut diagonally across, a parade of white stars on the blue following the incline. The Bosnian border guards get a juice.

      The crescent moon dips behind the treeline by the roadside. Waiting for all our documents to be checked at the border bridge. Midnight birds chirp and sing by the riverside, and human song echoes off the water, from a small-town nightclub. A friendly dog with a wagging stub-tail mingles with us huddled border-crossers, looking for our snacks.

      We hop back onto the bus. Someone gets dropped off at a random bus station. The attendant there gets a juice, and a joke. Sarajevo glitters into sight, chalet lights glowing on the hillsides. Arrival, a chill wind and lazily rising sun.

      "Can we stand for somethin'?
      Now is the time to face the wind"
      ~ American Requiem, B
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    • Day 7

      Sarajevo mit Niko bei Tag

      August 17, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 29 °C

      Am Mittwoch schlafen wir aus, trinken Türkischen Kaffee und besichtigen dann die unterschiedlichen Gotteshäuser. In der alten orthodoxen Kirche klingen meditative Choräle in Frauenstimme, der goldene Schmuck und die Ikonen leuchten uns in den dunklen Räumen an. In der Moschee studiert Niko den Koran, während ich mich an den schönen arabischen Schriftzügen und den weichen Teppichen in dem hellen Raum freue. Sogar meinem lieben fundamental-katholischen Niko gefallen das Ritual des Waschens am Brunnen und die geöffnete Handhaltung beim Beten. Dann kommen wir endlich zur Kathedrale, die die Habsburger da hingestellt haben, suchen den Eingang, Niko wirft sich verzweifelt gegen das Tor, es ist zu. Wir rufen die Nummer vom Aushang an, der Mann glaubt uns erst nicht, dann bestätigt er, ja der Türöffner hat leider Magenprobleme und ist nicht gekommen. Wir setzen uns ins Kaffee gegenüber und beobachten amüsiert wie viele nach uns mit fragendem Blick am Tor rütteln. Zur Messe gehen wir hinein, ich verstehe wenn der Priester Bože (Gott) und Gospodine (Herr) sagt.
      Beim roten Teppich vom Film Festival teilen sich die Stars, denen wir ein bisschen beim posen zusehen, mit uns die Leinwand (siehe Bild). der Security schmeißt uns mit den Worten „ihr habt hier nichts zu suchen“ aus dem Parlament. Ich hätte dort gern diese komplizierte, bürokratisch extrem aufwändige dreigeteilte Regierung mit abwechselndem Vorsitz wahrgenommen.
      Am letzten Abend sitzen wir zumindest ein bisschen mit Lukas und Selva zusammen. Am Freitag trennen sich unsere Wege.
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    • Day 15

      Sarajewo

      September 2, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 16 °C

      Auch Sarajevo ist aufjedenfall noch mal eine Reise Wert, zumindest die Innenstadt die Vorstadt ist eher übel. Die besten Chiwapchichi gibt es in der lokalen Fussballfankneipe 😂🍽🤤

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    Katedrala Srca Isusova

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