Brazil
Cairu

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Travelers at this place
    • Day 8

      Morro de Sao Paulo

      January 20, 2017 in Brazil ⋅ ⛅ 8 °C

      Wochenendtrip vom 20.01 bis zum 22.01

      Nach einer 2,5 stündigen Fahrt mit dem fröhlich wackelndem Katamaran (an dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Reisetabletten!) begrüßte uns die Insel mit wunderschönem Wetter.

      Dort gibt es keine Autos und das Flair hat uns direkt an die kleinen asiatischen Inseln erinnert wie Don Det, Koh Phangan oder Koh Rong Samloem. Am Hafen warteten bereits diverse Arten von Taxis, z. B. die Männer mit Schubkarren, in welchen man sein Gepäck transportieren lassen konnte, oder die Boot-Taxis. Wir entschieden uns glücklicherweise aber unsere Pousada zu Fuß aufzusuchen, denn diese ist über den Strand bei Ebbe -ohne schwimmen zu müssen- zu erreichen und der Weg hat sich gelohnt, dabei sind einige der schönsten Bilder entstanden.
      Von weitem schon klangen uns chillige Reggae Vibes entgegen, als wir dann feststellten, dass diese aus unserem Hostel (Pousada Gemeos am Gamboa Strand) strömten, dachten wir nur: geil!
      Dementsprechend war auch die Crew und vor allem die Besitzerin Christina drauf. Sie kommt schon seit 25 Jahren aus Portugal regelmäßig nach Morro de Sao Paulo und ist seit 5 Jahren dort sesshaft. Leider gab es sehr viele Moskitos im Zimmer und nach 17 Uhr auch am Strand (wir haben dummerweise nicht dran gedacht lange Klamotten einzupacken -.-).

      Der Strand war super schön, das Wasser warm und halbwegs klar. Eine kleine Gruppe aus Argentiniern und Spaniern hatten sich mit einer gleichnamigen Strandbar selbstständig gemacht und das Essen von dort war sehr gut. In einem Gespräch mit einem Pärchen aus der Truppe stellte sich heraus, dass die beiden vor kurzem in Köln Urlaub gemacht hatten und total begeistert von den deutschen urigen Kneipen mit scheinbar ewig schlechtgelauntem Barkeeper waren.

      Eine Mückenschutzflasche weniger und um 10 Mückenstiche und einen Sonnenbrand reicher verließen wir dann per Boot-Taxi den Gamboa-Strand und vom Haupthafen aus ging es mit dem Katamaran wieder zurück nach Salvador.

      Wir haben es leider nicht geschafft die Insel zu umrunden und weitere Strandabschnitte zu sehen, das wird aber von allen Reiseführern und Leuten die das gemacht haben sehr empfohlen.
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    • Day 29

      Lite om Morro de Sao Paulo

      November 5, 2014 in Brazil ⋅ ⛅ 11 °C

      Vi har som sagt varit ganska upptagna med studier på sistone, och det är lite synd att man måste plugga när man är här, eller så kan man se det som att det är ett nice ställe att plugga på :)

      Vi har ändå hunnit njuta av stället en hel del. Vi bor på ett lite oklart ställe precis på stranden. Folk kommer och går mest hela tiden, städerskan driver mest omkring och städar inte så mycket, och värden stöter man på lite varstans i stan, jobbandes på lite olika restauranger mm. Men det har varit skönt att vara på ett och samma ställe lite längre.

      Det finns otroligt fina stränder häromkring, allt från turistiga med massa solstolar till ganska öde lite längre bort. Det finns många restauranger och en del jobbiga inkastare, men vi har hittat några guldkorn. Bl.a en supermysig italiensk restaurang med världens skönaste gubbe.
      Vi har hunnit med en Halloweenfest och ikväll ska vi ev iväg på fest igen med capoeirashow bl.a.

      På fredag åker vi vidare till Sao Paulo och ser på Formel 1 :)
      /Mats
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    • Day 310

      Fliegen über Sandpisten

      October 27, 2016 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

      Um die nächste Insel zu erreichen, entscheiden wir uns für die Land-Variante. Mit einem Jeep brettern wir über die Sandpisten der Insel. Unser netter Fahrer macht die Strecke mehrfach täglich und kennt jedes Sandkorn... Er hält für uns an einem Strand, wo weit und breit kein Mensch, keine Hütte, nichts zu sehen ist. Nur Kokospalmen. Ach, was für eine Lust hätte ich, hier den Tag zu verbringen.
      Das zweite Transportmittel des Tages lässt es dann gemächlicher angehen für die kurze Überfahrt nach Boipeba.
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    • Day 56

      Quinta do Caju

      January 22, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 30 °C

      Não sei o que comi ontem que me fez mal, mas passei muito mal a noite com dor de barriga e diarreia. Hoje não tinha forças para me levantar e acabámos por ficar o dia todo na pousada, deitada na cama de rede no meio da selva, a ouvir e ver uma diversidade de aves e outros animais que nunca se calam.

      O meu maior amigo foi a Gatorade, uma bebida energética que recomendaram ao Valentim na farmácia...

      Ao final do dia fiz um esforço para ir até a praia e ver o pôr do sol. Mas as nuvens estragaram a festa. Com a fraqueza voltei logo para casa. O Valentim teve que ir jantar sozinho. Espero amanhã já estar boa.
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    • Day 51

      10 Tage auf Boipeba 23.02.17 - 04.03.17

      March 4, 2017 in Brazil ⋅ ☀️ 29 °C

      Boipeba ist die südlich gelegene Nachbarinsel von Morro de Sao Paulo. Die Inseln sind voneinander, und vom Festland nur durch Flussarme und Lagunen getrennt. Man könnte quasi herüber-schwimmen. Das Hauptverkehrsmittel ist hier das Motorboot. Hin und wieder sieht man während der Überfahrt von Valenca kommend noch einfach gebaute Fischerdörfer oder seltener Fischer in ihrem traditionellen Einbaum. Der traditionelle Bootsbau mit Holz wie er vor allem in Valenca betrieben wurde existiert nur noch vereinzelt bedingt durch Tradition und Nostalgie.

      Die Vegetation ist üppig und viele Küstenstreifen sind von Mangroven, Kokospalmen und hin und wieder tropischen Obstbäumen wie z. B. Mangobäumen gesäumt. In Boipeba und in der gleichnamigen Ortschaft blühen viele Hibiskusbüsche die auch als Wildpflanzen vor bunten Fassaden einfach gebauter, max. 3 stöckiger Häuschen wuchern. Es gibt viel Einzelhandel und jedes Geschäft oder Gebäude ist individuell von der Aufmachung her gestaltet. Es gibt Kolibris, die wie Insekten die Blüten ansteuern. Riesige Insektennester in den Bäumen. Überall gibt es frisch gepflücktes Obst und frisch gefangene Schalentiere die direkt auf den autofreien Wegen angeboten werden. Lediglich die zwei Polizisten sind mit Motorrad unterwegs und es gibt einen Dorfplatz von dem man auf mit Sitzplätzen bestückte Anhänger springen kann, welche von alten Traktoren quer über die Insel gezogen werden. Z. B. um vom Dorf Boipeba an den südwestlich gelegenen Morere-Strand zu gelangen. Die Insel ist also verdammt ruhig, verglichen mit Morro und man hört gelegentlich Hühner, Eselkarren und die Einwohner munter und laut plaudern. Wir fühlten uns bei Ankunft sofort wohl und um die Sicherheit machten wir uns hier keine Sorgen.

      Der ältere Herr aus Rio dessen Haus wir nun mitbewohnten, hat sich vor knapp 1,5 Jahren mit einer Auszeit einen schönen, langen Aufenthalt auf der Insel gegönnt. Er zeigte uns die schnellsten Wege an den nächstgelegen Strand und verriet uns wo man für angemessenes Geld hervorragendes Essen bekommt. An dessen einfachen, schlichten Unterkunft gab es bis auf die Mücken zur Abendzeit nichts auszusetzten. Wir spürten, dass wir eine angenehme Zeit vor uns hatten und so kam es auch...

      Wir verbrachten tolle, ruhige Strandtage mit guter Lektüre, Musik und Caipirinha oder „Guarana“. Es wurden lange Wanderungen an den Küsten unternommen um an entlegene Flecken zu kommen. Leider haben wir nicht den südlichsten und schönsten Strand betreten, welcher sich hinter einem Mangroven- Dickicht verbirgt. Dennoch haben sich auch die weitesten Märsche gelohnt. Man sieht selten so leere Sandstrände die scheinbar nur von Palmen und darunter lebenden Rindern und unzähligen Krebstieren bewohnt werden.
      Einmal gelangten wir zufällig an ein Hotel, dass sich auf einem Hügel in Strandnähe befand und das perfekt in die Landschaft der Insel integriert war. Von einem Aussichtsposten konnte man einen weiten Teil der Küstenlinie sehen. Von dort herunter brachte uns ein alter Aufzug der einem Bergwerkwagon nachempfunden war. Ein anderes Mal erregte das Tattoo von Elena die Aufmerksamkeit einer Fotografin die sich als Künstlerin entpuppte und uns spontan auf eine Fahrt auf der Yacht ihres Schwagers einlud und uns nebenbei noch mit einem deutschstämmigen Schreiner bekannt machte. Mittels Yacht gelangten wir dann umsonst bei kühlem Bier zu Riffen die zum Schnorcheln einluden. Die Bekanntschaft mit dem deutschstämmigen Handwerker ermöglichte uns einen Abend bei gutem Essen und Bier bei dem wir einiges über die Vetternwirtschaft, deren Fehde und Politik auf der "ruhigen" Insel erfuhren. (Zudem klärte uns der leidenschaftliche Handwerker über die Mängel bei der gängigen Bauweise auf). Auf dem Dorfplatz sahen wir nachts die kleinen Karnevalsfestivitäten mit einer großen Stierpuppe und jungen, tanzenden Männern die sich wie Stripperinnen anzogen und benahmen :D. Vom höchsten Hügel sahen wir das Ausmaß der gesamten Insel bei Sonnenuntergang. Und gemeinsam mit Elenas Sprachkursfreunden, welche später auf die Insel kamen, erkundeten wir Gassen und Lagunen.
      Unser entspannter Hausherr lehrte uns die Zubereitung von „Taipioka“, welche von da an zu unserem Frühstück und Abendessen wurden (gefüllt mit Kochbananen oder Salami mit Tomate). In Boipeba aßen wir die beste „Ensopada“ mit Tomatensoße Krabben, Fisch und Pirao im Resatuarant „Abencoado de Deus“ und die besten Süßigkeiten von der Konditorei „Cheiro de Flor“. Leider bezalten wir auch eines Abends in einer sehr schönen Strandbar mit gechilltem Sound wie von DJ Polyesa einen saftigen Preis von 25R$ für ein Stück Schoko-Torte - der teuerste Kuchen der Welt. Wir waren einfach zu entspannt um vorab nach dem Preis zu fragen. :D Also immer erst die Karte zeigen lassen!

      Der Abschied fiel gar nicht so leicht. Die Insel war traumhaft, trotz gelegentlich einsetzendem Strarkregen und darauf folgender feuchter Schwüle.
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    • Day 9

      Eine abenteuerliche Reise

      September 8, 2019 in Brazil ⋅ ⛅ 24 °C

      Nachdem ich vorgestern gestresst vom Nachtbus und der nicht englisch sprechenden Rezeptionistin, den Abend in meinem Zimmer verbracht hatte, riss ich mich gestern zusammen. Ich hatte den Tag geplant und wusste was zu tun war, jetzt musste nur noch alles klappen. Ich begann den Tag mit einem ganz guten Frühstück in meiner Pousada, dann ging ich ins Zentrum zur Bank, um ein wenig Bargeld abzuholen. Hier kann man zwar sogar winzigste Beträge mit Karte bezahlen, aber da mein nächstes Ziel eine kleine noch nicht so touristisch erschlossene Insel ist, wollte ich sicher gehen. Ich hatte Glück! Ich konnte dort tatsächlich das erste Mal seit meinem Aufenthalt kostenlos Geld abheben. Perfekt, jetzt fehlte nur noch eine Überfahrt nach Boipeba, der nächsten Insel. Es war ca 10Uhr und da ich um 12Uhr spätestens auschecken musste, plante ich auch den Transfer für ca 12Uhr zu buchen.
      In dem kleinen Touristentransferbüro kommunizierte ich mit der jungen Frau größtenteils über Google Übersetzer auf ihrem Handy. Etwas mühsam, aber hat ja funktioniert. Einigermaßen jedenfalls, denn sie schlug mir dauernd nur Fahrten vor, die in 10min starten sollten, ich hatte meine Sachen aber noch gar nicht gepackt... Naja, dachte ich, dann eben so. Sprintete in mein Zimmer schmiss meine Sachen in den Rucksack und schaffte es mit 3min Verspätung zum Treffpunkt zu kommen. Dort warteten schon ein paar andere, die anscheinend ebenfalls transportiert werden sollten. Der Fahrer führte uns zu einem dicken Jeep mit Sitzen auf der Ladefläche. Ohne Anschnaller natürlich. Das war ja was für mich, denn dann ging es 2 Stunden lang komplett offroad durch das Hinterland der Insel. Wir auf der Ladefläche wurden ordentlich durchgeschüttelt. Ich dachte ich wäre mittlerweile bucklige Straßen gewöhnt, aber das hier war nochmal ne Stufe härter. Das eine englischsprachige Mädchen und ich waren uns einig: another adventure...
      Schließlich lud mich der Fahrer am südlichen Ende der Insel ab, von dort konnte man schon Boipeba sehen. Mit einem Holzboot wurde ich also 5min über den Flussarm gefahren, wo am Strand schon die "Taxifahrer" warteten. Morro de Sao Paolo und Boipeba sind autofreie Inseln. Es hat sich eingebürgert, dass die Einheimischen sich ein bisschen Geld dazu verdienen können, indem sie den Touristen das Gepäck auf Schubkarren zu ihrer Unterkunft bringen bzw hier auf Boipeba einfach tragen.
      Morro de Sao Paolo, also die Insel auf der ich vorher war, ist eine richtige Partyinsel. Am Strand stehen überall Buden, an denen man Caipirinhas kaufen kann und Promoter von Clubs drücken einem Rabattcoupons in die Hand, damit man zur Party kommt. Da hatte ich vorgestern so gar keine Lust drauf. Boipeba gefällt mir da schon wesentlich besser! Hier leben hauptsächlich die Einheimischen und der Tourismus steckt noch in den Kinderschuhen. Sehr entspannend, hier auf dieser Paradiesinsel kann man wirklich die Seele baumeln lassen. Gestern war das Wetter hier leider eher grau und wolkig, aber zumindest besser als auf Morro, wo es die ganze Zeit nur geregnet hat.
      Als ich gestern gegen Mittag also bei meiner Pousada ankam, wurde ich strahlend von Daniela empfangen. Mein Zimmer ist eigentlich ein kleines Chalet, also eine kleine Hütte mit einem großen Bett, Badezimmer und kleiner Terasse mit Hängematte. Super süß! Daniela ist auch super nett, ihr Großvater kommt aus München, aber sie spricht leider kein deutsch. Dafür kommunizieren mit einer Mischung aus Portugiesisch und Englisch. Eine gute Möglichkeit für mich entspannt an meinen Sprachkenntnissen zu arbeiten.
      Nach ich mich ein bisschen eingerichtet hatte, meldete sich der Hunger grollend zu Wort. Also machte ich mich auf den Weg, die Stadt ein wenig zu erkunden. Ich hatte mir bei Google Maps vorher ein Veganer freundliches Restaurant herausgesucht und verbrachte bestimmt 1,5h damit dieses in der winzigen Stadt zu suchen. Irgendwann wurde es mir zu blöd. Ich setzte mich in ein winziges Restaurant und bestellte das leckere Moqueca com Banana. Die Portion war riesig. Ein Schälchen Reis, eine Schale mit den typischen Bohnen und das Moqueca, das in einer heißen Steinschüssel serviert wurde, sodass es noch richtig spritzte, als es auf den Tisch kam. Richtig lecker!
      Vollgefuttert erkundete ich noch ein bisschen den Strand und sammelte hübsche Muscheln. Später setzte ich mich noch an die Plastiktische einer Strandbar und trank eine leckere frische Kokosnuss. Die werde ich wirklich vermissen.

      Gegen 18uhr war ich wieder in meinem Zimmer und bemerkte, musste ja so kommen, dass ich mein Ladekabel in der Pousada in Morro de Sao Paolo vergessen hatte. Deshalb hab ich gestern auch meine 20% Akku gespart und schreibe erst heute.
      Eventuell kommen noch die Mädchen aus Isreal hierher, das wäre echt cool.

      Heute morgen weckten mich die Vögel vor dem Fenster. Nach einer Dusche gabes Frühstück um 8:30uhr. Das war glaube ich das beste Frühstück, was ich bisher hatte! Es gab eine riesige Smoothiebowl mit Knuspermüsli, geröstetes Brot, Wassermelone, gebratene Kartoffeln, Cracker und dazu eine in Bananenblätter eingewickelte Paste. Keine Ahnung was das war, aber es hat total gut geschmeckt. Außerdem gab es noch Tee aus Rosen und zum süßen ein bisschen Ananassirup.
      So saß ich also auf meiner Veranda in der Morgensonne, von weitem war leise Musik zu hören, zwischendrin das Schnauben eines Pferdes. Wundervoll. Ich bin sehr glücklich über meine Entscheidung drei Nächte hier zu verbringen!

      Vorhin habe ich ein neues Ladekabel gekauft in einem winzigen Shop am Hafen. Mein Handy lädt jetzt, während ich schreibe und gleich werde ich die Strände der Insel erkunden! Heute ist das Wetter auch Top, also werde ich bestimmt auch ein bisschen baden können.
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    • Day 313

      Strand Strand Strand

      October 30, 2016 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

      Boipeba ist Ruhe pur. Wir sind am Ende eines langen Strandes und müssen uns bei unserer Tagesplanung anpassen an Flut und Ebbe. Bei Flut gibt es an manchen Stellen gar keinen Strand mehr und bei Ebbe ist das Wasser ganz schön weit weg.
      Da die arme Sandra krank ist, machen wir aber sowieso keine großen Pläne, sondern genießen die Entspannung, ein paar Spaziergänge und leckeres Essen auf der Insel.
      An einem Tag ziehe ich alleine los und laufe entlang an fast komplett einsamen Stränden, stundenlang mit ein paar Hüpfern ins nicht erfrischende, da badewannenwarme, Meer.
      Nur an einer einzigen Stelle tummeln sich alle Tagesausflügler in einem Restaurant am Strand...
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    • Day 57

      Moreré

      January 23, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 28 °C

      Queríamos ter ficado mais uma noite mas o Ronaldo disse que ia fechar a pousada para ir à pesca.

      Na realidade também queríamos conhecer o outro lado da ilha, onde o único transporte é o trator público ou quadriciclos. Com o calor e as mochilas o mais fácil foi ir de quadriciclo. Deixámos as malas no camping BobMari e fomos passear pelas praias quase desertas de Moreré e Cueira. Devido ao recife e à maré baixa foi possivel ver as piscinas naturais.

      Tínhamos agendado um mergulho às 13h30. Fomos mergulhar com o Monkey, um argentino que decidiu vir morar para cá.

      Era suposto ser um mergulho bem tranquilo a 7m de profundidade, no máximo. Íamos percorrer a lateral exterior do recife. Mas até agora considero o pior mergulho que já fizemos. Em primeiro lugar porque parecia uma corrida contra o tempo, não dava para parar e admirar os peixes porque o nosso guia já tinha ido. Em segundo lugar parte do mergulho tinha uma visibilidade tão má que mal conseguia ver o nosso guia, apesar de estar colado a ele. Parecia que a qualquer momento podíamos nos perder e mesmo assim ele ia muito rápido. Eu nem sabia ler o barómetro porque estava com as medidas americanas e o nosso instrutor também se esqueceu de nos explicar.

      É sempre bom mergulhar, apesar de tudo vimos muitos peixes e uma mututuca venenosa.

      Com isso tudo almoçámos já perto das 17h, uma deliciosa moqueca de polvo no restaurante Paraíso, mesmo em cima da praia.

      À noite o centro da vila anima-se com uma roda de samba na varanda de um nativo, já todos bem alegres. O único sítio animado de Moreré. Moreré é um lugar bem tranquilo, bem puro, sem grandes infraestruturas, onde muita gente vem só para estar em paz com a natureza e fumar a sua erva. Encontrámos muitos veganos e até um crudivegano, que não come nada processado, como o Yuri do mergulho.

      Fizemos amizade com um casal que fez o batismo de mergulho e combinámos fazer um tour guiado amanhã com eles.
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    • Day 11

      Einmal um die Insel

      September 10, 2019 in Brazil ⋅ ⛅ 26 °C

      Der heutige Tag begann wieder mit einem Frühstück der Extraklasse! Diesmal hab ich auch ein Foto gemacht, um euch teilhaben zu lassen. Frischer Obstsalat aus Mango, Banane, Guave und Wassermelone mit Knuspermüsli, gebratene Kartoffeln, Maniok mit Kokosraspeln, dazu eine Bohnenpaste, die unglaublich lecker war. Dann gab es noch frischgepressten Fruchtsaft und Kräutertee aus Danielas Garten. Später erzählte sie mir, dass sie sowas wie Pflanzenheilkunde studiert hat und jetzt Theparien anbietet. Auf jeden Fall war das Frühstück großartig!
      Um 9:30uhr ging die Inseltour los, leider keine Waltour, da die erst ab 10 Personen gemacht wird. Schade. Stattdessen ging es mit einem kleinen Motorboot zu dem Sound von Bob Marleys größten Hits einmal um die Insel. Ich mietete noch eine Tauchermaske und Schnorchel, denn es war geplant, dass wir in einigen natürlichen Pools Halt machen würden. Diese bilden sich dadurch, dass Korallenriffe darum herum wachsen. Die Stimmung auf dem Boot war richtig gut, nur junge Leute, die meisten konnten englisch und zwei Mädels aus Österreich waren dabei mit denen ich sogar deutsch reden konnte. Eine richtig coole Truppe. Eine der Brasilianerinnen hat uns immer wieder übersetzt, was der Guide auf portugiesisch erzählte.
      Der erste Stop war so ein besagter natürlicher Pool. Ich habe tatsächlich sogar ein paar Fische gesehen. Allerdings war das Riff schwarz und die Fische ebenfalls, also nicht ganz so spektakulär wie erhofft. Aber trotzdem cool.
      Die anderen Pools fielen aufgrund des Wetters leider aus, heute morgen war es nämlich noch etwas wolkig und windig. Stattdessen stoppten wir an einem schönen Strand an dem die landestypischen Pastels verkauft wurden. Pastels sind frittierte gefüllte Teigtaschen, hier natürlich viel mit Hummer oder Krabben. Für mich gab es eine süße mit Banane und Goiabada, eine Süßigkeit aus Guave, dazu wurde mir ein Caipirinha mit Maracuja und Kakaofrucht empfohlen, welcher auch in der Frucht serviert wurde. Fancy und echt lecker.
      Beim nächsten Halt gab es dann Mittagessen in einem Strandrestaurant. Die anderen hatten gegrillten Fisch, ich habe hier Reis und Bohnen gegessen. Das war auch sehr lecker und ich musste nicht mal was bezahlen, weil die Beilagen einzeln keinen Preis haben.
      Zwischendurch stoppten wir an weiteren Stränden und der Guide erzählte uns einiges über die Geschichte der Insel.
      Am Nachmittag kamen wir zu unserem letzten Halt, ein Bootrestaurant, wo einige unserer Gruppe Muscheln und Austern aßen. Dort gab es auch einen Bottich mit riesigen Krebsen. Ich hatte dort einen kurzen Veganerrebellionsmoment und hab mir vorgestellt die ganzen armen Krebsis ins Wasser zu kippen und zu befreien. Jetzt werden sie gegessen...
      Im Sonnenuntergang fuhren wir schließlich wieder zu unserem Strand. Die anderen und ich haben uns verabredet gleich noch was trinken zu gehen im Zentrum. Dort ist ein großer Platz mit verschiedenen Ständen, an denen man Essen und Getränke kaufen kann.

      Leider fahre ich morgen früh schon wieder... darüber bin ich sehr traurig, aber ich hoffe ich werde hier nochmal herkommen! Morgen wird auf jeden Fall wieder ein anstrengender Reisetag. Erst nach Salvador und von dort mit dem Nachtbus 14 Stunden nach Recife. Dort erwartet mich meine nächste Couchsurferin Thuany, die sich schon sehr auf mich freut. Und ich freue mich auch schon sie kennenzulernen!
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    • Day 74

      Bem vindo ao Brasil

      February 14, 2020 in Brazil ⋅ ☁️ 31 °C

      Neues Land, neues Glück. Von Tabatinga ging es auf die kleine Insel Morro de São Paulo, bei Salvador de Bahia in Brasilien.
      Drei Flüge, zwei Busse, zwei Boote und ca. 20 Stunden später war ich dann auch endlich da. Die erste neue Herausforderung ist natürlich die neue Sprache, Portugiesisch. Dank meiner neu erworbenen Spanisch-Kenntnisse kann ich die Leute hier jetzt in insgesamt drei verschiedenen Sprachen zuquatschen in denen mich niemand versteht. Irgendwie ist Portugiesisch auch eine ziemliche Quatsch-Sprache, man hat ständig das Gefühl man redet mit Kleinkindern bei Wörtern wie “bom” und “bem”, Siege auch Überschrift. Oder man denkt an diese Geräuschblasen in den Comics (“Bääm”, “Boom”). Ein weiterer Beweis, die Wochentage: es gibt zum Bsp. “Segunda”, “Terça” und “Quarta”. Also einfach zweiter, dritter und vierter Tag. Jetzt kommt aber der Witz: diese Tage sind dann nicht etwa Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, sondern Montag, Dienstag und Mittwoch. Lächerlich...aber naja, Deutsch hat ja bekanntlich auch seine Tücken.

      Die Insel hatte ich zufällig in irgendeinem Artikel entdeckt. Das Schöne ist, dass es dort keine Autos bzw. Fahrzeuge gibt, bis auf ein paar staatliche, wie Polizei zum Bsp. Taxis gibt es natürlich trotzdem, und zwar in Form von Schubkarren. Da kann man entweder nur sein Gepäck reinlegen und/oder sich reinsetzen und dann wird losgeschoben. Mein Hostel war super gelegen, mitten im kleinen Zentrum des Städtchens Morro. Allerdings hatte ich wohl das kleinste Dorm ever diesmal, für sechs Personen, zwei 3fach-Betten und dazwischen nur ein kleiner Gang. Glücklicherweise waren wir aber die ganze Zeit nur zu zweit, ich und eine Französin.
      Die Insel selbst ist die typische Honeymoon-Postkarten-Idylle, glasklares Wasser, Sonne, Palmen, alles sauber. Die Promenade besteht eigentlich nur aus feinen Restaurants, in 8 von 10 saß ein Gitarrenspieler um das gutbetuchte Klientel zu unterhalten. In der Umgebung von Morro gibt es 5 verschiedenene, kleine Strände, kreativ benannt in Strand Nr. 1 bis 5. Diese sind aber auch wirklich sehr, sehr schön, wie die Insel allgemein. Es gab auch eine Art natürlichen Pool, der we bisschen versteckt war.
      Weniger als Strände gab es leider Banken in Morro, nämlich zwei. Die eine akzeptierte meine Visa nicht und die andere hatte regelmäßig kein Geld mehr in den Automaten. Dass wieder aufgefüllt wurde erkannte man gut daran, dass in der Bank ca. 20 Leute in der Schlange standen. Nach zwei vergeblichen Versuchen Geld abzuheben ist mir dann eingefallen, dass ich ja die ganze Zeit auch Euros mit mir herumtrage, die ich dann umgetauscht habe (Danke fürs Urlaubsgeld Oma!).

      An der Küste gab es auch noch einen zweiten kleinen Ort, Gamboa. Zu diesem konnte man laufen, wenn Ebbe herrschte, dann taten sich wunderbare Strände auf. Das tat ich dann mit der Französin aus meinem Hostel auch. Auf dem Weg dorthin gab es auch noch ein anderes Highlight, Felswände an denen man sich mit Lehm einschmieren konnte, was dort ach jeder machte. In Gamboa selbst hab es dann auch gleich den ersten Caipi in Brasilien, Passion Fruit-Mango für ca. 3 Euro, und der war richtig gut und vor allem stark.

      Es war ansonsten ein sehr entspannter Start in Brasilien, auch wenn mir die Insel und der Ort als ein bisschen zu glatt poliert war, da fehlten einem doch bisschen die Ecken und Kanten aus Medellín, die Graffitis und der Grasgeruch in den Straßen. Aber mal so zum abhängen mal ganz schön.
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