Canada
Lieu historique national du Canada du Centre-d'Accueil-du-Parc-Jasper

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Travelers at this place
    • Day 62

      Auf Wanderschaft

      July 7, 2020 in Canada ⋅ 🌧 14 °C

      Heute Vormittag waren wir etwas in der Umgebung wandern. Für eine größere Tour war das Wetter leider nicht stabil genug (und die wäre mit Töchterchen eh mühsam gewesen 🤣), aber immerhin konnten wir Blicke auf die imposante Bergwelt des Jasper N.P. erhaschen und uns mal wieder etwas ausgiebiger bewegen. Es blieb trocken und fing erst am Nachmittag wieder zu regnen an. Das haben wir genutzt um mal anzufangen unsere vielen hier geschossenen Urlaubsfotos auszusortieren und mit Tabea zusammen zu spielen und zu malen. Ich glaube, sie fand das zur Abwechslung mal wieder ganz gut 😊.
      Ob und (wenn ja) wo morgen unsere geplante Kanutour stattfindet, erfahren wir erst heute Nacht bzw. morgen früh. Die Wetteraussichten sind leider nach wie vor nicht die besten - aber wir lassen uns die Laune nicht verderben 😃.
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    • Day 61

      Auf dem berühmten Icefields Parkway

      July 6, 2020 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute ging es von Golden den viel gerühmten Icefields Parkway gen Norden. Anfangs war es noch sonnig und wir konnten die zahlreichen Seen, Berge und Täler genießen, die an uns vorbei zogen. Leider zog es dann immer mehr zu und am Ende fing es an zu regnen. Glücklicherweise fahren wir die Strecke in ein paar Tagen auch wieder gen Süden - da können wir vielleicht den Rest sehen 😉.
      Zum Wandern war leider keine Zeit, wir haben tatsächlich nur hin und wieder an einem Vista Point angehalten und sind dort ein paar Schritte gegangen ... Aber besser als nix! Außerdem ist im Jasper Nationalpark wieder mehr Action angesagt!
      Abends kamen wir in unserer Unterkunft an, einer gemütlichen Lodge direkt am Flussufer. Jetzt haben wir gegessen und fallen gleich ins Bett 😊.
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    • Day 63

      Wilde Gewässer

      July 8, 2020 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute Morgen haben wir einen Zettel unter unserer Tür gefunden, dass die geplante Flusstour leider ins Wasser fallen würde 😢.
      Auf Empfehlung unseres „Herbergsvaters“, der im Gegensatz zu meiner Vorstellung von einem typischen kanadischen Hauswirt jung, groß, schlank und gutaussehend ist 😇) haben wir gleich nach dem Frühstück den Wagen genommen und sind zum nahe gelegenen Maligne Canyon gefahren. Die Wassermassen waren aufgrund der Regenfälle der letzten Tage enorm, sehr laut und wirklich beeindruckend, dafür der Besucheransturm bei dem Wetter eher lau 😉. Es war zwar bewölkt, blieb aber trocken. Erst als wir vier Stunden später zurück in Jasper waren, fing es an zu tröpfeln, bevor es nachmittags dann wieder richtig regnete. Ein Spiele-, Rate- und Malnachmittag war wieder angesagt 😀.Read more

    • Day 348

      Jasper. Zwischen Bergen und Seen.

      August 14, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 27 °C

      Kanada hat mehr Seen als der Rest der Welt zusammen. Die Hälfte des Landes ist mit Wald bedeckt. Zudem beherbergt Kanada 46 Nationalparks. Wir erreichen heute den Jasper National Park in der kanadischen Provinz Alberta. Er ist mit fast 11.000 Quadratkilometern Fläche der größte Nationalpark in den kanadischen Rocky Mountains. Zwischen endlos grünen Wäldern und einer traumhaften Bergkulisse fahren wir von einem Bergsee zum Anderen. Diese glitzern mit der Sonne um die Wette und wir strahlen beim Anblick von Türkiesfarbe mindestens genau so. Am Maligne Lake wollen wir spontan ein Kajak mieten. 80 Dollar die Stunde. Bei 16 Währungen in den letzten 12 Monaten muss ich zwar kurz rechnen, komme aber zu dem Schluss: Ein Kajak würde eigentlich reichen. Andy übersetzt mir, dass die Dame am Schalter auch nur von einem Kajak spricht. Ich werde blass und bedanke mich freundlich. "Ein anderes Mal - wegen Wucher". Vielleicht dann doch lieber die Bootsfahrt für 105 Dollar, pro Person(??). So schön Kanada auch ist, aber meine Güte diese Preise. 🤑 Wir entscheiden uns für wandern. Die Aussicht ist die Gleiche und am Ende haben wir uns sogar ein Eis verdient. Auch nicht "günstig", aber im Vergleich könnten wir 20 Kugeln essen oder eben einmal Boot fahren. Also ganz klar, 20 Kugeln vernaschen. Gestärkt von Vanille, Schoko und Erdbeer geht es zum Maligne Canyon. Eine schmale Schlucht mit Wasserfällen, die bis zu 55 Meter tief ist. Weil wir aber Freude am "ich stecke meine Füße in eisekaltes Bergwasser, bis sie richtig doll zu zwiebeln anfangen" haben, fahren wir zum Pyramide Lake und ACHTUNG!!!! ... zum Patricia Lake. 💓 Ein See, der meinen Namen trägt! Alle Zeiten überlebt... (Lyricsklau: DJ Ötzi).

      Am Ende des Tages sind wir überwältigt von all den Bildern die Jasper uns geboten hat. Doch das ist erst der Anfang. Denn morgen geht es auf den "Icefields Parkway", eine Straße, die in den nächsten Nationalpark führt, und eine der schönsten Straßen der Welt sein soll. Wenn das mal keine Ankündigung ist... Wie soll ich bei all der Vorfreude und Aufregung schlafen??
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    • Day 191

      Maria Roadtrip, Jasper

      March 29 in Canada ⋅ ☁️ -2 °C

      Nachdem wir von Vancouver Island 3 Tage jeweils ca. 5 Stunden Auto gefahren sind haben wir die letzten 3 Tage in Jasper verbracht. Auf dem Weg haben wir eine Nacht in Chilliwack und eine Nacht bei King und Sonya übernachtet und ich konnte Maria ein bisschen die Farm zeigen :)
      Die Fahrt war auch sehr angenehm, da die Straßen oft einfach nur gerade aus gehen und wenig Verkehr ist, da vergehen schonmal Stunden bis man das erste Mal bremsen muss :D.
      Jasper war bis jetzt auf jeden Fall meine lieblings Stadt. Zum einen hat man die schöne Umgebung wie in Banff, es ist aber nicht bzw. noch nicht so touristisch z
      Überlaufen (liegt aber auch daran dass wir in der Nebensaison hier sind).
      Die Zeit haben wir z.B. damit verbracht das wir uns verschieden Seen angeschaut haben, Wasserfälle und durch den Maligne Canyon gelaufen sind, wo wir sogar auf dem Fluss laufen konnten weil dieser noch gefroren ist. Neben vielen, leider zu gefrorenen Seen und Wasserfällen haben wir auch eine Menge Wildlife gesehen. Zwar keinen Elch und keine Bären (die meisten schlafen noch), dafür aber eine Menge Elks, Mule deer, Bighorn sheep's und noch mehr. Wir hatten dafür auch extra eine Wildlife watching tour gebucht wo man mit einem Bus rumfährt, leider haben wir dabei gar nicht so viel Tiere gesehen wie erhofft. Später haben wir aber einige an Straßen gesehen, teilweise sogar in Jasper selbst beim spazieren gehen. Heute sind wir dann über den bekannten Icefields Parkway nach Banff gefahren welcher als eine der schönsten Straßen Kanadas gilt. Und das war es auch, hinter jeden zweiten Kurve tauchen neue riesen Berge auf und teilweise auch Gletscher.

      Jetzt bleiben wir die nächsten 5 Nächte in Banff
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    • Day 10

      Jasper

      July 24, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute ging es für uns nach Jasper, nach 4 1/2 Stunden Fahrt sind wir heile angekommen und haben direkt eine kurze Wanderung am Maligne Lake gemacht 🚶🏽‍♀️🚶🏼‍♀️. Wir haben auch die Zeitzone gewechselt und sind somit nun acht Stunden hinter Europäischer Zeit.
      Zum Abendessen gab es die erste Poutine 🍟🇨🇦
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    • Day 11

      Es wird tierisch!

      October 10, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

      Es ist Zeit für Tierkunde und somit folgt Tierspam!
      All die Tierchen, die wir bisher zu dritt in freier Wildbahn gesehen haben. Im Idealfall sogar via Handy festgehalten.

      1. Hörnchen, u.a. Goldmantelziesel (golden-mantled ground squirrel)
      2. Streifenhörnchen (Chipmunks)
      4. Eichelhäher (the canada jay oder grey jay)
      3. Hudsonmeise (boreal chickadee)
      4. Grauwasseramsel (american dipper)
      5. Wapitis am Highway, Hirschbullen und Hirschkühe (elk)
      6. Amerikakrähe (american crow)
      7. Waschbär (racoon)
      8. Bunte Heuschrecke (grasshopper), Farbigkeit je nach Region anders
      10. Hummel (bumblebee)
      11. Rehe (caribou)

      Wir hoffen noch auf Bären, Pfeifhasen, Wale, Pumas und Seelöwen.

      See you!
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    • Day 11–14

      Jasper (Pocahontas CG) & Rafting

      August 1, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 22 °C

      *Verfasst von Henne, mit Ergänzungen von Kelly

      Tag 0 - Highway und Ankunft

      Als wir den Highway entlang fahren, fallen uns auf dem Seitenstreifen viele stehende Autos auf. Das ist in der Regel ein Zeichen für Wildtiere, die sich fotogen in Straßennähe positioniert haben. Auch wir halten natürlich und sehen die Wapitiherde, die auf einer langen Sandinsel im Fluss in der Nähe ruhen. Die Menschen bleiben in respektvollen Abstand, was nicht selbstverständlich ist!

      Als wir Jasper erreichen, setzen wir Daniel ab und fahren zu unserem Zeltplatz, dem Miette-Pocahontas-Campingground, der etwa 20 Minuten entfernt und am Ende bergauf ist. Ab dieser Teilstrecke ist auch der Mobilempfang weg. Wir finden wieder ein ruhiges Eckchen für uns, mittlerweile kennen wir den Aufbau dieser Zeltplätze, und bauen unser Lager auf.

      Tag 1 - Entspannung in Jasper

      Am nächsten Morgen fahren wir wieder in die Stadt. Wir wollen einen Kaffee trinken, Tim Hortons ist uns zu voll, also finden wir ein anderes Café, das leckeres Frühstück und eine volle Kaffeetasse bietet. Jedoch ist es vermutlich das einzige in gesamt Kanada, dass kein WLAN zur Verfügung stellt. Wir nutzen unser eigenes Datenvolumen, um social-media-aktiv zu sein und Fotos zu sortieren etc. Nach einigen Stunden fällt mir die Decke auf den Kopf und ich drehe draußen eine Runde, mache Fotos von einer alten Lok, die draußen ausgestellt ist. Dann beobachte ich einen Güterzug, der sehr langsam vorbei rollt. Ich schätze die Länge auf gute drei Kilometer, was hier wohl normal ist. Vorne sind ein oder zwei Loks, in der Mitte ggf. nochmal eine und hinten ebenfalls. Ein Deutsches Pärchen guckt ebenfalls, wir unterhalten uns kurz.

      Mittlerweile ist Kelly auch fertig, und wir schlendern noch etwas durch die Stadt. Sie wirkt irgendwie künstlich, wie für Touristen gebaut - ohne dabei jedoch übertrieben aufdringlich zu sein.

      Es ist Zeit für das Abendessen, und der Geruch eines köstlichen indischen Allyoucaneat-Buffets steigt uns in die Nase. Wir lassen es richtig krachen und gönnen uns ordentlich! (Zusatz von Kelly: der Reispudding, der mehr Suppe als Pudding und mit Lavendelaroma versetzt war, wurde von Schüssel zu Schüssel besser 😅). Satt und zufrieden fahren wir wieder zurück.

      Tag 2 - Rafting

      Zwei Tage zuvor hatte Daniel uns erzählt, dass ein anderer Fahrer, der ihn Tage zuvor mitgenommen hatte und hier in Jasper lebt, gerne raftet und noch Mitsportler sucht. Daniel hatte uns beide ins Spiel gebracht, und nun warten wir voller Hoffnung auf eine positive Info, die wir tatsächlich bekommen! Wir treffen Daniel also in der Stadt und gönnen uns einen Tim Hortons Kaffee (Doubledouble (Z. v. Kelly: wir wissen nie genau was Double Double genau bedeutet, vermuten aber aufgrund von Farbe und Geschmack, dass es Kaffee mit doppelt Milch und doppelt Zucker ist. Schmeckt auf jeden Fall 😁), dann geht es los zum Treffpunkt. Wir fahren zum Fluss und treffen dort auf Shay, von Beruf Busfahrer, irischstämmig, der uns mit seiner freundlichen, fröhlichen und lustigen Art sofort für sich gewinnt. (Z. v. Kelly: er erinnert mich mit seiner freundlich-lustigen und offenen Art sofort an einen irischen Freund. Umso verrückter, als er uns erzählt, dass er zur Hälfte Ire ist. Die Ausstrahlung liegt wohl in den Genen 😋🍀). Wir verladen alles in ein Auto, quetschen uns hinein und fahren flussaufwärts. Dort pumpen wir das Schlauchboot auf, bestimmen die Plätze und fahren los. Shay war zuvor auch schon Raftingguide, er sitzt also hinten, lenkt, gibt die Kommandos und macht sich direkt erstmal ein Bier auf. Der Fluss gestaltet sich als nicht besonders anspruchsvoll, sodass wir eigentlich die meiste Zeit nur hart am Chillen sind und die Sonne sowie die wundervolle Aussicht genießen. Hin und wieder müssen wir anziehen und Gas geben, wenn ein paar Stromschnellen sind. Dann kommt es vor, dass wir mit dem eiskalten Wasser vollgespritzt werden, was jedes Mal mit entsprechenden Reaktionen quittiert wird. (Z. v. Kelly: Henne und Daniel sitzen gemeinsam ganz vorn und Daniel macht sich einen Spaß daraus, das Boot vor einem Wasserstrudel immer so zu drehen, dass Henne mit seiner Bootsseite in das dadurch entstehende Wasserloch reinfällt. Quittiert wird diese unfreiwillige Dusche jedes Mal lautstark und hochfrequent 🤣). Einen weiteren Höhepunkt erleben wir, als wir auf einer Insel im Fluss anlanden und an einem Sandstrand ein Cider genießen. (Z. v. Kelly: die Insel ist ein ziemlicher Geheimspot und so unbekannt, dass sie nicht mal bei Google Maps auftaucht. Abspeichern kann man den Ort also nur als Parkplatz 😄). Beim Ablegen will Daniel sein Shirt in das Boot werfen, ist aber etwas zu schwungvoll und verfehlt es um gefühlt fünf Meter. Es landet weit hinter dem Boot im Wasser und treibt sofort weg. Heroisch will Kelly es retten, watet ins Wasser - und verschwindet bis zur Hüfte in den eiskalten Fluten. (Z. v. Kelly: der Boden war plötzlich weg und ich hab mich so erschreckt - auch aufgrund der Temperatur, dass ich ohne Shirt wieder rausgerannt bin aus dem Wasser. Schade 😅 also musste Daniel selbst nochmal rein und kam seinerseits klitschnass, aber mit Shirt wieder aus dem Fluss. Danach steigen wir alle wieder ins Boot und weiter geht's.)

      Wir lassen uns weiter treiben, Füße oben, Sonne im Gesicht, und kommen an einigen ehemaligen Arbeitskollegen von Shay vorbei. Einer hat uns tatsächlich in einer aktiveren Phase aufgenommen, das Bild hat uns Shay Tage später geschickt. Der Ausflug ist rundherum perfekt. Es macht Spaß, mit einem Local unterwegs zu sein, der einem vom Leben in Kanada erzählen kann. Wir erfahren viel, angefangen von den Waltbränden, die die Städte bedrohen, von der Drogenproblematik und dem kollabierenden Gesundheitssystem, Bären- und Jugendgeschichten und noch vieles mehr. Er kann sogar größtenteils die Berge benennen, an denen wir gerade vorbeitreiben. 🏞

      Obwohl die Tour viel länger als eine mögliche buchbare geht, ist sie viel zu schnell vorbei. Wir 'falten' das Boot wieder zusammen, verabschieben uns und verabreden uns für den nächsten Tag nochmal mit Daniel, um ihn wieder ein paar Meter (Z. v. Kelly: wohl eher einige Meilen ^^) mitzunehmen und noch gemeinsam einkaufen zu fahren.

      Da es nun erst so gegen 3 Uhr ist, beschließen wir, noch herumzufahren und uns Seen anzuschauen. So langsam macht sich auch der Sonnenbrand auf den Oberschenkeln bemerkbar (die ich natürlich nicht mit eingecremt habe 😅), da liegt es natürlich nahe, zum Man and Medicine Lake zu fahren. Es ist wieder ein wundervoller blauer See zwischen den Bergen, dessen Rundweg ab einem bestimmten Punkt gesperrt ist: Adlernist-Ruhezone!
      Wir gehen zurück zum Strand, auf dem auch einige wenige Familien chillen, und Kelly gelingt dieses spektakuläre Foto, wie ich alle vier Gliedmaßen zeitgleich in dem wirklich kalten Wasser kühle!

      Auf der Rückfahrt sehen wir wieder Tiere am Straßenrand, außerdem möchte ich noch an einem See an der Hauptstraße halten. Dort gibt es einen Parkplatz, und der Weg zum See führt vorbei an einer Quelle, die seit geraumer Zeit Mineralien aus dem Stein wäscht. Unter anderem auch Schwefel, daher riecht man zu Kellys Freude das Gewässer schon von Weitem (durch den entstandenen Schwefelwasserstoff). Der See selber ist wirklich fotogen, jedoch auch so naturbelassen, dass man nicht weit kommt. Wir wollen aber sowieso langsam nach Hause. Heute wird wieder edel gegessen, wir haben uns eine schicke Flasche Rotwein in Jasper gegönnt (schwarzes Etikett mit Raben!), eine perfekte Ergänzung zu den auf dem Feuer erhitzten Dosen und den Veggiewürstchen am Spieß!

      Tag 3 - Einkauf und Weiterfahrt

      Der Tag beginnt bereits sehr spektakulär: Kelly hat ihre Socke draußen auf der Bank liegen gelassen, und ein Hörnchen hat demonstrativ genau einen Kötel darauf hinterlassen 😂 (Z. v. Kelly: sie waren feucht und sollten über Nacht trocknen, durch den morgendlichen Tau waren sie aber immernoch/schon wieder feucht und nun auch noch schmutzig😅).
      Routiniert bauen wir alles ab, fahren nach Jasper, um Daniel aufzugabeln, (Z. v. Kelly: DoubleDouble zu bestellen, denn ohne Kaffee geht nix) und fahren weiter. Vor dem Einkauf macht Daniel uns noch auf einen Laden (1 Dollar-Shop) aufmerksam, der wesentlich günstiger ist, und wir stocken unsere Vorräte auf. Schnell wird noch eine Runde AfterSunCreme (im Laden erworben!) geteilt, dann geht es weiter. (Z. v. Kelly: Da wir nun ein anderes Ziel als Daniel haben, bleibt er nach dem Einkauf in Hinton um einen Lift Richtung Norden zu bekommen. Wir verabschieden uns also voneinander und fahren weiter Richtung Edmonton.)
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    • Day 15

      Jasper Nationalpark

      September 26, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute sind wir endlich wieder in den RockyMountains angekommen! Bei strahlendem Sonnenschein werden wir im Jasper Nationalpark begrüßt! Auf alle Fälle besser als am Anfang unserer Roadtour😉 So hatte ich mir das auch vorgestellt! Jetzt können wir die grandiose Landschaft und die sensationellen Berglandschaft erst richtig genießen und die Ausmaße der Rockies werden einem erst jetzt so richtig bewusst! Traumhaft 😀🥰 Wir sind auch froh das wir heute mal wieder etwas später dran sind! So können wir den Sonnenuntergang und die grandiose Stimmung genießen!Read more

    • Day 108

      The Power Is Back

      September 8, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 8 °C

      Nachdem gestern Abend der Strom wieder kam scheinen alle erstmal ganz zuversichtlich. Ich kann endlich duschen und mache Frühstück und zack - Strom wieder weg. Es ist ein auf und ab. Also lieber erstmal raus aus der Stadt und in die Natur. Zum Patricia und Pyramid Lake schaue ich mal - richtig schön und eine unfassbare Ruhe hier draußen. Hier treffe ich dann ein nettes älteres Paar aus Edmonton. Nach dem Gespräch mit ihnen erkläre ich Neufundland zu meinem nächsten Reiseziel ☺️ und erfahre das ich gerade mehr Respekt vor einer Begegnung mit Elchen als mit Bären haben sollte 🙈 Außerdem soll gestern eine Schwarzbärenfamilie in Jasper unterwegs gewesen sein - ouh man, wo war ich da bitte? 😲
      Richtung Jasper geht's dann zurück, aber erstmal 60 min warten (10-15 sollten es laut Ranger sein... naja) - riesen Übungseinsatz hier, falls das Feuer sich weiter ausbreitet. Also warte ich erstmal, bis der Sprinklertest durch ist und beobachte das Treiben.
      Zurück in der Stadt treffe ich einen Kanadier dessen Familie aus Schleiz kommt und der noch dazu ein Barista Scout ist. Immer auf der Suche nach dem besten regionalen Kaffee. Er gibt mir jede Menge Tipps für guten Kaffee in Vancouver und für meine weitere Route. Voll verrückt wie schnell aus einem "Weird situation here in Jasper, isn't it!?" ein halbstündiges Gespräch werden kann ☺️
      An einem Bäcker komme ich noch vorbei - trotz Stromausfall bietet er feinste Leckereien und kalten Chai Coffee an. Richtig gut, das unterstütze ich gern und gönne mir ein Rhubarb Quarter.
      Mit Anna aus dem Saarland (aus dem letzten Hostel) und Annie aus Winnipeg (eine meiner Zimmergenossinnen im Hostel in Jasper, 60 Jahre jung und mehrsprachig unterwegs) starte ich nachmittags noch zum Maligne Canyon und Medicine Lake. Neben den spektakulären Ausblicken entdecken wir sogar noch ein Murmeltier - riesig! Aber in Kanada ist eh alles eine Nummer größer. Auch die Rehe, die wir später im Wald noch sehen und erst denken es seien Elchkühe. Pikas oder sog. Pfeifhasen erspähen wir auch noch. Herrliche hasenartige Tiere, die bei Gefahr laut pfeifen 😆
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    Lieu historique national du Canada du Centre-d'Accueil-du-Parc-Jasper

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