Cambodia
Phsar Kandal Pir

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Travelers at this place
    • Day 26

      Willkommen in Kambodscha

      March 4, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 25 °C

      Ich hab gestern zum ersten Mal vergessen einen Blogpost zu schreiben - bin einfach wie in Ohnmacht ins Bett gekippt nachdem wir gegessen haben 😅 ich gelobe Besserung!

      Hab in den letzten 4 Tagen je max. 3 Std am Stück geschlafen und so auch gestern. War schon um 3 in der Früh in Bangkok im Quarantänehotel munter und wartete ab dann ungeduldig aufs Testergebnis, das zwischen 5 und 7 kommen sollte. Nachdem kurz nach 7 immer noch kein Ergebnis da war, wurde ich dezent nervös 😅 Alex war zu der Zeit schon losgeflogen - wie bescheuert wäre es gewesen, wenn ich jetzt positiv wäre? Naja, war im Endeffekt nur Hypochondrie, um halb 8 habens mich dann angerufen um mir zu sagen, dass ich negativ bin 😁🎊

      Somit gings wieder mal auf zum Flughafen, wo ich wie Asterix mit seinem Passierschein 48A durch die unmöglich vielen Stockwerke des Bangkok-Flughafens geschickt wurde, um alle möglichen Zettelchen zusammenzusammeln, die man für die Einreise nach Kambodscha braucht.🃏
      Hat aber alles geklappt - Alex & ich haben uns gefunden, waren rechtzeitig am Gate und sind nur 1.5 Std später in Phnom Penh gelandet.🛬
      Man kann sich die Zettelwirtschaft hier nicht vorstellen - mobile Dokumente wurden nicht akzeptiert, man musste gefühlt Millionen verschiedene (und dennoch gleiche) Zettel bei verschiedenen Personen abgeben, WIEDER einen Covid-Test machen und dann bekamen wir endlich ein heiß ersehntes blaues Pickerl auf die Schulter geklebt und waren frei - Hallelujah 🤯😂

      Mit dem Tuktuk gings dann in die Stadt zum Hotel mitten durch Phnom Penh, wo Mopeds und Tuktuks aus allen möglichen Ecken geschossen kommen & eine Straße mit 2 Spuren Platz für mindestens 3 Autos und 4 Mopeds hat 😅🛵🛺

      Mit Bier & kambodschanischem Essen auf der Dachterrasse unseres Hotels haben wir den gemeinsamen Urlaub dann eingeleitet - bis mich der Alex fast ins Bett tragen musste weil ich so müde war 😅🍻🍛
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    • Day 3

      Ausschlafen & erste Erkundungstour

      January 29, 2022 in Cambodia ⋅ ☀️ 33 °C

      Erster Abend: Drinks, Burger und Billard. Motorrad-Tech-Talk und neue Bekanntschaften aus Australien, Lettland, England und Kambodscha. Viele Namen, viele Gesichter. Mit Sam spreche ich über seine Zeit als Soldat in Afrika, Englischlehrer in Australien und jetzt Kinderbuchautor und -Illustrator hier, ein interessanter Dude. Wir trinken, rauchen und lachen.

      Erste Nacht: 22 Uhr bis 15 Uhr. 17 Stunden. 😊 Ausgeschlafen und erholt Frühstück bestellen. (ganztags möglich) Omelett gefüllt mit Schinken, Gemüse und Käse, dazu Americano. Bei einem zweiten Kaffee dann Planung der nächsten Tage und Wochen. In Phnom Penh ist es sehr laut und zwei erfahrene Kambodschareisende empfahlen mir die Inseln im Süden und natürlich Siem Reap mit der Tempelanlage Angkor Wat. Phnom Penh sei für den Anfang zu groß. Ich plane mir hier ein paar Sehenswürdigkeiten anzuschauen, einem Schneider einen Besuch abzustatten und dann übermorgen gen Süden weiterzuziehen.

      Spaziergang am Fluss bei Nacht: reges Treiben, Straße überqueren herausfordernd. Ich habe mir sagen lassen: Wer zuerst geht oder fährt, hat Vorfahrt. Klappt. Riesige blinkende Partyboote auf dem Fluss. Garküchen und eiskalte Getränke auf der Promenade. Ich bekomme viele Verkaufsangebote von Köchen, Tuk Tuk-Fahrern, Freundschaftsbänderknüpferinnen & Bootsmännern. Nachtmarkt: Glitzer, Marken, Essen. Eine Fähre bringt Autos und Roller über den riesigen Fluss. Nach ein paar Kilometern habe ich genug und steuere zurück zum Hostel. Morgen ist auch noch ein Tag.
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    • Day 5

      Abschied von der Hauptstadt

      January 31, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 23 °C

      Ganze drei Nächte habe ich es in Phnom Penh ausgehalten. Die Hauptstadt ist laut, staubig und hektisch. Gegen späten Nachmittag kehrt Ruhe ein und noch viel später am Abend kann man sicher den ein oder anderen etwas ruhigeren Spaziergang wagen. Bürgersteige sucht man hier jedoch oft vergebens. Und wirklich einladend ist weder die Promenade noch das unmittelbare Umfeld meines Hostels. Im Aufenthaltsraum des „The Big Easy“ ist es immer laut, da hier auch gleich die Bar und der Billardtisch sind. Von früh bis spät laufen hier die Klassiker, Rock, Indie, Pop, eigentlich genau mein Ding. Aber wenn man nur in seiner Schlafkoje mal wirklich zur Ruhe kommen kann, ist es auf Dauer vermutlich anstrengend. Dazu noch der Straßenlärm und das permanente Surren der Ventilatoren, entsprechend noch oben hin angepasste Sprechlautstärke an der Bar. Ich bin froh, hier nicht länger bleiben zu müssen. Das Essen war gut, das Personal zuvorkommend und überhaupt, kann ich mich nicht beschweren. Ich habe hier alles erledigt. Für die Verlängerung meines Visums werde ich höchstwahrscheinlich vor Ablauf der ersten dreißig Tage hierher zurückkehren müssen. Für meine nächste Station habe ich allerdings erst mal ganz bewusst etwas Abgeschiedeneres gebucht und bin sehr gespannt.

      In der Nacht vor meiner Weiterreise finde ich nur wenig Schlaf. Ich habe bereits alles gepackt und bin gegen 22 Uhr im Bett, als noch reger Austausch im Schlafsaal stattfindet. Der Brite Steve berichtet erneut von seinen Abenteuern und seine weiblichen Zuhörer lauschen dem Backpackersenior gespannt. Es geht um Schlangen, Spinnen, Krokodile, man erzählt sich, was man erlebt oder gehört hat.

      Der Wecker ist auf 6.15 Uhr gestellt. Ich bin gegen 2 Uhr wach und schlafe dann auch nicht noch mal ein. Der Ventilator brummt, trotz der Klimaanlage ist es warm und stickig. Kurz nach 6 stehe ich auf, ziehe mein Bett ab, gehe Zähne putzen und mache mich auf die Suche nach Frühstück zum mitnehmen. Einen Bäcker sucht man hier vergebens und an das Essen aus den Garküchen auf der Straße traue ich mich noch nicht ran. Vor ein paar Jahren hatte ich mir in Thailand mal ziemlich heftig den Magen verdorben. Das soll nicht wieder passieren.
      Im Minimarkt finde ich eine Art mit Schokolade gefülltes Milchbrötchen und Vanillehörnchen, beides abgepackt in Folie. Auf dem Markt herrscht schon reges Treiben, hier ein paar noch zappelnde Fische, da ein paar tote Hühner, aufgestapelt neben brutzelnden Dingen auf dem Grill, von denen noch nicht genug weiß. Ich kaufe einen Apfel und eine große Mandarine für 2$. Die Fahrt nach Kampot dauert über drei Stunden, aber ich habe mich am Vorabend am Amok Hähnchencurry mit Reis tüchtig satt gegessen. Das hält noch eine Weile vor.
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    • Day 63

      Chaotic Phnom Penh

      February 17, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 31 °C

      Phnom Penh is a very strange city, it is very chaotic, both in its architecture and transport. Just walking down the street a few blocks is a tedious adventure, the few road rules they do have seem to be arbitrarily followed, and crossings a junction is basically a game of chicken, tough when the whole city is laid out on a grid. The juxtaposition between rich and more is also more obvious and pronounced than anywhere else we have been so far.
      The main attractions in Phnom Penh are the Royal palace, which is currently closed, the national museum, which is busy rearranging their exhibition and the Killing Fields and S21 prison, torture and genocides museum, a must see bit not a very cheerful day. Cambodia has a very recent brutal history with over 2 million killed in the '75 to '78 genocide. It still feels like it hasn't recovered from those atrocities yet.
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    You might also know this place by the following names:

    Phsar Kandal Pir, ផ្សារកណ្ដាលទី២

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