Cambodia
Phumĭ Phnum Sâmpŏu

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 128

      Battambang

      February 12, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 34 °C

      Eine kurze Busfahrt von 3 Stunden und ich war in Battambang. Von der Struktur und den Straßenverhältnissen nicht zu vergleichen. Dennoch kann ich sagen, dass Kambodscha versucht alle Straßen neu zu machen und gut auszubauen. In ein paar Jahren wird sich hier einiges getan haben und auch andere Reisende anlocken.

      Battambang ist bekannt für seinen Bamboo Train, welcher früher genutzt wurde um Lebensmittel oder Hilfsmittel zu transportieren. Da die alte Strecke des Bamboo Train eine Zeit lange geschlossen war, da die Gleise ausgebaut wurden, wurde für Touristen eine neue und komfortablere Strecke gebaut. Überfüllt? Ja. Authentisch? Nein😉
      Zum Glück wurde die Strecke vor kurzem wieder geöffnet, sodass wir mit dem originalen Bamboo Train fahren konnten 😊 es ging 20 Minuten in eine Richtung, dann mussten wir absteigen, alles wurde herumgedreht und dann ging es wieder 20 Minuten in die andere Richtung. Da alles eingleisig ist, musste bei Gegenverkehr abgestiegen werden. Der Zug wurde von den Schienen getragen, der entgegenkommend Zug konnte passieren, der eigene Zug wurde wieder auf die Gleise getragen und weiter ging es.
      Eine sehr ruckelige, laute aber sehr lustige Fahrt.

      Am Nachmittag ging es dann zum Bat Cave. Hier schauten wir uns den Sonnenuntergang an und warteten darauf, dass Millionen von Fledermäusen ihre Höhle verließen. Dieses ganze Spektakel dauerte fast 20 Minuten.

      Dies war nun leider mein letzter Tag in Kambodscha. Morgen wird es nach Thailand gehen.
      Kambodscha, ein armes aber dennoch wunderbares, herzliches und warmherziges Land mit einer bewegenden Geschichte. Von vielen wird dieses Land nur als kurzes Durchreiseland zwischen Vietnam und Thailand oder für einen kurzen Stopp bei Angkor Wat genutzt. Doch es gibt hier noch so viel mehr zu erleben und zu sehen. Bis bald 🇰🇭
      Read more

    • Day 152

      Battambang - Tuk-Tuk Tour

      January 30, 2020 in Cambodia ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach einem super leckeren Frühstück bei „Garage“ mit Sandwichen aus selbstgebackenem Brot, brachen wir auf zu einer Tuk-Tuk Tour. Unser Fahrer Hola war sehr nett und erzählte uns einiges zu den Stationen und über Kambodscha. Unser erster Stopp war der „Bambus Zug“. Dort wird man auf der alten Zugstrecke auf Bambuswägen gefahren. Der Clou ist, dass es nur ein Gleis gibt und bei Gegenverkehr die einen Wagen auseinander gebaut und auf die Seite gehoben werden müssen... Es war nett, aber viel zu sehen gab es nicht. Das Dorf am Ende war nicht sehr spannend. Es gab jedoch eine sehr nette Frau dort (da haben wir dann auch einen Khmer Schal gekauft) und auch kleine Kinder, die auch schon Englisch konnten...
      Danach ging es weiter mit dem Tuk-Tuk zu kurzen Stopps bei einer Hängebrücke, zu Flughunden und einem muslimischen Fischerdorf. Es wurde zwar nicht explizit gesagt, aber dass sie für sich in einem Dorf leben und die Jüngeren auch oft nach Malaysia gehen zur Arbeit, zeigt schon eine gewisse Absonderung bzw. Ausgrenzung.
      Auf dem Weg passierten wir auch eine Baustelle für eine Schnellstraße nach Thailand. Der Fahrer meinte auch, dass Kambodschaner lieber Thailand mögen als Vietnam oder China. Auch mit den Japanern kommen sie wohl gut klar, wir haben bereits sehr viele Projekte gesehen, wie Straßen und auch Schulen, die von Japan finanziert wurden.
      Auch fuhren wir an vielen Kindern vorbei, die sich freuten uns zu sehen und uns winkend ein „Hello“ zuriefen. Leider haben wir auch viele gesehen, die Dinge verkaufen oder betteln müssen.
      Der nächste Stopp war der „Banan“ Tempel auf einem Berg. Auf dem Berg wurden wir von einer Kambodschanerin, namens „Mai“ angesprochen. Wir unterhielten uns nett und sie fragte, ob sie bei unserem Tuk-Tuk mitfahren dürfte. Sie kam aus einer nicht sehr weit entfernten Provinz, war aber noch nie in Battambang, da sie noch nie in Ihrem Leben einen Tag frei hatte, so etwas zu tun. Nachdem Sie drei Jahre auf der Schule war, musste sie daheim mit auf dem Reisfeld arbeiten. Daher war es umso erstaunlicher, dass sie so gut Englisch konnte, weil sie es sich selbst beibringen musste. Teilweise stellte sie jedoch auch merkwürdige Fragen.

      Danach bei der Höhle, welche im selben Berg zu finden war, wurde es ebenfalls etwas merkwürdig, da dort am Eingang ein alter Mann saß. Es sah so aus, als ob er dort wohnte. Aber sogar er konnte ein wenig Englisch! Die Höhle an sich war nicht besonders spektakulär, aber ganz nett, da man nachdem man durch einen engen Tunnel gekrochen war, in einem großen Raum mit Tageslicht stand.
      Danach gab es ein leckeres Mittagessen mit Lok Lak und Fisch mit Mangosalad.
      Anschliesend ging es weiter zur nächsten Attraktion, dem „Phnom Ek“ Tempel. Auf dem Weg gab es sogar noch Atemmasken für alle, da es so staubig war. Ab da an begleitete uns Mai, sie redete mit uns und auch gerne mit allen anderen Touristen und Nichttouristen...
      Auf diesem Berg gab es auch eine Höhle, wo unter den Roten Khmer Tote „entsorgt“ wurden, daher als „Killing Cave“ bezeichnet. Es lebten auch einige arme Familien dort, weshalb dort viele Kinder waren und bettelten. Wir hatten ein schlechtes Gewissen, da wir nichts gegeben haben, jedoch Mai, die viel weniger hat, vielen auch etwas gab. (Wir hatten leider auch kein kleines Geld zu dem Zeitpunkt...) Auf dem Berg gab es auch süße Affen.
      Als letztes standen die Fledermäuse auf dem Programm, die in einem großen Schwarm aus einer Höhle fliegen. Obwohl wir das in Myanmar schonmal gesehen hazzen, war es dennoch sehr beeindruckend. Zurück in der Stadt gab es noch eine leckere Pizza!
      Read more

    • Day 6

      Tchou tchou 🚂 les chauve-souris 🦇

      March 28, 2023 in Cambodia ⋅ 🌧 38 °C

      Encore une sacrée journée. La plupart de celle-ci allant se dérouler l’après-midi je décide quand même de me bouger et d’aller me balader le matin. Je rejoins donc le centre de la ville et me pose prendre un café et un œuf au plat, que je reçois finalement avec du riz. Bien calé après ce gros petit dej, je me dirige vers la station de bus pour prendre mon ticket de demain. J’ai bien fait car au final je gagnait à peu près 5 $ par rapport au prix sur internet. Je fais route ensuite vers le gros marche de la ville. C’est toujours assez perturbant car dans la plupart des marchés asiatiques que j’ai fait, les stands de nourritures comme les fruits et légumes, les poissons et fruits de mer ou la viande sont à l’extérieur en plein cagnard alors qu’à l’intérieur du marché où il faut plus frais c’est les stands de textiles et d’accessoires. J’ai été choqué par le nombre de stands de bijoutiers dans ce marché là. Il devait y en avoir une quinzaine collés les un aux autres. Je n’ai pas craqué pour autant. Je reprends la route de l’hôtel en longeant la rivière de la ville. J’avais prévu d’aller voir une ferme de crocodile 🐊 mais en regardant les avis sur Google je me rends vite compte que les animaux là-bas sont surexploités pour le tourisme et vivent dans un pauvre petit enclos en béton. Cela me résigne donc à aller les voir et décide d’aller me baigner un coup dans la piscine de l’hôtel. Il faisait déjà 32 degrés a 11 h donc autant vous dire que l’après-midi allait être un peu éprouvante.

      On part de l’hôtel en tuktuk et je rencontre donc Sarah, Zac et Joe. Joe qui est allemand sera le papa du groupe car c’est un retraité alors que Sarah une allemande aussi et Zac un anglais ont tous deux 23 ans à peu près comme moi. Ils sont très sympa on discute chacun de nos voyages respectifs et on se donne des conseils et des endroits sympa pour la suite. La première attraction était le train de bambou. Le tuktuk nous emmène au bord de rails où sont déposés des sortes de voiturettes en bambous. Alors qu’on est prêt à partir, on nous fait rapidement descendre et ils enlèvent les petits trains de bambous car un véritable train arrive sur les rails. Une fois celui-ci passé on se replace et en avant. Cela va beaucoup plus vite qu’on l’imaginait, on rigole bien. De temps en temps d’autres trains de bambous arrivent en face alors ils s’arrêtent, enlève un des deux train des rails puis on repart. Après une petite trotte parcourue on reprend le tuktuk pour se diriger vers la « killing cave » et la grotte des chauvesouris.

      Là-bas on arrive en bas d’une sorte de falaise où le tuktuk ne peut plus monter. Dans la roche sont sculptés différentes statues du Bouddha vraiment immenses. On aperçoit la grotte des chauve-souris mais ça c’est pour plus tard. On monte donc par un long chemin pour arriver à la fameuse grotte. Celle-ci fait vraiment froid dans le dos. Des sculptures sont présentes pour expliquer en quelque sorte ce qu’il se passait ici. En bas de la grotte il y a un sorte d’hôtel où sont entreposés des ossements humains avec des crânes. On imagine bien assez vite que des horreurs se sont passés ici. En ressortant de la grotte on voit un grand bouddha en haut de la montagne et on décide de s’y rendre. Enfin on redescend à la grotte des chauves-souris.

      Tous les soirs à la tombée de la nuit donc vers 18 h ici, toutes les chauves souris sortent de la grotte pour aller chasser les insectes. Une fois que ça a commencé on imagine la taille de la grotte vu la quantité de chauves-souris qui en sort. Cela donne vraiment l’impression qu’un nuage d’insectes sort de la grotte en continue. C’était très impressionnant et le spectacle a duré près de 15 minutes. Je ne sais pas si quelqu’un s’est déjà amusé à les compter en filmant mais cela doit être très long ! Le chauffeur nous a dit qu’il y en avait environ 15 millions.

      On rentre ensuite à la ville pour manger un bout avant d’aller se coucher. On s’arrête dans un restaurant indien sans papa qui lui rentra directement de coucher. On a super bien mangé et bien rigolé. Mais demain chacun part dans un endroit différent. Il y a tant de possibilité au Cambodge que personne ne fait le même itinéraire quasiment. Après cela on rentre, une bonne douche et au lit pour moi. J’ai un bus pour une nouvelle ville à 9 h le lendemain.
      Read more

    • Day 13

      Battambang Tag 1

      October 6, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

      Neuer Tag, neuer Roller, neues Glück 🥳
      Heute ging es also wieder mit nem gemieteten Roller durch das Umland von Battambang.

      Da die Stadt selbst nicht so viel zu bieten hat, außer ein paar Gebäuden aus der französischen Besatzungszeit, ist es hier auf jeden Fall zu empfehlen sich in den umliegenden Dörfern Mal umzuschauen 😌

      Erstes Ziel war ein Hügel etwas südwestlich von Battambang. Nach etwas 30 Minuten Fahrt hatte ich es heil dorthin geschafft 😊 Der Hügel beherbergt eine Fledermauskolonie mit über 1.000.000 Fledermäußen. Man kann die ganzen Tiere von außen auch wirklich hören und durch einen riesigen Höhleneingang auch zum Teil sehen. Beeindruckend! Darüber hinaus gibt es noch zwei weitere Höhlen, die man auch begehen kann und einen Tempel auf der Spitze des Hügels.

      Zu dem Tempel ging es zuerst. Von dort hatte man einen phänomenalen Ausblick auf die umliegenden, gefluteten Reisfelder 🤯 Zudem gab es auch eine Gruppe Affen, die sehnsüchtig auf Touristen mit Bananen warteten. Ich hatte zwar nichts dabei, trotzdem kamen die Affen zu mir und haben sich an meinen Beinen festgeklammert. Nach dem letzten Affenangriff hatte ich aber auf jeden Fall noch ein bisschen Respekt vor den Tieren 😂

      Als nächstes ging es zur Killing cave und zur Flower Cave. Die Killing cave heißt so, weil während des Bürgerkrieges vor nicht allzu langer Zeit, etliche Frauen, Männer und auch Kinder durch ein Loch in der Decke der Höhle in die Höhle gestoßen wurden. Die Knochen liegen zum Teil auch heute noch tief in der Höhle. Gruselig...

      Man kann beide Höhlen auf eigene Faust erkunden, ich hatte aber keine Taschenlampe mit und ein bisschen zu viel schiss vor Schlangen, Skorpionen und Spinnen also komme ich morgen nochmal mit Lampe wieder, ich habe ja nicht umsonst eine eingepackt 😇 Dann geht's auf Höhlenerkundung!

      Auf dem Rückweg musste ich über eine gruselige Hängebrücke aus Holz fahren um einen weiteren Tempel und einen lokalen Weinbauern zu besuchen. Dort gab es ein Gläschen Roten zum Probieren, bevor es zurück in die Stadt ging.

      In der Stadt dann noch schnell beim ehemaligen Flughafen der Stadt gestoppt und mein Moped mit 100kmh auf der Landebahn ausgefahren 😇

      Der Beitrag ist heute ein bisschen länger geworden, weil ich hier im Hostel gefangen bin. Bis es gleich endlich Mal aufhört zu gießen wie aus Eimern 😪😅

      Ich hoffe euch hat auch die heutige Portion Reisenews wieder gefallen. Bis zum nächsten Mal! 😊
      Read more

    • Day 107–110

      Battambang

      March 29 in Cambodia ⋅ ☁️ 36 °C

      Mein letztes Reiseziel in Kambodscha war die kleine Stadt Battambang. Hier verbrachte ich drei Nächte, nahm einer Tagestour und an einem Kochkurs teil. Bei der Tagestour besuchten wir Orte an dem u.a. Reispapier, Bananenchips oder „Happy Water“ (Reiswein) hergestellt wurden. Wir durften auch reichlich lokale Snacks probieren und ich habe tatsächlich ein Stück Ratte probiert, sieht weitaus ekliger aus als es schmeckt.
      Außerdem nahmen wir an einer Fahrt mit dem „Bambuzug“ teil und besuchten eine Höhle bei der zum Sonnenuntergang Millionen von Fledermäusen ausschwärmen, sehr faszinierend.
      Am zweiten Tag stand der Kochkurs an und ich wurde ein wenig in die kambodschanischen Küche eingeführt. Wir bereiteten u.a. einen Mango Salat und ein Amok, eine Art Curry, zu. Dazu besuchten zunächst einen lokalen Markt um die benötigten Lebensmittel zu kaufen um anschließend in den privaten 4 Wänden unseres Kochs das Essen zuzubereiten. Ich lernte auch in Battambang wieder einige Leute kennen und auch Mattheu, den ich auf meiner Reise immer wieder getroffen hatte, war mit von der Partie.
      Somit schließt sich das Kapitel Kambodscha und ich muss abschließend sagen, dass ich über dieses Land mehr als positiv überrascht wurde. Es ist definitiv eine Reise wert.
      Als Nächstes geht es auf die Insel Ko Chang in Thailand.
      Read more

    • Day 35

      Battambang 🛺

      January 16 in Cambodia ⋅ 🌙 29 °C

      Kambodscha ist definitiv eines meiner neuen Lieblingsländer!! Die Einheimischen sind unglaublich herzlich und ehrlich und haben eine supertolle Einstellung zum Leben!

      Ich würde gerne so viel darüber erzählen - aber so viel schreiben kann ich gar nicht.

      In Battambang hatten wir ein Guesthouse Bungalow ausserhalb der Stadt - das war richtig nett! Saro, der Eigentümer, lebt mit seiner Familie dort und vermietet diese 3 Bungalows & bekochte uns jeden Abend mit leckerem Abendessen & zauberte jeweils ein gutes Frühstück.

      Wir hatten dann entschieden, dass wir via Saro eine halbtages TukTuk Tour buchen und uns 3 Dinge anschauen; einen Tempel, den berühmten Bamboo Train sowie ein kleines einheimisches Dorf besuchen. Litchi, under Fahrer war goldig und hat uns immer wieder alles erklärt. Da er in Absprache mit Saro irgendwie mehr als diese 3 Stopps geplant hatte, waren wir von morgens bis abends um 18 Uhr unterwegs - neben unseren 3 Hauptstopps haben wir noch zwei weitere Tempel, ein Denkmal, kleines Museum sowie Killing Fields angeschaut, Sticky Rice probiert, zugeschaut wie die Reispapiere für Frühlingsrollen hergestellt wurden, den Markt in Battambang besucht, noch einen Tempel angeschaut, Sonnenuntergang von einem Berg aus betrachtet, eine Höhle angeschaut und 2 Millionen Fledermäuse zugeschaut, wie sie während dem Sonnenuntergang ihre Höhle verlassen. Here we go: ein anderer 48 Stunden Tag 😅😅 aber hey, es war mega - viel gelernt & viel gesehen - waren aber fix & fox am Abend & haben um 20 Uhr geschlafen ☺️☺️

      Für einer meiner besten Tage auf meiner Reise folgt ein weiterer Footstep mit tollen Bildern 🥰
      Read more

    • Day 52

      Battambang, Bat Cave at Phnom Sampov

      December 6, 2023 in Cambodia ⋅ 🌙 29 °C

      Am Ende des Tages geht es mit unserem Host Esaro noch zum Phnom Sampov. Eine gut sichtbare Erhöhung in der ansonsten weithin platten Landschaft. Ein Tempel auf halben Wege nach oben wurde als Gefängnis der Khmer Rouge verwendet. Die Opfer stieß man dann in ein Höhlenloch. Unten wartete aber immer noch einer, und schlug sicherheitshalber nochmal mit der Hacke zu. Diese Killing Cave ist heute wieder Buddha-Tempel als auch Mahnstätte zugleich. Die Tempel und Höhlen ganz oben am Berg sind prächtig. Diese wurden von den Khmer Rouge auch nicht mißbraucht, es war ihnen wahrscheinlich zu mühsam, hier raufzuklettern. Die Affen bieten Unterhaltung. Rechtzeitig düsen wir auf den Mopeds mit Fahrer wieder runter, um rechtzeitig an der Öffnung der Fledermaushöhle zu sitzen. Und tatsächlich schwillt das Gefiepe der kleinen Drakulas hörbar an und pünktlich um 17:40 verlassen die ersten die Höhle, gefolgt von einem nicht enden wollenden Strom von Artgenossen. Das Spektakel geht ungefähr eine Stunde. Dann sind circa 15 Millionen kleine Flattertierchen raus zu den Reisfeldern. Moskitos 🦟 naschen. Und wahrscheinlich schmeckt der Battambang Reis deswegen so gut, weil er jeden Abend gut gedüngt wird. Mahlzeit. Wir essen Suppe. Und Reis.

      At the end of the day we visit Phnom Sampov with our host Esaro. A clearly visible elevation in the otherwise flat landscape. A temple halfway up was used as a Khmer Rouge prison. The victims were then pushed into a cave hole. But someone was still waiting below and, just to be on the safe side, struck again with his hoe. Today, this Killing Cave is once again a Buddha temple and a memorial site at the same time. The temples and caves at the top of the mountain are magnificent. These were not abused by the Khmer Rouge; it was probably too difficult for them to climb up here. The monkeys provide entertainment. We rush back down on the mopeds with drivers in good time so that we can sit at the opening of the bat cave in time. And in fact, the chirping of the little Draculas audibly increases and at 5:40 p.m. the first ones leave the cave, followed by a never-ending stream of their own kind. The spectacle lasts about an hour. Then around 15 million little fluttering animals go out to the rice fields. To feed on the mosquitoes. And Battambang rice probably tastes so good because it is well fertilized every evening. Have a good meal. We eat soup. And rice.
      Read more

    • Day 103

      Killing Caves, Battambang

      July 10, 2023 in Cambodia ⋅ ☁️ 31 °C

      Unglaubliche Geschichten die sich hier vor nicht all zu langer Zeit abspielten. Vor circa 30 Jahren wurden willkürlich zahlreiche Doktoren, Ingenieure und andere hochrangige Personen gefoltert und ermordet, sodass sie dem damaligen Herrscher nicht zu nahe kommen konnten.Read more

    • Day 142

      Tag 142 Battambang #Pnohm Sampov

      February 18, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 32 °C

      Die nächsten zwei Sehenswürdigkeiten lagen sehr nahe beieinander. Das eine recht amüsant, das andere das ganze Gegenteil. Die Killing Cave, wie schon in Pnohm Penh ein grausames Grab der Hinrichtung des eigenen Volkes. Die andere Sehenswürdigkeit, eine Fledermaus Höhle. Aus der Millionen Fledermäuse sich auf den weg nach Nahrung machen.Read more

    • Day 8

      Battambang - Bat/Killing Caves

      February 25, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 33 °C

      Unser Tag begann heute recht unspektakulär, endlich mal ausschlafen, rauf aufs Moped und ab zum Tagesziel.
      Vor den Bat Caves fiel sofort eine riesige, in den Berg gemeißelte, Buddha Statue auf.
      Dieser wird momentan noch eingerahmt von einem riesigen Gerüst und auf mehreren Ebenen stemmten und pickerten Arbeiter mit ihren Maschinen, um dem Buddha sein endgültiges Antlitz zu verleihen. So gut wie an jeder Ecke steht hier ein Buddha, da hat dieser mit Sicherheit noch gefehlt. Wenn man bedenkt, dass unmittelbar daneben ca. 1 Million Fledermäuse tagsüber versuchen Ruhe zu finden, darf man ruhig etwas kritischer über dieses Vorhaben urteilen.

      Auf dem selben Berg befinden sich auch die Killing Caves, unsere Fahrt nach oben erwies sich dann doch als zu steil für unser nicht mehr ganz taufrisches Moped. Majda schleppte sich tapfer ein paar Meter zu Fuß nach oben, ich versuchte unser Moped in Laufradmanier ans Ziel zu bringen.

      Oben erwartete uns dann ein Killing Cave und viele andere kleine Höhlen, in denen natürlich wieder Buddha Statuen standen.
      Zu Zeiten des Pol Pot Regimes wurden hier Teile der Bevölkerung hingerichtet und in diese Löcher geworfen, ein Käfig am Fuße dieser Höhle beinhaltet einige Skelette aus dieser Zeit. Beim herumklettern zwischen den Gesteinen und bedornten Pflanzen, in Verbindung mit dieser unsagbaren Hitze, fingen unser Waden dann urplötzlich und gleichzeitig an zu jucken. Majda wollte sich schon von ihrer Haut trennen, entschloss sich dann aber doch es mit Wasser zu versuchen. Nach ein paar Minuten stellte sich prompt Besserung ein und wir setzten unseren Weg fort.

      Ein paar hundert Meter weiter hinter dem nächsten Hügel dann, der nächste sich im Bau befindende Buddha. Anscheinend ist es Gang und gebe, dass Bäume in unmittelbarer Nähe eines solchen Vorhabens, abgeholzt und für Gerüste etc. genutzt werden. Die Stumpen und kleinere Äste werden dann sofort in Brand gesteckt, was die kleinen Brände erklärt die uns vorher aufgefallen waren.
      Bekanntschaft machten wir hier dann mit einem lustigen Affenvölkchen. Schätzungsweise 30-50 Affen, vom Baby bis zur ergrauten Mutter mit Bart, trieben ihr Unwesen und sorgten für viel Belustigung. Traurig zu sehen, dass wohl ein Großteil ihrer Nahrungsaufnahme aus Plastik Tüten und Müll besteht🙁

      Aufgrund von Zeitmangel, beschlossen wir uns das Kloster morgen anzuschauen und fuhren den Berg wieder hinab zu der Fledermaushöhle. Auf dem Weg trafen wir noch einen Norwegen und Schweizer, mit ihnen machten wir schon Bekanntschaft auf unserer Bootsfahrt von Siem Reap nach Battambang. Sie gaben uns den Ratschlag einen Platz etwas abseits der Flugschneise der Batmänner aufzutauchen, die beiden hatten einen Tag zuvor auf ihrer Reise das erste mal leichte Angst sich mit dem Corona Virus anzustecken. Grund dafür war, dass bei 1 Million Fledermäuse am Ende ihrer Tagesruhe natürlich die Blase entleert wird und das hatten sie zu spüren bekommen. Wir sollten später sehen wie recht sie damit hatten....
      Ein Platz war gefunden, in unmittelbarer Nähe befand sich ein großes Restaurant, welches seine Stoßzeit anscheinend täglich zwischen 17:30-18:30 Uhr haben wird. In dieser Zeit nämlich füllt es sich mit Gästen welche dem Naturschauspiel beiwohnen wollen. Von der oberen Plattform des Restaurants konnten wir dann beobachten, wie gutgläubige Touristen in freudiger Voraussicht auf Stühlen Platz nahmen, welche man in zwei Reihen direkt vor der Höhle platziert hatte. Dort hätten wir vermutlich auch gesessen🙈
      Nachdem wir uns mit Bier und Coca Cola erfrischt und eine Kleinigkeit verzehrt hatten begannen pünktlich um 17:50 Uhr die ersten Bats die Höhle zu verlassen. Erst in unsere Richtung, dann aber doch mit sicherem Abstand, wurden es immer mehr und nach kurzer Zeit flog ein langes, dunkles Band Fledermäuse Richtung Battambang.
      Ein tolles Erlebnis, so viele Vampire auf einmal bekommt man nicht oft zu sehen und zu hören.
      Die Gäste in erster und zweiter Reihe hatten mittlerweile ihre Stühle verlassen. Nicht einer von ihnen saß noch an seinem Platz. Wir konnten uns gut vorstellen warum sie den Ort des Geschehens so plötzlich verließen mussten.

      Nach etwa einer halben Stunde machten wir uns dann auch wieder auf den Weg, es dämmerte und doch herrschte noch reger Verkehr auf dem langen, staubigen Highway in die Stadt hinein. Nach ein paar Minuten sahen wir einen kleinen, schwarzen Vierbeiner auf der Straße liegen. Er hatte es wohl leider nicht geschafft diese lebend zu überqueren🙁
      Mich hatte in der ganzen Woche schon beeindruckt wie pfiffig und vorsichtig so gut wie jeder Hund die wirklich stark befahrenen Straßen überquert ohne überfahren zu werden. Anscheinend gibt es aber doch leider ein paar, die es nicht schaffen.
      Obwohl ich in Gedanken noch bei dem kleinen Kerl bin, möchte ich mit dem Spruch des Tages enden. Majdas Kommentar auf ein Foto, welches ich von ihr geschossen hatte: sieht ja ganz schön stranze ausch (strange aus)
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Phumĭ Phnum Sâmpŏu, Phumi Phnum Sampou

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android