Canada
Oliver Creek

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Travelers at this place
    • Day 34

      Von Ucluelet nach Lake Cowichan

      September 6, 2018 in Canada ⋅ ☀️ 24 °C

      Zuerst fuhren wir von Ucluelet nach Tofino. Die ehemalige Hippihochburg ist jetzt fest in Tourihänden, der Charm ist jedoch noch teilweise vorhanden. Auch schöne Strände zum Surfen und zum Bootfahren gibt es hier.
      Danach geht es zurück nach Port Alberni und von da über Offroadpisten, welche knochenhart sind nach Lake Cowichan.
      Auf dem Weg dorthin fahren wir am Cowichan Lake entlang. Hier kommen wir durch Youbou und ich fühle mich zeitlich um 50 Jahre zurückversetzt.
      Auf Grund der staubigen Fahrerei beschliessen wir ein Motel zu nehmen.
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    • Day 52

      Into the Nature - Ab in die Natur

      October 21, 2020 in Canada ⋅ 🌙 6 °C

      Nach einer unruhigen Nacht, wachte ich gegen 7 Uhr auf. Ich war aufgeregt und das ganz schön doll. Einerseits das Autofahren und Navigieren schlug mir auf den Magen und andererseits das Verena mich verlässt und ich somit auf mich alleine gestellt bin, was ok ist! Aber wenn man zusammen startet ist man eine gegenseitige Stütze, an welche man sich gewöhnt hat. Und jetzt muss man sich halt umgewöhnen. Das ist alles bisschen viel für ein Sensibelchen wie mich. Die Sachen haben wir bereits wieder am Vorabend gepackt. Bis halb 10 saßen wir auf gepackten Rucksäcken und das Frühstück habe ich kaum herunter bekommen. Halb 10 ging es dann los. Wir checkten aus und gingen auf direkten Wege zur 20 Meter entfernten Autovermietung. Nachdem alles vertragliche geregelt und das Gepäck verstaut war, ging es los. Meine erste Automatikfahrt. Irgendwie wie Go-Kart fahren, nur größer. Unser Plan war es, dass ich Verena zur 30km weit entfernten Fähre fahre und dann auf mein Roadtrip starte. Auf der Fahrt viel erst einmal die ganze Anspannung von mir ab. Eigentlich nicht viel anders der kanadische Verkehr, nur das die Ampeln auf der anderen Seite der Kreuzung stehen und es kein Rechts vor links gibt. Und Kanadier sind viel rücksichtsvoller als Autofahrer in Deutschland. Nachdem ich Verena abgesetzt und verabschiedet habe, machte ich mich auf den Weg an die Westküste der Insel. Das bedeutete 2,5 Stunden Autofahrt, welche bei einer Maximalgeschwindigkeit von 80 km7h sehr nervend sein können. Das gepaart mit ständigen Geschwindigkeitsbegrenzungen, welche völlig unnötig sind, eine schlechte Kombi. Nach einer Fahrt durch eine Landschaft, welche an den Schwarzwald und Norwegen in einem erinnert, bin ich an meinen Ziel angekommen, den Sombrio Beach. Vom Parkplatz aus losgelaufen, befand ich mich im tiefsten Urwald. Moosbewachsene Bäume, wo hin man nur sah. So hohe Bäume wie hier, hab ich noch nie gesehen. Und da ist er wieder, der pazifische Ozean. Am Strand ist ein Campingground und so stehen vereinzelte Zelte direkt am Meer. Viele Surfer sind da und versuchen die beste Welle zu erwischen. Ich mach mich gleich auf den Weg zu meinen Ziel. Ein etwas versteckter Wasserfall. Nach einen 20 Minütigen Fußmarsch über den traumhaften Strand, welcher von großen Findlingen bis hin zu feinsten Kies alles zu bieten hatte, kam ich zum Wasserlauf, welcher direkt ins Meer floss. 100 Meter Bach aufwärts soll er sein. Ein paar Leute kamen mir entgegen, es ist also kein Geheimtipp mehr. Einfach gigantiach was die Natur zu Stande bringt. Gerade noch stand ich an einem Traumstrand, jetzt stehe ich in einer Art Höhle bei der die Felswände vom Wasser über die Jahre toll geformt wurden. Vor mir ein 10 Meter hoher Wasserfall, welcher mir eine eiskalte Brise ins Gesicht pustet. 20 Minuten verbrachte ich dort, ganz allein. Danach setzte ich mich auf eine riesige Wurzel am Strand, schaute den Wellen zu wie sie gegen die großen Felsen im Wasser knallten und lies die Gedanken schweifen. Im Sommer möchte ich mit Zelt wieder kommen. Langsam machte ich mich auf den Rückweg zum Auto. Am Strand saß eine Gruppe von Surfern, welche an einen Feuer neben ihren Zelten sich Essen zubereiteten. Ein Mann spielte Gitarre. Die Wellen rauschten. Das ist Leben pur. Aber ich muss weiter nach Port Renfrew. Dies erreichte ich nach 30 Minuten und ich konnte nicht nachvollziehen wieso dieses aus drei Restaurants und Ferienwohnungen bestehende Dorf mir überall empfohlen wurde. Nach 10 Minuten machte ich mich bereits wieder auf den Weg in meine Unterkunft. Das Navigationssystem zeigte 1.5h an. Auf der Fahrt dachte ich, wie schön es wäre, jetzt jemanden zum Quatschen zu haben. Geschafft und Müde erreichte ich meine Unterkunft, welche für die 73 Euro wieder erwartend echt toll war. Morgen geht es nach Nanaimo. Mal schauen was mich dort erwartet.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Oliver Creek

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