Canada
Black Shale Creek

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Travelers at this place
    • Day 7

      Dempster Hwy./Tombstone Mountain

      September 1, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 5 °C

      Nun beginnt unsere Fahrt entlang des Dempster Hwy. Das Wetter sollte eigentlich gut sein - laut Wetterbericht. Aber was soll's, vielleicht wird's ja morgen besser
      Die Erdstrasse ist durch den Regen sehr schlüpfrig geworden, Sepp muss höllisch aufpassen.
      Nach einiger Zeit erreichen wir den Tombstone Mountain Park.
      Und dann explodieren die Farben! Es ist ein Farbenspiel von gelb bis orange, von rot zu rostbraun. Einfach nur WOW!
      Deshalb haben wir diese Jahreszeit gewählt - wegen diesen Farben!
      Nach 77km sind wir an unserem Ziel. Der Campground ist gut belegt, wir finden aber einen netten Platz.
      Nun erst sehen wir wue unser Suto verdreckt ist. Aber putzen macht jetzt noch gar keinen Sinn. Hinter unserem Platz fließt ein Bach, ich höre das Geplätscher gerne zum Einschlafen. Am Sbend stoppt der Regen, die Sonne kommt gaaanz leicht zum Vorschein.
      Der Dempster Hwy. hat bis Inuvik eine Länge von 740km - bis Tuktoyaktuk sind es nochmal 200km. Also knapp 950km - und das Gleiche nochmal zurück.
      Da sind wir heute doch weit gekommen, oder???
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    • Day 7

      Unterwegs zum Dempster Hwy.

      September 1, 2024 in Canada ⋅ 🌫 3 °C

      Um 8.00 Uhr ist heute Abfahrt, wir haben 385km vor uns. Wir wollen heute noch in den Dempster Hwy. reinfahren und bis zum 1. Übernachtungsplatz kommen. Das wäre der Tombstone Mountain Camping.
      Das Wetter scheint heute noch gut zu werden.
      Ca. nach 30km erreichen wir die Five Finger Rapids. Das ist eine Felsformation im Yukon River. Vier Säulen aus Basalt teilen den Fluss in 5 Stromschnellen - deshalb Five Finger.
      Nach einiger Fahrt kommen wir nach Pelly Crosing, einen kleinen Ort mit knapp 300 Einwohner. Der Klondike Hwy. überquert bei Pelly Crosing den Pelly River. Von oben haben wir einen tollen Blick auf den Fluss und den klitzekleinen Ort.
      Das Wetter wird nun zusehends schlechter, es beginnt zu regnen. Und dann kommt eine Baustelle. Wir müssen auf das Pilot-Car warten. Und das dauert !
      Nach einer 1/2 Stunde ist es dann soweit.
      Aber was ist das für eine Baustelle! Sie ist 11km lang - und es regnet in Strömen.
      Total verdreckt kommen wir dann einige Zeit später am Dempster Crosing an.
      Hier fährt man entweder nach Dawsen City oder wie wir den Dempster Highway
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    • Day 50

      Langsamer Abschied

      July 11, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

      Bevor wir weiterziehen, kraxeln wir noch einmal auf die Anhöhe und verabschieden uns von den Ogilvie Mountains (diesmal natürlich ohne 🍷😉). Ziel heute ist der Tombstone Territorial Park, wo wir schon auf dem Hinweg eine Nacht verbracht haben.

      Die Landschaft ändert sich, das Wetter Richtung Süden leider auch. Den spektakulären Teil des Dempsters haben wir bereits hinter uns. Eine ganze Zeit lang säumen Fichten den Highway. Wir fahren wieder am orangeroten Engineer Creek entlang, das Farbenspiel fasziniert uns auch diesmal. Im Tombstone Park wird die Umgebung wieder weitläufiger, die Berge weniger schroff.

      Unsere Hoffnung auf eine nachmittägliche Wanderung schwindet zusehends, es beginnt zu regnen. Damit verwandelt sich Speedy wieder in „das Ding aus dem Sumpf“ 🙈. Kleiner Trost: Unser Stellplatz ist ausgesprochen schön und liegt direkt am Northern Klondike River. Vielleicht klappt‘s morgen früh und wir können hier noch eine Tour machen. Heute reicht es nur für eine kleine Runde.
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    • Day 38

      Tag 1 auf dem Dempster

      June 29, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 17 °C

      Bevor es für uns auf die 874 km lange „Einbahnstraße“ zum Arktischen Ozean geht, tanken wir den Dicken randvoll. Das reicht für rund 2.500 km. Für den Liter Diesel zahlen wir in Dawson City allerdings 2,19 CAD 🙈, das ist bisher Höchststrafe. Damit hat Speedy das wahre Yukon Gold geschluckt und nicht wir mit unserem Bierchen gestern Abend.

      An der Zufahrt zum Dempster Highway treffen wir auf Mary und Brian von der Straßensperre in Pelly Crossing. Sie fahren mit ihrem Trailer vor uns über die Piste und ziehen eine große Staubfahne hinter sich her. Das erinnert stark an unsere Fahrt hinter dem Pilot Car. Insgesamt lassen die Sichtverhältnisse in der Region wegen der Waldbrände momentan zu wünschen übrig. Das haben wir bereits in Dawson City festgestellt.

      Wir fahren heute nur 70 km bis zum Tombstone Territorial Park, um erst einmal unseren selbstkonstruierten Steinschlagschutz vor der Windschutzscheibe anzubringen. Jetzt sitzen wir quasi hinter Gittern 😉. Mary und Brian machen auch hier Station und kommen an unserem Platz vorbei. Ihre beiden Hunde Jackson und Lucy holen sich bei uns ihre Streicheleinheiten ab 🐾.

      Kaum sind wir mit unserem Eigenbau fertig, fängt es an zu regnen. Für einen kurzen Besuch im Interpretive Center zur Geschichte des Tombstone Parks reicht das Wetterfenster gerade so aus. Erst gegen Abend reißt der Himmel wieder auf und wir wagen uns noch den Wandertrail entlang des North Klondike River.

      Auf unserer Rückrunde über den Campground entdecken wir gleich zwei Expeditionsmobile, beide mit deutschem Kennzeichen. Wir quatschen uns fest, also gibt’s mal wieder ein spätes Abendessen.
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    • Day 6

      Die längste Sackgasse meines Lebens

      August 25, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

      Auf dem Moose Creek Campground erwachten wir bei Nieselregen. Schon kommen die in den wenigen Stunden eingeübten Abläufe durcheinander, denn in dem kleinen PickUp Truck kommen wir zu viert nicht wirklich klar. Der Blues teilt sich mit Jan das Schlafzimmer, ich bewohne die Rücksitzbank der Fahrerkabine und Micha ist Außenschläfer im Zelt. Als er das Chaos sah, hatte der Wettergott ein Einsehen und der Sprühregen hörte auf.

      Es dauerte nicht lange, da kam eine unscheinbare Kreuzung. Der Beginn des Dempster Highway. Diesem werden wir die nächsten 880 Kilometer bis nach Tuktoyatuk folgen. Der Ort liegt in der Kugmallit Bay in der Beaufort Sea im Arktischen Ozean. Man vergesse alles, was man von amerikanischen Highways kennt. Der Dempster ist eine unbefestigte Gravel Road, ein großer befestigter Feldweg, den man hoch- und auf der selben Strecke wieder runter fahren kann. Michas Kommentar: Das ist die längste Sackgasse meines Lebens.

      An einem Hinweisschild begegneten wir einem Pärchen, die die Strecke gerade wieder verließen. Die Frau war begeistert und meinte: „No Words can dicriped it“. Und tatsächlich. Wir fuhren noch bis zum Tombstone Campground und machten einen kleinen Spaziergang durch eine atemberaubende Subarktische Vegetation. Und das bei absolut milden Temperaturen um die 20 Grad. Trotzdem machten wir abschließend noch einen Lehrgang im Tarp Aufbau und stießen auf den 26. Geburtstag meines Großen an. Denn in Deutschland ist schon längst der 26. August. Zur Feier des Tages singen wir mit Stevie Wonder - Happy Birthday.
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    • Day 52–53

      Tumbstone National Park

      June 21, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 11 °C

      Im Tumbstone Nationalpark wurden wir von einer unglaublich schönen Bergweltüberrascht wie wir sie nicht erwartet hatte. Im Touribüro erfuhren wir, dass das Wetter Morgen gut sein sollte. Ich hätte mich für eine zweitagestour an den Grizzly Lake interessiert, jedoch musste ich mit Ernüchterung erfahren, dass der See noch gefroren ist und wir hätten durch Schneefelder laufen müssen. Uns wurde jedoch vorgeschlagen auf einen Aussichtspunkt in die Hälfte der Wanderung zu laufen. So entschlossen wir uns die Wanderung morgen zu machen. Leider konnte Pedro aus Zeitmangel nicht mitkommen und entschied sich bereits heute Abend eine weitere Mitfahrgelegenheit zu finden. Schade, dass wir ihn nur so kurz mitnehmen konnten. Hoffentlich sehen wir ihn wieder mal am Strassenrand.Read more

    • Day 15

      Adriana ist ne Zicke

      June 11, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 8 °C

      Heute Morgen sind wir erneut verhältnismässig spät aufgestanden, jedoch haben wir noch unseren 1h Jetlag als Entschuldigung.

      Wir hatten für für heute nicht viel vor. Einkaufen in Dawson City und dann ab nach Tombstone. Wir genehmigten uns einen Kaffee, füllten unsere Wasserkanister auf, machten einen kurzen Spaziergang auf dem Campingplatz, nur um rauszufinden, dass der Bieberbau weggeschwemmt worden war und fuhren dann nach Dawson. Unterwegs die super Überraschung. Vor uns lief „Smokey the Bear“ über die Strasse. Er sah genau so aus wie das Maskottchen, welches auf Waldbrände aufmerksam macht :-)

      In Dawson holten wir uns einen Espresso und schlenderten durch das ehemalige Goldgräberstädtchen. Es ist ziemlich touristisch und überall suchen irgendwelche optimistischen Goldsucher mit ihren Metalldetektoren nach verbliebenen Goldresten. Ich kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, dass direkt vor den Parkplätzen noch was zu finden ist, da vor diesen Personen sicherlich tausende zuvor ihr Glück versucht haben. Aber wer nicht sucht, der nicht findet..

      Nach dem Spaziergang statteten wir dem General Store einen Besuch ab, um unsere Vorräte aufzufrischen. Hier erfolgte die nächste Überraschung: Nie in meinem Leben habe ich einen solch prall gefüllten Supermarkt gesehen. Bis zur Decke hin war alles gefüllt mit Esswaren.

      Fürs Mittagessen besorgten wir uns eine Pizza, welche wir in unserem Ofen im Camper backten. Wirklich, wir lieben dieses Gerät. Schade haben wir dies in unserem eigenen Camper zuhause nicht! Es war lecker. Wir genossen die Pizza mit Blick auf ein 125-jähriges Haus, dessen Seitenwände mit alten Ölfassern bedeckt wurde.

      Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg nach Tombstone. Genau bei der Abzweigung stand die nächste Person, welche Autostopp machte. Wir wollten unser Karma noch etwas aufbessern und fragten das Mädchen, wohin sie gehen wollte. Natürlich an denselben Ort wie wir und so nahmen wir auch sie noch mit. Sie kommt aus Belgien und hat sich einen dieser Work-Travel-Permits ergattert, welche man haben kann, wenn man unter 30 oder so ist.. Leider haben wir das damals verpasst. Andererseits schien sie aus dieser Möglichkeit auch nicht alles rauszuholen. Nur in Dawson rumzuhängen scheint uns auch nicht das Wahre zu sein. Zu touristisch.

      Irgendwann kamen wir beim Visitorcenter an. Leider wurden wir auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Kein Zelten für uns, beim Campingplatz beim einen bekannten See sei noch viel zu viel Schnee.

      Ok, fahren wir also den Dempster Highway entlang. Jede Meile schmerzte uns, weil wir uns Limit schon längst überschritten haben und jede weitere Meile uns 0.59 USD kosten wird. Ein Teil in uns sagt: Scheissegal, lass dir die Ferien deshalb nicht vermiesen, der andere Teil in uns sagt, bald zahlt ihr so viel für den Camper, als hättet ihr ihn gekauft!

      Irgendwann drehten wir um, weil wir keine Fotogelegenheit mehr sahen. Bei einem See hielten wir an. Simi wollte Gitarre spielen und ich meinen Blog schreiben. Stattdessen verbrachten wir die nächsten 1.5h damit, unsere Türe bzw. deren Schloss auseinanderzuschrauben. Die Türe war von aussen nicht mehr öffenbar! Adriana du Zicke! Echt, wir haben doch nur noch ein paar Tage miteinander. Kein Wunder werden die Camper hier nach Frauen benannt. Jeder scheint sehr launisch zu sein..

      Wir haben ALLES probiert. Als die Türe offen war, haben wir das Schloss rausgenommen, alles mit WD-40 eingeschmiert, aber es scheint einfach alles nichts zu helfen. Naja.. künftig lassen wir eines der Fenster leicht geöffnet, nur für den Notfall. Von innen kann man die Türe merkwürdigerweise jederzeit öffnen..

      Ok, verbringen wir die heutige Nacht widerwillig auf dem Campingplatz und fragen alteingesessenen kanadische Camper nach deren Ratschlag. Unterwegs ändern wir unsere Meinung. Wir wollen alleine sein und unsere „Scheisse-unsere-Ferien-sind-bald-zuende-Laune“ in Einsamkeit zelebrieren. Irgendwo im Nirgendwo parkten wir unseren Camper und spazierten der Strasse entlang . Stets in der Hoffnung, irgendwo ein schönes Foto in der grundsätzlich wirklich tollen Landschaft machen zu können. Leider erfolglos.

      Irgendwann liefen wir auf einen kleinen Hügel und hofften, von da aus, gute Aussicht auf die Berge zu haben. Naja.. die Berge waren ok. Unsere Aufmerksamkeit wurde jedoch abgelenkt von einem ziemlich grossen Punkt, der hin- und herwatschelte. Ein Blick durch den Feldstecher bestätigte unsere Vermutung: Ein weiterer Bär! Und nicht einer der herzigen kleinen Schwarzbären. Nein, ein grosser, fetter Grizzly! Gottseidank war er in der Ferne und schien seinen Spaziergang auch eher in eine andere Richtung als in unsere fortzusetzen. Dennoch, wir waren mehrere Kilometer von unserem Camper entfernt. Wer weiss, ob wir unterwegs auch nochmals einen sehen würden? Auf dem Rückweg klammerte ich den Bärenspray umso mehr in meine Hände.

      Wir hatten Glück. Unterwegs war keiner zu sehen. So konnten wir noch stundenlang draussen sein, die ewige Sonne geniessen und jetzt schon melancholisch werden. Unsere Laune schwebte irgendwo zwischen sehr glücklich uns zu Tode betrübt.

      Unser heutiges Fazit ist lediglich: Nie mehr ein Camper mit Meilenbegrenzung! Das ist Blödsinn!
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    • Day 7

      Tombstone center and campground

      June 7, 2017 in Canada ⋅ 🌧 16 °C

      Od 35874
      Miles B4 Dempster 64, 17.6 mpg
      Miles up Dempster 45, 16.7 mpg
      Soc 84 percent ( inverter on stby all night)

      Nicely done interpritive center.
      Stayed in the campground right on the creek.
      Cool place.Read more

    • Day 10–14

      Tombstone ⛺️ campground

      August 7, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 21 °C

      A lot has changed in 25y. A visitor centre has been built and the campground expanded. We went for a walk and Paul saw a sign. 🛜 I said that must be for the amphitheatre 😂 but he said no it is wifi. Amphitheatre symbol is same as wifi symbol but upside down. So we are not as disconnected as we thought.
      It is still a primitive campground with no power or flush toilets/showers.
      Went for a walk after supper at 9pm. Sunset 11pm and sunrise 530am. Was up at 2am and it wasn’t dark enough to see the stars.
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    You might also know this place by the following names:

    Black Shale Creek

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