Brazil
Camocim

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Travelers at this place
    • Day 26

      Das Wetter hat die Macht

      January 24 in Brazil ⋅ 🌧 27 °C

      Weiterfahren? Klar! Buggy gebucht und schon geht’s los … aber nur wenn das Wetter es zulässt.

      Bei leichten Nieselregen in den Buggy (ohne Fenster) eingestiegen und dann kam ein brutaler Schauer runter. Nach 10 Minuten fahren mussten wir zurück nach Tatajuba umdrehen, da die Straßen überflutet waren.
      Der Fahrer: keine Chance! Katastrophe.

      Also durfte ich noch eine Nacht länger im Dorf entspannen.
      Am Tag drauf, ging’s dann bei bestem Sonnenschein über Stock und Stein, mit der Fähre und weiter über die Strand Autobahn.
      Mit ordentlichem lautem brasilianischen Gangster Rap lässt sich so ne Fahrt gut überstehen.

      Umso näher wir zum Ziel kamen, desto dichter wurde die “Selfi am Strand machen” Menschengruppe 🤪
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    • Day 18

      Kiten kiten kiten

      January 16 in Brazil ⋅ ☁️ 29 °C

      Update: es gibt doch paar gute Bilder. Danke Julie!

      Auch auf dem Wasser geht’s voran. Am Style muss ich definitiv noch arbeiten, aber besser kacke Aussehen als einen fetten Sonnenbrand. 🥵

      Bilder und Videos gibts wenige, und die es gibt sind Murks, aber geben einen ersten Einblick.

      Backroll läuft wieder ✅
      Transition jumps klappen ✅
      Hoch springen - gefühlt 10 Meter ✅
      Transition backroll ✅
      Cool aufs Board aufsteigen ✅
      Board grabs gehen beidseitig ✅
      Jetzt neu: Darkslide klappt 1/10 Malen ☑️

      Von anderen wurde ich als Flummi und Stehaufmännchen beschrieben. Blaue Flecken gibts auf jeden Fall genug.

      Und … ab 40 geh ich einkaufen, dann darf man Core-Spassti werden 😉
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    • Day 16

      Fullmoon in Tatajuba

      January 14 in Brazil ⋅ 🌧 27 °C

      In der Lagune gibt es eine Sonderheit. Bei Flut und Vollmond (und nur dann) füllt sich ein Bereich der Lagune, auf dem gekited werden kann. Auch wenns super flach war … natürlich habe ich das mitgemacht. Been there, done that!

      Abends konnte dann per Teleskop der Mond betrachtet und fotografiert werden. Sau schön!
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    • Day 17

      Aus der Flaute ein Highlight machen

      January 15 in Brazil ⋅ 🌧 25 °C

      Achtsam auf den Wind warten heißt gut essen … naja geht auch mit Wind.
      Neben einem wunderbaren Argentinier mit Fisch ind Fleisch im Überfluss (der Gärtner und der Nachtwächter haben sich über die Reste gefreut), leckeren Tuna oder dem alltäglichen Avocado-Ei Toast gab es nur kulinarische Leckereien. Verhungern wird hier nicht und gerade auch an Wind freien Tagen kann man es sich da gut gehen lassen.

      Dazu natürlich der obligatorische Sun-Downer, mal als Bier, mal als Negroni (Grüße an Carsten).
      Wie man sieht konnte ich auch noch weitere Menschen zu Negroni Liebhabern machen.
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    • Day 21

      Rrrruuummm

      January 19 in Brazil ⋅ 🌧 26 °C

      Eine Quad Tour gefällig? (Oder bei mir auch Squad Tour genannt)

      Zu viert ging’s ab in die Umgebung in Tatajuba. Ohne genauem Plan und keiner Tankanzeige mal los fahren … klingt sehr vernünftig.
      Nach ca 3 km über Stock und Stein, unweit eines kleines Dorfes, fängt der eine Quad von Timon erst zu qualmen, dann leicht zu kokeln an. Also besser stehen bleiben und mal nachgucken.
      Der Auspuff hat das Plastik vom Sitz geschmolzen und an weiterfahren ist nicht zu denken.
      Julia (quasi die einheimische) bekommt auf einmal etwas schiss, da das Dorf nicht sicher sei (Gewalt und Drogen und so) und fährt kurzerhand mit Luisa zurück um Hilfe zu holen.
      Gegen aller Ängste waren die Einwohner im Dorf total nett und haben Timon und mir geholfen ein Abschleppseil zu finden und so durfte ich dann Timon samt Quad durch die Pampa abschleppen. Hat super geklappt 💪

      Danach gibt’s mit drei Quads und knapp 80kmh über den Strand und hoch auf Dünen, nur um von dort dann zu Fuß runter zu springen. (Hoch laufen ist brutal anstrengend)

      Eingekehrt noch bei einem Restaurant mit kleinen Baby Hunden und schon war der Tag perfekt genutzt.
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    • Day 14–20

      Tatajuba und die Frage nach Wind

      January 12 in Brazil ⋅ ☁️ 29 °C

      Da hab ich mir jetzt mal ein Kite-Paket gegönnt.
      Mit Kiteworldwide für paar Nächte in Tatajuba, einer wunderbaren Lagune, eingemietet.

      Bei Flut füllt sich die Lagune und wird zum Flachwasser Spot. Sehr geil und da offseason auch nicht so voll.
      Alternativ kann man auch direkt aufs Meer. Sehr cooler Ort (1000 Einwohner) und zum entspannen und kiten genial.

      Neben mir sind noch ein paar wenige andere Gäste da (zB Julia aus Krefeld, Luisa aus Düsseldorf) mit denen ich sofort nach dem ankommen ein Downwinder gefahren bin, danach mit dem buggy zurück, und schon 6 weitere echt gute kite Sessions hatte.
      Neben einem 9er und 10 Core (leider geil) durfte ich auch einen 11er Rebel fliegen. Autsch war der krass! Sprünge von (gefühlt) 7 Meter hoch und 15 Meter weit, waren da möglich. In Gedenken an meine Rippen habe ich es aber nicht richtig ausgereizt.

      Seit 2 Tagen ist der Wind leider weg und es regnet dauerhaft. Es sind also Zwangsruhetage, die ich mit Massagen, Pool und vor allem Daydrinking mit den Gästen ganz gut überbrücke. 🤷

      Ich hoffe der Wind kommt ganz bald wieder.

      Hier auf dem Gelände laufen ne Menge Tiere rum … sehr putzige Weissbüschelaffen, Kolibris und mehrere grüne Leguane
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    • Day 14

      Über Sand und Wasser

      January 12 in Brazil ⋅ ☁️ 30 °C

      Eigentlich wollte ich nur von A nach B kommen aber es entpuppte sich zu einer wunderbaren kleinen Abenteuerfahrt. Danke an Toyota für die sehr guten Stoßdämpfer!
      Tolle Natur und selbst eine Fähre war dabei.Read more

    • Day 36

      Abenteuertrip nach Tatajuba

      December 14, 2018 in Brazil ⋅ 🌧 25 °C

      Wir lernen im Hotel Inga und Jonas kennen, die zur Durchreise für zwei Nächte in Cumbuco bleiben und für die restlichen zwei Wochen ein Haus in Tatajuba im Norden Brasiliens gemietet haben. Er kitet bereits seit ein paar Jahren, sie übt gerade den Wasserstart. Sie fühlen sich sicherer, wenn jemand mit Kiteerfahrung mit auf dem Wasser ist und so fragen wir gemeinsam bei Niks Chef an, ob Nik für eine Zeitlang begleitetes Fahren anbieten könnte.
      Da Nik diese Woche sonst keine Schüler hat, bekommt er das Go und wir können uns der Reise anschließen 😊
      Tatajuba stand auch schon länger auf Nik‘s und meiner Liste, da es hier tolle Lagunen zum Kiten geben soll, jedoch sollte die Anreise dorthin etwas umständlicher sein. Davon, selber mit dem Mietwagen zu dem Ferienhaus zu fahren, wurde uns abgeraten, da der Weg auch durch die Dünen und Mangroven führt.

      Wir packen also nach dem Frühstück schnell unsere Sachen und werden mit dem Pick-up-Shuttle abgeholt. Cumbuco verabschiedet sich wieder mal mit Regenschauern, die sich auch auf dem Weg hartnäckig halten. Nach einiger Zeit wird und klar, warum diesen Weg nur ein Allradwagen schafft und besser mit einem Ortskundigen genommen werden sollte. Unser Abenteuer beginnt da, wo das Auto die befestigte Straße verlässt. Die Reise führt uns über Kopfsteinpflaster und Sandwege, welche auch mal durch Ziegenherden, Kühe, Pferde oder Esel versperrt sind 🤷🏼‍♀️
      Ca. eine Stunde vor Ankunft hält der Fahrer an einem großen Supermarkt. Wenn wir noch Lebensmittel brauchen, sollten wir uns hier eindecken, da auf dem Weg nur noch kleine Lädchen seien 🙈 wir machen also einen Wochen-Großeinkauf und nutzen die Ladefläche des Pick-ups voll aus 😅
      Danach gehts weiter direkt am Strand entlang. Plötzlich halten wir mitten im Nichts an, der Fahrer steigt aus. Ähm. Okay? 🤔„Keine Sorge, er nimmt nur ein bisschen Reifendruck raus, damit wir uns nicht festfahren“ meint Nik. Okay, er wird schon wissen, was er tut 🙈
      Die letzte Etappe geht direkt durch die Dünen und Mangroven - immer wieder sehen wir ein paar Kühe, Wildpferde und -esel. Aufgrund des anhaltenden Regens sind wir uns manchmal nicht sicher, ob der Fahrer wirklich den Weg findet, da die „Sandstraßen“ von kleinen Flüssen durchkreuzt werden.
      Wir schauen immer mal wieder bei Google Maps, wo wir überhaupt sind 😂

      Irgendwann sehen wir ein Stromnetz - juhu, wir sind auf dem Weg in die Zivilisation! 😂 Wir fahren durch ein kleines Dörfchen. Jetzt sind wir bestimmt bald da. In dem Moment verlässt der Fahrer die Straße und biegt wieder Offroad ab 🙈 wir fahren zwischen Palmen an ein paar kleinen Hütten vorbei und fahren auf ein großes, schönes Haus zu „Da ist es. Wir sind da.“ sagt Jonas. Oh man, es regnet immer noch in Strömen.
      Wir halten und werden auf der „Straße“ gleich von einer alten buckligen Dame mit nur einem Auge empfangen, die uns wirr auf Portugiesisch vollquatscht 😅 wir versuchen ihr zu verstehen zu geben, dass wir sie nicht verstehen, doch sie gibt keine Ruhe. Der Fahrer sagt, wir sollen beruhigt sein und hilft uns, die Sachen reintragen. Na gut, ein bisschen gruselig war sie schon 🙈

      Dafür werden wir mit einem wunderschönen Haus belohnt. Auf zwei Etagen sind drei Schlafzimmer, zwei Bäder, ein Wohnzimmer mit Balkon und eine große Terrasse im Erdgeschoss. Auf dem Dach ist ein kleiner Pool. Überall sind Hängematten ☺️
      Da es aber immer noch regnet, wollen wir erst einmal kochen, heute gibt’s Hähnchencurry mit Reis 🍛 Inga und ich schnippeln das Gemüse und das Fleisch und tanzen dazu bei Weihnachtsmusik, die Jungs besorgen noch ein bisschen Wein und Bier 🙈 Laut den Jungs ist das „Zentrum“ ganz chillig und die Einheimischen sehr hilfsbereit. Kein Grund zur Sorge also.

      Leider lockt das leckere Essen auch ein paar fliegende Ameisen an und so ist nach nur kurzer Zeit die ganze Küche voll mit diesen kleinen Viechern 😓 das Essen soll also erst noch mal ein wenig warten. Vielleicht hat die alte Dame uns verflucht, weil wir nicht mit ihr reden wollten? 🧙‍♀️🤔😜
      In der Abstellkammer finden wir ein Insektenspray und gehen erst einmal auf die Jagd und bekommen Hilfe von ein paar Geckos 🦎Na gut, was haben wir im mitten im Mangrovenwald auch erwartet 😅

      Kurz darauf ist die Plage Vergangenheit und und wir genießen unser Curry mit einem leckeren Wein 🍷

      Auf dem Balkon spielen wir noch bis mitten in die Nacht UNO, im Hintergrund hört man immer mal wieder einen Esel gröhlen 🤷🏼‍♀️
      Am Ende krabbeln wir durch unser Moskitonetz todmüde ins Bett in der Hoffnung auf einen sonnigen morgigen Tag ☺️
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    • Day 38

      Sonnen- & Kiteparadies Tatajuba :-)

      December 16, 2018 in Brazil ⋅ ⛅ 27 °C

      Wie erhofft, werden wir heute gleich von der Sonne und dem Zirpen der Grillen geweckt und wir hören den Wind durch die Palmenblätter wehen ☀️ 🦗 🌴 💨 . Perfekt, so kann der Tag starten 🤩

      Wir frühstücken gemütlich auf der Terrasse und machen uns anschließend gleich auf dem Weg zum Strand.

      Und hier wartet ein kleines Kiteparadies auf uns ❤️ Der Spot ist eine Flussmündung, die im weiteren Verlauf im Meer endet und bei Flut größtenteils stehtief ist. Wenn hier alles voller Wasser ist, hat man unglaublich viel Platz zum Fahren und um neue Tricks üben. Ein Teil ist heute noch zu flach zum Fahren, jedoch wird sich der Spot in den nächsten Tagen immer etwas mehr mit Wasser füllen, da wir bald Vollmond haben 🌕 dann haben wir noch mehr Platz zum Fahren 🤩
      Alle, die Kickerwellen zum Springen möchten, gehen einfach aufs offene Meer. Wir bleiben jedoch erst einmal im stehtiefen Bereich, mit meinem 7er kann ich gut fahren. Teilweise ist der Wind sogar so stark, dass ich den Schirm ein bisschen depowern muss. Es stimmt also, was man über Tatajuba sagt: Ein Flachwasserspot vom Feinsten mit dem sichersten und stärksten Wind Brasiliens. Von Juni bis Ende Februar gibt er alles und sorgt für schier endlose Kitesessions. Wenn an den Spots um Cumbuco schon die “Puste ausgeht” hat man in Tatajuba immer noch genug Druck im Schirm.
      Ich übe weiter an der Sprungwende, so langsam habe ich zumindest verstanden, wie sie funktionieren SOLL 😅 ein paar Sprungwenden bekomme ich hin und bin happy 😊 Nik gibt Inga zwischendurch eine kleine Privatstunde, sie übt sich gerade im Wasserstart. Zum Nachmittag hin werden die Kiter auf dem Wasser immer weniger und so haben Inga und ich schon bald den ganzen Bereich für uns 🤩 hierfür hat sich die gestrige aufregende Fahrt auf jeden Fall gelohnt!

      Nach der erfolgreichen Session setzen wir uns noch ein wenig in die Kitelounge. Die Füße im Sand, die Acai-Bowl in der Hand, der Wind in den Haaren und vor uns das Meer. Paradies kann so einfach sein. 🌴☀️❤️
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    • Day 92

      Tatajuba - kite paradise 🪁

      December 16, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 31 °C

      A quelques kilomètres de Jericoacoara, à l’aide d’un buggy qui traverse rivières, mangroves et dunes de sables, on se retrouve dans ce petit village isolé d’une centaine d’habitants. Les touristes assez fou pour venir sont généralement des kitesurfeurs qui veulent profiter du lagoon qui se rempli à marrée haute pour offrir un plan d’eau lisse, peu profond et avec largement assez de place pour tout le monde.
      S’ajoute au super plan d’eau le fait que Tatajuba se trouve dans l’un des coins du Brésil ou le vent souffle le plus fort - et tous les jours sans faute (pendant la saison). Un paradis pour le kite.

      Nous vivions dans une petite cabane avec une tôle, qui fait office de toit, qui ne recouvrait pas toute la cabane. Résultat le dernier jour il a plu pendant la nuit, donc petit réveil en urgence - mais bon rien à faire tout était mouillé. Sympa ça.
      Nous avons également eu un bébé chat qui est tombé dans notre chambre et qui criait à l’aide. Réveil à 2am pour le chasser hors de la chambre. C’est exotique le Brésil.
      Mais le charme de vivre seul entre les champs de noix de cajou, la rivière et les dunes en valait la peine. Merci Casa Pascual !

      Le village de Tatajuba devient une île pendant la saison des pluies a cause des fortes pluies qui viennent entouré le village de rivières. Et le pire ce qu’il n’y a pas de vent à ce moment là donc même pas possible de fuir en kite !
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    You might also know this place by the following names:

    Camocim

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