Canada
Herbert Corners

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Travelers at this place
    • Day 65

      Sonntagsfahrplan und National Gallery

      October 28, 2018 in Canada ⋅ ❄️ 1 °C

      Sorry wg. Delay musste wg. Problemen mit App erst rückfragen und neue Version laden.
      Am Morgen ziemlich viel Schnee, aber nass und tauend. Sonntagsfrühstück spät und dann wieder zu
      P+R. Laut Google Sonntagsfahrplan im OC- TRANSPO. Das stimmte soweit , allerdings haben die
      Fahrer? spontan die Route gewechselt, was beim Umstieg zu Verwirrung führte , da geplante ( Google)
      Station nicht angefahren wurde. Lies sich aber leicht korrigieren.
      Im Schneeregen dann in die National Gallery.
      Wir sahen schöne Exponate aus Kanadas Frühzeit bis
      Heute.
      Leider wird auch hier deutlich, wie radikal die europäischen Siedler die indigenen Bewohner , man kann fast sagen: ausradiert haben. Von deren Kultur gibt es nur wenige Überbleibsel und Artefakte.
      Diese lassen aber auf eine sehr entwickelte und kulturell hochstehende Zivilisation schließen.
      Die Einwanderer/ Eroberer hatten dafür aber wenig übrig. Insbesondere das Verhältnis zu Natur und Umwelt wich von der Subsistenz zum vom der Ökonomie getriebenen Wirtschaften .Raubbau?

      Am ergreifendsten waren 15 Minuten in der aufgebauten Rideau Street Chapel. Die wurde in der 2. Hälfte ( 1888) errichtet im Gothic Revival Stil, aber sehr eindrucksvoll. Vor dem Abriss 1972 bewahrt und in der Galerie original wieder errichtet.
      Mit 40! Lautsprechern wurde ein Rumdumerlebnis geschaffen. (1pro Stimme im 40 Sänger Chor) Polyphone a Capella Chorgesänge! Wir waren gefesselt und berührt.

      Ansonsten viel Europa in den Plastiken, Gemälden und Installationen. Das Gebäude der Galerie ist allerdings selber ein architektonischer Glanzpunkt.
      Das war's dann auch.
      Auf der Heimfahrt dann wieder Routenwechsel, sodass wir mehr oder weniger im Niemandsland
      entladen wurden. Dank Wegführung durch MAPS
      haben wir aber wieder Anschluss gefunden.
      Am Montag letzte Etappe nach Montreal.
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    • Day 64

      FrühstücksEi,OC-TRANSPO und BEAVER TAILS

      October 27, 2018 in Canada ⋅ ❄️ 0 °C

      Zum Frühstück gab es , wie in den vergangenen 48-2 Tagen, ein wachsweiches Ei ( manchmal auch 2).
      Das gleicht dann einem Ritual: Ei zunächst mit dem Löffel an der stumpfen Seite klopfen bis die Schale mehrfach bricht. Die Schalenfragmente ablösen inklusive der Randbezirke. Die Eihaut, wo noch vorhanden, ablösen. Dann den Eipol rundherum einschneiden. Dann etwas Salz aufstreuen und den Eipol mit dem Löffel aufnehmen, zum Mund führen und verspeisen. Dann vorsichtig aber energisch das
      weiche Eigelb löffeln usw.
      Das schmeckt nicht nur immer wieder exzellent ( Angelika trifft den wachsweichen Grad zu über 95%),
      sondern gibt auch ein sicheres Gefühl für den ganzen Tag.
      Das ist das schöne an Ritualen: Sie geben uns das Gefühl, dass Alles seinen Gang geht und Alles
      was uns verunsichert, beherrscht werden kann.
      Das ist morgens doch ein schönes Gefühl!

      Da wir weit draussen kampieren, müssen wir mit EMHA-AH zum Park and Ride Platz fahren. Wir wollen ja auf keinen Fall mit dem Trum in den Großstadtverkehr und Parkplatz suchen.
      In Ottawa funktioniert der ÖPNV ausgezeichnet.
      Der Träger ist die Gesellschaft OttawaCityTRANSPOrtation (OC- TRANSPO). Es gibt zwei Systeme : Strassenbahn/ Lighttrain und Busse.
      Dabei haben die Busse über weite Strecken eigene
      Strassen, die sie kreuzungsfrei und unbehindert entlang düsen, und eigene Stationen zum Zu - und Aussteigen. Am Anfang und Ende wird dann wieder ins öffentliche Verkehrsnetz auf die traditionelle Busspur eingefädelt.
      Das geht natürlich ruckizucki und so sind wir
      in ca. 45 Minuten die 30km vom P+R zum Stadtzentrum gefahren, incl. 1 x Umsteigen. Das gleiche wieder retour.
      Und das für umgerechnet 1.80€ pro Person und Fahrt!

      In Ottawa ist es kalt, besonders der Wind pfeift durch die breiten Streets und Avenues. Deshalb ist es gut,
      wenn man erstens in Bewegung bleibt und zweitens regelmäßig " Wärmestuben" aufsucht oder was Warmes verinnerlicht.
      Deshalb zunächst zum Parlament , dann Capuccino
      in einem Starbucks ( aus Mugs! ) dann Downtown und dann ins Rideau Center( Mall). Dann ByMarket und
      heiße Beaver Tails essen . Dann wieder durch die City zur Bushaltestelle - 4 Stunden waren rum. Uns hat das trotz der Kälte sehr gut gefallen. Deshalb bleiben wir hier noch einen Tag. Auch wegen dem 1A Campground. Wir haben Jim ( s.a. Vortag) das gemailt. Unser Gefallen an Ottawa hat wiederum Ihn
      so erfreut , daß er uns den Zusatztag nicht
      " charged " und uns weiter viel Spaß wünscht.
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    Herbert Corners

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