Cambodia
Mean Chey

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Travelers at this place
    • Day 4

      Russian Market in Phnom Penh

      November 4, 2022 in Cambodia ⋅ 🌧 25 °C

      Der chinesische Einfluss ist hier in Phnom Penh sehr stark zu spüren. In Begleitung von Polin (einheimischer Restaurantbesitzer), besuchen wir den Russian Market. Auf dem Markt probieren wir "Honey Pineapple" und wagen uns an einen Papaya Salat. Bis auf eine kleine Überraschung (siehe Video unten😉) schmeckte alles sehr lecker! Die Verständigung mit den Verkäufern war etwas schwierig, doch mit Händen und Füssen hat auch dies geklappt. Nebenwirkungen vom Salat gab es keine, trotz dem Hinweis Rohkost zu vermeiden. Auf dem Russian Market ist Vorsicht geboten, Taschen und Handys werden hier gerne entrissen. Heute Abend freuen wir uns auf die Riverside der Stadt.🏙️Read more

    • Day 25

      Zurück in Phnom Penh

      August 27, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 31 °C

      Wir sind wieder in Phnom Penh und haben heute die Killing Fields und das S21 Gefängnis besichtigt. Es ist einfach krass und erschreckend, was vor nicht mal 50 Jahren hier passiert ist.
      Die Stadt mögen wir leider nicht wirklich. Sehr dreckig und unheimlich, sodass man abends wirklich nicht mehr raus möchte.
      Morgen geht es dann nach Malaysia 😊
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    • Day 3

      Erster Abend - nur schnell vor die Tür

      November 4, 2019 in Cambodia ⋅ 🌧 24 °C

      In der Garküche wird kein Wort Englisch gesprochen. Wir einigen uns irgendwie darauf bei jeder Zutat zu nicken oder den Kopf zu schütteln. Am Ende haben wir leckeren Bratreis, vermutlich nur mit dem beliebten Glutamat...Read more

    • Day 18

      Dernier jour Phnom Penh

      July 21, 2023 in Cambodia ⋅ 🌧 29 °C

      Salut à tous !

      Aujourd’hui c’est « l’aventurier » qui vous écrit pour le récit d’une journée qui fut riche en péripéties !

      Après un petit déjeuner rapide, notre « troupeau d’alpha » composé de Chloé, Pauline, Lison, Ludivine et moi-même est parti en tuktuk en direction du « New Phnom Penh » pour la mission de la journée. Nous avons été accueilli très chaleureusement par les populations du coin dans une petite « bicoque » surélevée faisant office de salle de consultation.
      Pendant la matinée et le début l’après-midi, nous avons pu consulter 4 femmes impressionnantes par leur robustesse et leur vivacité malgré leur âge et leurs conditions de vie difficile. Un check médical était cependant nécessaire pour ces personnes qui ne sont que très peu allées chez le médecin dans leur vie (voire pas du tout pour certaines !). Cela a permis entre autre (grippe, rhumatismes) de dépister une maladie cardiaque chez une patiente qui sera emmenée par ViDiCa au centre de consultation français (CCF) pour la prise en charge.
      La suite de l’après-midi pour notre petite troupe a été consacrée à la préparation des valises pour la suite de la mission à Siem rep et Kpp. L’heure des adieux à notre chère Theary est ensuite vite arrivée et ce fut alors le début d’un périple héroïque en tuktuk à travers la ville pour ramener tout le matériel trié à l’hôtel. Malgré la position très peu confortable et quelques frayeurs sur les bosses, ce fut un bon moment de rigolade.

      Petite parenthèse concernant les autres membres de l’association qui ont profité de cette dernière journée à Phnom Penh pour se reposer un peu des jours précédents et pour se balader dans les marchés et les musées de la ville.

      Après nos retrouvailles à l’hôtel, nous avons préparé les affaires du lendemain (afin de préserver l’anonymat de certaines personnes du groupe disons simplement que notre chambre n’était pas des plus organisées…) puis nous avons profité un peu des festivités nocturnes de la ville.

      Rendez-vous demain pour la suite des aventures (arachnophobes s’abstenir …)
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    • Day 45

      Phnom Penh - Hauptstadt Kambodschas

      January 14, 2023 in Cambodia ⋅ 🌙 27 °C

      Nach einer rund 6 stündigen Busfahrt in Phnom Penh angekommen, waren wir durchaus positiv von der Hauptstadt Kambodschas überrascht. Seit Bangkok wurden die Städte immer kleiner, die Gegenden immer ländlicher und spätestens seit Laos auch immer "ursprünglicher". In Phnom Penh ist das anders. Es gibt wieder verhältnismäßig schnelles Internet, größere Malls und eine ansehnliche Skyline. Wir hatten uns ein Apartment in einem der obersten Stockwerke eines Hochhauses gemietet und dort auch tatsächlich eine eigene Waschmaschine 😍
      Wer mal seine Klamotten für ein paar Wochen immer nur in unbekannte Reinigungen abgegeben oder in einem Waschsalon mit 20 Minuten Waschprogramm gewaschen hat, kann nachvollziehen welche Wohltat eine eigene Waschmaschine ist 😅
      Trotz der modernen Fassaden erkennt man aber dennoch recht schnell, dass man noch in Südostasien ist: spätestens wenn man morgens durch die Straßen geht und überall herumhängende Fleischfetzen (und Gedärme?) sieht, wird einem wieder klar, wo man sich befindet 🙈

      Wenn man Phnom Penh besucht, wird man ziemlich sicher mit der Geschichte Kambodschas konfrontiert und auch wenn man Geschichts- und Kulturmuffel ist, sind 2 "Sehenswürdigkeiten" absolut Pflicht: das Killing Field Choeung Ek etwas außerhalb der Stadt und das Foltergefängnis S-21 im Zentrum. Beides ist wirklich gut gemacht und man sollte einen Besuch einplanen.
      Ich muss zugeben, dass ich sehr überrascht war, dass ich bis dato noch nie etwas von dem Genozid an den Kambodschanern durch die roten Khmer (also das eigene Volk) gehört hatte.
      Kurz zur Geschichte: in den Jahren 1975-1979 errichtete die kommunistische Partei unter ihrem Anführer Pol Pot ein terroristisches Regime mit dem ideologischen Gedankengut, die Klassengesellschaft im Land abzuschaffen. Alle Kambodschaner sollten gleichgestellt werden und als Bauern ohne jegliches Eigentum auf den Feldern arbeiten. Der Kapitalismus und alles Westliche war der Feind. Da das Land durch die Bombardierungen der Amerikaner im Vietnamkrieg stark gebeutelt war, gelang es der Partei genügend Leute für diese Idee zu gewinnen und diese mit Waffengewalt durchzusetzen. Dabei setzte die Führung der roten Khmer fast ausschließlich auf den Einsatz junger Soldaten, die keine Bildung und keine Zukunft hatten. Die meisten waren maximal 15 Jahre alt.
      Insgesamt wurden in diesen 4 Jahren ca. 2 Millionen Kambodschaner getötet was 25% der Bevölkerung entsprach. Man kann davon ausgehen, dass jeder Einheimische, den man heutzutage in Kambodscha trifft, mindestens einen Bekannten oder Verwandten in dieser Zeit verloren hat oder selbst Überlebender des Terrors ist.
      Das Foltergefängnis S-21 diente der politischen Führung dabei als "Durchgangsstation". Hier wurden durch Folter falsche und teils irrwitzige Geständnisse erwirkt, die dann die Grundlage für die Exekution der Leute war. Alles wurde aufs Genaueste protokolliert und festgehalten, wodurch die Geschehnisse dieser Zeit recht gut rekonstruiert werden konnten.
      Nachdem ein Geständnis unterschrieben war, transportierte man die Gefangenen auf eines der über 300 Killing Fields, wo diese dann aufs Grausamste hingerichtet wurden. Zum Einsatz kamen dabei Hammer, Spaten, Knüppel oder andere Werkzeuge; alles andere wäre zu teuer gewesen. Dass viele Gefangene nicht sofort tot waren, sondern dann in den Massengräber langsam starben, ist nur eines der grausamen Details. Auch Kinder und Babys wurden hingerichtet. Diese wurden zum Beispiel an den Beinen gepackt und gegen Bäume geschlagen oder in die Luft geworfen und dann mit dem Bajonett des Gewehres aufgespießt. Wenn möglich im Beisein ihrer Mütter.
      Dabei verwendeten die politischen Führer Slogans wie "Unkraut jätet man von der Wurzel an." oder "Lieber einen Unschuldigen töten, als versehentlich einen Staatsfeind am Leben lassen."
      Als man die ersten Killing Fields fand, wunderte man sich über Blut und Hirnmasse an den Bäumen, bis Überlebende dann von den Gräueltaten berichteten.
      Die ganze Geschichte, auch mit ihren politischen Verflechtungen, ist viel zu lang und komplex, um sie hier in einem kurzen Text adäquat wiedergeben zu können. Wer sich dafür interessiert, findet viel darüber im Netz. Spielfilme, Dokus oder auch andere Reiseblogs berichten ausführlich darüber.
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    • Day 28

      Phnom Penh Tag 1

      October 21, 2022 in Cambodia ⋅ 🌧 30 °C

      Heute stand der Wecker auf 07:30 Uhr, um pünktlich bei der Vietnamesischen Botschaft zu sein und da mein dreimonatiges Visum für das Land zu bekommen...

      Ich ging also freundlich zum Schalter nur um dem unhöflichsten Menschen der gesamten Reise gegenüberzustehen 🤦🏽 Ich fragte nach einem Touristenvisum für drei Monate, die Antwort: "Gibt es hier nicht". Ich sagte, dass ich das Visum brauchen würde, weil ich etwas mehr als 30 Tage in Vietnam bleiben würde. Ich könne ihm auch meine Flugtickets zeigen. Daraufhin wurde mir nur mitgeteilt, dass ich kein Visum bekomme und ich nicht nach Vietnam dürfe 🥴 Meine weiteren Fragen zu den Kosten bei Überschreiten der 30 Tage und der Möglichkeit doch ein dreimonatiges Visum zu erhalten wurden genauso professionell beantwortet. So verließ ich nach ca. einer Stunde die Botschaft. Danke für nichts 😠

      Das Problem ist nämlich folgendes: Ich hatte ursprünglich geplant am 30.10. nach Vietnam einzureisen und dann dürfte ich dort bis zum 29.11. bleiben. Mein Rückflug geht aber am 03.12. Damit würde ich die Visumsdauer überschreiten... Jetzt will ich sogar etwas früher einreisen, und zwar am Sonntag den 23.10. Damit überschreite ich das Visum natürlich noch mehr...

      Nachdem ich sieben unterschiedliche Optionen über vier Stunden im Hostel ausgearbeitet habe bleiben zwei Optionen. Ich reise am 30. ein und fliege am 29. dann nach Bali, Bangkok, Manila, Phuket oder sonst wo hin und ändere meine Rückflüge, sodass ich von da zurück fliege. 😅 Die zweite Option, die es jetzt wahrscheinlich wird ist, dass ich von den 15 Tagen, die ich visumsfrei in Vietnam sein darf Gebrauch mache, dann nach 15 Tagen das Land verlasse und direkt wieder mit einem 30 Tage E-Visum enreise. Das ganze nennt sich "Visa-Run" und sollte hoffentlich funktionieren 😅 Man muss leider einmal ausreisen, was bedeutet ich muss nochmal die Kosten für das Vietnam Visum ab der neuen Einreise zahlen, sowie die Visa on arrival Kosten für das Land in das ich "Ausreise". In diesem Fall Kambodscha 🤦🏽

      Sehr kompliziert, ich hoffe ich habe es halbwegs verständlich erklärt 😅

      Nachdem das geklärt war, ging es für mich zum S21 Genocide Museum. Ich kann die Eindrücke von dort garnicht angemessen wiedergeben. Ein schrecklicher Ort, der einst eine Schule war, nur um dann zu Zeiten des Khmer Regimes zu einem Foltergefängnis umgewandelt zu werden.... Insgesamt sind dort in vier Jahren um die 12.000-20.000 Menschen und auch Kinder und Babys zu Tode gefoltert worden und dann auf den Killing Fields vergraben worden. Zu den Killing Fields geht es dann morgen... Sehr, sehr bedrückend diese Orte. Und nicht Mal 50 Jahre her.

      Das war es dann auch für heute. Nach mega leckeren Nudeln an einem streetfood stand geht es jetzt für mich noch ein wenig durch die nächtlichen Straßen 👍
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    • Day 13

      Visite historique de Phnom Penh

      April 4, 2023 in Cambodia ⋅ ☀️ 37 °C

      Aujourd’hui c’est jour de visite. Avec Mathis mon ancien voisin du dessous et copain de l’école on se rejoint assez tôt car son bus est arrivé à 4 h du matin. Je fais la rencontre d’Antoine un de ses amis de prepa. On part donc explorer la capitale à pied. Les rues sont plutôt propres et on déambule dedans jusqu’à trouver un café. On prend là-bas le temps de choisir notre programme de la journée.

      Le voilà :
      -Palais Royal
      -Prison S21
      -Musée national
      -Orussey Market

      On commence par le musée national. Il était très sympa et même son architecture en jetait vraiment car il ressemblait à un temple. A l’intérieur on trouve beaucoup de sculptures anciennes des divinités bouddhiste surtout. Aussi quelques ustensiles comme des jarres, des tambours ou encore de vieilles machines à tisser. L’urne sur la photo a contenu les cendres de 5 rois de Cambodge pour des cérémonies. On a fait un tour pour la visite car l’intérieur du bâtiment laissait découvrir un jardin très mignon avec une fontaine.

      Ensuite on prend la direction de Palais Royal mais c’était fermé jusqu’à 14h donc on appelle un tuktuk pour rejoindre la prison S21. On réussit à négocier de 10$ à 2$ on est devenu plutôt bon ! On arrive ensuite dans ce lieu chargé d’émotion et de souvenirs épouvantables.

      J’ai pris un audio guide pour mieux comprendre la visite. Le musée Tuol Senlg ou musée du genocide est vraiment bien fait. Ça fait vraiment un choc tout ce qu’il s’est passé là-bas. Au dessus des lits il y a des photos des corps retrouvés quand les gardiens de la prison ont déserté les lieux. Avec l’audio guide on a des témoignages vraiment horribles qui vous glace le sang. Ces horreurs sont répertoriés avec de stèles par l’UNESCO. Le lieu est encore un peu lugubre et ça se sent. Je ne vous en raconterai pas beaucoup plus car c’est vraiment marquant et il faut le voir pour le comprendre je pense. Dans beaucoup de pièces sont regroupés des photos des anciens détenus. On a pu visiter les cellules où ils étaient regroupés et attachés. On a vu différents instruments de torture. C’était quand même assez spécial comme visite. Au final environ 20000 cambodgiens ont été torturés et questionnés. Ils étaient soit des partisans d’un partie autre que celui de Pol Pot, soit des personnes intelligentes qui faisaient peur au gouvernement. Le pire c’est que dans ces cas ils tuaient toute leur famille, femme et enfants, pour ne pas qu’il y ait de vengeance. Des expatriés en vacances ont même été tués. Les règles de la prison étaient aussi très dur car même pendant la torture il n’avaient pas le droit de crier par exemple. Enfin bon il faut le voir pour le croire !

      Après cette visite qui fait froid dans le dos on est allé mangé un petit bout puis on a pris la direction du Orussey Market. Un marché vraiment local et immense. On a vite compris que c’était un marché local car on était totalement perdu à l’intérieur. Il était sur 4 étages et c’était 4 étages de stands à ne plus savoir quoi en faire et où il ne savaient plus quoi vendre. C’était un Gifi en 4 fois plus grandes et 10 fois plus entassé. On a rien acheté mais c’était drôle de déambuler dans ce bazar.

      Direction le Palais Royal, arrivé devant le prix est un peu choquant pour voir un seul temple donc on fait demi tour et décidons d’aller se baigner dans la piscine de mon Hostel. On traine et on discute sur les transats. Au final un nuage d’orage de chaleur se forme au loin et de beaux éclairs remplissent le ciel. On descend ensuite boire une bière puis partons grignoter au Night Market encore assis sur les tapis par terre. Des enfants viennent jouer aux petites voitures avec nous et ils sont très gentils. Ensuite on retourne boire des bières autour de parties de tarot.
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    • Day 54

      Phnom Penh

      February 6, 2023 in Cambodia ⋅ 🌙 27 °C

      Laura est arrivée hier, on s’est promené le long du Tonle Sap et on a passé la soirée à Bassac street, une petite rue bien animée de Phnom Penh avec ses bars et restaurants.

      Aujourd’hui, un programme un peu moins léger que celui d’hier, nous avons visité la prison S-21, un ancien lycée transformé en prison dans le Kampuchéa démocratique des Khmers rouges.
      Nous avons appris beaucoup de choses à travers cette visite et nous comprenons maintenant un peu mieux le pays et le poids de son histoire.

      Demain, nous partons à Siem Reap !
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    • Day 50

      Tuol Sleng, S-21 - Detention Center

      December 4, 2023 in Cambodia ⋅ ☁️ 32 °C

      Als Rote Khmer wurde neben anderen vor allem die Kommunistische Partei Kampucheas bezeichnet, eine maoistisch-nationalistisch-rassistische Guerillabewegung, die 1975 unter Führung von Pol Pot in Kambodscha an die Macht kam und bis 1979 das Land totalitär als Staatspartei regierte.
      Die kommunistische Partei wollte die Gesellschaft mit Gewalt in eine Art Agrarkommunismus überführen. Dieser Prozess umfasste auch die fast vollständige Vertreibung der Bevölkerung der Hauptstadt Phnom Penh und weiterer großer Städte. Wer zurückblieb, wurde ermordet. Sämtliche Einrichtungen, due der Bildung und Kultur und der ehemaligen Staatsführung dienten, wurden zerstört bzw. umgewidmet. Nach 3 Tagen durfte die Bevölkerung zurück. Durch Handzeichen mussten sich gebildete Bürger melden (Lehrer, Mediziner, Akademiker, Künstler, Polizisten, etc.). Sie wurden teils mit Familie gleich von den anderen getrennt und abgeführt. Sie starben als erstes. Ungebildetere
      Schichten wurden zum Arbeiten in der Agrarwirtschaft gezwungen, Mönche bspw. vor Pflüge gespannt. Das Esen wurde auf eine kleine Schüssel Reis pro Tag, in Wasser gekocht, limitiert. In Moscheen wurden Schweine angesiedelt. Auch kranke Hirne sind erfinderisch. Ziel war es jedenfalls, die kambodschanische Bevölkerung ohne jegliche Bildung zu lassen und absolut jeden als folgsamen Befürworter des Regimes zu erziehen.
      Das Tuol-Sleng-Genozid-Museum ist das ehemalige Gefängnis S-21 (eines von insgesamt 196) der Roten Khmer und dient der Erinnerung an die dort begangenen Verbrechen während des Genozids in Kambodscha zwischen 1975 und 1979 zur Zeit des Demokratischen Kampucheas. Obwohl es oft als Folterzentrum beschrieben wird, war es vielmehr ein Internierungszentrum, denn nicht alle Häftlinge wurden gefoltert. Allerdings war der Tod für jeden Häftling unausweichlich. Ein in S-21 Eingelieferter wurde systematisch als schuldig betrachtet, wenn nötig wurde ein Geständnis erzwungen. Ungefähr 20.000 Gefangene durchliefen diesen Ort, es gab am Ende 11 Überlebende (7 Männer, 4 Kinder) als es 1979 von den vietnamesischen Invasoren befreit wurde. Der Umfang des Gefängnisses ging weit über das heutige Museumsgelände hinaus und erstreckt sich über das ganze Viertel. Dort waren unter anderem ein Krankenhaus, Felder, Bananenplantagen, in Folterkammern umgewandelte Häuser sowie Unterkünfte für das Personal zu finden.
      Die vier Gebäude des ehemaligen Gymnasiums wurden mit einem Elektrozaun eingezäunt und die Klassenräume in Gefängniszellen und Folterkammern umgewandelt. Stacheldraht-Geflecht vor den Außengängen der einzelnen Gebäudeteile sollte verzweifelte Gefangene daran hindern, Selbstmord zu begehen. Chef des Gefängnisses wurde ein Herr genannt Duch, ein ehemaliger Lehrer. Opfer hier waren zuerst Soldaten und Beamte des vorherigen Regimes, dann eigene Leute der Khmer Rouge, die doch nicht ganz ins System passten, und dann Zivilisten, Studenten, Intellektuelle, heimgekehrte Exilkambodschaner, buddhistische Mönche und einige Ausländer (vor allem Vietnamesen. Teils wurden Familienangehörige gleich mit interniert. Um sie kümmerten sich 300 Wächter und Verhörer. Als Foltermethoden kamen im S-21 Elektroschocks, das Untertauchen in Wasserbottichen, Waterboarding, das Aufhängen an einem Galgen bis zum Eintreten der Bewusstlosigkeit, wobei die Hände hinter dem Rücken mit einem Seil zusammengebunden wurden und das Opfer daran aufgehängt wurde, Daumenschrauben und das Einführen von Säure oder Alkohol in die Nase zum Einsatz. Obwohl viele Menschen daran starben, war es verpönt, sie absichtlich dabei zu töten, da die Roten Khmer zuerst Geständnisse erreichen wollten. In den ersten Monaten wurden die Insassen auf dem Gelände des S-21 erschlagen. 1976/77 beschloss jedoch Duch, den Hinrichtungsort nach Choeung Ek zu verlagern, auch um die Seuchengefahr zu verringern. Die Gefangenen wurden fortan in Choeung Ek vor den Toren der Stadt mit Schaufeln erschlagen oder bekamen die Kehlen durchgeschnitten, um Munition zu sparen und um den Lärm von Schüssen zu vermeiden.

      Among others, the Communist Party of Kampuchea was referred to as the Khmer Rouge, a Maoist-nationalist-racist guerrilla movement that came to power in Cambodia in 1975 under the leadership of Pol Pot and ruled the country as a totalitarian state party until 1979.
      The communist party wanted to use force to transform society into a kind of agrarian communism. This process also included the almost complete displacement of the population of the capital Phnom Penh and other large cities. Those who stayed behind were murdered. All institutions that served education and culture and the former state leadership were destroyed or rededicated. After 3 days the population was allowed to return. Educated citizens had to report by show of hands (teachers, doctors, academics, artists, police officers, etc.). Some of them and their families were immediately separated from the others and taken away. They died first. More uneducated
      Shifts were forced to work in agriculture, for example monks were put in charge of plows. Eating was limited to one small bowl of rice per day, cooked in water. Pigs were introduced into mosques. Even sick brains are inventive. In any case, the aim was to leave the Cambodian population without any education and to educate absolutely everyone to be obedient supporters of the regime.
      The Tuol Sleng Genocide Museum is the former Khmer Rouge prison S-21 (one of 196) and serves to commemorate the crimes committed there during the genocide in Cambodia between 1975 and 1979 during the Democratic Kampuchea era. Although it is often described as a torture center, it was more of an internment center because not all of the prisoners were tortured. However, death was inevitable for every prisoner. A person admitted to S-21 was systematically viewed as guilty and, if necessary, a confession was coerced. About 20,000 prisoners passed through this place, there were ultimately 11 survivors (7 men, 4 children) when it was liberated from the Vietnamese invaders in 1979. The scope of the prison went far beyond the current museum grounds and extends across the entire district. There, among other things, there was a hospital, fields, banana plantations, houses converted into torture chambers and accommodation for the staff.
      The four buildings of the former high school were fenced off with an electric fence and the classrooms were converted into prison cells and torture chambers. Barbed wire in front of the outside corridors of the individual parts of the building was intended to prevent desperate prisoners from committing suicide. The head of the prison was a gentleman named Duch, a former teacher. Victims here were first soldiers and officials of the previous regime, then the Khmer Rouge's own people, who didn't quite fit into the system, and then civilians, students, intellectuals, returning Cambodian exiles, Buddhist monks and some foreigners (especially Vietnamese. Some were family members They were immediately interned, with 300 guards and interrogators taking care of them.
      The methods of torture in the S-21 included electric shocks, submersion in vats of water, waterboarding, hanging from a gallows until unconsciousness occurred, with the hands tied behind the back with a rope and the victim hung from it, thumbscrews and the insertion of Acid or alcohol is used in the nose. Although many people died as a result, intentionally killing them was frowned upon because the Khmer Rouge wanted to obtain confessions first. In the first few months, the inmates on the S-21 premises were beaten to death. In 1976/77, however, Duch decided to move the execution site to Choeung Ek, also to reduce the risk of epidemics. From then on, the prisoners were beaten to death with shovels in Choeung Ek, just outside the city gates, or had their throats cut to save ammunition and to avoid the noise of gunfire.
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    • Day 26

      Genozit Museum

      March 26, 2023 in Cambodia ⋅ 🌙 33 °C

      Heute waren wir im Ehemaligen Gefängnis der Roten Khmer, welches davor mal eine Schule gewesen ist.
      In vielen der Räumen ist es verboten zu Fotografieren. Hier wurden die Menschen gefoltert und Ermordet es gab nur wenige überlebende als es 1979 befreit wurde. Ungefähr 2 Mio der 8 Mio Einwohner Kambodschas sind durch die Roten Khmer ums Leben gekommen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Khan Méan Chey, Khan Mean Chey, Mean Chey

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