Canada
Clearbrook

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Travelers at this place
    • Day 2

      Kuier in Vancouver

      December 28, 2022 in Canada ⋅ 🌧 5 °C

      Ek het gister net gereis tot in Vancouver. Ek het die oggend opgestaan en klaargemaak en toe met die shuttle lughawe toe gegaan. Ek wou my goed stoor op die lughawe en dan na die CN tower toe gaan, maar toe ons by die lughawe aankom besef ek ek het my rugsak vergeet waar ek gesit het by die hotel en ry maar weer met die shuttle terug en terug lughawe toe. Ek sou die tyd te fyn sny as ek toe CN tower (of enige plek) gaan, en gaan toe maar deur na my hek toe. Wat eintlik 'n bedekte seën was, want ek het my boarding pass in die sekuriteitshouer vergeet en dis toe weg, so ek moes weer uitgaan om 'n nuwe een te kry en weer deur sekuriteit gaan, maar my hek was ook omtrent 20 min se loop ver, volgens die sekuriteitsbeampte. Mens loop onderdeur die dele waar die vliegtuie parkeer. Die kanadese en Amerikaanse publieke toilette is iets waarop hulle kan verbeter... beslis. Die onderkant van die deur is groot oop, en aan beide kante van die deur self is skrefies oop. Mense kla altyd daarvan, maar ek het vir julle 'n foto geneem.
      Ek is uiteindelik op die vliegtuig, wat alweer vol was (die vliegtuie is baie vol oor hierdie tyd) en het in Abbotsford aangekom, maar Bets-hulle was in verkeer so ek moes 'n rukkie wag. Ons ry toe om die 20:00 ferry te maak, maar kom 2 minute laat (as ons net nie 2 keer te laat vir die gps geluister het nie...), so ons gaan kry toe lekker 'root beer' by A&W en gaan terug ferry toe. Oral langs die pad staan nog groot hope sneeu wat weggeskraap is. Op die ferry het ons gaan aandete eet (die vloeistowwe hier kom in sulke weird hoeveelhede hier, soos 591ml bottels water) en toe gaan slaap in die kar. Ek het nie eers gehoor toe ons afry nie, ek het wakker geword toe daar klomp boodskappe op my foon deurkom - home is where the wifi connects automatically... en waar Bets mens intuck as jy wil slaap.
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    • Day 126

      Adieu Kanada

      August 31, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 29 °C

      Unsere letzte Nacht in Kanada haben wir auf einem idyllischen Walmart Parkplatz in Abbotsford verbracht. Wir sind erst sehr spät angekommen und in Abbotsford haben wir trotzdem noch sehr viele Obdachlose und offensichtlich drogensüchtige Menschen gesehen, deshalb haben wir einen beleuchteten Parkplatz mit etlichen anderen Campern aufgesucht. Man hat ein deutlich besseres Gefühl wenn Gleichgesinnte neben einem parken und in einer heiklen Situation jemand verfügbar ist. Es macht auch ein gutes Gefühl, wenn unser Bärenspray immer verfügbar ist. Dieser Spray hilft nämlich nicht nur gegen wildgewordene Grizzly Bären.

      Am Vormittag kaufen wir noch ein paar Dinge in Kanada ein, von denen wir glauben, dass sie in Amerika teurer sind. Wir müssen aber sehr aufpassen, denn Fleisch, Obst, Gemüse dürfen von uns nicht über die Grenze transportiert werden. Wir schaffen auch endlich den Weg zum kanadischen Postamt und können nun endlich unsere Karten in die Heimat an unsere Liebsten schicken. Möchtet ihr gerne wissen wie lange wir die Karten mittlerweile bei uns im Auto haben? Nur ein kleiner Tipp, auf den Karten ist noch der Denali abgebildet, den wir bereits vor etlichen Wochen in der Mitte von Alaska besucht haben.

      Nun ist alles erledigt und wir starten los zur 5 Kilometer entfernten Grenze. Der Abschied von Kanada fällt uns leider gar nicht leicht, denn wir haben nun zirka 3 Monate in Kanada verbracht und wurden von diesem Land und seinen Bewohnern großartig aufgenommen, wir durften unglaubliche Natur bewundern und kommen sicher ganz bald wieder hier her zurück!

      Die Wartezeit an der Grenze beträgt heute zirka 45 Minuten für uns. Der Grenzbeamte ist gleichalt wie wir und er fragt uns nur ein wenig über unsere Reiseroute der vergangenen Wochen und der kommenden Wochen aus, fragt uns seine obligatorischen Fragen bzgl Lebensmittel, Waffen, Drogen und Bargeld und 5 Minuten später ist der Grenzübertritt per Landweg von Kanada in die USA für uns erledigt. Das ging ja einfach, dachten wir uns. Gott sei Dank blieb uns die Visite vom Drogenhund erspart, der uns mit großer Sicherheit das ganze Auto schmutzig gemacht hätte.

      Unser Weg geht weiter Richtung Südosten, denn wir wollen heute noch das Hochlager vom Mount Baker erreichen. Dafür müssen wir aber ab der Grenze noch zirka 2 Stunden Fahrt hinter uns bringen. Im Visitor Center in Maple Falls und in der lokalen Ranger Station holen wir uns noch die letzten Infos. Leider erfahren wir bei den Rangern, dass gleich am Beginn der Zufahrtsstraße zum Berg ein Bach beim letzten Unwetter die Straße weggespült hat und sich unser Zustieg deshalb um 7,5 Kilometer und 600 Höhenmeter verlängern wird. Die Straße ist dort nur ganz am Rand passierbar, an ein vorbei kommen mit dem Auto ist also nicht zu denken. Mit dem schweren Rucksack ist der jetzige Zustieg von gesamt zirka 15 Kilometern und 1450 Höhenmetern nicht mehr auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Beginn des Trails hinauf zum Anfang des Gletschers ist wunderschön. Außer uns ist keiner hier unterwegs. Absolute Wildnis und absolute Einsamkeit, was kann man sich schöneres wünschen? Wir gehen lange durch den hunderte Jahre alten Zedernwald, kommen an beeindruckenden Wasserfällen vorbei und genießen ab der Hälfte einen großartigen Ausblick auf drei verschiedene Gletscher. Was für eine Traumtour! Nach fast 4 Stunden wandern kommen wir im höchsten Zeltlager vor dem Gletscher an. Der Himmel verfärbt sich schön langsam rot/orange, denn bis zum Sonnenuntergang dauert es nun nicht mehr lange. Wir suchen uns einen geraden Platz aus, auf dem schon viele andere vor uns gezeltet haben und einen tollen Windfang aus Steinen errichtet haben. Ein glasklarer Bach rinnt direkt an unserem Zelt vorbei. Ein kleines Stück weg von uns hat eine 5 köpfige Gruppe ihre Zelte aufgeschlagen. Es stellt sich heraus, dass 2 von dieser Gruppe Bergführer sind und sie kommende Nacht um 2 Uhr mit ihren 3 Kunden zum Gipfel des Mount Baker aufbrechen wollen. Das trifft sich wirklich sehr gut für Jutta und mich, denn im Dunklen durch ein uns unbekanntes Gletscherspaltenlabyrinth durchfinden gehört nicht zu unseren liebsten Aufgaben, deshalb ist es in so einem Fall immer gut, wenn man ortskundige Seilschaften vorausgehen lässt. Wir haben ja keinen Stress. Die 5 köpfige Gruppe ist bereits seit 3 Tagen hier im Lager. Sie haben einen Hochtourenkurs mit Gletscherkunde, Spaltenbergung und Überleben im Feld absolviert. Alle haben einen Haufen Fertignahrung dabei aber sie erzählen uns, dass sie diese Bergsteigernahrung schon bald nicht mehr sehen können. Das schon am Abend des dritten Tages? Da wird es für sie wohl nichts mit der Karriere auf höheren Bergen, an denen man wochenlang nur von diesen Päckchen lebt.

      Jutta und ich stellen schnell das Zelt auf und sortieren die für morgen benötigte Ausrüstung. Seil, Karabiner, Steigeisen und Eisschrauben, hoffentlich haben wir nichts vergessen. Wir planen unseren Abmarsch für 2 Uhr morgens, um mit der 5 köpfigen Gruppe gut aufschließen zu können. Wir schlüpfen nun schnell in den Schlafsack, denn es ist schon 21 Uhr, in 4 Stunden läutet unser Wecker. Ein schöner 3. Hochzeitstag geht zu Ende!
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    • Day 33

      Erster Halt: Abbotsford

      July 1, 2017 in Canada ⋅ 🌫 20 °C

      Am Samstag packten wir wieder unsere Koffer und machten uns auf den Weg zurück zum Flughafen um unser Mietauto abzuholen.
      Uns erwartete ein weisser KIA Sorento. Ok, mal schauen, wie alles funktioniert. Seit drei Monaten bin ich kein Auto mehr gefahren ganz zu schweigen von einem Automaten.
      Naja, instalieren wir mal das Navi und fahren los.
      1 1/2 std später kamen wir in Abbotsford an. Etwas erschöpft aber zufrieden mit mir selbst 😊
      Da Canada day war, wollte ich nicht im Hotel bleiben. Ich machte ein Pub aus und wir fuhren da hin. Es war nicht allzuviel los aber das war auch okay so. Meine Mutter und ich sind ohnehin etwas angeschlagen wegen der Klimaanlage.
      Heute gehts weiter nach Kamloops 😀
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    • Day 44

      Letzter Tag vor der Heimreise...

      July 12, 2017 in Canada ⋅ 🌫 22 °C

      Heute ist unser letzter Tag in Kanada.
      Morgen geht's wieder zurück in die Schweiz 🇨🇭
      Ich persönlich würde am liebsten noch hier bleiben und andererseits freue ich mich auch darauf, endlich meine Freunde und Familie wieder zu sehen 😊
      Die Zeit in British Columbia war sehr schön und ich habe es sehr genossen.
      Ich werde auf jedenfall hierher zurückkehren um den Rest von Kanada zu erkunden! 😁

      "The truth North, strong and free" 🇨🇦
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    • Day 361

      Zu Besuch bei deutschen Auswanderern

      October 5, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 12 °C

      In der Nähe von Vancouver besuchen wir Paul und Charlotte, die wir auf einem Highway im Norden von Kanada kennengelernt haben. Die beiden wohnen mit ihren drei kleinen Kindern seit sechs Jahren in Kanada. Wir sind am Leben der deutschen Auswanderer interessiert und bekommen einen guten Einblick in das Leben der jungen Familie. Wir unterhalten uns lange im Haus der Familie und parken und schlafen auf dem Grundstück direkt neben riesigen Blaubeerfeldern. Am nächsten Morgen zeigt uns Paul sein Wohnmobil, welches er auf das Chassis eines alten Wohnmobils komplett neu aufgebaut hat. Er träumt davon, alle seine Sachen zu packen und mit seiner Familie mit dem fahrbaren Häuschen durch Kanada zu reisen. Bis dahin braucht es noch viel Arbeit, aber Paul ist ein fleißiger Arbeiter.Read more

    • Day 24

      HI Whistler

      July 28, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

      Von Whistler haben wir vor allem das Hostel kennengelernt. Es ist riesengroß und man kann sich hier schon mal verlaufen. Wir haben drei Maschinen Wäsche gewaschen. Ella hat sich überwiegend in 'ihrem' Zimmer aufgehalten, denn bis jetzt haben wir das Vierbettzimmer noch für uns alleine. Ich glaube, sie genießt es sehr, im Gegensatz zu Shuswap wieder das Internet nutzen zu können und den halben Tag im Bett zu sitzen und zu lesen. Wir waren uns gestern alle einig, dass das Auto heute auf dem Parkplatz des Hostels bleibt.
      In Dirks Zimmer wohnt auch ein junger Deutscher, genau gesagt 18 Jahre jung, mit frisch abgelegtem Kölner Abitur. Er ist jetzt seit 5 Tagen in Whistler im Hostel und findet alles mehr oder weniger so gar nicht gut hier. Demnächst wird er in Whistler als Steinmetz arbeiten. Er ist über einen deutsch-kanadischen Jugendaustausch hier - für zunächst zwei Monate. Er hat sich total darüber gefreut, nach fünf Tagen wieder deutsch sprechen zu können und hat Dirk heute Morgen sein Leid geklagt, dass er gerne Mountainbike fahren würde, dass hier aber alles so teuer ist - Fahrrad ausleihen kostet wirklich viel und die Gondel auf den Berg mit dem Fahrrad 50 Dollar. Kanadische Preise eben - finden wir ja auch oft krass. Da er zu faul zum Kochen ist, wie er selbst sagt, isst er seit 5 Tagen Rohkost. Als er uns seinen Cheddar-Käse anbietet, weil er ihm nicht schmeckt, lade ich ihn zum Mittagessen ein - mal wieder Spaghetti mit Zucchini und fertiger Tomatensoße. Dazu würde sein Cheddar in geriebener Form doch noch ganz gut passen. Wir haben uns nett beim Mittagessen unterhalten. Die Zucchini hat übrigens Max geschnitten - die erste Zucchini, die er in seinem Leben kleingeschnitten hat. Ich habe Ella und ihn dann mal kochen lassen, während ich heute Mittag den Block der letzten zwei Tage nachgeholt habe. Diese Mütter, die ihren Kindern nicht zeigen, wie man kocht undsoweiter, weil sie sie so doll lieb haben... Ich selbst habe ja auch erst in Frankreich kochen gelernt - mit 21. Also die beiden haben ein ganz nettes Essen gezaubert. Ich denke, Max hat sich bei uns ganz wohl gefühlt. Wir haben uns nach dem Essen noch eine ganze Weile unterhalten.
      Was wir vorher nicht wussten: Ausgerechnet an diesem Sonntag fand in Whistler der Ironman statt (ohne Rooftop-Yoga...). Deshalb war die Route 99 nach Whistler gesperrt und es fuhren keine Busse in die Stadt. Also war wandern angesagt. Dirk und ich waren nachmittags noch einkaufen - eine Stunde Fußweg bis nach Whistler Creekside. Ein schöner Fuß- und vor allem auch Radweg war das. Das wünschen sich die Radfahrer zu Hause wahrscheinlich - siehe Foto. Auch auf diesem Weg ist uns kein BÄR begegnet..., obwohl die junge Frau an der Rezeption genau dort morgens einige gesehen haben will.
      Aber vor dem Hostel habe ich zwei Mountainbiker aus Deutschland getroffen und mal gleich an Max vermittelt. Sie scheinen sich gut zu verstehen.
      Morgen müssen wir gegen 10 Uhr aus Whistler abfahren, damit wir rechtzeitig in Vancouver an der Fähre sind. Deshalb gehen wir jetzt schlafen. Gute Nacht!

      P.S.: Wir haben gelesen, dass es in Deutschland sehr heiß war - ich hoffe, Benni hat nicht zu viel Arbeit mir unserem Garten und ich hoffe, das galt auch für Harold und Kerstin. Bei uns hier hat es ja zwischendurch ordentlich geregnet. Ja, liebe Corina, es geht mir wieder ganz gut. Ich muss nur mit den Klimaanlagen hier aufpassen. Wenn ich in einen Supermarkt gehe, ziehe ich mir z.B. immer eine Jacke an, so heruntergekühlt sind die Läden hier. Aber Supermärkte hier sind schön. Übersichtlich und sauber und unglaublich gut sortiert.
      Zu den Rockys muss ich noch sagen, dass ich dort ständig die Winnetou-Melodie im Kopf hatte, weil ich immer dachte, da müsste doch jetzt mal auf einem der vielen Felsen Pierre Brice auf seinem Pferd auftauchen ;-)
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