Bulgaria
Plovdiv

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Travelers at this place
    • Day 18

      Erster Tag in Plovdiv

      May 3, 2022 in Bulgaria ⋅ ☁️ 11 °C

      Heute haben wir am Morgen die Stadt angeschaut und am Nachmittag waren wir im Mosaik-Museum. Als wir in die Stadt gelaufen sind haben wir noch einen alten Migros Lastwagen entdeckt. In der Stadt gibt es viele Römische Sachen wie zum Beispiel ein grosses Amphitheater. Im Mosaik-Museum gab es viele Mosaik-Bilder. Diese Bilder hatten oft Vögel drauf. Auf einem IPad konnte man sogar selber Mosaiks gestalten. Am Abend waren wir dann wieder in der Soup-Bar. Ich, mein Vater und meine Schwester haben Kartoffelsuppe bestellt , und meine Mutter hat Gemüse-Suppe bestellt.
      Dazu haben wir dann noch Brot gegessen. Nachher sind wir zurück in unsere Unterkunft gegangen und haben eine Runde Kuhhandel gespielt. Danach sind wir schlafen gegangen.
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    • Day 40

      die Ukraine in Bulgarien

      May 17, 2022 in Bulgaria ⋅ ☀️ 23 °C

      Diesen kleinen Campingplatz in Tsalapitsa fanden wir wieder einmal über "park4night". Schon bei der Suche fiel uns auf, dass die Besitzer den Aufenthalt hier für Menschen aus der Ukraine kostenlos gewähren (uns kostet eine Nacht 15,- € und eine Waschmaschine 2,- €).
      Dann bei der Ankunft klärte sich alles auf: die Besitzer sind selbst Ukrainer, zogen vor 6 Jahren hierher und bieten einen Teil ihres großen Grundstücks als Campingplatz an mit WC, Dusche, Wasser, Strom, Ver- und Entsorgung - alles einfach, aber sauber und gut in Ordnung.
      Und plötzlich war uns der Ukraine-Krieg so nahe wie nie zuvor! In unseren stolperenglisch geführten Gesprächen berichteten sie von ihren Angehörigen in der Heimat, von Freunden, die Medikamente und Hilfsgüter transportieren usw. Sie bedauern, dass es die Flüchtlinge immer nur nach Zentralbulgarien zieht - hier hätten sie so viel Platz und könnten noch mehr für ihre Landsleute tun. Sehr emotional schimpften sie auf die Russen und die Russen-Sympathisanten im Osten der Ukraine. Sie sollen doch "den Fernseher aus- und den Kopf einschalten" und es ist "wie ein riesiges WC, dessen Inhalt über große Trichter in die Köpfe der Menschen entleert wird!".
      Heute Morgen bei der Abreise zahlten wir mit einem 50-Euroschein und verzichteten auf's Wechselgeld mit den Worten "for medicaments for the Ukraine or so". Die Reaktion der jungen Frau ließ mich schlucken, verschlug mir die Sprache: kaum hatte ich ausgesprochen, schossen ihr die Tränen in die Augen und sie bedankte sich überschwänglich. Rosi nahm sie in den Arm und konnte danach im Auto auch lange keine Worte finden. Was macht der Krieg mit den Menschen, was richtet dieser Typ im Kreml an?!
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    • Day 52

      Plovdiv

      May 18, 2022 in Bulgaria ⋅ ☀️ 26 °C

      Plovdiv. Zweitgrösste Stadt Bulgarien’s und Europa’s Kulturhauptstadt 2019. Markante Hügel prägen das Stadtbild Plovdiv’s. Auf einer Anhöhe befindet sich die Altstadt mit vielen historischen Gebäuden und einem römischen antiken Theater. Bei sommerlichen Temperaturen sind die Strassen des kreativen und lebhaften Viertels Kapana voll mit jungen Menschen, auch unter der Woche. Der Wochentag spielt hier auf dem Balkan kaum eine Rolle. Die Leute gehen aus, haben Freude und sind gesellig, egal ob am nächsten Tag die Arbeit ruft. Nachdem auch wir unsere „Arbeit“ erledigt haben (Sightseeing, Wäsche waschen, etwas Geld verdienen mit Online-Umfragen, Blog schreiben 😉) machen es wir den Einheimischen gleich und geniessen erneut die kreative und feine Küche Bulgarien’s. Es wird hier kulinarisch bedeutend mehr geboten als in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien’s, was uns doch ziemlich freut, da wir die fleischlastige Küche der Region langsam gesehen haben 😉. Plovdiv gefällt uns gut, aber wir sehnen uns nach etwas Natur oder Strand. Bevor es aber ans schwarze Meer geht, möchten wir zuerst noch die alte Hauptstadt Veliko Tarnovo besuchen, welche ziemlich abgelegen im Grünen liegt und eines der Highlights Bulgariens sein soll. Bevor wir weiterziehen, verabschiedet sich die Tierwelt auf Ihre Art und Weise und ein Vogel kackt Patty aus grösserer Distanz zielsicher auf den Kopf 🐦. Danke und auf Wiedersehen Plovdiv 😄.Read more

    • Day 34

      Plowdiw und Ogi, der Masseur

      October 23, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 19 °C

      Auf meinem Weg zum schwarzen Meer habe ich einen Zwischenstopp in der über 6000 Jahre alten Stadt Plowdiw eingelegt. Bevor ich mich am Tag nach meiner abendlichen Ankunft auf zur Stadtbesichtigung machen konnte, sollte mir im Hostel jedoch noch eine besondere Erfahrung zuteil werden. Es war noch keine 7 Uhr, als ich am Morgen durch leises Dielenknarren und schemenhafte Bewegungen neben meinem Bett aufgewacht bin. Mit breitem Grinsen stand da ein schlacksiger Typ und meinte "Dobro utro, I am Ogi". Ich verstand nicht, was hier vor sich ging, lag ohne breitem Grinsen im Bett und dachte "Dobro utro, I am tired", aber da ich sowieso schon wach war, setzte ich mich auf und fragte, was denn los sei. Mit sehr rudimänterem Englisch und ausladender Gestik erklärte mir Ogi daraufhin verzweifelt, er mache eine Ausbildung zum Masseur in Sofia, habe übermorgen eine Prüfung und brauche dringend meine Hilfe, da niemand außer mir im Hostel sei. Dabei drückte er mir sein Smartphone in die Hand, auf dem eine Skizzenzeichnung eines Ohres mit englischen Bezeichnungen der einzelnen Nerven und Knorpel zu sehen war. "Also gut, 5 Minuten Abfrage, dann geh' ich duschen", gab ich ihm zu verstehen und setzte mich auf die Couch. Schlaftrunken wie ich war, fiel der Groschen zu spät, als Ogi kurz im Bad verschwand, um sich die Hände zu waschen. Bevor ich intervenieren konnte, stand er schon hinter mir, schnappte sich meine Ohrläppchen und begann sogleich daran zu zupfen. "Practical test, is good?", fragte Ogi mich. Der Höflichkeit halber behielt ich die Antwort für mich. Kurz vor 7 Uhr in der Früh mitten in Bulgarien von einem wildfremden Kerl an der Ohren gerissen zu bekommen entspricht nicht exakt meiner Definition von "gut". Nach 2 Minuten war das Massaker vorbei und Ogi bedankte sich glücklich. Ich blieb noch einen Moment verstört sitzen, um zu begreifen, was hier gerade geschehen ist. Dann ging ich rasch Duschen und machte mich danach mit leicht geschwollenen und feuerroten Ohren zügig auf den Weg in die Stadt. Ich bin mir nicht sicher, ob Ogi die Prüfung besteht...Read more

    • Day 28

      Zwei bulgarische Bergpassbouletten!

      May 2, 2022 in Bulgaria ⋅ ☁️ 13 °C

      Smolska - Sopot
      89 km / 1095 hm

      Nach einer kühlen & von Wolfsgeheul🪐🐺🌙 untermalten Nacht in unserer mobilen Bleibe, starten wir in eine neue Radwoche 🚲 . Wir durchqueren kleine Bergdörfer, die Vegetation ändert sich häufiger, als wir unsere Gänge und wir kommen uns vor wie im Alpenvorland 🏔. Wir klettern auf 1100hm, um dort am Gipfel des Passes bei einem Angebot selbstgemachter Marmelade nicht widerstehen zu können 😅🍓. Bei der Abfahrt durchstreifen wir wieder einmal ein verwaistes Industriegebiet - ein Paradies für Lost-Places-Liebhaber 🏚
      Gegen Abend finden wir auf einem BMX- Parcour unseren Traumspot 🙃

      Wer findet das Zelt? 😋
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    • Day 41

      Plovdiv - Zentrum

      May 18, 2022 in Bulgaria ⋅ 🌧 20 °C

      Die zweitgrößte Stadt Bulgariens liegt an unserem Weg zum Schwarzen Meer und ist ein Muss. Heute durchstreiften wir das Zentrum, trafen gleich auf den Stadtteil Kapana, bekannt für Gastronomie, Jugendtreff und echt sehenswerte Streetart.
      Dann wurde unser neugieriger Blick durch die halboffene Tür der Djumaja-Moschee belohnt. Zwei Herren verließen sie gerade und baten uns plötzlich, wir mögen doch, wenn wir fertig sind, das Licht ausmachen ("der Letzte macht das Licht aus"???). Dabei zeigten sie uns die 6 Lichtschalter und verabschiedeten sich höflich. Nun waren wir ganz allein, konnten alles genau betrachten und natürlich taten wir am Schluss gewissenhaft, wie uns geheißen.
      Gleich nebenan hatten wir die Möglichkeit, in die römische Arena aus dem 2. Jhd. hinab zu steigen, zumindest in den Teil, der unter dem Straßenniveau zwischen den Häusern noch freigelegt werden konnte: die Haarnadelkurve der ehemals 180 m langen Anlage. Hier wurden nach dem griechisch-olympischen Vorbild alle 4 Jahre Wettkämpfe, vorwiegend in den Sportarten Diskus- u. Speerwerfen, Laufen Weitsprung und Ringkampf, ausgetragen.
      Etwa 100 m weiter, in einem Kaufhaus (hier mussten wir uns für einige Zeit vor einem Platzregen in Sicherheit bringen) waren im Untergeschoss noch einmal Teile der Zuschauertribünen frei sichtbar. Dementsprechend haben die Architekten das gesamte Haus mit Deko-Elementen aus der Römerzeit ausgestaltet. Na ja, ganz nett.
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    • Day 42

      Plovdiv - Altstadt

      May 19, 2022 in Bulgaria ⋅ ⛅ 19 °C

      Hatten wir doch geglaubt, mit Kapana schon die Altstadt von Plovdiv gesehen zu haben, so wurden wir heute eines Besseren belehrt. Erst beim Ersteigen des Nebet Tepe erschloss sich uns dieses wunderschöne Kleinod. Über (sehr) große und unregelmäßige Pflastersteine stolpernd bestaunten wir ein hübsches Haus nach dem anderen, beginnend beim Ethnologischen Museum im schönsten Gebäude aus der Gründerzeit, über die "Straße" der Handwerker bis zum Gipfel dieses Berges im Zentrum der Stadt, den wir erst nach Passieren des Hisar Kapia, des einzig noch erhaltenen Stadttores aus dem 11. Jhd. erreichten. Hier oben hauste schon 6 Tausend Jahre vor Christus der Stamm Bessi von den Thrakiern. Viel, viel später, im Jahr 341 eroberte Philipp II. von Makedonien (übrigens der Vater Alexander des Großen) den Ort und nannte ihn (wie auch anders?) Philippopolis. Heute sind auf dem Hügel nur noch einige Grundmauern zu sehen, aber der Rundumblick über die Stadt ist atemberaubend!
      Bei einem kühlen Drink direkt oberhalb des römischen Theaters bereiteten wir uns auf den Abstieg ins Zentrum, vorbei an vielen schönen Kirchen, vor. Am Meisten beeindruckte uns die Kirche der Heiligen Constantin und Elena, deren Vorgängerbau im Jahr 337 an der Stelle errichtet wurde, an der ca. 30 Jahre zuvor christliche Märtyrer enthauptet wurden.
      Wir waren erstaunt, wie schnell wir wieder unten an der Djumaja Moschee ankamen - alles relativ kurze Wege!
      Am Abend ließen wir bei Bier und lecker Essen den Charme des lebendigen Treibens im Viertel Kapana auf uns wirken.
      Nach so viel Stadt zog es uns am Folgetag weiter und wir fanden so ein abgelegenes, idyllisches Plätzchen am See, an dem wir wohl einige Tage einfach stehen bleiben und chillen werden!
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    • Day 6

      Mission Photo Competiton

      August 23, 2022 in Bulgaria ⋅ ☁️ 26 °C

      Today we were also able to finalise another of the Photo Competiton - Horse Power! We had to get a horse in front of the car and tow it away. But with the road sign in photo 2 we had to let the horse go!Read more

    • Day 147

      Denkmäler Bulgariens

      August 25, 2022 in Bulgaria ⋅ ⛅ 19 °C

      Von Rumänien gings weiter nach Bulgarien. Dort spazierte ich viele Stufen hoch zum Schumen Denkmal, das zur Feier von 1300 Jahre Bulgarien erbaut wurde. Am nächsten Tag betrachteten wir das "UFO" Buzludzha im Nebel, nahmen die nächsten Stufen hoch zum Schipka Denkmal und fuhren über den Trojan Pass vorbei an der Arch of Liberty. Das Ende war der Campingplatz in Tsigov Chark.Read more

    • Day 28

      Plowdiw

      August 29, 2022 in Bulgaria ⋅ ☀️ 32 °C

      Einmal mehr erweist sich eine Planänderung als Glücksfall. Plowdiw, die zweitgrösste Stadt Bulgariens, ist neben Weliko Tarnowo wohl eine der schönsten Städte des Landes. Neben der langen Fussgängerzone kann man hier eine Altstadt mit Gebäuden aus der Zeit der Bulgarischen Wiedergeburt bewundern und sogar noch weiter zurück in die Zeit blicken, zu den Römern.

      Philipp II. von Makedonien, Vater Alexanders des Grossen, eroberte hier eine Siedlung eines Thrakischen Stammes und errichtete eine Stadt, die er Philippopolis taufte. Später, 72 v. Chr., wurde die Stadt von den Römern erobert und konsequent ausgebaut. Nach der Gründung des Bulgarischen Staates lag die Stadt taktisch günstig an der Grenze zwischen Byzanz und den Bulgarischen Gebieten und wechselte mehrmals die Zugehörigkeit, bis dann nach der Gründung des Zweiten Bulgarischen Reiches ganz Thrakien und somit Philippopolis Teil dieses Vorgängerstaates wurde.
      Einmal mehr kamen die Osmanen (1364), eroberten das Gebiet und machten Filibe (der neue Name der Stadt) zu einem grossen Handels- und Handwerksplatz. Im 19. Jahrhundert wurde Plowdiw zum Zentrum der Bulgarischen Aufklärung und der Bulgarischen Wiedergeburt. Das spiegelt sich besonders in der Altstadt nieder, wo die reichen Unternehmer ihre Häuser gebaut haben. Im modernen Bulgarien ist die Stadt ein wichtiger Industriestandort und Umschlagplatz für Waren; ebenfalls ist sie Standort mehrerer Hochschulen.

      Die schönen Häuserfassaden und die vielen Brunnen und Fontänen machen einen Spaziergang in der Fussgängerzone zur Pflicht. Mitten in der Stadt gibt es mehrere Ausgrabungsstätte, insbesondere das eines römischen Stadions. In der Altstadt, auf einer Anhöhe gelegen, gibt es ein Amphitheater der Römer zu besichtigen. Die teils originalen, teils nachgebauten Häuser aus der Zeit der Nationalen Wiedergeburt sind ebenfalls faszinierend und wir schlendern hier am Morgen, später auch noch mal am Abend, durch die Gassen. Sie erinnern stark an die Türkei, insbesondere an Afyon. Dort sind uns diese farbigen Häuserfassaden nämlich schon mal begegnet. Allgemein spürt man die Nähe zur Türkei, sei es durch die Architektur oder auch die Gastronomie.

      Durch unsere kleinste Mitreisende kommen wir immer wieder in Kontakt mit den Einheimischen. Ob Passagiere im Zug, Nachbarn im Hotel oder kleine Kinder im Café, unser Baby strahlt sie an und es wird zurückgelächelt. Sogar schon mit Polizisten und Grenzwächtern hat sie geplaudert!
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    You might also know this place by the following names:

    Plovdiv, Пловдивска област, Пловдивски окръг

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