Canada
Central Manitoulin

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Travelers at this place
    • Canada

      September 23, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 11 °C

      Heute ist unser Ziel Canada, das letzte einer erheblichen Anzahl Länder unserer Reise!

      Von Sault Ste. Marie aus führen zwei wichtige Brücken zur Grenze: Zuerst wird die Verbindung zwischen Michigan- und Huron-See überquert und danach der Abfluss des Lake Superior, der 8m höher liegt als der Lake Huron. Entsprechend sehen wir Stromschnellen ...und daneben Schleusen für ganz grosse Schiffe. Es wird uns bewusst, dass hier ein grosses Schifffahrtssystem für Meerschiffe in Betrieb ist: Mitte 20. Jahrhundert wurde der St. Lorenz-Seeweg gemeinsam durch USA und Canada auf durchgehend 8 m Tiefe ausgebaut. Zusammen mit den Seen können nun grosse Schiffe 3'219 km in das Landesinnere Nordamerikas fahren. - Vor uns liegt die meistbefahrene Binnenwasserstrasse der Welt, die ab Quebec durch Montreal und durch alle grossen Seen und in hunderte von kleinen Nebenseen führt.

      Das war der schnellste und problemloseste Grenzübertritt unserer Reise! - Im Auto sitzend wurden wir von einer netten Zollbeamtin "bedient": Auch Canada interessiert sich nicht speziell für den Ländy, sofern wir nicht vorhaben, hier zu bleiben. Es braucht also auch hier, wie in den USA keine temporäre Importbescheinigung.

      Also los zum Visitors-Center. Wir werden sehr nett und engagiert bedient: Die Dame telefoniert für uns mit der Fährengesellschaft und macht es trotz gem Homepage ausgebuchter Kapazität möglich, dass wir morgen die Route zwischen Georgian Bay und Lake Huron nehmen können. - Wir freuen uns jetzt schon und erreichen knapp vor dem eindunkeln einen guten Standplatz auf Manitoulin-Island.
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    • Day 103

      Providence Bay, Kanada

      August 19, 2018 in Canada ⋅ 24 °C

      Für den zweiten Tag auf Manitoulin Island hatten wir uns die Bridal Falls auf unserer Karte markiert - die sahen auf Bildern schließlich immer so toll aus und luden zum Schwimmen ein. Also zogen wir uns direkt unsere Schwimmsachen an und packten uns neben Handtüchern auch ein leckeres Lunch ein. Etwas enttäuschend war's dann wieder als wir merkten, dass wir einfach nur aus dem Auto steigen mussten, um die Wasserfälle zu sehen. Sie waren definitiv schön, aber natürlich nicht nur für uns ein guter Spot um Fotos zu machen. Anstatt zu schwimmen, machten wir uns deshalb auf den vom Spot abgehenden Trail zu gehen. Leider konnten wir jedoch nur die Hälfte der Strecke laufen, da der Trail auf der anderen Seite gesperrt war. Eine Brücke, die zum Überqueren diente, war wohl leider momentan nicht begehbar. Etwas enttäuscht liefen wir zurück und überlegten das weitere Vorgehen für den Tag. Mit unserem Lunch im Gepäck entschlossen wir uns Providence Bay aufzusuchen, das auf der anderen Seite der Insel liegt. Der Strand dort ist nicht nur wunderschön, sondern auch das Wasser ist super klar und weich! Während Daniel eher die Sprünge in's Wasser liebt und danach auch gerne wieder in der Sonne brutzelt, hätte ich am liebsten den ganzen Tag im Wasser verbracht🙄 Am frühen Abend nahmen wir jedoch die Fähre nach Tobermory, die uns insgesamt 1,5 Stunden über den gigantischen See zurück an's Festland führte.Read more

    • Day 10

      Cup and Saucer Trail

      July 9, 2019 in Canada ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir haben uns heute morgen gegen den zweiten Versuch des Trails von gestern entschieden. Zum Teil weil ich heute die Stiche auf meiner linken Schulter gezählt habe und auf 40 Stück kam. Stattdessen fuhren wir eine halbe Stunde über die Insel zum Startpunkt des Cup and Saucer Trails, der wohl so heißt, weil die Felsformationen von weitem aussehen wie eine Tasse und eine Untertasse.
      Weil der Trail als moderat schwer ausgewiesen war, waren wir beide nicht in voller Wandermontur unterwegs, was wegen der wieder rund 30° auch ganz gut war. Vom Parkplatz aus ging es recht sanft bergauf, bis wir an die Felsen kamen und hier in recht kurzer Zeit unter anderem über Leitern einige Höhenmeter bewältigen mussten. Oben angekommen dauerte es dann noch ein paar hundert Meter, bis wir zum ersten Lookout kamen und die Aussicht war der Wahnsinn. Wir standen auf 60? 70? 80? Meter hohen Klippen. Kein Geländer, nur ein Schild, das Eltern darauf hinweist, ihre Kinder nicht alleine zu nah an den Abgrund zu lassen. Von dort oben sah man gefühlt die gesamte Insel: Wälder mit den unterschiedlichsten Grüntönen, die Seen auf der Insel, den Lake Huron weiter hinten, ganz vereinzelt Zeichen von Zivilisation und Raubvögel, die langsam über den Bäumen kreisten. Und eine unfassbar große Menge an Libellen um einen herum.
      Weil ich echt müde bin und noch etwas über den Abend schreiben möchte, lasse ich hier eher die Bilder sprechen und fasse den Rest kurz: Wir verbrachten rund drei Stunden auf dem Hochplateau, gingen langsam von Lookout zu Lookout und ließen die Weite und die Stille, die nur vom Wind in den Blättern über und weit unter uns gebrochen wurde, auf uns wirken.
      Zurück am Auto merkten wir schon, wie anstrengend die Wanderung gewesen sein musste. Wir holten uns eine Pizza und fuhren zurück zum Motel, um danach schwimmen zu gehen. Aber davon später mehr.

      Bild 1: Wir beide an der wohl eindrucksvollsten Klippe
      Bild 2: So sah das Geläuf aus. Wieder total anders als bei den bisherigen Wanderungen
      Bild 3: Hier brauch ich Hilfe. Das sieht nicht ganz aus wie ein Rebhuhn, aber was ist es dann? Auf jeden Fall war es süß und posierte nett.
      Bild 4: Huhu :) Keine Spur von Höhenangst. Nachtrag: Ich sehe gerade, dass das Foto beim Hochladen arg komprimiert wird. Also auf dem Felsen, der da winkt, das bin ich.
      Bild 5: Ein kleiner Teil der Strecke war ein "Adventure Trail", der unterhalb einer Klippe entlang führte und wo man immer wieder durch enge Felsspalten schlüpfen konnte. Ziemlich cool.
      Bild 6: Karte des Trails, wir sind nur etwas weiter als die Hälfte gekommen, weil wir mit Fotos und Genießen so viel Zeit verbracht hatten.
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    You might also know this place by the following names:

    Central Manitoulin

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