Bulgaria
Obshtina Nesebar

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Travelers at this place
    • Day 138

      Nachts allein in der Altstadt

      August 26, 2023 in Bulgaria ⋅ ☀️ 28 °C

      Nessebar ist einer der beliebtesten und bekanntesten Orte an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Auf einer felsigen Halbinsel, die ins Meer ragt, gibt es eine wunderschöne und gut erhaltene UNESCO-Weltkulturerbe-Altstadt. Umgeben von antiken Festungsmauern sind zahlreiche byzantinische Kirchen erhalten. Genau hier haben wir sehr spontan eine günstige Unterkunft über booking.com gebucht, aber es kommt ganz anders...

      In der Abenddämmerung erreichen wir Nessebar und laufen vorbei an bummelnden Touristen zu unserer Unterkunft: Die allerdings an dieser Adresse nicht existiert! Weder per Telefon, noch über die App ist der Gastgeber erreichbar. Wir sind etwas aufgeschmissen. Nach ewiger Warteschleife erreiche ich den Support von booking.com. Das Prozedere: Der Support versucht den Gastgeber zu kontaktieren und wir sollen nochmal 30 Minuten warten. Mittlerweile ist es 22:30 und wir sehen den gemütlichen Abend schwinden. Natürlich meldet sich der Gastgeber nicht, sodass ich wieder ewig in der Warteschleife hänge. Der Support schickt uns nun Alternativen, was allerdings schwierig ist, da in der Altstadt vergleichbare Unterkünfte mindestens 100 € teurer als unsere gebuchte sind. Mittlerweile geht es auf Mitternacht zu und wir sitzen fast allein auf einer Parkbank. Noch immer telefoniere ich: Leider lassen sich die Alternativen so kurz vor 0:00 Uhr nicht mehr über die App buchen. Schließlich sollen wir einfach zum nächsten Hotel gehen und die Rechnung schicken. Gesagt, getan und wir haben endlich ein Dach über dem Kopf.

      Den nächsten Tag schlendern wir die ganze Zeit durch die Altstadt und am Schwarzen Meer entlang und entspannen uns. Abends findet auf einer Freilichtbühne das Rock-Pop-Festival statt. Während Alina der Musik lauscht, will ich nur schnell was zum Essen auf die Hand holen. Aber Fehlanzeige: In der Altstadt gibt es fast nur Restaurants und keinen Supermarkt. Jegliches Fast-Food ist mit einer dicken Portion Fleisch. Nach fast einer Stunde mehreren lustigen Gesprächen (Falafel ist hier ein Fremdwort) gebe ich mich geschlagen: Es gibt Döner mit WENIG Fleisch.
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    • Day 47

      Sea 2 Summit

      June 7, 2023 in Bulgaria ⋅ ☁️ 19 °C

      Den wunderschönen Campingspot verlassen wir und rollen direkt zum Meer. Sonne, fast keine Menschen, viel Sand und kräftige Wolken lassen uns die Zeit genießen.
      Dann starten wir auf die Tagesetappe, was zur Herausforderung wird. Der von Komoot empfohlene Weg führt einen Kilometer über weichen Sand. Daher entscheiden wir uns für den vermeintlich besseren Weg. Doch auch dieser lässt uns unsere Räder ein gutes Stück schieben, weil auch dieser Weg zum großen Teil aus weichem Sand besteht. Damit hatte auch so manche Schlange ihr Problem und wurde von Detlef aus ihrer Misere errettet.
      Endlich ist es geschafft und wir können auf der normalen Bundesstraßen Strecke machen.
      Am Ende warten noch einige Erhebungen auf uns. Die letzte Bergspitze lockt uns mit Wiese und ebener Stellfläche. Tückisch: Es verstecken sich viele miese Dornen und freuen sich auf uns. Zwei von ihnen sind bei Detlef's Rad erfolgreich. Wir bemerken leider nur ein Loch und flicken es (Cliffhanger für morgen).
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    • Day 48

      Nessebar, Stadt der Kirchen

      May 25, 2022 in Bulgaria ⋅ ☀️ 18 °C

      Kaum zu glauben, aber sogar Ende Mai hat hier die Saison noch immer nicht begonnen! Unser Parkplatz, 5 Fußminuten von der Altstadt entfernt, ist nach wie vor kostenfrei! Dabei wären die Gebühren nicht mal erwähnenswert. Aber der weitaus größere Vorteil ist, dass trotz schönsten Wetters mit angenehmen Temperaturen keine der befürchteten Touristenherden durch die engen Gassen quellen. So sind wir völlig relaxt kreuz und quer geschlendert, sind mehrfach eingekehrt und haben den Shopping-Versuchungen nicht gänzlich widerstehen können.
      Diese kleine Halbinsel, nur ca. 850 m lang und 350 m breit, war schon vor etwa 3.500 Jahren von den Thrakern städtisch besiedelt. Auf ihr sollen einmal 40 Kirchen gestanden haben, 26 davon sind zumindest nachgewiesen und uns begegnete auf Schritt und Tritt ein Gotteshaus nach dem anderen. Wieviel mehr Platz für Wohnraum stünde dieser kleinen Insel zur Verfügung, wenn die Kirche sich so an Mäßigung gehalten hätte, wie sie von ihr doch so überzeugend gepredigt wird?!
      Dass die Altstadt von Nessebar in die Liste denkmalgeschützter Weltkulturerbestätten aufgenommen wurde, ist für uns nur allzu folgerichtig, ein so besonderes, schönes Altstadt-Ensemble haben wir wirklich selten gesehen, wir kennen nichts Vergleichbares!
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    • Day 7

      Det blev visst Sunny Beach

      July 23, 2022 in Bulgaria ⋅ ☀️ 28 °C

      Lite velande fram och tillbaka, men till slut blev det Sunny Beach. Hittade ett fantastiskt hotell på vägen och slog till. Rätt så nöjd med mitt fynd faktiskt...

      Men måste skynda mig att bada nu, för poolen stänger snart. 😂🤣😎Read more

    • Day 39

      Von Windmühlen und Geisterstränden

      November 3, 2019 in Bulgaria ⋅ ⛅ 14 °C

      Sonntag heisst einfach liegen bleiben. Sonntag heisst Kaffee im Bett trinken. Sonntag heisst die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Sonntag heisst spät frühstücken, am besten an einem Gewässer. (Wie gut, neben dem schwarzen Meer aufzuwachen)

      Nach kurzem Bonjour zu den Franzosen, brechen wir mittags auf nach Nessebar Old Town. Dieser Teil der Stadt befindet sich auf einer kleinen Halbinsel, mit dem Festland nur durch eine Strasse verbunden. Eine imposante Windmühle säumt diese Strasse und lässt schon mal anmuten, was einen erwartet. Auf einen Parkplatz am Hafen stellen wir Louie ab und machen uns auf in die engen Gässchens Nessebars mit seiner tausendjährigen Geschichte.
      Hier steht eine alte (freigelegte) Kirche neben der anderen und die alten Häuser, die unten aus Stein und zur oberen Hälfte aus Holz bestehen, geben dem ganzen eine tolle Stimmung. Es sind kaum noch Touristen unterwegs und fast alle Restaraunts haben geschlossen. Wir können nur erahnen, wie überlaufen es dort im Sommer sein muss. Schrecklich! Jetzt gerade scheinen die Einheimischen die Ruhe zu geniessen. An einer Kirche machen wir übrigens mal wieder Bekanntschaft mit einer kleinen süssen verspielten Katze, die wir Milo taufen.
      Insgesamt hat Nessebar den Titel UNESCO Weltkulturerbe unserer Meinung zurecht verdient.
      Die Kirchen sehen durch die abwechselnde Bauweise von behauenen Steinen und Tonziegeln und der Fassadenverzierung mit Keramikelementen sehr schön aus und haben durch die nur teilweise Restaurierung einen besonderen Charme!

      Von Nessebar aus fahren wir weiter zum berühmten Sonnenstrand. Dieser ähnelt Anfang November aber eher einer Geisterstadt. Es reiht sich ein Hotelkomplex an den nächsten, wobei Komplex bedeutet, dass ganze Zentren innerhalb der Schranken entstanden sind. Hier kann man Einkaufen, zum Frisör gehen, ins Casino etc. Man muss quasi den gesamten Urlaub das Gelände nicht verlassen. Wir fahren auch einmal hinein auf so ein Gelände, aber es wirkt wirklich nicht einladend oder in irgendeiner Weise attraktiv. Nicht vorzustellen, dass im Sommer diese ganzen Hotels voll sind und ein Club nach dem anderen eine Partymeile bildet. Um das ganze noch perverser zu gestalten, trohnt direkt neben dem Meer noch ein riesiger Aquapark. Weil sowas braucht man ja, wenn man ein Meer vor der Haustür hat....^^

      Nach diesen chilligen zwei Ausflugspunkten begeben wir uns wieder auf unsere Klippe über dem Meer. Die Franzosen sind mittlerweile weiter gefahren und wir bekommen den starken Wind ganz alleine ab. Dieser veranlasst uns sogar ein Stück weiter Richtung Landesinnere zu fahren. Louie wackelt nämlich ganz schön.
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    • Day 57

      Auf nach Bulgaristan

      September 21, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 18 °C

      Diese Nacht wurde uns wieder bewusst, dass wir so langsam Richtung Heimat kommen, denn es ist sehr frisch im Picknickpark. Als die Sonne raus kommt und uns wärmt, können wir aber unser Frühstück genießen und langsam in die Gänge kommen. Anni ist etwas angespannt wegen der Polizei, die gar nicht weit von uns vorbei fährt. Doch wie immer haben wir nichts zu befürchten und können nach Bulgaristan (Bulgarien auf Türkisch) aufbrechen.

      In der letzten Stadt vor der Grenze verbrauchen wir unsere letzten Lira bei einem Großeinkauf und in einem Dönerladen. Obwohl das Geld nicht ganz ausreicht, bekommen wir für 0,8 Lira weniger noch einen letzten türkischen Döner. Das letzte Mal Tanken für diesen Preis, ist es natürlich auch ....

      Mit der Angst im Nacken wegen den bulgarischen Grenzern im letzten Jahr, fahren wir also auf die Grenze zu. Die türkische Seite ist sehr entspannt und schon nach 6 Minuten abgehandelt. Nun geht es an den Wiedereintritt in die EU. Nach einer Desinfektion gegen die Maul- und Klauenseuche stehen wir hinter den anderen Wartenden. Nun sind wir endlich dran. Glücklicherweise sind die Grenzbeamten durch die Beschaulichkeit der Grenze nicht so genervt und kontrollieren uns deshalb auch nicht so streng. Das Auto schauen sie gar nicht an. Ein kurzer Blick auf die Dokumente und schon geht es weiter. Alles in allem sind wir mit der insgesamt 20-minütigen Wartezeit zufrieden. Die 40l Diesel in unserem Kofferraum schmuggeln wir nun erneut in ein anderes Land.

      Diese Seite von Bulgarien haben wir bisher noch nicht gesehen. Der Pomorie See ist eine Salzlagune direkt am Meer. Hier wird Salz und Heilschlamm gewonnen. Die Erinnerungen an Griechenland lassen uns vermuten, dass man sich hier auch damit einreiben kann. Eine kleine Offroad-Tour abseits der Hauptstraße bringt uns direkt zum See. Leider gibt es keine Möglichkeit zu Baden oder sich einzureiben. Wir genießen den Ausblick und machen uns weiter nach Nessebar.

      Die Altstadt von Nessebar ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und hat es auch verdient. Während die Sonne schon langsam müde wurde, schlendern wir durch die Stadt und schauen uns alles an. Die Hauptsaison ist zum Glück schon vorbei. Darüber sind wir sehr froh. Trotzdem sprechen uns alle Menschen auf Deutsch an und wollen uns etwas verkaufen. Ist es denn so offensichtlich, dass wir aus Deutschland kommen?
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    • Day 57

      Heute Nacht sind wir der Leuchtturm

      September 21, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 17 °C

      180 Kilometer, 7,5 Stunden, Einreisekosten: 3,00 €

      Der Blick auf die Karte eines Eiscafes zeigt uns, dass wir nun wieder in der EU sind. Bei den Wucherpreisen gibt es nur ein kleines Eis, bevor wir uns aus dem Staub machen. Während Toiletten weiter südlich meistens kostenlos oder nur mit 10 Cent Beträgen zu bezahlen sind, werden ab jetzt wieder 50 Cent fällig.
      Diese Nacht erwartet uns ein ganz besonderer Platz. Wir stehen auf dem letzten Zipfel Land und sind zu 270° von Wasser umgeben. Vor uns stürzt eine Klippe hinab, an der die Wellen zerschellen. In der ersten Reihe können wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. Erst im Dunkeln stellen wir die dichte Bebauung fest, die an den Stränden um uns herum ist. Doch das stört uns nicht weiter. Wir hören nur das Rauschen des Meeres.
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    • Day 58

      Aquapark zum Herbstbeginn

      September 22, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 19 °C

      300 Kilometer, 9 Stunden unterwegs

      Erneut eine kältere Nacht hinter uns gebracht, stellen wir uns langsam die Frage, ob wir die dicken Decken rausholen sollen. Irgendwann müssten wir es sowieso tun. So zeitig aufgestanden, können wir beim Frühstück erleben wie die Sonne aufgeht. Das ist eine gute Belohnung für das Verlassen des warmen Bettes.

      Am Vortag haben wir uns bereits über die zahlreichen Wasserparks in der Nähe kundig gemacht. Da wir beide noch nie in Einem waren, entschließen wir uns den Tag dafür zu nutzen. Die Auswahl fällt uns sehr leicht, denn es hat nur noch ein Wasserpark geöffnet. Und dieser Wasserpark hat heute den letzten offenen Tag des Jahres. Wir haben 19°C und Sonne. Der Wind macht das Ganze jedoch etwas eisig. Nach ein paar Überlegungen und dem Vorteil den Preis für die Nebensaison zu zahlen, machen wir uns auf den Weg.

      Der Wasserpark ist sehr leer und wir müssen eigentlich nie anstehen. Das ist sehr cool, weil wir uns vorstellen, wie das in der Hochsaison sein muss. So verbringen wir fast den ganzen Tag mit 16 aufregenden Rutschen. Sobald uns zu kalt ist, trocknen wir uns ab und legen uns in die Sonne. Neben uns liegen ein paar Briten, die ihren Sommerurlaub verbringen. So wohl wie die sich fühlen, ist für sie auch noch Hochsommer. Nach einigen Speed-Rutschen über halbe Looping-Rutschen bis hin zu Rutschen, wo man wieder hochrutscht, haben wir erstmal genug davon und der Tag ist nun auch schon fortgeschritten.

      So geht es schon wieder weiter hin zur rumänischen Grenze. Kurz davor befindet sich aber der Rusenski Lom Naturpark mit Kalkschluchten und einem Klosterkomplex in Fels gehauen. Wir kommen erst im Dunkeln an und die Nacht kündigt uns auch schon die Temperatur an. Also holen wir unsere Winterkleidung inklusive der Winterdecken aus dem Dachkoffer. Nach ein paar gruseligen Tierbegegnungen mit leuchtenden Augen und rascheln im Busch fallen wir auch schon ins Bett. Welches Tier uns da geärgert hat, wissen wir aber nicht.
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    • Day 112

      Noces de coton sur la mer noire

      October 6, 2020 in Bulgaria ⋅ ☁️ 24 °C

      Et oui! Un an de mariage !
      On vient de passer le weekend à Nessebar, au bord de la mer noire, dans un immense resort à l'américaine.... complètement vide! Ville fantôme ! C'est marrant pour quelques jours, et le temps de passer des tests Covid pour rentrer en Grèce.
      On vient de recevoir les résultats, c'est bon, on file vers la frontière grecque !

      Gros bisous
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    • Day 17

      Obzor

      September 25, 2022 in Bulgaria ⋅ ⛅ 22 °C

      Obzor, Bulgarien
      Am 25.09.2022 kommen wir in Obzor am Schwarzen Meer an.

      Die Saison hier ist bereits vorbei und auch der Campingplatz schliesst Ende Monat.
      Endlich haben wir Zeit Bernd und Erika auch etwas besser kennen zu lernen. Wir schauen uns Obzor an und ich halte meine Füsse das erste Mal ins Wasser des Schwarzen Meeres. Werner war schon einmal hier in dieser Gegend.

      Erfreulicherweise sind die Temperaturen hier auch wieder etwas angenehmer, haben wir doch die letzten Tage im September etwas gefroren. Ungewohnt so ein früher Herbstbeginn im September.
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    You might also know this place by the following names:

    Obshtina Nesebar, Nesebar

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