Bosnia and Herzegovina
Sebilj Fountain

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Travelers at this place
    • Day 7

      Ein halber Tag in Sarajevo

      April 27, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 16 °C

      Wir haben uns gestern die Stadt angeschaut und waren lecker Kaffee und Kuchen essen 🍰
      Abends gab es noch ein leckeres Abendessen.
      In einem sehr beliebten Restaurant mit bosnischer Küche war leider kein Tisch mehr frei.. wir haben für den nächsten Tag sofort einen reserviert.

      Jedoch hat sich unser Plan geändert:
      Wir wollen doch keinen weiteren Tag in der Stadt bleiben und lieber weiterziehen 🚙💨
      Erst einmal gemütlich frühstücken und dann fahren wir nach Mostar ⛺️
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    • Day 10

      Hallo Partnerstadt, Hallo Sarajevo!

      August 31, 2019 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 24 °C

      Definitiv eine Stadt die einen Kurztrip wert ist. Hier trifft der Orient auf das Abendland, was eine sehr spannende Mischung der Kulturen darstellt. Verschleierte Frauen neben minimalbekleideten in Hotpants. Orientalische Teestuben neben Bierkneipen. Moscheen direkt neben Christlichen und Orthodoxen Kirchen.
      Hier wurde 1914 der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand erschossen, woraufhin der 1. Weltkrieg begann.
      Auch sind die Nachwirkungen des Bosnienkrieges noch an vielen Häuserwänden in Form von Einschusslöchern deutlich sichtbar.
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    • Day 214

      Die Hauptstadt Sarajevo

      October 31, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Hauptstadt besteht zum Großteil und auch schönsten Teil, aus dem alten Basar, der aus vielen kleinen Geschäften und engen Gassen besteht. Uns hat es sehr gut gefallen, allerdings nicht viel mehr als das. Außenrum ist es eher unattraktiv.Read more

    • Day 447

      Sarajevo

      November 4, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 13 °C

      It is impossible to visit Sarajevo and not be confronted with the city's history. If you walk along the Miljacka through the city, you will inevitably pass the Latin Bridge, which became sadly famous for the assassination of the heir to the throne Franz-Ferdinand and the subsequent First World War. Bullet holes in the walls of some of the houses bear witness to the war in Yugoslavia that raged here less than 30 years ago. From conversations I get the impression that the conflict is too recent and was too cruel to be depicted with abstract data such as the duration of the war, the number of people killed and the parties involved. The museums here in Bosnia (and presumably in the Balkans as a whole) therefore do not offer an abstract overview of the topic, but tell the events from different perspectives using personal stories that give the war a name and many faces.
      Together with two friends, I then visit a museum that uses many small details to bring the war very close and emotionally stirring. I can't stay there for long, the stories told there are too dramatic for that.

      Fortunately, walking around the city takes my mind off things and it's hard to realise that today - after all the atrocities that have taken place here - I am able to move freely and unharmed through the city, whereas a few years ago it was still hell on earth.
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    • Day 5

      Sarajevo - Teil 1

      September 13, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 20 °C

      Nachtrag zu gestern: Der Ruf des Muezzin erklingt in Bosnien via Lautsprecher. Die Klänge sind, unabhängig davon, extrem schön.

      Random Fact zum Islam: Muslime beten bekanntlich in Richtung Mekka. Als die ersten Muslime in den Weltraum flogen, gab es Expertenkommissionen, die sich darüber berieten, in welche Richtung gebetet werden sollte. Falls möglich, Richtung Mekka. Falls fas nicht möglich ist, Richtung Erde, und ansonsten: Einfach irgendwohin. (Hat Mona gelernt im Buch „Mekka hier, Mekka da“ von Melina Borčak)

      Wir packen unser Zeug (und unsere nasse Wäsche - seriously, Mona versucht seit Tag 1 Wäsche zu waschen und zu trocknen, weil sie vergessen hat, ihre Kletterhosen rechtzeitig zur Wäsche zu tun und naja es wird nicht weniger, sind ja doch schon 1 bissi unterwegs) und machen und auf den Weg Richtung Hauptstadt, um endlich hoffentlich unsere Wäsche endlich.. aaaah.

      Wir schlängeln uns durch‘s dinarische Gebirge und atemberaubende Fluss- und Felslandschaften in den „Bosnien“-Teil von „Bosnien und Herzegovina“ - und beschließen: wir brauchen eine bessere Auslandsversicherung, denn die Felsen des Klettergebietes, an dem wir vorbeifahren, sind wunderschön.

      Sarajevo hat etwas weniger Einwohner als Graz. Sarajevo ist auch die Hauptstadt der Republik Srbska, die beinahe die Hälfte von Bosnien und Herzegovina ausmacht. Insgesamt ist alles ein bisschen kompliziert hier mit Exekutive und Legislative und ganz allgemein - das Land hat das komplizierteste Regierungssystem der Welt (Karli sagt, es gibt sogar eine Folge von Böhmermann zu diesen Thema)

      Unkompliziert sind jedoch die Bewohner Sarajevos. Mona musste sich am Beifahrersitz beinahe übergeben, denn der Fahrstil der Menschen hier ist etwas gewöhnungsbedürftig. Doch schnell stellen wir fest, dass die Bosnier schon wissen, was sie da tun. Uns amüsiert besonders die Tatsache, dass sie an allen möglichen und unmöglichen Flächen parken. Egal ob abschüssiges Gelände, Gehsteig oder Sperrfläche - hier ist alles Parkplatz.

      Trotzdem sind wir froh, dass Karli eine Unterkunft mit richtigem Garagenplatz gefunden hat - die noch dazu sehr schön und extrem zentral ist. An der Fassade erinnern Einschusslöcher an den Krieg - kein seltener Anblick hier.
      Wir beziehen das Zimmer, spannen die Wäscheleine auf und tun das, was wohl jede:r machen würde nach so vielen Stadt-Eindrücken: Wir fahren in die Berge!

      Sarajevo ist umgeben von Bergen (Einerseits toll weil Berge, andererseits bei der Belagerung in den 90ern weniger toll weil die Serben die Bevölkerung Sarajevos deswegen sehr arg einkesseln konnte). Auf den Hausberg, den Trebević, führt eine Seilbahn.

      Am Weg dorthin überqueren wir jene Brücke, auf der das Attentat von Sarajewo stattgefunden hat (Gavrilo Princip erschoss Erzherzog Franz Ferdinand) - Was dann irgendwie zum ersten Weltkrieg geführt hat.
      Fun Fact: In Jugoslawien war die Brücke nach dem Attentäter benannt. Heute heißt sie (wieder) Lateinerbrücke.

      Mona fühlt sich in Wanderkleidung in der Stadt übrigens sehr deppert.

      Wir erreichen die Talstation. Die Seilbahn wurde erst 2018 wieder eröffnet (Richtig erraten: Krieg kaputt) und fährt heute mit Gondeln der Firma Leitner. Als Österreicher kennt man die vom Schi fahren :)

      Wir genießen oben kurz die Aussicht. Der Weg nach unten führt uns über die olympische Rodelbahn, welche für die Olympischen Winterspiele 1983 errichtet wurde. Während dem Krieg wurde sie zum bosnisch-kroatischen Artillerieposten zweckentfremdet. Obwohl das Gelände bis in die 2000er hinein stark vermint war, haben sich zahlreiche Graffiti-Künstler hier verewigt.

      Nachdem wir die gesamte Bahn hinuntergewandert sind (sie verläuft übrigens sehr knapp an der Grenze zur Republika Srpska) kam uns eine Schafherde entgegen. Und ein Hund!
      Den hatten wir beim Hinauffahren schon entdeckt und hielten ihn für einen Streuner. Doch offensichtlich handelt es sich hier um einen Herdenschutzhund. Wir googeln mal das richtige Verhalten in solchen Situationen..
      „Weiträumig ausweichen“ sagt Google.
      „Fix ned“ sagt Mona (wir erinnern uns, Wege nicht verlassen) und wir überlegen, den ganzen Weg nach oben zurückzulaufen.
      Doch wie es der Zufall halt so will, biegt die Herdenbesitzerin um die Ecke und deutet uns, dass wir vorbeigehen sollen. Uff!

      Um den Tag endlich entspannt ausklingen zu lassen, spazieren wir über den Alten Bazar und genießen sehr gutes Bosnisches Bier.
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    • Day 6

      Nanina Kuhinja Restaurant Sarajevo

      August 24, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ 🌙 21 °C

      Arrivati alle 22:00 a Sarajevo
      Ci siamo fermati casualmente a mangiare nel ristorante più buono di Sarajevo.
      Piatti da provare:
      Klepe Sa Mesom :
      Ravioli tipici della Bosnia ripieni di carne , immersi in salsa yogurt e aglio e una salsa rossa che non sò cosa sia 🫣
      cuftela u kajmaku:
      Polpette in salsa yogurt con palline di patata simili al purè.
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    • Day 11

      Endstation Sarajevo

      August 21, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 30 °C

      Eine Nacht länger in Mostar zu bleiben war eine gute Idee, bemerke ich, als ich den windigen Eingang zum Hostel sehe, das in einer Seitenstraße liegt und über einen Hinterhof betreten wird. Das Zimmer ist sehr einfach, aber gut und man ist in weniger als fünf Minuten in der Altstadt. Dass der Zug nach Sarajevo erst weit nach 1 Uhr nachts in Mostar angekommen ist, erfahre ich von Kuba, den ich zufällig in der Stadt treffe. Nach einer spannenden Free Walking Tour am Nachmittag, in der die Führerin sehr emotional die Geschichte der Stadt und ihre eigenen Erlebnisse schildert, ist in Sarajevo erstmal Endstation für mich, nachdem ich einen Sonnenstich bekomme, mich mehrmals übergeben muss und auch die nächsten Tage mit Kopfschmerzen und Übelkeit im Bett liege. Ich verlängere meinen Aufenthalt im Hostel und storniere alle weiteren Pläne. Zum Glück kommt Patricia vorbei und kocht mir Suppe, die Leute aus dem Hostel fragen jeden Tag wie es mir geht und ich habe die richtige Medizin dabei. Die Tage gehe ich alles ruhiger an, verbringe viel Zeit im Hostel und passe mich mehr dem Lebensstil hier an. Also nur in der Früh oder abends nach draußen, die Sonne möglichst meiden, mehrmals am Tag kalt duschen, um die Körpertemperatur zu verringern, viel mehr trinken und die Flasche an jedem Brunnen in der Stadt auffüllen.

      Sarajevo ist eine schöne Stadt, es gibt viel zu sehen und es ist etwas kühler als in Mostar oder Split. Abends, wenn die große Hitze vorüber ist, kehrt Leben in die Gassen ein und man trifft sich mit Freunden in den Restaurants, Cafés und Bars. Genau wie die Leute aus dem Hostel, die aus Deutschland, den Niederlanden, Kanada, Azerbaijan, Oman, Guatemala und Mexiko kommen, ist die Stadt multikulturell und durch eine ähnliche Geschichte wie Mostar geprägt. Orthodoxe Kirchen stehen neben Moscheen, italienische Restaurants neben bosnischen Cafés, die Kaffee und Ĉaj (Chai) anbieten, auf offener Straße werden Maiskolben gegrillt und an vielen Hausfassaden sind die Narben des Bosnienkriegs von vor 30 Jahren sichtbar. Im Jahr 1984 fanden die olympischen Winterspiele statt, am Tag davor gab es Schnee in Sarajevo, in Trebević findet man noch die Ruinen der Bobbahn, wenige Jahre später wurden auf den überbleibenden Grünflächen die 11.500 Gefallenen beerdigt, an die weiße Kreuze erinnern. Auf den Böden erinnern die Rosen von Sarajevo an den blutigen Krieg. Auch das Attentat auf den Österreichisch-Ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand fand hier statt, dass als Auslöser des 2. Weltkriegs gilt. Einen schönen Ausblick über die Stadt hat man vom Yellow Fortress, von wo ich den Sonnenuntergang anschaue, als es mir wieder besser geht.

      Nach ein paar Tagen wird es ein klein wenig heimisch im Hostel und in Sarajevo: ich erledige alltägliche Dinge, wie Wäsche aufhängen, einkaufen gehen und Pasta mit Paprika kochen. Ich gewöhne mich daran, dass man oft auf der Straße gehen muss, weil Autos auf den Gehsteigen parken und dass fast keiner am Zebrastreifen hält. Ich kaufe beim Bäcker Fladenbrot, das man hier mit Kajmak, einer Art Frischkäse, bestreicht. Bei der Wäsche verliere ich zwei Paar Socken und gewinne wieder eins dazu, als Hugo aus Australien mir ein Paar lange Socken für die Wanderschuhe leiht und später auch überlässt.
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    • Day 7

      Sarajevo Tunnel Bobbahn

      June 3, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ 🌧 20 °C

      Spontan buchten wir heute ein Hotel in Sarajevo. Der eigentliche Plan abends nach Tuzla zu fahren, warfen wir um und entschieden uns für einen ganzen Tag Sarajevo.
      Das Frühstück war wieder toll und so verließen wir entspannt dieses wunderbare Hotel.
      Der erste Halt lag noch vor dem Zentrum.
      Während der Belagerung Sarajevos wurde ein Tunnel gegraben, um Menschen sicher aus die Stadt zu bringen sowie Material in die Stadt zu bekommen.
      Sehr eindrucksvoll und ein Teil vom "Tunnel der Hoffnung" ist noch original erhalten.
      Einmal durch die gesamte Innenstadt und wir hatten das Hotel Herc Sarajevo erreicht.
      Direkt um die Ecke fährt die Seilbahn nach Trebevic zum Aussichtspunkt und der Bobbahn.
      Ich hätte nicht gedacht, mal in einem Eiskanal spazieren gehen zu können.
      Abends gab es in der Altstadt typisch bosnische Küche, also sehr viel Fleisch.
      Nach einem ordentlichen Gewitter erkundeten wir noch die Altstadt, bevor es kurz ins Bett ging.
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    • Day 9

      Sarajevo

      May 21, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 21 °C

      Sarajevo, where Archduke Franz Ferdinand was assassinated and recently the seige of the city in the early 90s. Picture of the actual motor car he was riding in.
      I visited the Tunnel Museum to gain some understanding of the seige of the city in 1992/95. 1425 days when the citizens faced many challenges. It took 300 people, 4 months and 4 days to dig the tunnel. Digging was done without any mechanization, using picks and shovels and under candle light. On the night when the tunnel was completed, about 12 tons of military material was transported through it to Sarajevo.
      The occupation ring on the hills around Sarajevo was more than 60 kilometers long. It consisted of 260 tanks, 120 mortars, machine guns known as the "sowers of death", multi-barrel rocket launchers, snipers and countless small arms.
      Then a brief stop at the Beg's Mosque designed by Gazi Husrev, which is the most monumental mosque of the Ottoman period and one of the finest examples of Islamic architecture in Bosnia and Herzegovina. Then the Sebilj fountain in the historic district of Bascarsij. Passed by the central post office, the academy of fine arts and saw many restored buildings damaged by the conflict.
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    • Day 255

      Oriental meeting

      July 9, 2019 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ⛅ 22 °C

      The old, touristic part of Sarajevo is also small and resembles the Middle East. As a predominantly Moslem environment perhaps it should not have come as a surprise, but it is definetely a relic of times past, as the extensive, modern, high rise blocks show.
      After walking around to gain an impression of the place I left without any feeling for it at all.
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    You might also know this place by the following names:

    Sebilj Fountain, Fontaine Sebilj

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