Brazil
Rio do Inferno

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Travelers at this place
    • Ilha de Boipeba

      September 14, 2018 in Brazil

      Après un trajet de 15h (bus/ferry/bus/arrière d'un pack-up, vedette), nous voici enfin sur la petite île de Boipeba!
      Ici pas de voitures, uniquement des charettes tirées par des chevaux, vélos, quads, tracteurs et des piétons. Le littoral compte plus de 20km de magnifiques plages et il y a peu de touristes: un petit coin de paradis!
      A peine arrivés, nous avons décidé de rallonger notre passage ici et de rester 5 nuits pour nous reposer, bronzer et simplement profiter de cet environnement paradisiaque.
      Nous avons d'abord dormi une nuit dans une auberge de jeunesse proche du port où nous sommes arrivés, à côté de la plage Boca da Barra. Ensuite, nous avons pris un quad pour nous rendre sur la plage de Moréré où nous avions un superbe hôtel pour nous reposer. Cela tombait bien, Marion se remettait d'un gros rhume et Mathias venait de tomber malade.
      Pour finir, nous avons dormi dans un tout autre type d'hôtel à l'autre bout de la plage dans une cabane en bois. Pas du tout le même genre mais original :)
      Dans ce petit coin de paradis, nous avons eu la chance de pouvoir voir des baleines en nous éloignant un peu du rivage en bateau!!
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    • Day 51

      10 Tage auf Boipeba 23.02.17 - 04.03.17

      March 4, 2017 in Brazil ⋅ ☀️ 29 °C

      Boipeba ist die südlich gelegene Nachbarinsel von Morro de Sao Paulo. Die Inseln sind voneinander, und vom Festland nur durch Flussarme und Lagunen getrennt. Man könnte quasi herüber-schwimmen. Das Hauptverkehrsmittel ist hier das Motorboot. Hin und wieder sieht man während der Überfahrt von Valenca kommend noch einfach gebaute Fischerdörfer oder seltener Fischer in ihrem traditionellen Einbaum. Der traditionelle Bootsbau mit Holz wie er vor allem in Valenca betrieben wurde existiert nur noch vereinzelt bedingt durch Tradition und Nostalgie.

      Die Vegetation ist üppig und viele Küstenstreifen sind von Mangroven, Kokospalmen und hin und wieder tropischen Obstbäumen wie z. B. Mangobäumen gesäumt. In Boipeba und in der gleichnamigen Ortschaft blühen viele Hibiskusbüsche die auch als Wildpflanzen vor bunten Fassaden einfach gebauter, max. 3 stöckiger Häuschen wuchern. Es gibt viel Einzelhandel und jedes Geschäft oder Gebäude ist individuell von der Aufmachung her gestaltet. Es gibt Kolibris, die wie Insekten die Blüten ansteuern. Riesige Insektennester in den Bäumen. Überall gibt es frisch gepflücktes Obst und frisch gefangene Schalentiere die direkt auf den autofreien Wegen angeboten werden. Lediglich die zwei Polizisten sind mit Motorrad unterwegs und es gibt einen Dorfplatz von dem man auf mit Sitzplätzen bestückte Anhänger springen kann, welche von alten Traktoren quer über die Insel gezogen werden. Z. B. um vom Dorf Boipeba an den südwestlich gelegenen Morere-Strand zu gelangen. Die Insel ist also verdammt ruhig, verglichen mit Morro und man hört gelegentlich Hühner, Eselkarren und die Einwohner munter und laut plaudern. Wir fühlten uns bei Ankunft sofort wohl und um die Sicherheit machten wir uns hier keine Sorgen.

      Der ältere Herr aus Rio dessen Haus wir nun mitbewohnten, hat sich vor knapp 1,5 Jahren mit einer Auszeit einen schönen, langen Aufenthalt auf der Insel gegönnt. Er zeigte uns die schnellsten Wege an den nächstgelegen Strand und verriet uns wo man für angemessenes Geld hervorragendes Essen bekommt. An dessen einfachen, schlichten Unterkunft gab es bis auf die Mücken zur Abendzeit nichts auszusetzten. Wir spürten, dass wir eine angenehme Zeit vor uns hatten und so kam es auch...

      Wir verbrachten tolle, ruhige Strandtage mit guter Lektüre, Musik und Caipirinha oder „Guarana“. Es wurden lange Wanderungen an den Küsten unternommen um an entlegene Flecken zu kommen. Leider haben wir nicht den südlichsten und schönsten Strand betreten, welcher sich hinter einem Mangroven- Dickicht verbirgt. Dennoch haben sich auch die weitesten Märsche gelohnt. Man sieht selten so leere Sandstrände die scheinbar nur von Palmen und darunter lebenden Rindern und unzähligen Krebstieren bewohnt werden.
      Einmal gelangten wir zufällig an ein Hotel, dass sich auf einem Hügel in Strandnähe befand und das perfekt in die Landschaft der Insel integriert war. Von einem Aussichtsposten konnte man einen weiten Teil der Küstenlinie sehen. Von dort herunter brachte uns ein alter Aufzug der einem Bergwerkwagon nachempfunden war. Ein anderes Mal erregte das Tattoo von Elena die Aufmerksamkeit einer Fotografin die sich als Künstlerin entpuppte und uns spontan auf eine Fahrt auf der Yacht ihres Schwagers einlud und uns nebenbei noch mit einem deutschstämmigen Schreiner bekannt machte. Mittels Yacht gelangten wir dann umsonst bei kühlem Bier zu Riffen die zum Schnorcheln einluden. Die Bekanntschaft mit dem deutschstämmigen Handwerker ermöglichte uns einen Abend bei gutem Essen und Bier bei dem wir einiges über die Vetternwirtschaft, deren Fehde und Politik auf der "ruhigen" Insel erfuhren. (Zudem klärte uns der leidenschaftliche Handwerker über die Mängel bei der gängigen Bauweise auf). Auf dem Dorfplatz sahen wir nachts die kleinen Karnevalsfestivitäten mit einer großen Stierpuppe und jungen, tanzenden Männern die sich wie Stripperinnen anzogen und benahmen :D. Vom höchsten Hügel sahen wir das Ausmaß der gesamten Insel bei Sonnenuntergang. Und gemeinsam mit Elenas Sprachkursfreunden, welche später auf die Insel kamen, erkundeten wir Gassen und Lagunen.
      Unser entspannter Hausherr lehrte uns die Zubereitung von „Taipioka“, welche von da an zu unserem Frühstück und Abendessen wurden (gefüllt mit Kochbananen oder Salami mit Tomate). In Boipeba aßen wir die beste „Ensopada“ mit Tomatensoße Krabben, Fisch und Pirao im Resatuarant „Abencoado de Deus“ und die besten Süßigkeiten von der Konditorei „Cheiro de Flor“. Leider bezalten wir auch eines Abends in einer sehr schönen Strandbar mit gechilltem Sound wie von DJ Polyesa einen saftigen Preis von 25R$ für ein Stück Schoko-Torte - der teuerste Kuchen der Welt. Wir waren einfach zu entspannt um vorab nach dem Preis zu fragen. :D Also immer erst die Karte zeigen lassen!

      Der Abschied fiel gar nicht so leicht. Die Insel war traumhaft, trotz gelegentlich einsetzendem Strarkregen und darauf folgender feuchter Schwüle.
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    • Day 9

      Eine abenteuerliche Reise

      September 8, 2019 in Brazil ⋅ ⛅ 24 °C

      Nachdem ich vorgestern gestresst vom Nachtbus und der nicht englisch sprechenden Rezeptionistin, den Abend in meinem Zimmer verbracht hatte, riss ich mich gestern zusammen. Ich hatte den Tag geplant und wusste was zu tun war, jetzt musste nur noch alles klappen. Ich begann den Tag mit einem ganz guten Frühstück in meiner Pousada, dann ging ich ins Zentrum zur Bank, um ein wenig Bargeld abzuholen. Hier kann man zwar sogar winzigste Beträge mit Karte bezahlen, aber da mein nächstes Ziel eine kleine noch nicht so touristisch erschlossene Insel ist, wollte ich sicher gehen. Ich hatte Glück! Ich konnte dort tatsächlich das erste Mal seit meinem Aufenthalt kostenlos Geld abheben. Perfekt, jetzt fehlte nur noch eine Überfahrt nach Boipeba, der nächsten Insel. Es war ca 10Uhr und da ich um 12Uhr spätestens auschecken musste, plante ich auch den Transfer für ca 12Uhr zu buchen.
      In dem kleinen Touristentransferbüro kommunizierte ich mit der jungen Frau größtenteils über Google Übersetzer auf ihrem Handy. Etwas mühsam, aber hat ja funktioniert. Einigermaßen jedenfalls, denn sie schlug mir dauernd nur Fahrten vor, die in 10min starten sollten, ich hatte meine Sachen aber noch gar nicht gepackt... Naja, dachte ich, dann eben so. Sprintete in mein Zimmer schmiss meine Sachen in den Rucksack und schaffte es mit 3min Verspätung zum Treffpunkt zu kommen. Dort warteten schon ein paar andere, die anscheinend ebenfalls transportiert werden sollten. Der Fahrer führte uns zu einem dicken Jeep mit Sitzen auf der Ladefläche. Ohne Anschnaller natürlich. Das war ja was für mich, denn dann ging es 2 Stunden lang komplett offroad durch das Hinterland der Insel. Wir auf der Ladefläche wurden ordentlich durchgeschüttelt. Ich dachte ich wäre mittlerweile bucklige Straßen gewöhnt, aber das hier war nochmal ne Stufe härter. Das eine englischsprachige Mädchen und ich waren uns einig: another adventure...
      Schließlich lud mich der Fahrer am südlichen Ende der Insel ab, von dort konnte man schon Boipeba sehen. Mit einem Holzboot wurde ich also 5min über den Flussarm gefahren, wo am Strand schon die "Taxifahrer" warteten. Morro de Sao Paolo und Boipeba sind autofreie Inseln. Es hat sich eingebürgert, dass die Einheimischen sich ein bisschen Geld dazu verdienen können, indem sie den Touristen das Gepäck auf Schubkarren zu ihrer Unterkunft bringen bzw hier auf Boipeba einfach tragen.
      Morro de Sao Paolo, also die Insel auf der ich vorher war, ist eine richtige Partyinsel. Am Strand stehen überall Buden, an denen man Caipirinhas kaufen kann und Promoter von Clubs drücken einem Rabattcoupons in die Hand, damit man zur Party kommt. Da hatte ich vorgestern so gar keine Lust drauf. Boipeba gefällt mir da schon wesentlich besser! Hier leben hauptsächlich die Einheimischen und der Tourismus steckt noch in den Kinderschuhen. Sehr entspannend, hier auf dieser Paradiesinsel kann man wirklich die Seele baumeln lassen. Gestern war das Wetter hier leider eher grau und wolkig, aber zumindest besser als auf Morro, wo es die ganze Zeit nur geregnet hat.
      Als ich gestern gegen Mittag also bei meiner Pousada ankam, wurde ich strahlend von Daniela empfangen. Mein Zimmer ist eigentlich ein kleines Chalet, also eine kleine Hütte mit einem großen Bett, Badezimmer und kleiner Terasse mit Hängematte. Super süß! Daniela ist auch super nett, ihr Großvater kommt aus München, aber sie spricht leider kein deutsch. Dafür kommunizieren mit einer Mischung aus Portugiesisch und Englisch. Eine gute Möglichkeit für mich entspannt an meinen Sprachkenntnissen zu arbeiten.
      Nach ich mich ein bisschen eingerichtet hatte, meldete sich der Hunger grollend zu Wort. Also machte ich mich auf den Weg, die Stadt ein wenig zu erkunden. Ich hatte mir bei Google Maps vorher ein Veganer freundliches Restaurant herausgesucht und verbrachte bestimmt 1,5h damit dieses in der winzigen Stadt zu suchen. Irgendwann wurde es mir zu blöd. Ich setzte mich in ein winziges Restaurant und bestellte das leckere Moqueca com Banana. Die Portion war riesig. Ein Schälchen Reis, eine Schale mit den typischen Bohnen und das Moqueca, das in einer heißen Steinschüssel serviert wurde, sodass es noch richtig spritzte, als es auf den Tisch kam. Richtig lecker!
      Vollgefuttert erkundete ich noch ein bisschen den Strand und sammelte hübsche Muscheln. Später setzte ich mich noch an die Plastiktische einer Strandbar und trank eine leckere frische Kokosnuss. Die werde ich wirklich vermissen.

      Gegen 18uhr war ich wieder in meinem Zimmer und bemerkte, musste ja so kommen, dass ich mein Ladekabel in der Pousada in Morro de Sao Paolo vergessen hatte. Deshalb hab ich gestern auch meine 20% Akku gespart und schreibe erst heute.
      Eventuell kommen noch die Mädchen aus Isreal hierher, das wäre echt cool.

      Heute morgen weckten mich die Vögel vor dem Fenster. Nach einer Dusche gabes Frühstück um 8:30uhr. Das war glaube ich das beste Frühstück, was ich bisher hatte! Es gab eine riesige Smoothiebowl mit Knuspermüsli, geröstetes Brot, Wassermelone, gebratene Kartoffeln, Cracker und dazu eine in Bananenblätter eingewickelte Paste. Keine Ahnung was das war, aber es hat total gut geschmeckt. Außerdem gab es noch Tee aus Rosen und zum süßen ein bisschen Ananassirup.
      So saß ich also auf meiner Veranda in der Morgensonne, von weitem war leise Musik zu hören, zwischendrin das Schnauben eines Pferdes. Wundervoll. Ich bin sehr glücklich über meine Entscheidung drei Nächte hier zu verbringen!

      Vorhin habe ich ein neues Ladekabel gekauft in einem winzigen Shop am Hafen. Mein Handy lädt jetzt, während ich schreibe und gleich werde ich die Strände der Insel erkunden! Heute ist das Wetter auch Top, also werde ich bestimmt auch ein bisschen baden können.
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    • Day 56

      Quinta do Caju

      January 22, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 30 °C

      Não sei o que comi ontem que me fez mal, mas passei muito mal a noite com dor de barriga e diarreia. Hoje não tinha forças para me levantar e acabámos por ficar o dia todo na pousada, deitada na cama de rede no meio da selva, a ouvir e ver uma diversidade de aves e outros animais que nunca se calam.

      O meu maior amigo foi a Gatorade, uma bebida energética que recomendaram ao Valentim na farmácia...

      Ao final do dia fiz um esforço para ir até a praia e ver o pôr do sol. Mas as nuvens estragaram a festa. Com a fraqueza voltei logo para casa. O Valentim teve que ir jantar sozinho. Espero amanhã já estar boa.
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    • Day 55

      Boipeba

      January 21, 2022 in Brazil ⋅ ☀️ 30 °C

      Deu para aproveitar a praia da Tiririca de manhã. Com maré baixa tem várias piscinas naturais, com água transparente e peixes coloridos.

      A Alice queria ir almoçar ao árabe, mas achei mais consciente irmos primeiro ver os bilhetes de autocarro. A ideia era ela seguir para Salvador, o filho fazia um pequeno percurso até Camamu e seguia para outro lugar com amigos e nós íamos sair em Valença, para apanhar um barco para a ilha de Boipeba.

      Quando chegámos à rodoviária, o autocarro saía passado 15 min, por isso não tivemos tempo para almoçar.
      O que a Alice não estava a contar, e nós muito menos, é que o autocarro parava em todas as vilas e aldeias, fazendo desvios da rota. Quando nos apercebemos que não íamos chegar a tempo do último barco em Valença que saía as 17h tivemos que ver alternativas.

      Várias pessoas do autocarro deram sugestões, e acabámos por sair mais cedo, no cais da Graciosa. Eram 16h30, estava um barco a sair mas infelizmente estava cheio. O próximo, e último, era às 18h. Connosco vinha uma argentina, vendedora de colares que ainda tentou de tudo para entrar nesse barco, a dizer que era muito magrinha e cabia em qualquer cantinho.

      Acabámos por apanhar o barco na melhor hora, com um por do sol incrível. Aliás como estávamos em movimento vimos o sol a pôr-se várias vezes. O percurso de barco é de 40 minutos descendo o rio com pântanos dos dois lados até chegar à ilha de Boipeba.

      Já na ilha o caminho para chegar à pousada era pelo meio da mata. Umas casinhas de madeira no meio da vegetação, bem mais alta do que as casas, tornando o lugar bem misterioso.
      Para ir até a vila jantar o Ronaldo, paulista sono da pousada, teve que nos acompanhar de lanterna na mão. A fome era tanta que antes de jantar fomos comer uma tapioca e um pastel na praça principal.
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    • Day 106

      Boipeba

      February 3, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 29 °C

      Petit coin de paradis...

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    Rio do Inferno

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