Canada
High Park

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Travelers at this place
    • Day 19

      Auf dem Weg zur Freiheit

      September 29, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 3 °C

      Hastig eilten wir bei Ievgenii los in Richtung Supermarkt. Dort angekommen nahm sich jeder, was er brauchte und wir bezahlten weniger, als wir hätten müssen, weil sich keiner darum scherte, was wir an den Selbstbedienungskassen taten. Ich hatte es wirklich versucht, aber meine Produkte teilweise einfach nicht gefunden. An der Haltestelle dachten wir, wir hätten den Bus längst verpasst, aber es war genau anders herum. Wir hätten uns ruhig noch ein kleines bisschen mehr Zeit lassen können, statt so überhetzt durch den Supermarkt zu stürmen. Der Bus kam erst in 10 Minuten. Naja, auch nicht schlecht.🤷‍♀️ Als wir im Bus saßen, merkte Bella schließlich, dass Google den Weg nicht gespeichert hatte. Wir hätten irgendwo umsteigen müssen. Ohne Internet war es fast unmöglich herauszufinden wann und in welchen Bus. Wir stiegen also irgendwann möglichst zentral aus und hofften auf ein Wunder...oder so.😅 Bella suchte nach WiFi und ich ging einfach direkt zum nächstbesten Menschen und bat ihn um Hilfe. Der Mann stellte sich erstmal vor (wir sind hier ja schließlich in Kanada), Lence ist sein Name, und half uns dann mit seinem Telefon aus, den Weg zu unserer Zieladresse zu finden. Glücklicherweise waren wir günstig ausgestiegen und der Bus, den wir brauchten, kam wenige Minuten später an derselben Haltestelle. Den nahmen wir dann auch. Eigentlich war klar, an welcher Haltestelle wir aussteigen mussten, aber als wir es uns auf der Karte nochmal ansahen, ergab das alles keinen Sinn mehr. Statt also beim richtigen Stop auszusteigen, blieben wir sitzen. Zwei oder drei Haltestellen danach entschieden wir uns dann doch dazu, den Bus zu verlassen. Wir bedankten uns beim Busfahrer (das machen fast alle hier, ist das nicht toll?😍) und starrten verwirrt die Karte auf Bellas Handy an. Jetzt wussten wir gar nichts mehr. Direkt gegenüber war ein Laden, bei dem wir Hilfe suchten. Der jüngere Mann half uns gern und plauderte noch ein bisschen. Mit seiner Hilfe fanden wir nun den richtigen Weg. Nach langem Auf und Ab und Hin und Her schafften wir es dann endlich zur Autovermietung. Dort bekamen wir ein kostenloses Upgrade und hatten nun einen SUV für uns. Es gab nochmal kurz Verwirrung, weil auf dem Vertrag plötzlich etwas von einer Selbstbeteiligung stand, wir jedoch ohne Selbstbeteiligung gebucht hatten. Das ließ mir keine Ruhe und ich rief bei Check24 in Deutschland an. Der Mann erklärte mir, dass das alles so in Ordnung war, weil das Geld nicht von dem Unternehmen, sondern von der Allianz erstattet werden würde. Einmal umsonst aufgeregt.🤦‍♀️ Beim Rundgang ums Auto fielen uns noch zwei kleine Kratzer auf. Wir dachten uns „Vorsicht ist besser als Nachsicht!“ und informierten die Dame der Vermietung darüber. Ihre Kollegin kam dann schließlich mit uns raus und nahm das Auto selbst nochmal unter die Lupe. Sie fand noch einige andere kleine Schäden, die sie alle aufschrieb für uns. Sie meinte, dass ihre Kollegin nicht gerne mit rausgeht, weil es so kalt ist - mit anderen Worten, sie ist zu faul. Aber wir hatten wirklich Glück, dass sie sich der Sache nochmal angenommen hat, denn da waren unter anderem kleine Steinschläge auf der Windschutzscheibe, die ja schnell mal zum Verhängnis hätten werden können. Wenn zwei Dullis n Auto mieten!😅
      Aber da waren wir nun. Wir hatten unser Auto, mit dem wir uns unabhängig bewegen konnten – tolles Gefühl!😎 Wir kauften dann noch ein paar Kleinigkeiten in dem Shop ein, wo wir zuvor kurz gestrandet waren und dann ging’s los in Richtung Nationalparks!🤩
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