Bosnia and Herzegovina
Rzav

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Travelers at this place
    • Day 20

      Meldujemy się z Wiszegradu🇧🇦

      August 17, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 28 °C

      Po roku powróciliśmy do Bośni i Hercegowiny zwiedzić to czego nie udało nam się w zeszłe lato. Pierwszym przystankiem jest Wiszegrad, miasto kiedyś bośniackie, jednak aktualnie należące do Republiki Serbskiej. W trakcie wojny z lat 1992-1995 Bośniacy zostali wymordowani lub zmuszeni do opuszczenia tych terenów. Głównym miejscem tego miasta jest most na Drinie. Niegdyś ułatwiający ludziom integracje, a w trakcie wojny miejsce masowych mordów. Drina spływała krwią, ciała wyrzucano wprost do rzeki, a na samym moście egzekucje były codziennością. Do tej pory odnajdywane są w niej szczątki zabitych. Znając historie tego miejsca trudno nie popaść z pewną zadumę. Wydarzenia te są tak świeże, że większość mijanych ludzi prawdopodobnie je pamięta lub co gorsza brała w nich udział.
      Rozweseliło nas wydarzenie na jakie trafiliśmy. Odbywa się tu aktualnie festiwal tanecznych grup folkowych i spotkaliśmy też reprezentacje Polski z Gorzowa Wielkopolskiego! Życzyliśmy im powodzenia na konkursie.
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    • Day 6

      Visegrad

      August 24, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 29 °C

      Abbiamo sostato nel parcheggio nella piazza Mercato, ci siamo lavati in una cesta del furgone riempendola d'acqua 🫣 abbiamo conosciuto dei gattini del posto.😻
      Fatto un giretto in bici che neanche il tempo di iniziare che sono volata per terra con la mano piegata perché la bici pieghevole era chiusa male e si è girato il manubrio 😆 dumb ways to die , abbiamo comprato un portachiavi a forma di mano per ricordare questa cosa e poi siamo scappati 🤣Read more

    • Day 16

      Die Brücke über die Drina

      August 26, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 34 °C

      so heißt das Buch von Ivo Andric, für das Višegrad bekannt ist, und mit dem er als einziger Jugoslawe den Literaturnobelpreis gewonnen hat. Ich habe bisher nichts von ihm gehört, aber in der Stadt dreht sich alles um ihn. Es gibt ein Museum, Denkmäler und die lebendige Altstadt Andricgrad, die ihm zu Ehren aus Steinhäusern gebaut wurde. Die Stadt ist auf Touristen ausgelegt, viele Serben verbringen hier ihren Urlaub und man bemerkt die serbischen Einflüsse, da einige Straßenschilder und Beschriftungen bereits auf kyrillisch geschrieben sind. Bosniaken, Serben, Montenegriner und Kroaten verstehen sich alle untereinander und der Wortschatz und die Grammatik unterscheiden sich nur minimal.

      Eigentlich gibt es hier eine Dampfbahnlinie, die nach Serbien rüberfährt, allerdings findet man im Internet keinerlei Informationen und am Bahnhof ist alles verriegelt. Die Dampfeisenbahn fährt nur noch in Serbien, erfahre ich später, und von Višegrad gibt es allenfalls ein paar Fahrten im Monat. Am nächsten Vormittag gehe ich wandern, ein Hund begleitet mich dabei, ich kehre allerdings bald um, da es selbst jetzt schon zu heiß wird. Außerdem mache ich eine Bootstour, auf der gesagt wird: "Englisch können wir nicht" und mir eine Broschüre zum Lesen der Infos gegeben wird. In Višegrad habe ich ein Privatzimmer bei einer bosnischen Familie, die 20 min vom Zentrum entfernt liegt. Es wird für mich mitgekocht, im Fernsehen läuft traditionelle bosnische Musik und man trinkt sehr viel Rakija, ein prozenthaltiger Obstbrand. In dem Fall mit Pflaume, und als die Flasche leer ist, wird eine neue geöffnet. Am Ende sitzen nur noch der Großvater und ich am Wohnzimmertisch und obwohl ich mehrmals sage, dass ich genug getrunken habe, wird mir immer wieder nachgeschenkt. Aufgrund der Gastfreundschaft denke ich mittrinken zu müssen und mache eine schlechte Erfahrung, als mich der Großvater unter dem Kleid berührt. Schockiert sperre ich mich im Zimmer ein.
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    You might also know this place by the following names:

    Rzav

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