Canada
Athabasca Falls

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Travelers at this place
    • Day 13

      Jasper, Icefield Highway,Athabasca Falls

      May 30, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 10 °C

      Früh los,da wir 290 km nach Banff fahren müssen und viele Viewpoints unterwegs hatten.Athabasca Falls, Sunwapta Falls,2 weitere Bären gesehen, Tangle Ridge Columbia Icefield,Mistaya Canyon, Bow Summit, Peyto LakeRead more

    • Day 22

      21. Tag Jasper - Lake Louise

      September 20, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 6 °C

      Hüt isch eusi Reis witer gange. Sprich mir händ Jasper verlah. Aber zerst mal fein Zmorge ässe und zäme packe.
      Uf de Route nach Lake Louise hämer no diversi Stops uf de Liste. De ersti Stop isch bim Athabasca Falls gsi. Isch also en sehr schöne Wasserfall gsi, aber mir händ natürlich scho schöneri gseh. Wieter isches an Sunwapta Falls gange. Au schön gsi.
      Nachher simer zimli gfahre, da s'Wätter immer meh zue gmacht hät. Ja Räge wär ja no guet gsi... nei es hät sogar gschneeit😅.
      Bim Icefield Glacier simer dä eifach dure gfahre, da eifach würkli nüt gseh häsch. Es isch so Näblig gsii. Bim Skywalk sind lüt sogar ahgstande😅 dä häsch ja grad gar nüt gseh, dä hett ich sogar uf die Glasplattform chöne🤣.
      Nachere längere fahrt hät dä plötzlich Sunne truckt und mir händ dä doch mal chli meh vode Berge gseh. Läck isch das chalt...🥶
      In Lake Louise simer dä uf Campingplatz suechi gange. Mir händ scho ahgnoh dasses chli schwirig wird, aber eh so schwiirig😬 entweder sinds volle gsi oder sie sind scho zue gsi. Dä simer wiiter gfahre und bim 5te häts dä ändlich klapped. Womer uf Karte gluegt händ, hämer gmerkt dassmer scho gli in Banf unde sind😅.
      Ja mir glaubed dass jetzte Ziit cho isch, zum die Campingplätz doch vorane scho z'reserviere🫣.
      Womer euse Platz ihgnoh händ, hämer ahfah füürle und Znacht gmacht. De Abig hämer mit Skipo/ Uno Flip und läse usklinge lah.
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    • Day 15

      Weiter auf dem Icefields Parkway

      September 14, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 16 °C

      An Tag 15 stand der zweite Teil des Icefields Parkway Richtung Jasper an - denn für die folgenden beiden Nächte hatten wir bereits Campgrounds in Jasper gebucht.
      Auch hierfür hatten wir uns wieder einige Stopps rausgesucht - zuerst wollten wir jedoch die Stanley Falls vom Vortag nachholen.

      Dieses Mal standen tatsächlich auch ein paar Autos mehr am Ausgangspunkt des Trails. Auf der Route haben wir jedoch bis kurz vor dem Ziel keine anderen Wanderer getroffen. Ganz geheuer war mir die Strecke daher wieder nicht - am hellichten Tag hatte ich aber definitiv weniger Bedenken und so konnten wir dieses Mal den Stopp auch tatsächlich abhaken.

      Weiter ging es zu den Sunwapta Falls bei Kilometer 176 - mit einem kleinen bewachsenen Inselchen direkt oberhalb der Wasserfälle.
      Gefolgt von den Athabasca Falls bei Kilometer 200, die 23 Meter in eine tiefe und enge Schlucht stürzen. An beiden Spots konnten wir tolle Fotos machen und beeindruckende Felsen und Klippen bestaunen - aber nun reichte es uns erstmal mit Wasserfällen.

      Kilometer 221: Die letzte Tour des Tages sollte eigentlich ein relativ harmloser, als „leicht“ markierter Trip durch das „Valley of the Five Lakes“ werden. Leider hatten wir hier wohl die falsche Route erwischt, sodass wir wieder ganz schön ins Schwitzen kamen. Nicht zuletzt, weil der Trail so dermaßen zugewachsen und uneinsehbar war, dass wir uns sehr sicher waren uns verlaufen zu haben. Nachdem wir natürlich wieder keinen Empfang hatten, blieb uns nichts anders übrig als weiter über Wurzeln, Felsbrocken und Baumstämme zu klettern und uns einen Weg durch das Gebüsch zu schlagen. Nach einiger Zeit wurde nun auch Daniel mal nervös - es war immerhin schon nach 18 Uhr und wir wollten bei Dämmerung definitiv aus dem Gebiet draußen sein.
      Als dann endlich wieder ein „normaler“ Weg aufgetaucht ist, war anhand von Markierungen klar: Verrückt - wir hatten tatsächlich einen offiziellen Trail genutzt. Nun mussten wir die 3,5 Kilometer über einen anderen Weg wieder zurücklaufen. Weiterhin waren jedoch keinerlei andere Wanderer mehr zu sehen - also hieß es: lieber noch einen (oder besser drei) Schritte zulegen. Gerade bergauf war das wieder richtig anstrengend 😰
      Kurz vor Ende des Rundwegs haben wir dann einige Wanderer und Parkranger gesehen, die einen Verletzten auf einer Trage Richtung Parkplatz transportiert haben. Vielleicht eine Erklärung dafür, dass hinter uns keine weiteren Wanderer nachgekommen sind. Am Parkplatz standen dann schon alle bereit - Rettungswagen, Polizei und viele Autos der Parkranger mit schwerem Gerät zur Bergung aus unwegsamen Gelände. Es schien jedenfalls nichts allzu Ernstes vorgefallen zu sein - denn die Stimmung der Parkranger war gut.

      Wir konnten dann - nach wieder knapp 30.000 Schritten - endlich zum Campground fahren. Für die erste Nacht hatten wir den „Wapiti“-Campground ausgesucht. Hier hieß es dann erstmal Feuer machen, Burger grillen und dann den Sternenhimmel genießen.
      Die Rufe der in der Gegend - und auch auf dem Platz - vorkommenden Wapitis konnten wir dabei bis spät in die Nacht hören.
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    • Day 20

      Wo sich Elch & Bär gute Nacht sagen

      September 30, 2019 in Canada ⋅ ☀️ 3 °C

      2 Tage ohne Blogeintrag! Haben einige von euch schon das kanadische Notstandsamt am Telefon, so können wir euch beruhigen: wir leben noch! Wir haben bisher in so hoher Frequenz mit Einträgen um uns geschossen, dass wir feststellen mussten, dass das auf Dauer wohl nicht so durchgehalten werden kann. Die Impressionen der letzten beiden Tage ermüdeten so dermaßen, dass man am Abend nicht mal mehr seinen Namen buchstabieren konnte. Aber sehen wir mal wie das in Zukunft laufen wird und genießen erstmal den morgendlichen Moment der Produktivität!

      Wir sind zwar gerade im Banff Nationalpark und haben den Jasper verlassen - um die Eindrücke allerdings mit der angemessenen Supermäßigkeit beschreiben zu können, wird er seinen eigenen Eintrag bekommen.

      Nachdem wir von unserem Gastgeber (dessen Namen ich vergessen hatte) noch ne ganze Stange Bananen und 100 Müsliriegel geschenkt bekommen hatten, haben wir nach ein paar Stunden wirren Umherirrens in Edmonton (inklusive mehrmaligem Aussteigens, Googlens und Nachfragens von Passanten und Supermarktverkäufern) endlich irgendwann unsere Autovermietungsstation finden können. Während in unserer Buchung ein "Chevrolet Spark" vermerkt war, haben wir laut Mitarbeiterin ein "Upgrade" bekommen - einen Kia Niro. Hab ja keine Ahnung von Autos, aber sah schon nach na ziemlich coolen Karre aus. 😅 Automatik (ich konnte nebenbei stets genüsslich meinen Kaffee trinken, ein Traum) und wir konnten über Bluetooth unsere Musik hören. Da sei darüber hinweggesehen, dass das vermeintliche "Upgrade" letztlich wohl auch mehr schluckt.
      Als wir nochmal einen Blick auf unsere Schriebsel warfen, fiel auf, dass eine Selbstbeteiligung vom 300$ vermerkt war, wo wir uns doch als das personifizierte Chaos vor allem potenziellen Schaden abgesichert hatten. Die Dame sagte, es wäre im PC so vermerkt und sie hätte nichts daran verändert. Also rief Puml bei check24 an und der Irrtum wurde schnell aufgeklärt.
      Die Dame schien dennoch etwas verwirrt oder nicht ganz kompetent.. Vllt auch einfach nur faul, wie uns ihre Mitarbeiterin anschließend erzählte. Das Auto sei so weit nämlich in Ordnung, keine Kratzer etc, wenn wir aber dennoch einen Blick drauf werfen und irgendwas vermerken wollen würden, könnten wir das tun. Ließen wir uns natürlich nicht zwei mal sagen. Das Auto hatte nämlich tatsächlich schon den ein oder anderen Kratzer und Steinschlag aufzuweisen.
      Etwa 11:30 haben wir uns mit unserem Straßenkreuzer auf den Weg gemacht. Zunächst allerdings nochmal in den Supermarkt, dessen Mitarbeiter wir zuvor nach dem Weg gefragt hatten, um uns mit Wasser, Batterien für die Taschenlampe und Koffein einzudecken. Dann startete endlich der langersehnte Weg zum Jasper Nationalpark. 💕 Der Yellowhead Highway führte uns im Grunde nur 300km geradeaus, aber die Fahrt war grandios! Die Bäume wurden von km zu km farbenprächtiger und dichter! Irgendwann fielen sogar die ersten Schneeflocken! Wir waren so glücklich und aufgeregt und als der erste schneebedeckte Berg am Horizont erschien mussten wir anhalten, um ein Foto zu machen. Wir kamen etwa gegen 15:30 am Park an und haben direkt für Sonntag bis Donnerstag gezahlt (56$). Die Berge sind inzwischen größer geworden, die Sonne schien und wir konnten unser Glück kaum fassen! Wir haben alle hundert Meter angehalten, um Fotos zu machen (und das ist keine Übertreibung, wir haben für eine Strecke von 40km etwa 2 Std gebraucht). Unsere Begeisterung kann man nicht in Worte fassen. Es geht einfach nicht. Das Wort "Begeisterung" klingt viel zu zivilisiert und beherrscht. Wir sind DURCHGEDREHT! Alles was wir hervorbringen konnten, waren quietschende, kreischende, fluchende Interjektionen und Ausrufe! Und vllt kamen 50% unserer Gruppe auch die ein oder andere Träne. 😂 Für vollständige Sätze hat es auf jeden Fall lange Zeit nicht mehr gereicht. Um irgendwie auch mal vorwärts zu kommen, hatten wir uns folgende Taktik überlegt: auf einer Skala von 0-10 wird ab 7 langsamer gefahren, ab 8 angehalten und erst ab 9 ausgestiegen. Die 10 ist Ausnahmezustand. Viel gebracht hat es jedoch nicht, für unsere endorphin- und adrenalinbehangene Wahrnehmung war alles eine 10.🤦‍♀️ Wie dem auch sei, nachdem wir noch paar Mal ausgerastet sind, weil wir enorm große Rehe+einen wunderschönen Hirsch, goldfarbene Felder und Bäume, mit türkisem Wasser und schwarz-weiße Berge im Hintergrund gesehen haben und das Wetter einfach so perfekt war, haben wir es irgendwann doch bis Jasper City geschafft und uns dort ein Bier gegönnt, um runterkommen (Puml gab wieder aus✨😌) . Wir wollten am liebsten direkt all unsere Liebsten anrufen und unsere Freude teilen! Wir waren seelisch auf Schönheit vorbereitet, aber nicht auf solche Perfektion! 😍 Und so wie es auf den Fotos wirkt, sieht es auch real aus!! Es ist unbeschreiblich..
      Die Sonne ging langsam unter, und ich bat Puml ihr zweites Bier etwas zügiger zu trinken, da ich in unserer Unterkunft ungern im Dunkeln ankommen wollte. 😅
      Bei dieser Unterkunft handelte es sich in der Tat um eine kleine, rustikale, authentische Waldhütte, mit Plumpsklo, ohne Dusche und WLAN. Traumhaft! Wir stellten unser Auto ab und gingen ins Haupthäuschen. Es wirkte einem Bilderbuch entsprungen, wie einfach alles in diesem Park! Alles war aus Holz, in der Mitte war ein kleiner Ofen, wodurch es kuschelig warm war (draußen waren es schon nur noch - 3°). Am Eingang wurde man gebeten die Schuhe auszuziehen. Wir checkten ein und der Besitzer erklärte uns alles. Zu der Haupthütte gehörten 3 weitere, in denen jeweils etwa 12 Leute Platz hatten. Das "Bad" befand sich innerhalb der Hütte, bestand aus einem Waschbecken mit Wasserkanister. Die Küche befand sich auf der gegenüberliegenden Seite und bestand aus einem Waschbecken und Wasserkanister. 😂 Da schlug mein Camperherz natürlich höher, so authentisch. 😅 Herd, Strom und Geschirr etc, gab es natürlich dennoch.
      Wir brachten unsere Rucksäcke und Fresstüten in unsere Zimmer und entspannten noch etwas im Haupthäuschen. Dort kamen wir ins Gespräch mit einem netten Pärchen, das versuchte uns bei unserer Entscheidung der Planung des nächsten Tages zu helfen, da wir total geblendet waren von all der Schönheit und Einzigartigkeit und gar nicht mehr klar denken konnten. 😅 Letztlich waren wir aber noch überforderter als vorher - zu viel zu sehen, zu wenig Zeit. So entschieden wir uns dazu früh erstmal zu den nahegelegenen Athabasca-Wasserfällen zu laufen und uns vom Tag bisschen treiben zu lassen.
      Als wir nächsten Morgen aufwachten, schien Puml etwas zu kränkeln. Sie hatte Halsschmerzen und ging direkt ins Haupthaus, um sich einen Tee zu machen. Ich machte mich auch fertig, räumte das hinterlassen Chaos schon etwas zusammen und ging mit der Fresstüte hinterher, damit wir erstmal frühstücken konnten. An der Eingangstür fiel mir zum ersten Mal das angeklebte Bären-Warnschild auf, inklusive Verhaltensgebote. Als letzter aufgeführter Punkt: "ABSOLUTELY NO FOOD IN ROOMS". Hoppla. 😂 Aber es sollte sich ohnehin noch zeigen, dass wir im Umgang mit Verbots-/Gebotsschildern nicht ganz geschult zu sein scheinen. Womöglich war das auch der Grund warum etwa eine Std später ein hübscher Schwarzbär seine Runde um unsere Hütte zog. 😅 Puml sah ihn, als wir gerade von unserem Zimmer zurück zur Haupthütte liefen und hat schnell Zuflucht auf der Veranda gesucht. Ich bin vollkommen ausgeflippt und von Fenster zu Fenster, von der forderen Veranda zur hinteren Terrasse, nur um so nah wie möglich dran zu sein. Soooo beeindruckend!!! Wunderschönes Tier! Er war sooo flauschig und knuffig, kaum auszudenken, dass diese Tiere jemals aggressiv werden könnten. Er graste ein bisschen die Gegend um die Hütte ab und verschwand irgendwann wieder im Wald. Hab den ganzen Tag gar nicht wirklich verarbeiten können, dass ich tatsächlich einen Bären in freier Wildbahn gesehen hab.. So cool! Nach unserem Frühstück checkten wir aus, ließen aber unser Auto noch dort stehen und machten uns auf den Weg zu den Wasserfällen. Nicht weit von der Unterkunft war ein Fluss, der in Kombination mit den Bergen und der aufgehenden Sonne einfach wie ein Traum wirkte. Wir kletterten den kleinen mit Büschen besetzten Hang runter, um so nah am Wasser zu sein wie möglich. Der Fluss war nicht ganz voll, sodass wir auf den steinen rumspazierten. Es war so atemberaubend schön, wir verfielen wieder in einen "AHH, OH MEIN GOTT! OH GOTT ES IST SCHÖN, GUCK DIR DIE SONNE AN, SIEHST DU DEN VERDAMMTEN SCHNEE DA OBEN? UND DIESES KLARE WASSER, EKELHAFT WIE WUNDERSCHÖN ES IST!!" - Modus. Tja, in diesem Land stößt man schnell an die Grenze der sprachlichen Ausdruckskraft. Während wir so vor uns hinquietschten und fluchten, hüpften wir von Stein zu Stein am Fluss entlang, bis wir schon den Wasserfall hörten. Am Rand sahen wir bereits einige Touristen langlaufen und einen Zaun über den wir scheinbar klettern mussten, sofern wir nicht die ganze Strecke zurücklaufen wollten, um auf den regulären Weg zu gelangen. Also hin und rüber da, wo uns direkt das zweite Schild auffiel. Denn die halsbrecherische Abkürzung, die wir dorthin genommen hatten (für unsere Mütter: keine Angst, klingt jetzt nur aus dramaturgischen Gründen so gefährlich), war nicht erlaubt gewesen. Uppsi. 😅
      Die Wasserfälle waren ebenfalls sehr schön anzusehen. Wir stiegen noch die Stufen hinunter, wo der Fluss wieder ruhiger wurde, und sahen einige von Touristen gebaute Steinmännchen am Ufer. Wir bauten ebenfalls eins dazu und machten uns anschließend auf den Rückweg zum Auto. Auf dem Weg dahin, gingen wir zwar nur einen Weg entlang, der parallel zur Hauptstraße führte - aufgrund der Bärenbegegnung am Morgen waren wir dennoch etwas nervös. 😅 Und da ich gelesen hatte, dass Bären keine Überraschungen mögen würden und man sich bei einer Wanderung als Mensch erkenntlich zeigen und ankündigen solle, sei eine der folgenden Maßnahmen empfehlenswert: 1. Eine Bärenglocke benutzen, 2. Laut unterhalten oder 3. Singen. Da wir ohnehin ständig am Singen sind, entschieden wir uns für drittens und haben dafür sogar einen eigenen Bärensong geschrieben (bitte mit der Melodie von "Bruder jakob").

      Bärenbrüder, Bärenbrüder
      Hört ihr uns, hört ihr uns?
      Bitte fresst uns nicht auf, bitte fresst uns nicht auf
      Wir haben Bärenspray, Bärenspray!

      Für den Fall, dass die Bären kein Deutsch verstehen, haben wir die zweite Strophe auf Englisch verfasst:

      We are humans, we are humans
      Don't eat us, don't eat us
      We don't want to hurt you, we don't want to hurt you
      Peace, peace, peace - peace, peace, peace! (mittels gestischer Peace-Zeichen die Ernsthaftigkeit gegenüber der Bären untermauern!✌️)

      Da sind ganz klar zwei Poeten an uns verloren gegangen! Wie dem auch sei, die Songs haben ihre Wirkung nicht verfehlt - wir leben nämlich noch!
      Als wir dann im Auto saßen, sind wir den Icefields Parkway entlang gefahren, Richtung Banff Nationalpark. Wir hatten schon von so vielen Leuten gehört, wie wunderschön diese Strecke sein soll und waren uns einig, dass wir mehr Schönheit gar nicht ertragen und verarbeiten konnten. Aber da mussten wir jetzt durch, das Leben ist schließlich kein Ponyhof!
      Diesen Teil der Reise möchte ich demzufolge auslassen und nur Bilder sprechen lassen, denn jedes Wort und jede Beschreibung würde dieser Landschaft nicht gerecht werden können. 😌 Man muss es selbst erlebt haben..
      Erwähnenswert wäre aber noch unser kleiner Athabasca Glacier Hike, der mit Schildern markiert war, bis wohin der Gletscher zu welchem Jahr noch reichte.. Traurig zu sehen und seinen Rückgang mal so vor Augen geführt zu bekommen.
      Die Weiterfahrt nach Banff war vor allem zwei Dinge: atemberaubend und vielseitig. Man hatte das Gefühl, man hätte 3 verschiedene Länder oder gar Klimazonen durchfahren. Aber schaut euch die Fotos einfach an, die Landschaft ist malerisch schön und genau so wie sie auf den Fotos zu sehen ist! Neid ist angebracht, aber nicht zu empfehlen - in Mecklenburg Vorpommern & Brandenburg gibt es schließlich auch schöne Ecken. 😇😅
      Also macht euch eure Lieblings-Modern Talking CD an, lasst die Welt da draußen mal kurz hinter euch und begebt euch auf eine Traumreise (hab ich gerade von einem angehenden Pädagogen gelernt ;D) in das wundervolle Land jenseits des großen Teichs, in dem Bär und Elch noch friedlich nebeneinander grasen. Viel Spaß und Bussi, hab euch lieb. 😘
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    • Day 11

      White Water Rafting

      June 9, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 26 °C

      Und los geht's!
      White Water Rafting auf dem Athabasca Fluss.

      Es ging in einem alten amerikanischen Schulbus zum Athabasca Fluss. Dort wurden wir ausgerüstet und dann ging es mit allen Mitfahrern und der Crew zum Einstiegspunkt.

      Dort fing es direkt an mit ein paar Stromschnellen. Es wechselte immer wieder zwischen schnelleren und langsameren Parts. Einmal durften wir sogar aus unserem Boot raus und in den 4 °C kalten Fluss springen. Wir zwei haben das natürlich gemacht, denn es herrschten ca 30 °C Außentemperatur.
      Der Fluss ist so kalt, da das Wasser direkt vom Gletscher kommt.

      Alles in einem war es eine super Abenteuer und die Landschaft vom Fluss aus war wirklich beeindruckend und so unberührt.

      Morgen verlassen wir Jasper. Es hat uns sehr gut im Jasper National Park gefallen. Die Umgebung ist klasse! Sehr empfehlenswert!
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    • Day 21

      Family weekend in Jasper

      July 2, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 13 °C

      Camping with my sister, my youngest niece and nephew, and their best friends. It was a rather rainy weekend, we visited 2 more waterfalls and Lake Annette - after hail during lunch the sun came out and we went swimmingRead more

    • Day 107

      Jasper - oder lieber doch nicht?

      September 7, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

      Auf dem Icefields Parkway geht's heute weiter mit vielen kleinen Stops. Leider hat die Erkältung über Nacht nochmal richtig zugeschlagen - Hals, Nase, alles.
      Das Columbia Icefield mit seinen vielen Gletscherausläufern passiere ich heute nochmal, allerdings bei Regen und Nebel - auch ziemlich cool.
      Richtung Norden klart es dann aber wieder auf und an den Athabasca Falls scheint dann schon wieder die Sonne. Hier sind auch einige Ranger unterwegs, die nützliche Infos über die Lage in Jasper parat haben. Die Brände sind zwar nur 15km von der Stadt entfernt, allerdings besteht gerade keine Gefahr für die Menschen dort. Der Strom soll wohl wieder da sein, wenn auch die Brände im NP noch nicht unter Kontrolle sind. Also entscheide ich mich, erstmal ins Hostel zu fahren und zur Not vllt nur die zweite Nacht zu stornieren.
      Bevor ich allerdings Jasper erreiche wartet noch eine Wanderung auf mich - die erste allein und ohne Bärenspray 🙈 Nahezu jeder hat mir in den letzten Tagen ans Herz gelegt nicht ohne ein solches Spray unterwegs zu sein, aber auf dem Weg gab es keins zu kaufen und nun begebe ich mich (whrs etwas fahrlässig) einfach so in den Wald. Ein "noisy hiker" zu sein ist allein allerdings auch nicht so einfach - klar kann ich mal kurz Selbstgespräche führen, aber auf Dauer nervt das auch... also immer mal pfeifen und klatschen und am Ende Musik anmachen. Aber wer sagt mir ob die Bären nicht vllt auch auf Sum41 stehen und mir im Takt folgen!? 😅 Schlussendlich war es eine tolle Tour mit kleineren Angstmomenten, aber mit noch größeren spektakulären Aussichten im Valley of the Five Lakes.
      Jasper sieht dann erstmal ganz belebt aus und das Hostel hat Strom. Brände oder Rauch sieht man hier zum Glück auch nicht. Erst als ich gerade mein Abendessen fertig gekocht habe geht plötzlich wieder überall das Licht aus. Ohje...
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    • Day 63

      Icefield Parkways und Ankunft Golden

      May 26, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

      Von Jasper ging es Richtung Süden. Die Strecke zwischen Jasper und Lake Louise ist atemberaubend, man weiss garnicht wo man zuerst hinschauen kann. Direkt an der Strecke kann man Gletscher, Wasserfälle, Bergpanoramas und Steinböcke bewundern.

      Golden ist ein kleines Skidorf. Wir haben auf unserem Camping auf unsere VIP-Gäste gewartet.. Am Abend sind Cedrine und Chris zu unserer Camping-Crew gestossen. Wir haben uns riesig gefreut!
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    • Day 20

      Der See hinter den Athabasca Falls

      September 30, 2019 in Canada ⋅ ⛅ -2 °C

      Wie überall tummelten sich auch hier wieder viele fotowütige Asiaten herum, die einen teilweise beiseite drängten, um so schnell wie möglich so viele Bilder wie möglich zu schießen, ohne sich die Szenerie genauer anzusehen. Zugegeben: Fotowütig waren wir auch, aber wir hatten es nicht so eilig und versuchten auch mal abseits der Fotos die Landschaft auf uns wirken zu lassen. Noch schöner als der Wasserfall war der See dahinter. Das blaue Wasser war traumzauberschön!😍 Wir bauten, wie schon einige andere Leute vor uns, eine kleine Steinfigur. Die Natives hatten solche Gebilde früher genutzt, um sich Wege zu markieren. Danach machten wir uns auf den Rückweg zum Hostel, wo wir unser Auto stehen gelassen hatten. Der Pfad, der dorthin führte, war recht gemütlich und umgeben von vielen Bäumen. Da wir erst kurz zuvor den Bär gesehen hatten, stimmten wir unsere tollen selbst gedichteten Lieder an für den Weg. 😅Read more

    • Day 8

      On the road again

      September 6, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 4 °C

      We’re spending the day making our way to Jasper. Via the National Parks. As normal there’s rocks & trees and trees & rocks, sorry, the tour guide played a song and they were the only words - apart from the chorus “and water”.

      First stop of the morning was Bow Summit. Beautiful gorgeous blue lake, fed by Bow River.... didn’t see Ian Moss here either 😂.

      Next stop was Athabasca Glacier - Wow, what an experience. Photos just don’t do justice to this magnificent place. Wasn’t as cold as expected - that was until the wind picked up 🥶

      Athabasca Falls was next on the agenda, the falls are only 23 metres high but still quite stunning. Mum enjoyed the bench and rays while Lachlan and I wandered down to the falls.

      There was a few slow down points fir roads works but other wise it was s dress free day.

      We did a quick drive through Jasper on our way to our accommodation and drove right past “whistler inn” this is were dad stayed on his tour, we’ll be back in the morning for a better look.

      Off to our accommodation to see what surprises await us today.
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    You might also know this place by the following names:

    Athabasca Falls

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