Canada
Northwest Territories

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Northwest Territories
Show all
Travelers at this place
    • Day 153

      Unterwegs Richtung Inuvik

      July 10, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 19 °C

      Unterwegs treffen wir öfters Fahrradfahrer, auch Schweizer, welche diese Strasse von 736km fahren!!!! Verrückt oder?? Diese sind froh, bekommen sie frisches Wasser und Energieriegel.....
      Gegen Abend treffen wir in Inuvik (Northwest Territory) ein.
      Inuvik: 3.000 Einwohner, ist grösste Stadt Kanadas nördlich des Polarkreises.
      In dieser Region scheint auch die Mitternachtssonne für 56 Tage.
      Die Sonne scheint um 23.30 noch, wenn ich ins Bett gehe.
      Read more

    • Day 155

      Inuvik nach Tuktoyaktuk

      July 12, 2022 in Canada ⋅ ☁️ 6 °C

      Viel Nebel begleitet uns auf dem Weg (150km, Gravelroad) in das nördlichst gelegene Dörfchen von Kanada am Polarmeer. Unterwegs sichten wir einen staatlichen Schwarzbären, welcher zu schnell für die Kamara ist.
      In Tuktoyaktuk bläst ein kalter Wind, 5°C, gefühlte 2 Grad.
      Read more

    • Day 155

      Tuktoyaktuk

      July 12, 2022 in Canada ⋅ ☁️ 5 °C

      Jupiii, wir haben es geschafft: nach 850km Schotterpiste bade ich meine Füsse!!! NUR die Füsse!!! im Arktischen Meer.
      Tuktoyaktuk sowie Inuvik sind auf dem Permafrost erbaut, weshalb die Häuser auf kurzen Stelzen stehen. 900 Einwohner.
      Wir spazieren im Dorf und sprechen mit einer Inuit, welche hier aufgewachsen ist: ja, das Wetter sei im Sommer nur für ein paar Tage warm, ca. 28Grad. Dann gibts immer wieder Phasen wie jetzt: eisig, kalter, feuchter Wind vom Meer her.
      Im Winter fällt das Thermometer oft bis auf -54°C!!!!!!
      Read more

    • Day 85

      Dempster Highway part 3

      July 21, 2022 in Canada ⋅ ☁️ 10 °C

      Eigentlich war die Wettervorhersage für diesen Tag sehr gut, denn es war Sonnenschein von Früh bis Spät angesagt. Aber wie so oft passen leider die Vorhersagen und das Wetter nicht ganz zusammen, denn es regnete den ganzen Tag.

      Nach einem kurzen Besuch im Visitor Center und im Supermarkt von Inuvik brechen wir zum arktischen Ozean auf. Der einzige Vorteil ist, dass es durch den Regen am Dempster Highway nicht mehr zu so einer extremen Staubentwicklung kommt. Unser Auto und auch unsere Fahrräder bekommen ein paar neue Schlammschichten und Ludwig ist schon bald nicht wiederzuerkennen. Von oben bis unten in fesches gatschbraun gehüllt, ein Overlander Traum! 😍

      Tuktoyaktuk heisst wörtlich übersetzt „Sieht aus wie ein großes Karibu“. Der Ort hat um die 900 Einwohner, 2 Restaurants, 4 Kirchen und einen Supermarkt. Tuktoyaktuk ist auch bekannt als das Land der Pingos.
      Ein Pingo ist ein im Permafrost entstandener Erdhügel. Das Innere des Hügels besteht aus einem Eiskern. Pingos haben eine kreisrunde oder ovale Form und können einen Durchmesser bis zu 600 Metern und eine Höhe von bis zu 60 Metern erreichen. Über dem Eiskern befindet sich eine Erdschicht, die mit Vegetation bedeckt ist. Vereinzelt kann der Durchmesser aber auch wesentlich größer sein, wie beim Ibyuk Pingo, dem größten Pingo Kanadas in Tuktoyaktuk, der an seiner Basis einen Durchmesser von ca. 1000 Metern hat.
      In Tuk selbst gibt es nicht viel zu sehen. Viele Besucher gehen im paar Grad kalten arktischen Ozean schwimmen oder halten die Zehen ins Wasser. Dafür ist uns aber das Wetter leider zu schlecht heute. Es regnet und es hat nur 10 Grad. In einem der beiden Restaurants, im „Grandma’s“, probieren wir die einheimische Küche. Wir trauen uns Beluga Wal zu kosten. Dieser wird hier gekocht und dann in kleine Stücke geschnitten. Die Einheimischen fangen die Belugas mit ihren kleinen Fischerbooten. Der Beluga schmeckt sehr interessant und zumindest probieren muss man ihn auf jeden Fall, aber er schafft es leider nicht auf Platz 1 unserer liebsten Speisen.
      Am Ende der Straße, am arktischen Ozean machen wir noch ein Erinnerungsfoto. Wir beschließen noch am gleichen Tag nach Inuvik zurückzufahren. Wir erleben dieses Dorf am Ende der Welt leider sehr verregnet und unwirtlich. Die Straße hierher existiert ganzjährig erst seit 2017. Man merkt es ganz deutlich, dass die Einheimischen mit dem plötzlichen Trubel und dem vermehrt aufkommenden Tourismus relativ wenig anfangen können. Wir glauben, dass es ihnen lieber wäre, wenn sie nach wie vor lieber von der Außenwelt isoliert sein würden, um nur mit Flugzeug bzw im Winter über Iceroads erreichbar zu sein. Vielleicht täuschen wir uns ja auch, aber genau das waren unsere Eindrücke
      Read more

    • Day 86

      Dempster Highway part 4

      July 22, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

      Inuvik ist deutlich größer und fortgeschrittener als Tuktoyaktuk. Inuvik hat etwa 3200 Einwohner. Ein bekanntes Fotomotiv ist die Kirche von Inuvik, welche die Form eines großen Iglus hat. Leider ist sie verschlossen und so können wir sie nur von außen bewundern. In Inuvik gibt es auch eine Moschee und zwar die am nördlichsten gelegene der ganzen Welt.
      Eine Gemeinschaft aus Bewohnern der Stadt Inuvik hat sich zur Aufgabe gemacht ein Gewächshaus zu betreiben. Hier werden Gemüsekisten an die Bewohner von Inuvik verkauft und sie bieten regelmäßig Führungen an. Leider sind wir zur falschen Uhrzeit dort, denn die Führungen finden immer abends statt, wir dürfen aber am Nachmittag einen Blick hinein werfen und haben Glück, denn vom heutigen Verkauf sind ihnen Kräuter übrig geblieben, die wir ihnen wohlwollend abkaufen.
      Nachdem wir nun auch einen langen Rückweg bis nach Dawson City haben, müssen wir unsere Fahrt heute fortsetzen. 740km Fahrt liegen vor uns. Wir hätten nicht gedacht, dass dieser Trip in den Norden so fordernd sein wird. Teilweise mussten wir bei der Rückfahrt die Geschwindigkeit auf 30-40km/h reduzieren und selbst dann schaukelte es wild hin und her. Bei Gegenverkehr fuhren wir oft rechts an den Rand, damit die Steine, die im Hohen Bogen durch die Luft fliegen nicht unsere Windschutzscheibe zerstören. Später passiert dann aber das Unvermeidliche. Ein Stein erwischt uns und wir haben erneut einen Steinschlag auf der Windschutzscheibe. Und dies sollte nicht der letze sein. In Whitehorse müssen wir wohl wieder eine Werkstatt aufsuchen.
      Die Nacht verbringen wir auf halber Strecke in Eagle Plains. Wir gönnen uns an der Hotelbar zwei kleine Bier vor dem Schlafen gehen. Hätten wir wohl lieber auf die Getränkekarte geschaut und nicht einfach bestellt. Für zwei kleine Bier werden uns fast 20 Euro abgenommen. Schweizer Preise hier im hohen Norden.
      Read more

    • Day 44

      Tuktayaktuk - End of the Road

      August 17, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 9 °C

      So - wir haben den Weg bis zu Ende geschafft - ist ganz schön weit bis zum Ende der Straße und zur Arctic Sea - unsere Füße waren drin - und KO der mutige war sogar baden!!! Ansonsten ist es hier ziemlich trostlos - morgen geht es alles wieder Retoure...Read more

    • Day 12

      Hoch im Norden in Inuvik

      January 25 in Canada ⋅ 🌫 -30 °C

      Eine ganze Woche haben wir schon den Norden überlebt.
      Eine Woche in der ich schon so viel lernen und mir so viele Eindrücke sammeln konnte wie manche in einem ganzen Leben nie erfahren.
      Auch nur den Anfang zu finden überfordert mich, denn es gibt so viel zu erzählen, unser Alltag, unsere schönen Ausflüge und tollsten Erlebnisse.
      Für den Anfang möchte ich daher erst einmal tolle Bilder zeigen, obwohl die Besten wohl in meinem Kopf sind, da mich mein Handy bei der Kälte selten mit nach Draußen begleitet.

      Generell möchte ich feststellen dass ich glücklich bin. Ja, das Leben bei -30°C ohne fließend Strom und Wasser ist hart! Gar nicht vergleichbar mit dem Leben in der heutigen Welt.
      Doch jeden Abend falle ich so kaputt ins Bett, dass ich keine Zeit zum Beschweren habe, nur die vielen Eindrücke bleiben.

      Inuvik ist eine kleine Stadt im Nord-Westen Kanadas (gut zu sehen wenn man meinen Standort anklickt).
      Wir jedoch sind nochmals 16km von dieser Stadt entfernt (zu erreichen übrigens im Sommer nur mit Kajak und im Winter über den zugefrorenen Fluss die „Eisstraße“).
      Unser Camp wird von einem Mann geleitet welcher Herkunft in dieser Region hat. Er hat die Hütten und co in den letzten Jahren selbst erbaut und sich eine Lebensweise erschaffen welche sich nur durch ein paar Touristen finanziert und ansonsten wenig Geld braucht.
      Momentan sind außer er und wir nur noch ein weiterer Freiwilliger.
      Abgeschottet von Alles und Jedem besteht unser Alltag hier vor Allem aus dem Kümmern um die 15 Hunde + 6 Welpen. Die Hunde werden hier gehalten zum Trainieren fürs Schlittenfahren. Füttern, Spazieren gehen und Schlittentraining sind unsere Hauptaufgaben. Doch wie kann Arbeit schon anstrengend sein wenn 6 Welpen um einen herumspringen?
      Tägliche Aufgaben umfassen ansonsten das Feuer in unserem Haus ständig nachladen, den Generator starten und Hühner füttern. Neben dieser Arbeit gibt es täglich neue kleine Projekte, auf die ich jedoch ein anderes Mal eingehen werde.

      Hier im Norden ist außer den niedrigen Temperaturen, welche sich in der letzten Woche zwischen -10 und -30 Grad gehalten haben, auch die Sonne nur sehr wenig da. Glücklicherweise wird es jeden Tag 15 Minuten länger hell, dennoch ist das erste Licht am Himmel erst gegen um 10 zu sehen und geht zu 16 auch wieder unter. Die Sonne ist dabei so flach, dass ich sie nur auf dem weiten See mal abbekomme.
      Das Beste daran ist aber vor Allem eines: wenn die Wolken gut stehen kann ich täglich bis zu 3 Stunden Sonnenauf- oder untergang beobachten.

      Das war für den heutigen Post erst einmal genug. Über genauere Erlebnisse und Arbeitsalltag möchte ich später mit mehr Erfahrung noch einmal berichten.
      Ganz lieben Dank für die lieben Grüße unter meinem letzten Post und ich melde mich bald wieder! 😇
      Read more

    • Day 30

      Unser Alltag

      February 12 in Canada ⋅ ☁️ -19 °C

      Mein Abenteuer ist nun vorbei, leider kam ich nicht dazu vorort zu berichten, da ich im Moment leben und vor Allem für mich zuerst genießen wollte.

      Dennoch möchte ich noch über meinen genauen Alltag berichten.
      Früh morgens angefangen, wir wachen gegen 7:30 Uhr auf und müssen uns zuerst um das Feuer im Kamin kümmern, meist ist es fast ausgegangen und es sind nur wenige Grad im Zimmer. Einer von uns bringt den Generator raus und startet ihn, damit wir Strom haben. Wir ziehen unsere vielen Schichten Kleidung an, füttern die Hühner und sammeln die Eier ein und dann gehts hoch zum Frühstück. Wir essen Porridge unter der Woche. Beim Frühstück wird uns nun meist gesagt was am Tag so ansteht. Unser Chef hatte immer viele Ideen und somit starteten wir fast täglich neue Projekte.

      Zum Beispiel waren wir lang damit beschäftigt eine neue Rennstrecke im Wald für die Hunde zu gestalten. Zuerst wanderten wir mit Schneeschuhen durch den Tiefschnee um den Weg festzulegen, dann fuhr er mit dem Schneemobil lang um den Weg zu festigen. Wir waren dann einige Zeit mit dem Wegschneiden von Gestrüpp beschäftigt und als nach einigen Tagen alles fertig war konnten wir nun mit den Hunden Schlittenfahren gehen.

      Von allen Projekten zu erzählen würde ewig dauern, deswegen bleibe ich bei alltäglichen Aufgaben.

      Zum Beispiel das Wasser holen. Da wir logischerweise so abgeschottet von Allem kein fließend Wasser haben, mussten wir uns unser Trinkwasser vom Fluss holen. Hierfür gingen wir mit einem Duzend Wasserkanistern zu der Eisstraße wo wir ein abgedecktes Quadrat im Eis haben, durch die Isolierung ist das Eis hier nicht ganz so dick, dennoch müssen wir die Fläche aufsägen um an das Wasser zu kommen, dann wird mit wasserdichten Handschuhen der Kanister eingetaucht und wenn das fertig ist werden die vollen Kanister mit dem Schneemobil abgeholt.
      Zum Glück mussten wir das nur ca alle 5 Tage machen.

      Andere fast tägliche Aufgaben waren Holz sägen und das entleeren der Toilette, was glücklicherweise durch die extreme Kälte nicht so eklig war.
      Und natürlich täglich für 6 Leute Kochen stand auch auf dem Plan.
      Nach dem Mittagessen waren dann meist die Hunde dran. Entweder gingen wir mehrere Stunden spazieren mit allen zusammen oder wir fuhren Hundeschlitten.
      Hierbei möchte ich betonen, dass das Schlittenfahren keineswegs eine Qual ist für die Hunde, denn wenn man einmal dabei gewesen ist beim Anleinen kann man sehen wie sehr sie sich freuen, an den Schlitten angebunden kann man sie nur geradeso mit der Bremse stoppen, denn sie wollen einfach Rennen.
      Die Hunde hier werden jedoch auch außerordentlich gut behandelt und man kann von allem was ich gehört habe keineswegs das gleiche für andere Schlittenfahrer behaupten.
      Die Schlittenfahrt ist meist in zwei Teams mit 7 und 8 Hunden eingeteilt, aber manchmal hatten wir auch schon 3 oder 4 Teams mit 3-5 Hunden. In den großen Teams kann auch jeweils eine Person im Schlitten sitzen und dann machen wir eine große 1-2 stündige Tour über mehrere Seen hinweg. Natürlich ist es wichtig immer auf der gleichen Spur zu fahren denn links und rechts bleibt man sonst im Tiefschnee stecken. Als sitzende Person wird einem dann aber extrem kalt, deswegen war es dann besser als ich mein eigenes Team hatte. Das Schlittenfahren sieht einfacher aus als es ist. Anfangs bin ich oft in stärkeren Kurven vom Schlitten geflogen und die Hunde sind auch erst seit ein paar Monaten trainiert und hören deswegen nicht wirklich auf Stop und man muss bremsen. Es passiert auch nicht selten dass sich die Bremse löst und die Hunde einfach ohne Einen fahren. Ansonsten gibt es manchmal Streitereien oder Hunde verheddern sich, doch wenn die ersten paar Minuten überstanden sind kann man größtenteils ohne Probleme fahren.

      Nach dem Hunde Ausführen und Füttern wurde nur noch gekocht und nach dem Abendessen war der Tag vorbei.

      Die Hunde und vor Allem die Welpen sind uns in der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Auch mit den anderen Freiwilligen (wir waren insgesamt 5) hat alles sehr gut geklappt und Abends saß man meist mehrere Stunden und konnte sich gut unterhalten.
      Read more

    • Day 31

      Ein unvergessliches Erlebnis

      February 13 in Canada ⋅ ⛅ -20 °C

      Fast drei Wochen mussten wir warten und langsam schwand unsere Hoffnung, als dann eines Abends der Chef in unser Haus kam und sagte „Nordlichter sind da“. Schon im Schlafanzug gewesen, schlüpfte ich schnell in Skihose und Jacke und raus ging es mit einem großen „WOW“. Auch wenn die Nordlichter in echt weitaus weniger farbig sind als auf Fotos, war es ein unglaublich magischer Moment, denn dort war ein riesiger leuchtender Streifen im dunklen Nachthimmel. Ich war so glücklich, dass ich die -25°C gar nicht mitbekam und eine ganze Stunde ohne Schal und Handschuhe draußen stand. Der beste Moment war dann wahrscheinlich der in dem ich auf dem See stand und die Nordlichter nun plötzlich genau über mir waren. Es war einfach magisch. Von diesem Tag an hatten wir auch die nächsten 3 Tage noch Glück welche zu beobachten!😍🌌

      Ein weiteres Highlight war, als wir endlich ein Iglu bauten. Dafür fertigten wir einige Zeit vorher eine Platform aus einem Haufen Schnee an, welcher über lange Zeit sehr fest wurde. Aus diesem Schnee konnten wir dann mit Kettensäge die einzelnen Blöcke schneiden. Halten konnten diese Blöcke dann mit einer Mischung aus Schnee und Wasser, welche bei diesen Temperaturen wie Zement wirkte. Am Ende hatten wir ein riesiges Iglu gebaut in welchem sicher bis zu 10 Personen reinpassen.

      Ein anderer geplanter Ausflug war es nach Tuktoyaktuk zum Arktischen Ozean zu fahren, leider mussten wir auf halben Weg zurückkehren, da die Straßen total zugeschneit waren und die Maschinen mehrere Tage brauchten um die über 100km Tiefschnee zu beseitigen. Also verbrachten wir den Tag in Inuvik, welches dann unser erster und letzter Tag in Zivilisation war.

      Nochmals zusammenfassend war dieser Monat wohl der Erfahrungsreichste den ich je hatte und voll mit Erlebnissen, an die ich mich noch in hundert Jahren erinnern könnte. Es hat mir geholfen mit anderen Augen das Leben wie wir es in Deutschland kennen zu hinterfragen und mir gezeigt, dass es viel weniger zum Leben braucht.
      Ich wünschte jeder hätte die Möglichkeit zu lernen was ich lernen konnte, denn ein einfaches Leben ist sehr wohl ein Glückliches!
      Read more

    • Day 7

      Hunter John

      August 26, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

      Für den heutigen Morgen hatte sich unser Eventmanager Mischa was ganz besonderes ausgedacht. An Weiterfahrt war nicht zu denken, weil ein Hinterrad von unserem Pickup einen platten hatte. Naja, nicht ganz, aber vom benötigten Druck von ca. 80psi waren nur noch 44psi drauf. Bei einer Bettelrunde über den Campground erbarmte sich der Hunter John, uns einen Kompressor zu borgen. Nur handtaschengroß gab er trotzdem alles und nach fast einer Stunde hatte er es doch tatsächlich geschafft, den Reifen wieder hoch zu pumpen.

      Blieb die Frage, wie das passieren konnte und wie wir damit umgehen. Zurück nach Dawson City, wo Infrastruktur für Reparaturen zu erwarten war? Vorwärts zum Arctic Ocean, wo unklar ist, ob irgendwelche Hilfe zur Verfügung steht? Nachdem uns John noch einen alten Kompressor überließ, war die Entscheidung klar. Hatten wir ja trotzdem noch unser Ersatzrad. Schließlich wollten wir Abenteuer, jetzt haben wir es.
      Passend dazu fuhren wir den Tombstone Territorial Park und genossen die wunderbare Aussicht.

      Später wurde Engenieer Creek Campground zum Tagesziel erkoren, um dort ein weiteres Event abzuhalten. Nachdem wir auf einem Standplatz komplett aufgebaut hatten, bauten wir zugunsten eines viel schöneren Standplatzes nochmals um. Belohnt wurden wir mit einem zauberhaften Platz am Ufer mit Blick auf den Mount Rushmore mit Jefferson, Lincol, Karl Marx und Donald Trump. Wir hören Lynyrd Skynyrd mit Big wheels keep on turnin'
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Northwest Territories, NT, Territoires du Nord-Ouest, Territórios do Noroeste

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android