Ankunft in Poipet

Ahoi!
Alles Roger in Kambodscha? 😉
Ohne Probleme haben wir heute die Grenze nach Kambodscha passiert. Die Fahrt an die Border betrug ca. 5 Stunden. Danach liefen wir mit Sack und Pack zurRead more
Ahoi!
Alles Roger in Kambodscha? 😉
Ohne Probleme haben wir heute die Grenze nach Kambodscha passiert. Die Fahrt an die Border betrug ca. 5 Stunden. Danach liefen wir mit Sack und Pack zur Passkontrolle und mit zwei Stempeln mehr in unserem Reisepass waren wir angekommen. 🚔☑️
Wir bleiben für heute Nacht in Poipet. Unser Fahrer wird uns morgen um 09.00 Uhr nach Siem Reap bringen- wo wir hoffentlich spannende Tage verbringen werden. Wir werden euch natürlich berichten.
Was wir schon mal sagen können, der Strassenverkehr ähnelt dem in Bolivien. Ihr müsst euch vorstellen, ein Bienenvolk, welches die Orientierung verloren hat- so sieht die Strassenordnung in Poipet aus. 🐝Zudem riecht es streng. Die Armut war zwei Schritte nach der Grenze erkennbar. Doch die Leute, welche wir bisher getroffen haben, sind alle sehr herzlich und hilfsbereit. 🫶Das ist der erste Eindruck- wir freuen uns riesig hier zu sein und in die Kultur eintauchen zu können!
Also soweit so gut!
Adieu, griesset d Lit!
PS: Z undruscht fam Biitrag nit värgässu z Härzij rot üszfillu ❤️
Alessandra & Noemi 👸🏽👸🏾Read more
Ein letztes Mal heißt es nun „sua sdai“ („Hallo“) aus Kambodscha. Da wir noch einiges vorhatten, standen wir zeitig auf. Als erstes ging es zum Frühstück mit Bagel. Dann holten wir unsere Wäsche vom Wäscheservice, der bisher der billigst und beste war, da alles sehr sauber, gut riechend und sogar für Domis Ansprüche perfekt gefaltet war. Nach dem Packen, checkten wir aus und machten uns auf den Weg zur architektonischen Erkundung durch die Stadt. Bei der Stadtbesichtigung konnten wir viele alte Gebäude von den Franzosen und auch aus neuerer Zeit sehen. Obwohl Battambang die zweitgrößte Stadt Kambodschas ist, hat es doch eher einen ruhigen, dörflichen Charakter. Zum Mittagessen gab es nochmal leckere landestypische Gerichte, wie Amok und Curry.
Später am Hostel trafen wir auch noch einmal Mai, die letzte Nacht leider keine Fahrt mehr nach Hause bekommen hatte und nun warten musste...
Dann kam unser Abholservice, nicht um 13.30 Uhr, sondern erst um 2 Uhr, als eigentlich schon der Bus fahren sollte. Aber natürlich kam es mal wieder bissl anders... als erstes wurden wir an einem weiteren Office des Busunternehmens ausgeladen und mussten warten. Dann mit 45 Minuten Verspätung kam der Bus und es ging los an die Grenze. Der Bus war fast leer und an der Grenze waren wir dann die einzigen. Ein Mitarbeiter vom Busunternehmen führte uns über die Grenze und auch die Einreise war mal wieder schnell erledigt. Es war auch nichts los, aber in Thailand läuft dann doch alles besser geordnet als in den anderen Ländern! Danach wurden wir zu einem Parkplatz geführt und warteten erneut. Diesmal auf den Minivan. Und mal wieder war der Van fast komplett leer. Es waren nur noch 2 weiter Fahrgäste und ein paar Pakete mit dabei. Es ging zügig auf den guten Straßen voran...
So ist es mal wieder Zeit für eine kurze Zusammenfassung. Kambodscha hat uns wirklich super gut gefallen, wir würden es jedem empfehlen und selbst auch noch einmal hinfahren! Auch wenn die Landschaft nicht so viel Abwechslung bietet wie andere Länder, gibt es doch Highlights wie die Inseln und Angkor!
Außerdem sind die Menschen wirklich extrem freundlich, haben sehr oft ein Lächeln im Gesicht und auch die Kinder freuen sich immer sehr Ausländer zu sehen. Auch fast jeder kann Englisch, was das reisen sehr angenehm macht.
Ansonsten sind die Zustände dort natürlich nicht so prickelnd, da es durch die Roten Khmer von der „Schweiz Südostasiens“ zu einem der ärmsten Länder der Welt wurde. Und noch heute sind die Folgen zu spüren, da durch Korruption die Löhne für die meisten gering sind, einzelne jedoch viel verdienen, insbesondere die Politiker. Es gibt somit einige sehr Reiche, die meisten sind jedoch arm. Viele Kinder gehen nur 3 oder 4 Jahre in die Schule und müssen dann auf dem Feld arbeiten oder betteln gehen. Auch die Straßen sind daher nicht besonders gut und so wurden wir oft in den „kambodschanischen Schnee“ gehüllt.
Auf der anderen Seite würde man daher erwarten, dass das Land sehr billig ist, dies ist jedoch nicht der Fall. Vietnam war vermutlich insgesamt billiger für uns. Dies liegt wohl auch an der Doppelwährung von Riel und Dollar.
Ansonsten zu den Menschen ist uns noch aufgefallen, dass die Männer oft gerne das T-Shirt hochrollen und somit bauchfrei sind. Frauen hingegen tragen oft lange Klamotten und die älteren tragen Schlafanzüge, mit einem einheitliche Muster...Read more
Die Zeit in Thailand lassen wir bei unserer WarmShowers-Host Di ausklingen. Einst reiste sie selbst per Anhalter durch die Nachbarländer, doch nun wirkt sie sehr zufrieden in ihrem pestizidfreien Öko-Garten. Da sie immer wieder Radreisende an ihrem Garten vorbeifahren sah, hat sie irgendwann ein WarmShowers Profil angelegt, um ihre "cycling superheroes" in Empfang zu nehmen. Für uns ist sie eine echte Heldin: Wir dürfen in einer eigenen Wohnung übernachten und zur Begrüßung gibt es frisches Obst - Rambutan und Mangosteen. Es gefällt uns so gut, dass wir kurzerhand noch eine Nacht länger bleiben.
Am übernächsten Tag überqueren wir bei sengender Hitze die Grenze nach Kambodscha. Der Grenzübergang nach Poipet ist berüchtigt für einige Betrugsmaschen, bei denen Tourist:innen in falsche Büros geführt werden und überteuerte Visumsgebühren zahlen. Der Grenzbeamte versucht zwar, uns eine kleine zusätzliche Bearbeitungsgebühr für unser Visum zu berechnen, doch wir verweisen auf das offizielle Schild, das über seinem Kopf hängt. Auch einige Taxifahrer versuchen vehement, uns eine Fahrt anzubieten, doch wir verweisen auf unsere Fahrräder, die uns ebenso weit bringen.
Unsere letzten thailändischen Baht tauschen wir in kambodschanische Riel. In Kambodscha sind unsere Kopfrechen-Fähigkeiten noch einmal stärker gefordert: Neben Riel sind nämlich auch US-Dollar im Umlauf und trotz eines komplizierten Wechselkurses werden beide Währungen bunt gemischt. Die Preise sind mal in der einen, mal in der anderen Währung angegeben und obwohl der Wechselkurs stetig schwankt, kann man überall im festen Kurs (4000 Riel : 1 USD) bezahlen. Als Rückgeld erhält man in der Regel nur Riel. Ein belegtes Baguette kostet z.B. 6000 Riel - man kann also mit 2 USD bezahlen und erhält 2000 Riel zurück.
Wir haben zum Glück immer genug Zeit zum Rechnen, denn der Bezahlvorgang dauert immer etwas länger: Jede Dollar-Note wird akribisch begutachtet und nur dann akzeptiert, wenn sie makellos ist. Jeder noch so kleine Fleck oder Riss wird moniert. Einige unserer Scheine aus Timor-Leste sind schon mehrfach bei der Begutachtung durchgefallen und werden wohl wieder mit uns ausreisen. Im Zweifel zahlen wir also mit Riel, denn diese werden auch dann umstandslos akzeptiert, wenn ihr Zustand eher einem benutzten Taschentuch gleicht.
In Kambodscha können wir wieder auf alte Gewohnheiten zurückgreifen: Wir fahren das erste Mal seit Athen wieder im Rechtsverkehr und sind - nach Ausflügen in die Jahre 1444/1445 (Indonesien und Malaysia) und 2566 (Thailand) - wieder in der Gegenwart im Jahr 2023 angekommen. Lediglich die Verkehrsmittel auf den Straßen scheinen aus unterschiedlichen Zeiten zu stammen: Fahrräder aus den 1970ern, Autos aus den 1990ern, aber auch futuristische Gefährte, die aus einem Steampunk-Actionfilm entfallen sein könnten. Hierzu gehören lange, schmale Trecker-artige Mobile, auf denen alles durchs Land gefahren wird, oder Motorräder, die einen Anhänger ziehen, der auch an einem LKW hängen könnte.
Wie in Indonesien gibt es keine Autobahn. Alle Verkehrsmittel müssen ganz demokratisch über die gleiche einspurige Hauptraße - immerhin führt diese durchs Flachland und ist deutlich breiter, als in Indonesien. Abgesehen von den Hauptstraßen, die sich strahlenförmig aus der Hauptstadt durch das Land ziehen, sind nur wenige Straßen asphaltiert, was in der Regenzeit dazu führen kann, dass Nebenstraßen für Fahrräder unpassierbar werden. Die Tage sind hier zwar besonders heiß, doch ein- bis zweimal täglich regnet es wie aus Kübeln und die Pfützen werden wieder aufgefüllt. Wir bleiben daher auf dem Asphalt und winken den vielen Schüler:innen zu, die ihren Heimweg auf dem Fahrrad bestreiten.Read more
110km
Depuis : Kralanh
Jusqu'à : Poipet "frontière"
Petit déjeuner au restaurant juste en bas de l'hôtel.
Je roule tout la journée seule.
Les gars s'accrochent aux camions .
Un Cambodgien en scooter 🛵 passe à côté de moi en fin de journée et m'offre une bouteille d'eau fraîche. Tout ça en roulant ! Trop fort.
Je retrouve Noé , Elliot , Charles et Shane à Poipet "frontière avec la Thaïlande" .
Il y un centre commercial. On se pause sur une table à l'extérieur pour boire des bières.
Tombée de la nuit :
Recherche d'une chambre pour dormir .
Mission Impossible!
Malgré la multitude d'hôtel et de guesthouse affichés sur Google maps !
Tout est complet ou à des prix astronomiques .
C'est une ville avec beaucoup de casino...
Nous sommes toujours au Cambodge mais maintenant tout les prix nous sont donnés en monnaie Thaïlandaise.
Gros galère !
Ont fini par dégoter une petite chambre.
Shane dormira finalement sous le lit.Read more
Heute geht's über die Grenze. Unser Guide bringt uns noch zum Checkpoint. Dort werden wir samt unseren Koffern durchgeschleust. Schon praktisch mit einer organisierten Tour.
Nach der Grenze begrüßt unser neuer Guide Savi. Eine gute Stunde fahren und dann gibts eine Lunchpause verspricht er. Leckere gebratene Nudeln natürlich mit Kambodschanischem Bier. Kurz vor sechs erreichen wir dann unser Hotel, für die nächsten drei Nächte, in Siam Reap. Die Straßen in Kambodscha sind noch nicht so gut ausgebaut wie in Thailand.Read more
So. Knapp 48 Stund, nachdem mer ufem Schiff vo Koh Phangan uf Koh Tao entschide hend, doch no uf Cambodia usreise, simmer über Grenze gloffe 🤝 das het ohni Problem klappt; mir hend eusi Päss & s'Visum müsse zeige und sind ineglah worde.
Poi Pet, d'Grenzstadt womer denn aumal e Nacht blibe sind, isch wüki nüt schöns. Mir sind gmusteret worde, als wäred mer Aliens, niemer het English chönne & mer sind eus allgemein gad chli verlore vorcho. Kambodscha handlet mit 2 Währige, US Dollar und ihri eigete Riel. Und willmer so näch vode Grenze gsi sind, hends auno mit Thaibaht ghandlet - maximali Verwirrig isch aso ume gsi 🥲
Zabig simmer beidi mega gnuddled gsi. De Tag idere neue Stadt, gad au no in Kombi mit dere doch stressige Reis uf Kambodscha, het eus voll fertig gmacht - körperlich, aber au emotional. Mir hend nurno zrugg is Hotel welle, öppis esse & denn pfuse. Beid simmer i so Moment froh, dasmer nöd allei uf dem Abentür sind, sondern de besti Fründ und somit es Stuck Dihei immer debi hend ❤️Read more
Et oui, snif snif, la Thaïlande c'est fini...on y sera resté 2 semaines et demie (Jem a même dû payer une amende pour dépassement de visa). Pays de dingue, on a adoré, nourriture délicieuse, hôtels plus qu'abordables, chaleur humaine, chaleur tout court, diversité et beauté des paysages...on reviendra chère Thaïlande.
Donc on se remet en route pour le Cambodge, avec l'idée de passer de nouveau par voie de terre la frontière. On embarque dans un minibus plein à craquer, je prend mon médoc contre le mal des transports et "c'est parti mon kiki". Direction Poipet, à la frontière cambodgienne. Passage de frontière difficile? Une formalité, en 10 minutes c'est emballé.Read more
Bonjour Jean-Marc et Clémence, Je prends le train en marche comme on dit. C'est Oncle Oscar qui m'a transmis le nom de votre blog, je viens de (presque) tout visiter, c'est top, très belles photos.
Wenn einer eine Reise tut, dann hat er was zu erzählen heißt es so schön in einem Lied.
So schnappte ich mir heute morgen sehr früh meinen Rucksack und verließ sowohl Gina als auch Pattaya und später auch Thailand.
Ich sitze gerade im Bus der mich bis vor die Kambodschanische Grenze bringen soll. Von da aus muss ich noch zur Grenze dann rüber laufen und hoffen, dass dort auch ein Bus ist der weiter fährt.
Mit dem Grab fuhr ich zum Bus Terminal. Um 8Uhr war ich da und 10min später fuhr er losm 5min zu früh 😅. Der Bus ist komfortabel, ich bekam eine Flasche, einen zugewiesenen Sitzplatz und hatte sogar Strom um mein Handy auf 100% zu halten. Ich hatte schon Angst wie das alles mit dem Akku und der Powerbank klappte.
Bisher stoppten wir 6 Mal an verschiedenen Stationen und der Bus füllte sich solangsam. Neben mir sitzt nun ein junges Mädchen mit ihrem Kapuzenpulli. Ich glaube hier spricht keiner Englisch🙈
Auf der Karte sah ich, dass wir schon fast bis Bangkok zurück fuhren was mich etwas ärgerte. Hätte ich doch fliegen können. Dann bogen wir aber östlich ab und fuhren 3 Std gerade auf die Grenze zu.
Irgendwann meinte ich zu Gina per WhatsApp das ich mich mal ne Std hinlegen weil man sonst immer nur Hunger bekommt und schlief lustigerweise direkt ein und wachte genau nach einer Stunde wieder auf 🙈😅.
Jetzt sind wir noch 1 Std vom Stop entfernt und ich müsste eigentlich mal für kleine Mädchen... aber es wackelt so 😅.... mal schauen ob ich das noch aushalte....das bedeutet nur dann beim Stop, dass ich meinen Backpack stehen lassen muss. Auch keine Option... alleine reisen ist für solche Fälle nicht so pralle🤷♀️
Also versuchen wir es. Treppe runter klettern und aufs Klo. Da wars ganz schön eng, kein Licht und die Tür ging nicht zu juhu. Also hocken und Tür festhalten während alles wackelte. Ich habs geschafft 🙈...
Solangsam wird mir auch etwas schwindlig und ich bekomme Kopfschmerzen. Wird Zeit mal raus zu kommen und die Seite zu wechseln. Ich hoffe nur, dass es nicht 3 Std dauert wie im Internet beschrieben 😫🙄...
So ich habe es geschafft und sitze im Bus in Kambodscha. War für eine Tour. Beim nächsten Mal fliege ich und scheiß auf Low Budget 🙈😬.
Der Bus schmiss mich auf einmal an der Straße raus. Hielt an und der Fahrer meinte nur "you - out" und ich sah draußen schon meinen Rucksack liegen. Ähm hallo? Der Busstop ist doch noch weiter hinten... scheinbar nicht.
Also schnell aus dem Bus nach mit meinem Nackenhörchen um den Hals🙈 so stand ich dann bei 30 Grad am Straßenrand. Mein Blick sprach wohl Bände. Der Busfahrer redete Thai mit mir. Ich verstand nichts. Dann kam ne Frau auf mich zu. Tuktuk to border? Ich sagte yes. 100 Baht. 2,80€. Etwas teuer aber so what. Dann kam jemand, lud mich auf sein Tuktuk und fuhr 5km weiter bis zur Grenze.
Dort meinte er so da rechts rein. Okaaaay. Zack hatte ich direkt schon 3 Männer an mir kleben die mit ein Visa verkaufen wollten. Verarschen kann ich mich auch alleine. So dumm bin ich auch nicht 🙈😅....
Ich also durch einen Art Tunnel bis zum Thailand Office zur Ausreise. Die Frau guckte erst böse, schrie einen Thai an der einfach so raus wollte aus dem Land und sagte dann zu mir "Auf Wiedersehen " richtig cute 😍.
Dann ging es 100m weiter bis zur Grenze um zur Einreise in Kambodscha. Hier gab es den einfachen Weg für die Einheimischen und den touristen Weg der eine Treppe hoch führte. Klar hab ja auch nichts zu schleppen. Aber muss sagen der Rucksack lag gut aufem Rücken. Aber zu einer Massage heute Abend würde ich echt nicht nein sagen. Ebenfalls nicht zu einem Bett und eine Mütze voll Schlaf. Ich denke das ich morgen früh nicht die Sonnenaufgangstour machen werde🙈😅.
Joah an der Kontrolle wurde ich zur Visa Kasse gebeten. Das Schild sagte, Visa on Arrival 30$. Der Beamte sagte 33$. Ähm nö? Ich diskutierte und meinte alter das Schild sagt was anderes. Dann musste ich was ausfüllen und warten. Neben mir saß ebenfalls ein Touri und als ich meine Sachen ausfüllte kam eine Gruppe von 4 Touris rein. Gut ich war nicht ganz alleine.
Mit dem neben mir kam ich ins Gespräch. Er hatte sein Visum nixht ausgedruckt. Was gleichzeitig mein Glück war, denn er musste auch warten. Also fragte ich wie er weiter kommt nach Siem Reap. Seinem Akzent zu Folge war er Franzose. Aber er war nett also legte ich meine Vorurteile ab 😅😂...
Er hatte eine komplette Tour gebucht, das was ich nirgendwo gefunden hatte. Glück für ihn. Sein Bus wartete auf der anderen Seite.
Ich frage wie groß der Bus sei und ob da noch Platz wäre. Er meinte kann ich gerne fragen. Also wartete ich bis er fertig war und wir liefen gemeinsam durch die Passkontrolle und zum Ausgang.
Hier wurden wir sofort und Leuten bombardiert mit Tuktuk Taxi Bus blabla. Jeder wollte was verkaufen. Ach du heilige scheiße dachte ich nur und hoffte das ich mit auf den Bus kann ....😅🙈 Wir suchten erstmal den Bus der weit und breit nicht sichtbar war. Dann meinte ich schau mal da ist ein Parkplatz. Und da kam auch schon der Fahrer. Er fragte mich ob ich auch nach Siem Reap möchte. Ja genau und nen Bus brauche. Für 450 Baht also keine 15€ durfte ich mit fahren. Direkt mit den dudes die schon warteten.
Ich überlegte nicht lange denn die Alternative war wieder zurück und verhandeln oder auf nen Public Bus warten.
So saßen wir mit 6 Mann in nem Reisebus. Neben mit setzte sich ein Paar. Er aus Los Angeles und sie aus Toronto. Na klar... ich ziehe sie auch echt an. Kevin und Lora waren aber super nett und wir unterhielten uns ne ganze Weile bis wir alle die Kopfhörer rein steckten und entspannten.
Mit mir war noch der Franzose und zwei Deutsche Jungs im Bus die aus der Nähe von Köln kommen und 3 Monate unterwegs sind. Die machen Vietnam direkt im Anschluss. Ich verpasse also nicht nur Silke sondern auch eine Deutsche aus Kuala Lumpur und diese Deutschen und die Belgierin die schon im Hostel auf mich wartet. Gutes Timing Britta 😅...
Nach 90min Fahrt stoppten wir zum Pipi machen. War auch dringend notwendig hier gabs keine Toilette. Danach kauften wir uns alle ein kühles Getränk bei einer Frau für 1$ und dann ging es weiter. Ich war froh das ich noch Dollar aus der Dom Rep hatte. Sowohl für das Visum als auch jetzt. Am ATM muss ich noch schauen ob ich Cambodianische Riel oder Dollar hole. Geht wohl beides, wenn es auch mit Dollar immer etwas teurer wird.
Während sich die beiden ein Bier gönnen, gönnte ich mir ne Tabletten gegen die stärker werdenden Kopfschmerzen. Ich hatte meine Brille aufsetzen sollen oder mehr schlafen sollen 🤷♀️ stattdessen holte ich die Blog Beiträge nach, versuchte mein Insta wieder up to date zu machen und suchte nach Hostels für Bangkok.
Gina ist übrigens im Hotel voll angekommen. Belagert von alten weißen Säcken 😅
Die beiden Deutschen im Bus fragt mich noch ob ich nach Phnom Penh fahren würde da da gerade ein Franzose auf offener Straße erschossen wurde. Nett🤔🙄
Gegen 17:20 Uhr kamen wir dann auch endlich an. Von Silke wusste ich das ich direkt das Ticket schon kaufen konnte für die 2 Tage Angkor Wat aber ich war einfach durch.
Leider gab es für die beiden kein Zimmer mehr. Trotzdem es Zimmer auf über drei Etagen gab und das Hostel einfach riesig war. ABer auch wirklich richtig cool von der Stimmung, Area und hatte zwei Pools und ne Bar mit Restaurant. Das Frühstück für morgen war also gerettet.
Ich checke kurz rein und brachte meine Sachen auf Zimmer. Ich hatte mir einen Vierer Frauenzimmer gebucht und es war wirklich ganz süß aus und die Luft war super erträglich mit der Klimaanlage . Danach gehe ich wieder runter zu den beiden und war heute bisschen was für gefunden haben . Direkt um die Ecke fanden sie das Postcard Hostel. Wir verabredeten uns in 15 Minuten bei denen sodass ich noch Moskitospray auftragen kann, denn die sind hier wirklich aggressiv.
Dem Zimmer war mittlerweile meine Zimmer Nachbarinnen . Zwei Schwestern aus Australien, die super nett waren und mir noch etwas erzählt haben von der Sonnenaufgangstour. Danach gingen es für mich los zu den beiden. Ich wurde direkt mit einen Bier begrüßt und wir quatschen noch ein bisschen mit deren Host . Eine Australierin und ein Pakistani die sich über das Internet gefunden haben. Richtig süß die beiden.
Das Bier merkte ich direkt, denn ich hatte wirklich den ganzen Tag über nichts Gescheites gegessen außer ein paar Chips und Kekse😅🙈.
Danach ging es zu einem Restaurant, dass sowohl von den beiden als auch im Forum empfohlen wurde. Khmer Taste. Die hatten eine Biebel als Menü, was für mich als Entscheidungsfreudige super war. Mein innerer Monk freut sich...nicht! Somit blieb ich bei den beiden ersten Seiten die typisch kambodschoanisches Essen anzeigten.
Kevin fragte mich ob wir Family Dinner machen also alles teilen. Klang für mich auf jeden Fall sehr gut, da ich so mehr probieren konnte. Wir bestellten Amok, Lok Lak, Papaya Salat, grilled Brokoli, sleeping cow und Reis dazu. Und zur Vorspeise frische Frühlingsrollen. Leider war der Mango sticky rice zum Nachtisch aus 😔.... dafür hatten wir alle drei einen Mojito und einen Gin Tonic. Danach hatte ich echt schon die Lampen an. Wir sind dann zurück zu mir ins Hostel und die beiden haben sich dort noch einen Drink genehmigt. Typisch Amis würde ich sagen die haben es auf jeden Fall drauf. Ich habe dankend abgelegt, da ich echt müde war und die Drinks schon gemerkt hatte.
Nach 30min meinte Laura das sie müde sei und ins Bett will. Perfekt passte gut. Ich auch! So verabschiedeten wir uns bis morgen und gingen schlafen. Mein Zimmer war schon voll und alle waren im Bett.
Ich mich dann nur noch schnell fertig gemacht und beim Bilder sortieren im Bett 3 mal eingeschlafen. 23Uhr Licht aus war schon länger nicht mehr 😅🙈Read more
Als erstes wird die thailändische Einreise in eine Ausreise umgewandelt. Besonders freundlich sind die thailändischen Grenzer nicht. Dann geht's im Niemandsland zum Visa-Office von Kambodscha. Das ganze kostet 20 US$. Die 100 THB, die er extra verlangt, zahle ich nicht – da ich auch keine mehr habe, was für ihn kein Problem ist. Ich bekomme meinen Pass nach 5 min mit einem tollen Visa-Stempel zurück. Nächster Stopp ist der "Gesundheits-Check". An einem Tisch auf offener Straße müssen ein paar Fragen zu Krankheiten angekreuzt werden, die aber keiner kontrolliert. Zu guter Letzt läuft man die Straße entlang, bis zum Immigration Office. Die Schlange ist hier etwas länger. Es geht das Gerücht um, das zusätzliche Gebühren in THB fällig werden, die keiner mehr hat. Die Unruhe ist aber unbegründet. Nach einer Stunde ist alles erledigt und ich bin offiziell über den Landweg in Kambodscha eingereist 👏.Read more
Wow, das ging schnell. Nun gehören drei Wochen Kambodscha schon wieder der Vergangenheit an. Es fällt mir schwer, meine Eindrücke in Worte zu fassen. Kambodscha, du hast mir während unseres ersten Treffens schon gefallen, aber nach meinem zweiten Besuch habe ich mich glatt in dich verliebt.
Einst warst du "die Schweiz Südostasiens". Davon bist du heute weit entfernt. Heute gehörst du zu einem der unentwickelsten Länder der Welt. Jahrzehntelang von Kriegen zerrissen, heilen deine Wunden nur langsam. Korruption und Armut prägen den Alltag deines Volkes. Ein sehr junges Volk, das durchschnittlich nicht älter als 24 Jahre alt ist. Ein Volk, das mit Stolz auf die glorreiche Zeit Angkors zurückblickt und mit Furcht, Schrecken und Trauer auf die Herrschaft der Khmer Rouge, die 25 Prozent der Bevölkerung das Leben kostete. Ein Volk, das trotz alledem sein Lächeln nicht verloren hat. Und dieses Lächeln macht dich aus, Kambodscha. In dieses Lächeln habe ich mich verliebt. Von deiner Schönheit ganz zu Schweigen. Stundenlang bin ich durch die Reisfelder Koh Trongs spaziert, habe mit dem Motorroller die Umgebung Kampots erkundet oder mit dem Fahrrad die Tempel von Angkor. Manchmal saß ich einfach nur da und habe das Treiben auf der Straße und den lokalen Märkten beobachtet.
Kambodscha, es war keine Liebe auf den ersten Blick, aber definitiv auf den Zweiten. Du überzeugst mit Natürlichkeit, Unverfälschtheit und der Herzlichkeit deines Volkes.
***Das Bild lade ich in ein paar Wochen noch einmal in besserer Qualität hoch***Read more
You might also know this place by the following names:
Krŏng Paôy Pêt, Krong Paoy Pet, Krong Paoy Paet, ប៉ោយប៉ែត