Canada
Gaspé

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Travelers at this place
    • Day 27

      Basstölpel

      August 6, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 19 °C

      Es ist Sonntag und die Sonne hält sich an das Versprechen, das der Name ihres Tages abgibt: Sie scheint! Was kann uns besseres passieren an diesem östlichsten Zipfel der Gaspésie?! Wir haben Karten für einen Ausflug per Boot, um eines der Wahrzeichen Kanadas, den Rocher Percé, zu umrunden und anschließend auf der
      Île de Bonaventure anzulegen. Der erste kleine Ausflugsdampfer ist unserer. Schon der Anblick des durchbrochenen Felsens vom Boot aus ist schön. Das, was uns nach dem Verlassen des Schiffes und einer Wanderung über die Insel erwartet, ist jedoch im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Über 115 000 Basstölpel brüten in einer riesigen, an der Seeseite der Insel sich entlangstreckenden Kolonie zum Greifen Nahe! Das Gekreisch der Vögel im Ohr und den Gestank nach Hühnerstall in der Nase beobachten wir, wie die Altvögel sich begrüßen, wie Jungvögel betteln und gefüttert werden, Gefiederpflege und Nachbarschaftsstreit. Aus einer Höhe von ca. 20m tauchen die Vögel mit angelegten Flügeln im Sturzflug zum Fischen ins Meer. Grandios! Wir haben Mühe uns loszureißen, müssen aber das letzte Boot, das die Insel verlässt, erreichen, da auf der Insel nicht übernachtet werden darf. (Wir schaffen im Geschwindschritt sogar noch die vorletzte Fahrt!)

      Ich schreibe dies über eine Woche später in den Bergen von Mauricie. Es ist 21:20, es ist stockdunkel und in der Ferne heulen Wölfe.
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    • Day 171

      Parc National Forillon

      November 2, 2022 in Canada ⋅ 🌬 5 °C

      Nur weil die Angestellte im Besucherzentrum so geschwärmt hat, sind wir die 25 km zurückgefahren, aber das hat sich gelohnt: tolle Wanderung zum land's end (auf Mi'cmaq : gespeg) mit beeindruckenden Felsformationen! Begleitung hatten wir auch!Read more

    • Day 170

      Gaspé

      November 1, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 9 °C

      ...also weiter am Strom entlang durch immer felsigeres Gebiet, auch durchs Inland mit zum Teil krassen Anstiegen: 20 kmh und Warnblinkanlage! Wir erreichen Gaspé, zu unserer Überraschung im dichten Nebel. Wir entschädigen uns für die Strapaze im Restaurant Brise Bise🦐🦞🦀.Read more

    • Day 128

      Départ Road Trip

      September 6, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 23 °C

      Ça y est, c’est le départ du road trip. Pour rappel, Simon et moi quittons Montréal pour rejoindre Julien en Gaspésie. Notre route commence là bas, à la pointe du Québec.
      Puis nous relierons la Gaspésie au parc National des Rocheuses en Alberta, avec un stop final à Calagary. 7500 kilomètres de route, 6 états, 3 fuseaux horaires différents. A la fin, nous aurons 8h de décalage avec l’Europe.

      Nous sommes donc partis avec Simon, le samedi 2 septembre. 1000km pour rejoindre Julien près de Saint Anne des Monts. Sur la route nous avons pris un auto stoppeur Ukrainien qui a traversé l’entièreté du Canada en stop depuis Vancouver. J’ai bien discuté avec lui, mon anglais n’est pas si nul ça me rassure pour la suite !

      Le dimanche nous avons monté le Mont Albert (l’un des plus haut sommets de la Gaspésie). Ça fait. partie de la chaîne de montagne des Appalaches, qui s’étend jusqu’en Floride. La rando était dure mais comme d’habitude ça en valait le coup.

      En début de semaine nous avons visité Gaspé et fait du canioning (Julien était guide cet été donc il nous a fait visiter la Gaspésie avec les bons coins reculés).
      Nous sommes allés au bout du monde, j’ai vu mes premiers phoques sauvages.
      Pas encore vu d’ours noir, ni d’Orignal et de baleine mais ça viendra je l’espère.
      On pêche notre poisson, en Gaspésie nous avons le droit à 20 maquereaux par personne. Pas le droit de pêcher le saumon en revanche sans carte spéciale. Et c’est seulement autorisé en pêche à la mouche.

      Pour ces premières nuits nous avons dormi une nuit dans un endroit en camping sauvage. Les deux suivantes nous avons été dans le camping dans lequel Julien travaillait car nous avons eu une réduction. Ensuite nous avons repris la route, nous sommes passés à Percé et vu le fameux rocher de Percé. Nous avons dormi dans un endroit dédié au camping sauvage, sur les falaises au bord de la mer. C’était incroyable de se réveiller la bas.

      J’écris ces lignes en étant sur les routes d’un nouvel état, le Nouveau Brunswick. Nous prenons la direction de Trois Pistoles pour récupérer le bateau qui nous fera traverser le fleuve pour aller sur la rive nord et aller à Tadoussac avec espoir de voir des baleines. Puis s’en suivra Québec et le Saguenay.

      Voilà je m’arrête là pour reprendre un bon rythme d’écriture. Les empreintes seront plus petites pour que les photos puissent coller. L’application est d’ailleurs devenue payante je ne sais pas si je pourrai vous partager beaucoup d’images. (Mais venez sur Instagram pour ça !).

      PS : les moustiques aux Canada c’est pas une légende, vivement qu’il fasse plus froid parce que c’est hardcore mdr
      Bisous tout le monde
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    • Day 35

      Parc national Forillon

      August 9, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

      Der Forillon-Nationalpark befindet sich an der Nordspitze der Gaspésie-Halbinsel. Den wollten wir uns, genau zu Pittis Geburtstag, anschauen. Hier haben wir eine Wanderung bis zum Leuchtturm am Cap-des-Rosier unternommen. In fast jeder Bucht konnten wir Seelöwen beobachten und auch die hohen Kalksteinklippen waren beeindruckend.

      Die Provinz Québec gefällt uns bisher richtig gut. Schade, und vielleicht auf den ersten Blick ein wenig komisch ist nur, dass die meisten Bewohner hier kein Englisch sprechen. Ein paar französische Sätze haben wir uns zwar zurecht gelegt, trotzdem ist es ungewohnt sich nicht mehr überall mit Englisch verständigen zu können.
      Nach ein paar Gesprächen mit Einheimischen finden wir heraus, dass man Englisch beispielsweise in der Schule recht früh abwählen kann, genauso wie französisch. (Einzige Ausnahme ist die Provinz New Brunswick.) Außerdem ist es gewollt, dass Québec die französische Sprache in den Fokus stellt und zur Bedingung macht, wenn es um Job und Bildung geht. "Wir sind die einzigen die noch Französisch sprechen, das muss geschützt werden. Überall sonst findet man Englisch." Nach dieser Antwort, konnten wir die Québecer besser verstehen. Auch wenn wir etwas schmunzeln mussten, weil diese deutlich mehr von den "echten Franzosen" haben, als wir gedacht hätten. 😄

      So schön die Wanderung auch war, wir haben entschieden, dass wir jetzt erstmal genug Natur gesehen haben... Wie passend, dass wir auf unserer Route gleich an 4 interessanten Städten vorbeikommen. Also runter von der Halbinsel und auf zum nächsten auserwählten Haltepunkt: Quebec Cityyy...! 😎
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    • Day 201

      Forillon National Park, Gaspé

      September 17, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 7 °C

      Ein wahrlich wunderbarer Ort und ein schöner Nationalpark! Zum zweiten Mal in der ganzen Reise buchten wir zwei Nächte auf einem Campingplatz (Petit-Gaspé). In Nationalparks und insbesondere der off-season ist das ein bezahlbares Vergnügen und für uns echter Luxus (kostenlose, warme Dusche, Spülhaus, Privatsphäre...).

      Wir unternahmen einige Wanderungen, unter anderem eine auf dem „Les Graves“ Trail zum „Land‘s end“ und eine hoch zum Mont-Saint-Alban, auf dem ein hölzerner Aussichtsturm errichtet wurde, sodass man über den Bäumen ein 360 Grad Panorama genießen kann. Wir sahen am Wegesrand ein kleines Stachelschwein, was genüsslich eine Blüte und danach deren Stängel verputzte.

      Die erste Nacht war so kalt, dass kein Kuscheln unter unseren Decken mehr half...die kalten Nasen hielten uns effektiv wach. Zum Glück war die zweite Nacht wohltemperierter (wir verzichteten auch auf die abendliche Dusche, damit die Luftfeuchtigkeit im Van nicht so hoch war wie in der ersten Nacht).

      Beim Waschhaus war auch ein hübscher Aufenthaltsraum mit Steckdosen, wo wir unsere Elektronik laden konnten. Nach und nach füllte sich der Raum mit Campern, die alle mit Gasbrennern ihr Essen zubereiteten. Als am Nachbartisch plötzlich eine Flamme aufstieg, brachten wir uns lieber in Sicherheit (ging aber alles gut) 😅
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    • Day 28

      Les Graves Trail

      August 7, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

      Nördliche von Percé und der Basstölpel-Insel befindet sich ein Nationalpark, der die letzten Ausläufer der Appalachen umfasst. Dort endet auch der 4574 km lange Appalachentrail, der im US-Bundesstaat Georgia beginnt. Wir wandern die letzten 4,5 km. Das ist für uns genug, denn wir müssen ja im Gegensatz zu den Wanderern, die den gesamten Trail laufen, auch noch wieder zurück. Am Land's End befindet sich ein romantischer Leuchtturm, neben dem ein filmreifer Hochzeitsantrag mit Niederknien und Brilliantring für uns arrangiert ist. Ich gratuliere, die zukünftige Braut weint vor Rührung und zeigt mir den Ring mit der Frage, ob ich ihn auch schön finde. "Absolut amazing! Beautiful! May your life together last as long as the brilliants!" Ich gebe mein Bestes!

      Einen Tag später sieht es nach Regen aus und außerdem hören wir während der Fahrt ein unangenehmes Quietschen. Es klingt ähnlich wie auf Island, als wir uns nach dem Steckenbleiben in einer Furt Geröll in den Beteich der Bremsen gezogen hatten. Sollten wir wieder Steine aufgesammelt haben? Da weder heftige Lenkbewegungen noch Stotterbremse hilft, entschließen wir uns, ein Vorderrad abzumontieren. Und wir haben doppelt Glück! Der Regen setzt erst ein, als das Rad wieder an seinem Bestimmungsort sitzt, und das Geräusch ist verschwunden!
      Wir fahren ... und fahren.
      Es regnet ... und regnet.
      Die Strecke soll schön sein, haben wir gelesen. Da das Wetter uns im Stich lässt, beschließen wir bis Matane zu fahren und dort auf die nördliche Seite des St. Lorenz- Flusses zu wechseln. Es ist dunkel, als wir den Hafen erreichen. Die nächste Fähre fährt erst morgens um 8:00 Uhr. Doch das Reinigungspersonal im Terminal ist hilfreich: Da wir keine Reservierung haben und die Fähre fast ausgebucht ist, zeigt der junge Mann uns die Stelle, an der wir unseren Grobi hinstellen sollen, damit wir nach denjenigen mit Reservierung die ersten sind und noch an Bord fahren können. Wir sollen hier im Hafengelände unser Zeltdach hochklappen und schlafen? "Ja! Und bitte noch bis an die Haltelinie vorfahren, wenn der Tanklastzug weggefahren ist!" Na dann, wenn er meint ... . Wir verbringen eine Nacht bei strömendem Regen und spannenden Hafenarbeiten um uns herum, und sind am nächsten Morgen tatsächlich mit auf dem Schiff.
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    • Day 13

      Taïga : forêt de sorcières / Hexenwald

      September 27, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

      🇫🇷 Une presqu’île de quelques km2 dans le parc Forillon avec des marais salants et - sur un sol de sable et très pauvre - une végetation bien fragile qu’on trouve normalement au nord du 50e dégré. (Lichen polaire, des conifères de Sibérie etc)
      Aucun oiseau, aucun bruit et un sol qui amortit les sons de nos pas - il n’en faut pas plus pour nous transporter au royaume des sorcières du nord…

      🇩🇪 Eine wenige Quadratkilometer große Halbinsel im Forillon-Park mit Salzmooren und - auf einem sehr armen Sandboden - einer sehr empfindlichen Vegetation, die man normalerweise nördlich des 50. Grades findet (Polarflechte, sibirische Nadelbäume usw.).
      Keine Vögel, keine Geräusche und ein Boden, der die Geräusche unserer Schritte dämpft - mehr braucht es nicht, um uns in das Reich der Hexen des Nordens zu versetzen...
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    • Day 26

      Parc national de Forillon

      September 23, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 17 °C

      90 km weiter liegt Forillon. Zwei Nächte sind wir auf dem Campground
      Petit Gaspé. Wir wandern den Trail Les Graves zum Leuchtturm, 6,4 km. Einfacher Weg auf Feldwegen und Pfaden, die aber auch Schwarzbären benutzen. Oben am Leuchtturm genießen wir aus großen roten Stühlen in der Sonne den Blick auf den Golf de St Laurent, wo auch vier Wale zu sichten sind.Read more

    • Day 9

      Petites bêtes du jour

      July 22, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

      Puisque les baleines, rorquals et autres orignaux et ours se font discrets aujourd'hui, voilà nos observations du jour : un oiseau, une grenouille (ou crapaud?) et une marmotte ! Pas eu le temps de photographier le renard qui a traversé devant nous, ni le petit écureuil (comme Tic et Tac, avec les rayures sur le dos) sur le bord du sentier...Read more

    You might also know this place by the following names:

    Gaspé, Gaspe

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