Canada
Pigeon Creek

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Travelers at this place
    • Day 63

      Canmore Caving

      June 15, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 11 °C

      Nach einem ruhigen Morgen haben wir uns heute Mittag ins nächste Abenteuer gestürzt: wir haben eine Höhlentour gebucht! Im Büro wurden wir begrüßt und ausgerüstet mit Overall, Helm mit Lampe, Sicherungsgurt, Knieschonern und Handschuhen. Mit dabei war noch eine Familie und natürlich unser Guide Max. Mit den Autos sind wir dann zum Parkplatz am Grotto Mountain gefahren, von wo aus wir noch eine halbe Stunde den Berg hochwandern mussten, teilweise sogar durch einen Canyon. Dann waren wir am Basecamp an der Höhle Namens „Rat‘s Nest“ (ja dort wohnen am Eingang Ratten, aber wir haben keine gesehen) angekommen. Dort haben wir dann das ganze Equipment angezogen und es konnte endlich richtig losgehen. Ich hatte anfangs schon etwas schiss und wusste nicht, ob es mir nachher da unten noch alles geheuer ist… Der Anfang war dann auch gleich ordentlich steil und eng, und insgesamt war die Höhle sehr rutschig. Mit der Sicherung ging es aber ganz gut. Und mit der Zeit habe ich mich auch an die zwischenzeitliche Enge gewöhnt und mich sogar später freiwillig durch einen Spalt gequetscht (oder eher gerobbt und dann festgesteckt😅), es hat super Spaß gebracht! Ich war echt froh, dass ich mich getraut habe, das auszuprobieren und die anfängliche Angst zu überwinden.
      Die Höhle wurde durch einen Geysir geformt und der Felsen ist durch das Wasser ganz glatt geschliffen, weshalb es auch so rutschig war. Inzwischen ist die Höhle sehr trocken, nur ganz unten gab es Stalaktiten und sogar einen Gletschersee, der das gleiche Wasser führt, wie der Lake Louise. Es war ganz klar, man weiß allerdings noch nicht wie weit das Wasser führt. Denn die Höhle ist noch immer nicht ganz erforscht. Schon jetzt ist sie mit über 4km eine der größten Höhlen in Kanada, wer weiß ob man irgendwann das Ende findet…
      Wir sind dann den gleichen Weg wieder hochgeklettert zum Ausgang und haben noch ein paar Fotos gemacht. Dann konnten wir das Equipment wieder ablegen und sind nach unten gewandert und haben uns verabschiedet.
      Ich kann mir sehr gut vorstellen, das woanders nochmal zu machen.
      Im Hostel Gans dann erstmal eine Dusche und danach waren wir beim Mexikaner gegenüber etwas essen: es gab mega leckere Tacos und danach noch ein Dessert von BeaverTails, das Ähnlichkeit mit Mutzen hat. Den Abend haben wir entspannt Netflix geguckt, denn morgen geht die Reise weiter zu unserem letzten gemeinsamen Stop.
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    • Day 27

      Yoho to Banff

      August 21, 2022 in Canada ⋅ 🌧 18 °C

      Sun 21st Aug. Doug is broken, his lower back has finally said enough. And we have ran out of water in the van, so time to move on. Doug dosed up on volterin and we headed down the Yoho valley road to the bottom, where we did a short walk (or more little a hobble for Doug) called a "Walk in the Past" which led to an abandoned steam locomotive. Driving up the Kicking Horse Pass we stopped and read and saw the spiral tunnels they built back in 1907 to make it easier for the trains to navigate the "Big Hill". While we were there a train heading down came pass the viewpoint went into the tunnel (of the lower spiral) came out and down underneath the tunnel, and the train was so long you could see it on three different parts of the track (trees blocked most of the view so I don't think the photos will show much) - very interesting though. Carry on to Banff, stopped at the information centre by the train station to get campground information, decided probably best to try out Canmore way as there were a few first come campgrounds. The first one was all full, so carried on about 10 minutes past Canmore to the Three Sisters campground and found a site, however at $31 for no facilities apart from toilets we thought quite expensive but decided to stay and have a restful afternoon. The weather hasn't been the best with rain and thunderstorms so a good chance to catch up on my Find Penguins posts. We also enjoyed a shared can of "D'ont Poke the Bear" berry cider to celebrate 3 weeks of Canada (first lot of alcohol).Read more

    • Day 11

      Nur Kermit blieb trocken

      August 25, 2017 in Canada ⋅ 17 °C

      Für den nächsten Tag habe ich mir etwas ganz Spektakuläres herausgesucht: Wildwasser Rafting! Ich musste zwar um halb 7 aufstehen, meine Sachen zusammenpacken, auschecken und den bis in die Stadt nehmen, aber das war es wert! Ich war auch mal wieder der Letzte, da der Bus zum Treffpunkt einige Minuten zu spät war, aber naja… Damals in Peru ja den Sport auch schon mal probiert, daher wusste ich, dass ich auf jeden Fall eine Menge Spaß haben werde ?

      Und so war’s dann auch! Die Anreise hätte zwar etwas kürzer ausfallen dürfen – nach rund 40 Min von Banff zur Rafting Base wurden wir nochmal 20 Min mit einem gelben Schulbus zu den Schlauchbooten gefahren. Aber dann ging es los^^ Man muss auch dazu sagen, dass wir nicht nur im Nationalpark, sondern auch in einem unabhängigen Indianerreservat geraftet sind, also in einem Gebiet, zu dem man als Normalsterblicher gar keinen Zutritt hat.

      Nach der ersten Etappe, in der es schon mal ordentlich zur Sache ging, kam gleich das Klippenspringen dran. Da hatten wir die Wahl zwischen 3 Metern und etwa 10 Metern – ich habe mich für die erste Option entschieden. Und…das Wasser hatte wirklich einen guten Erfrischungscharakter. Auf Raten unseres Guides habe ich mir nur einen Neoprenanzug übergestreift und nicht wie die meisten anderen auch noch ein regenjackenartiges Oberteil. Mir war echt gut kalt ?

      Das einzige Manko, wenn man doch etwas bemängeln wollte, war es, dass wir 66 Leute (verteilt auf acht Boote) waren, man also ständig warten musste, bis man endlich dran war. Dementsprechend lange hat es auch gedauert, bis alle dann mal fertig umgezogen waren oder alle mal ins Wasser gesprungen sind. Ich saß in einem Boot mit einem älteren Schottenpärchen, zwei deutschen Freundinnen und einem dicken, kanadischem Paar mit ihrer Tochter. Unser Guide Adam war extrem engagiert und sehr sehr lustig.

      Dann nach etwa einer halben Stunde kam das Highlight des Trips, Adam bestimmte zwei von uns, die ganz nach vorne ins Boot sollten und nicht mehr mitpaddeln mussten^^ Gut, dass ich auch unter den zweien war, denn sonst hätte ich das Folgende nicht so miterlebt. Wir mussten natürlich wieder „anstehen“, um dranzukommen, fuhren dann aber hinter einer Welle sehr langsam an sie heran, bis ich vorneheraushängend das zuströmende Wasser direkt vor meinem Gesicht hatte. Dann paddelte Adam noch einmal beherzt mit und mein Kopf verschwand komplett für mehrere Sekunden unter der Wasseroberfläche. Ich musste mich richtig an den Seilen festkrallen, sonst wäre ich einfach weggespült worden. Ein Heidenspaß! Dann ging die Tour ein wenig ruhiger weiter und zum Schluss gab es dann nochmal eine echt krasse Abfahrt ? Alles in allem megagut und die Nettozeit im Boot war dann auch bei zirka 2 Stunden, also alles in Ordnung.

      Nach kurzem Umziehen, Snack und noch kürzerem Schnack mit den beiden deutschen Mädels, fuhr uns die überaus nette Kaley dann wieder zurück nach Banff, wo ich endlich etwas Richtiges essen konnte und im Hostel darauf wartete, von einem Kleinbus abgeholt zu werden. Mein Tagesziel war nämlich nicht nur, das Rafting gut zu meistern, sondern auch noch ins anderthalbstündige Calgary zu fahren.

      Achso, falls ihr euch fragt, was Kermit mit der Sache zu tun hat… Adam hatte auf seinen Rücken einenetwa 20-cm-langen Kermit geschnallt, als – wie er mir erklärte – Tradition eines Kollegen aus Australien, der immer einen Elmo auf seinen Touren dabeihatte. Adam meinte nur noch: „Wenn Kermit trocken bleibt, war die Raftingtour zu harmlos!“
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    You might also know this place by the following names:

    Pigeon Creek

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