Brazil
Benjamin Constant

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 32

      Bom dia Letícia!

      June 7, 2022 in Brazil ⋅ ☁️ 22 °C

      Gut ausgeschlafen begebe mich ohne große Erwartungen in den Frühstücksraum. Dort empfängt mich eine freundliche Dame, erkundigt sich nach meinem Wohlbefinden und erklärt mit Leidenschaft, was ich so alles erwarten kann. Ich entscheide mich für ein Omelett mit Tomate und Toastbrot, zu lange Zeit gab's nur diese geschmackslosen Milchbrötchen.
      Im Ort ziehe ich weitere Erkundungen bezüglich einer Amazonas-Flußfahrt ein. Resultat: In Leticia ist eine Einschiffung nicht möglich, ich muss in den PUERTO VOYOGER. Klingt interessant, liegt aber wieder auf der brasilianischen Seite.
      Tuck Tucks sind überall auf Kundenfang, also ab in den Hafen.
      Das Büro ist geöffnet und eine einzige Angestellte erklärt mir die Möglichkeiten:
      Dienstags für 5 Tage, und Mittwochs für 3 Tage nach MANAUS. Kabinen sind ausverkauft, Platz für Waren jeglicher Art ist fast unbegrenzt vorhanden (ich hätte ein Container mitnehmen können), ansonsten ist noch Platz für Hängematten. Pro Person mit Vollverpflegung für sage und schreibe gerade mal 240 R$.
      Jetzt komm'st: Abfahrt in 1,5 Stunden!
      Aber wo liegt der Dampfer meiner Träume? Nicht im PUERTO VOYOGER, sondern außerhalb des Geländes, landeinwärts über eine Brücke zum Eingangsportal, ca. 3 km. Der Blutdruck steigt, wie auch die Außentemperatur.
      Auf halber Strecke hält ein MOTO-TAXI, unbehelmt nähere ich mich meinem Ziel?
      Reges Treiben auf einmal, ich bin wohl richtig?
      Ich habe Zeitdruck, also schnell einen Rundumblick, und tatsächlich kann ich einen vermutlich Deutschen ausmachen. Seine Frau aus Venezuela wird meine Beraterin und wir können in Erfahrung bringen, dass wir erstens eine Stunde durch Zeitverschiebung gewonnen haben und noch Platz für mich vorhanden ist.
      Ich möchte in diesem 3-Ländereck nicht eine ganze Woche warten, also muss es HEUTE sein. Restzeit immer noch 1 Stunde! Der Blutdruck, ihr wisst schon....
      Ich muss außerdem 1 Teller, 1 Gabel und 1 Tasse mitbringen. Und Bargeld, mit Plastik geht hier 1 Woche garnichts.
      Wo ist das nächste Taxi??
      Eine Moped erklärt sich bereit, mich zu begleiten.
      Wieder über die Grenze zum Hotel: Auschecken mit Karte muss nach mehrfachen Versuch abgebrochen werden, ich muss meine letzten R$ opfern. Blutdruck!
      Zum Glück kann im 3-Ländereck überall mit R$ gezahlt werden.
      Jetzt nur noch zur Bank, und in eine Hartwarenabteilung.
      Eine Bank ist gleich gegenüber des Hotels. Und welch ein Wunder, der Automat funktioniert.
      Teller- und Gabelbeschaffung ist schwieriger. Ich entscheide mich für 2 Plastikmaßbecher á 500 ml, und einen Löffel... Blut...
      Die Stoßdämpfer des MOTO-TAXIS ächzen unter der Last, aber wir erreichen ohne Unfall das Terminal und der Dampfer ist auch noch vor Ort! Die gesamte Fahrt, inklusive Wartezeit für 30 R$, ich bin zufrieden und wieder etwas ruhiger.
      Die Fahrt ist schnell bezahlt, ich runde großzügig auf 250 auf. Als Dankeschön werde ich direkt zur Immigrationbehörde vorgeführt, kann mir eine lange Schlange in der Mittagssonne ersparen.
      Der junge Grenzbeamte kann nicht glauben, daß ich außer meinen Paß keine weiteren Papiere habe. Begutachtet lange jeden brasilianischen Stempel, fotografiert alle Seiten und mein Konterfei. Lächelt freundlich und lässt mich passieren. Meine sportlich trainierte Pumpe stellt wieder Richtung Normaldruck.
      Nun ist noch Zeit meine freundliche Helferin näher kennenzulernen, dazu später mehr.
      Mit nur 30 Minuten Verspätung startet das Checkin. Das Gepäck wird gründlich geprüft, vor mir wandern verschiedene Alkoholitäten auf den Tresen. Es scheint eine Mindestgrenze zu geben.
      Mein Rucksack bleibt unbeachtet, der Zöllner begutachtet aber wieder meine Stempel im Reisepass.
      Wie sich herausstellt möchte der Beamte dem Schiffskapitän sein (Geheim-)Wissen übermitteln.
      So lerne ich den Kapitän schon mal kennen und der Zöllner darf ein Foto von uns machen.
      Im eines der nächsten Prints werde ich das Schiff mal vorstellen...
      Read more

    • Day 29

      Amazonas Experience, 2. Tag

      February 13 in Peru ⋅ 🌧 25 °C

      Heute um 5.00 Uhr stehen wir auf, um uns den Sonnenaufgang anzuschauen. Es wird nichts, denn es ist bewölkt, aber es ist trotzdem schön, die Idylle des Flusses zu genießen. Nach dem Frühstück brechen wir wieder zu einer mehrstündigen Bootstour auf und halten an verschiedenen Stellen, um Piranhas zu angeln.
      Kein Problem - es sind sehr viele im Fluss.
      Nach dem Mittagessen wandern wir wieder eine Stunde durch den Regenwald und werden dann am Amazonas von einem anderen Boot abgeholt. Nach 1 Stunde kommen wir dann wieder am späten Nachmittag in Leticia an. Der Ausflug war super und wir hatten an beiden Tagen keinen Regen.
      Read more

    • Day 8

      Ab auf den Amazonas

      June 8, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 27 °C

      Auf zum Herzstück dieser Reise, die mich überhaupt erst in diese Gegend gebracht hat. Die 4-tägige Fährt auf einer öffentlichen Amazonasfähre von Tabatinga nach Manaus. Das Ticket für eine Kabine hatte ich bereits 4 Tage zuvor, vor meinem Aufenthalt in der Reserva besorgt ohne allzuviel verstanden zu haben, was die Ticketverkäuferin von sich gab. Zum Glück hatte ich aber genau das gebucht, was ich mir erhofft hatte.
      Abfahrt war um 12 Uhr, man sollte aber auf jeden Fall bereits um 10 Uhr im Hafen eintreffen. Dabei schien es sich um einen Sicherheitspuffer für die lokale Bevölkerung zu handeln, als ich um kurz nach 10 eintraf, war ich nämlich unter den allerersten. Gegen 11 trudelten mehr Menschen ein und gegen 11.30 begann sich die Wartehalle schließlich richtig zu füllen. Das Gepäck wurde über die ganze Wartezeit in 4 Linien aufgereiht, die Logik der verschiedenen Linien erschloss sich mir aber nicht. Um 12.30 ging es dann endlich aufs Boot und ich stellte schnell fest, dass ich der einzige Passagier war, der eine Kabine gebucht hatte. Alle anderen hatten die Fahrt in der selbstmitgebrachten Hängematte auf dem Zwischendeck gewählt, was etwa ein Viertel der Kabine kostet. (Die Kabine ist allerdings auch für 2 Personen, Einzelkabinen gibt es nicht)
      Die Kabine war deutlich besser ausgestattet, als alles was ich zuvor gelesen hatte. Statt nur einem Bett gab es in der Kabine noch einen Fernseher mit einem Programm, einen sehr hilfreichen Kühlschrank und sogar Klimaanlage. Das Bad bestand aus einer Toilette und einem Duschkopf, dessen zur Verfügung gestellten Wasser in ein Loch im Boden abfloss.
      Noch bevor wir abgelegt hatten, machte ich Bekanntschaft mit Anna und Tom, zwei jeweils alleinreisenden Backpackern aus England, die beide Südamerika schon seit mehreren Monaten bereisen und von unzähligen spannenden Orten vom Kontinent berichten konnten. Wie üblich unter Backpackern bildeten wir schnell eine Schicksalsgemeinschaft und da ich den beiden anbot ihr Gepäck sicher in meiner Kabine zu verstauen, verwandelte sich diese schnell in ein Gepäcklager.
      Da sich die nächsten Tage zwar als schön und kurzweilig gestalteten, aber es nicht viel Neues zu berichten gab, folgen weitere Erläuterungen in den nächsten Footprints.
      Read more

    • Day 3

      Amazonas grün braun

      February 26, 2023 in Brazil ⋅ 🌧 30 °C

      Flug nach Leticia, Tuktuk nach Tabatinga, Brasilien. Mit dem Motorboot 3h über den Amazonas und Nebenflüsse nach Palmari (Naturreservat in Brasilien). Rosa Flussdelfine. Saft und Maiswrap auf dem Weg. Herzlicher Empfang. Frisches Abendessen und Nachtwanderung mit Kaiman.Read more

    • Day 4

      Palmari 1: Schlammspa und Delfine

      February 27, 2023 in Brazil

      Wanderung zum Schlammspa. 95% Luftfeuchtigkeit, 28 Grad, Mosquitos scheinen uns die gefährlichsten Tiere dort.Nachmittags Kayaken zu den Flussdelfinen (kein Foto), wir sehen kleine graue (ca. 80cm) und große rosane (ca 2m)Read more

    • Day 39

      Rio Yavari / Amazonas Tag 5

      November 9, 2016 in Brazil ⋅ ⛅ 23 °C

      So beschissen die Nacht und der Morgen heute waren, um so genialer ging der Tag weiter. Wir waren in der Nacht Wetter bedingt gezwungen worden, schlaftechnisch umzudisponieren. Da es dermassen regnete und meine Hängematte tropfnass wurde, ging Tamara auf das Boot und ich legte mich in ihre. Nach einer nicht wirklich erholsamen Nacht, machten wir uns Richtung Zacambu auf, unser letztes Nachtlager auf dieser Reise, um dort im trockenem zu frühstücken. Der Regenwald machte seinem Namen also alle Ehre.
      Den Morgen verbrachten wir damit uns von den nächtlichen Strapazen zu erholen.
      Nach dem Mittagessen führte uns Francisco zum Aldea Wildlife Park (Wildlife Park ist frei von mir erfunden) der von Don Arturo geführt wurde, wo uns wohl die Überraschung unseres Lebens erwartete. Klar hatte Francisco eine Anaconda und Affen erwähnt, aber mit dem was kam, haben wir absolut nicht gerechnet. Kaum angekommen, kam schon der erste Affe angesaust, nahm Tamaras Hand und kletterte an Ihr hoch. Ab da gab es kein Halten mehr für die freilebenden Primaten und auch ich hatte während uns Don Arturo durch sein Anwesen führte, jeweils einen Affen auf den Schultern und ab und an sogar zwei. Als ob das nicht genug wäre, tauschte ich am Ende die Affen gegen eine 4 Meter und 30 Kg schwere Anaconda, welche ich auf meinen Schultern trug. Ein absolut irrsinniges Once in a Lifetime Erlebnis.
      Völlig von den Socken, schipperten wir zurück Richtung Zacambu, wo wir in einem kleinem Nebenarm des Flusses, bis nach Einbruch der Dunkelheit fischten. Und wie wir fischten! Schlussendlich haben wir 4 grosse Katzenfische (Bagres), 2 Piranhas und 2 Picalon aus dem Wasser gezogen.
      Bevor wir in unser Homestay zurückkehrten, begaben wir uns noch auf eine Erkundungstour um Kaimane zu sichten. Franciscos geschultes Auge erspähte rasch ein Junges welches er mit an Board nahm, um uns hautnah zu präsentieren. Wir liessen den kleinen Racker aber bald wieder in seine natürliche Umgebung zurückkehren.
      Den Tag schlossen wir mit einem guten Nachtessen und ein wenig Cerveza ab, bevor wir endlich wieder einmal in einem Bett zur Ruhe kamen. Ein perfekter letzter ganzer Tag und Abend auf unserem Abenteuer.
      Read more

    • Day 38

      Rio Yavari / Amazonas Tag 4

      November 8, 2016 in Brazil ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute begann der Tag mit 5:30 sehr früh und dass nicht weil wir mussten oder wollten, nein die Geräuschekulisse und die Tatsache dass es bereits Taghell war, liessen es einfach nicht zu, länger zu schlafen. Ausserdem mussten wir unsere Hosen vor Lora dem Hauspapagei schützen, da sie ansonsten noch die Knöpfe weggeknabbert hätte.
      Wohl genährt und nach dem Lebewohl von Hugo und seiner Familie, machten wir uns Richtung unserem heutigem Nachtlager, einer Lagune in der Nähe von Zacambu, auf. Dabei passierten wir Atalaia de Norte eine relativ grosse brasilianischen Siedlung direkt am Ufer des Rio Yavari, wo wir auf der gegenüberliegenden peruanischen Seite, Halt in einem schwimmenden Laden machten, um einige Dinge zu besorgen.
      Weiter des Weges, konnten wir nach 2 Tagen ohne Dusche oder Sonstiges, ein Bad im Rio Yavari inklusive Shampoo nehmen. Halbwegs sauber, kamen wir in der Lagune an, wo wir in einer kleinen Bucht, Camu Camu, eine Beeren ähnliche Frucht, pflückten. Nicht wirklich schmackhaft zum Essen aber als Saft sehr lecker. Laut Francisco kann man damit auch einen sehr guten Caipirinha mixen.
      Nachdem wir einen passenden Ort zum Anlegen gefunden haben, machten wir uns, zusammen mit Francisco, daran unser Camp für die Nacht aufzuschlagen.
      Während Francisco die Fische und das Feuer für das Nachtessen vorbereitete und Tamara ein Nickerchen in ihrer Hängematte machte, versuchte ich unsere Ausbeute an Fisch ein wenig zu vergrössern. Leider aber konnte ich nur einen Kleineren an Land ziehen.
      Den Bauch mit leckerem frittiertem Fisch, Reis und Kochbananen vollgeschlagen, warteten wir ab bis es dunkel wurde, um uns ein weiteres Mal auf eine nächtliche Tarantel-Entdeckungstour zu machen.
      Zuerst schien es aber wiederum zum Scheitern verurteilt zu sein, doch Dank Franciscos geschultem Blick, konnten wir dieses imposante Tier nun doch noch in freier Wildbahn bewundern.
      Ein perfekter Abschluss für einen ereignisreichen Tag.
      Read more

    • Day 37

      Rio Yavari / Amazonas Tag 3

      November 7, 2016 in Brazil ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach einer aufregenden Nacht im Dschungel mit ein wenig Regen, machten wir uns um 7 Uhr wieder Richtung Paumari auf. Nach einem reichlichen Frühstück, dass von der Frau von Hugo, unserem nächsten Guide, zubereitet wurde, schipperten wir mit den Beiden Richtung Lagune um Piranhas zu fangen. Auf dem Weg dorthin machten wir ein Halt um einen riesigen Selba Baum zu betrachten. Dieser war ca. 30 Meter hoch und hatte einen Umfang von ca. 20 Meter. Absolut Irrsinnig.
      In der Lagune angelangt, haben wir mit dem Fischen begonnen. Dabei hatte ich das Glück den ersten Fisch, eine Sardine aus dem Wasser zu ziehen, wurde dann aber sehr rasch von Tamara überholt, die Sage und Schreibe 5 Fische, 3 Piranhas, 1 Sardine und einen sogenannten Picalon aus dem Wasser zog. Das Petriglück war definitiv auf Ihrer Seite. Während wir und Hugo fischten, bereitete seine Frau, wohl einen der besten Fische, mit zum Teil unserem Fangut zu, den ich je gegessen habe.
      Wohl genährt versuchten wir weiter unser Fischerglück. Diesmal aber nicht vom Ufer aus sondern vom Boot, kehrten aber nach einer Stunde ohne Glück nach Paumari zurück, wo uns Francisco bereits auf seinem Boot erwartete. Nach einer kurzen Erholungspause, versuchten wir von seinem Boot aus, etwas Grösseres aus dem Wasser zu ziehen, leider wiederum ohne Glück. Also beschloss Francisco kurzerhand, dass wir uns wieder auf die kleineren Arten konzentrieren und siehe da sie bissen wieder an. Schlussendlich hatte ich meinen ersten Piranha und 2 weitere Fische aus dem Wasser gezogen und Tamara baute ihren Vorsprung mit 2 weiteren Fischen aus.
      Nach Einbruch der Dunkelheit liessen wir das Fischen sein und nach einem wiederum delikatem Essen, machten wir zusammen mit Hugo und seiner Frau eine nächtliche Erkundungstour durch den Dschungel um eine Tarantel zu sehen. Leider aber liessen die sich nicht blicken. Auf dem Rückweg wurden wir dann aber doch noch mit der Sichtung eines Nachtaffen belohnt. Müde aber glücklich liessen wir uns im Wohnzimmer unserer Gastfamilie in unsere Hängematten nieder.
      Read more

    • Day 340

      Auf der Suche nach Flussdelfinen

      November 9, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 26 °C

      Nach dem leckeren Mittagessen geht es mit dem Boot zurück auf den Fluss. Jetzt sind wir auf der Suche nach rosa und grauen Flussdelfinen. Ja tatsächlich, es gibt hier so viel Wasser, dass sogar Delfine im Fluss leben. Wir müssen nicht lange suchen, schon nach kurzer Zeit finden wir die ersten rosa Exemplare. Leider sind diese enorm schwer vor die Linse zu bekommen, da sie wahllos irgendwo kurz aus dem Wasser auftauchen und dann wieder spurlos verschwinden. Etwas weiter flussaufwärts entdecken wir dann graue Delfine. Die sind deutlich spielfreudiger und tauchen oft und weiter aus dem Wasser. Eine lange Zeit "verfolgen" wir die Tiere entlang des Flusses, ehe wir umkehren.

      Auf der Rückfahrt machen wir dann einen weiteren Stopp, dieses Mal an einem kleinen Strand. Und unser Guide meint tatsächlich, wir können hier schwimmen gehen und ehe wir uns versehen hüpft er schon ins Wasser. Ein kritischer Blick ins braune trübe Nass und wir folgen ihm. Erst im Wasser erzählt er uns von den bis zu 6 Meter langen Kaimanen und den bis 12 Meter langen Anakondas, die hier im Fluss leben. Außerdem gibt es wohl auch Piranhas, die allerdings nichts tun, solange man keine offenen blutigen Wunden hat. Wir schauen uns in der Tourgruppe alle etwas skeptisch an, und verharren im Bauchnabel tiefen Wasser. Unser Guide hat offensichtlich Spaß daran gefunden uns zu ärgern und packt nun alle Geschichten über Riesenschlangen, Kaimanen etc. aus, die ihm so einfallen. Erst vorgestern hätten sie im Nachbardorf ein enorm großes Exemplar einer Anakonda gesichtet. Er formt mit seinen Armen den Durchmesser der Schlange vor seinem Bauch. Die Länge der Schlange habe man im Gegensatz zum Durchmesser nicht ganz sehen können. Wenigstens bezüglich der Kaimane kann er uns "beruhigen". Diese tauchen nämlich im Gegensatz zu Anakondas bei Angriffen vorher aus dem Wasser auf, um das Maul zu öffnen, dadurch sieht man wenigstens, was auf einen zukommt. Etwas erleichtert sind wir wohl alle, als es endlich wieder zurück ins Boot geht.

      Einen abschließenden Stopp machen wir in einem anderen Flussarm, um den Sonnenuntergang zu genießen, bevor es Abendessen gibt. Und tatsächlich sind die Farben und Spiegelungen im Wasser spektakulär.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Benjamin Constant

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android