Canada
Capilano Lake

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Travelers at this place
    • Day 61

      Cleveland Dam and Capilano bridge

      May 31 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

      Today we hiked from Cleveland Dam, which provides a big portion of Vancouver's drinking water, to the Capilano Suspension Bridge. On the way there, we visited a salmon hatchery.
      The suspension bridge also offered other attractions like a Skywalk, a talk on the local animals and plants, interesting light installations, and more.
      In the evening, we ate in a peculiar Canadian restaurant. I had a meat loaf glazed with maple syrup.
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    • Day 18

      Capilano Pacific Trail

      December 29, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 8 °C

      Den letzten Tag in Vancouver wollte ich nochmal in der Natur verbringen und zum Glück hat auch Tea Lust eine kleine Wandertour zu machen. Wir schliefen aus, frühstückten und machten uns dann auf den Weg zum Park Royal. Vor genau einer Woche war ich schonmal hier gewesen, um Weißkopfseeadler zu suchen und hatte allerdings nur einen gefunden, der auch noch relativ weit weg in einem Baum saß. Damals hatte ich keine Zeit tiefer in den Wald zu laufen, da es schon wieder dunkel wurde.

      Da der Weg so schön war und ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe Adler von noch näher zu beobachten, suchte ich uns den „Capilano Pacific Trail“ raus.

      Dieser Weg führt parallel am Capilano River entlang, wo es viele Lachse gibt (und wo es Lachse gibt sind auch Adler...) und endet am Capilano Lake.

      Der Weg war so gut ausgeschildert, dass wir viele zusätzliche Abzweigungen gehen konnten, um so z.B. auf Aussichtsplattformen und Brücken zu gelangen. Die Wanderung ist sehr schön, da man sich langsam aus der Stadt heraus entfernt und immer tiefer in den Wald gelangt. Es gibt nur ein paar Abschnitte mit Steigungen und am Ende waren wir überrascht doch so schnell am See angelangt zu sein.

      Leider ist der See komplett eingezäunt und wir haben überlegt, ob das damit zu tun hat, dass der Capilano Lake 40% der Wasserversorgung des Großraums Vancouver ausmacht. Die Aussicht war trotzdem sehr schön!

      Bei dieser Wanderung stimmt allerdings der Spruch: Der Weg ist das Ziel. Denn: Tea und ich waren nicht nur mal wieder von den gewaltigen Bäumen fasziniert, sondern hatten auch super viel Glück mit Weißkopfseeadlern!

      Kleiner Exkurs: Weißkopfseeadler gehören zu den größten Greifvögeln Nordamerikas. Die ausgewachsenen Adler besitzen einen weißen Kopf, Hals und Schwanzfedern, während der Körper und die Flügel dunkelbraun sind. Die Jungvögel dagegen sind fast durchgehend dunkelbraun gefärbt und werden erst ab ca. 2 Jahren weiß gefleckt. Mit ca. 4-5 Jahren entspricht das Gefieder dem von adulten Adlern.

      Gleich am Anfang entdeckten wir auf einem Baum fast neben uns einen jungen Adler, der für unsere Fotos ganz still sitzen blieb. Insgesamt sahen wir ca. 10 mal Adler und als wir gerade am See angekommen waren, flog sogar ein erwachsener Adler direkt über diesen hinweg! Diese Tiere sind so majestätisch und atemberaubend schön.
      Als wir super zufrieden am Ende des Wanderwegs ankamen, entdeckten wir ein letztes Mal einen ca. 2 Jahre alten Adler auf einem Baum auf der gegenüberliegenden Flussseite sitzend. Nach ca. 20 Minuten intensivem Beobachten hatte Tea genug und wollte weitergehen. Da eine Brücke in der Nähe war, bat ich sie, ob wir rüber gehen können, um uns evtl. noch mehr dem Baum zu nähern. Wir verloren den Adler nur wenige Minuten aus unserem Blickfeld... Als wir gerade vor dem Waldeingang standen und nach einem Trampelpfad suchten, hörten wir Fluggeräusche und plötzlich landete unser Adler genau auf dem Ast vor unserer Nase! Und was hatte er da in seinen Klauen: einen Lachs! Ca. 5 Minuten beobachteten wir uns gegenseitig und als der Adler Vertrauen geschöpft hatte, fing er mit seinem Abendessen an. Wir beide standen super still und begeistert da und schauten ihm beim Essen zu. Mit so einem Glück hatte ich nicht mehr gerechnet und ich genoss den Augenblick. Das war auch gut so, da sich bald schon eine Frau näherte, die den Adler mit Geräuschen auf sich aufmerksam machen wollte, um Fotos zu machen... Ich dachte mir nur, lass ihn doch einfach in Ruhe essen. Als dann auch noch ein Mann mit Kindern kam, wurde es dem Adler zu unruhig und er flog weg. Als er direkt über unseren Köpfen abhob, spürten wir fast den Wind, den er mit seinen gewaltigen Flügeln erzeugte.

      Dieser Tag war definitiv mein schönster in Vancouver.
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    You might also know this place by the following names:

    Capilano Lake

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