Canada
Queens Park

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Travelers at this place
    • Start in die Endrunde

      May 29, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

      Jaaa ich weiss es hat wieder etwas gedauert (doofes Internet...) aber jetzt kann ich euch bescheid sagen: ich bin gut in Vancouver und meiner supertollen Gastfamilie angekommen und mir geht's super! 😄😄👍🏼
      Heute mussten wir den Einstufungstest absolvieren. Und ich überraschte mich selber: ich bin ein Level aufgestiegen! Jetzt bin ich Upper Intermediate 🎉😃
      Hoffentlich krieg ich das hin...😅
      Sonntags nahm ich (wie in London auch) mit anderen Neuankömmlingen an einer kleinen Stadttour teil und machte auch schon erste Freundschaften😊
      Bilder:
      • Ein grosser Holzadler schmückt den Flughafen in Vancouver
      • Die älteste Dame, von den drei Haustieren bei der Gastfamilie, leistet mir Gesellschaft 😊 🐱
      • Ein liebes Wilkommensgeschenk von meiner Gastfamilie: eine Karte mit guten Wünschen, einen "I ❤️ Vancouver" Regenschirm und Zückerli 😍
      • Sunset Beach 😎 ☀️
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    • Day 83

      Unsere eigenen 4 Blechwände

      May 22, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 19 °C

      Von den USA aus hatten wir uns vorab einige Händler ausgesucht, die Dodge Grand Caravans verkaufen. Diesen Wagen fanden wir wegen seiner verstaubaren Sitze und Häufigkeit perfekt. Der erste potentielle Wagen wurde zwei Tage zuvor in Craigslist eingestellt. Sein Händler kam uns einigermaßen seriös vor, wollte aber bei der Probefahrt dabei sein (ist hier nicht unüblich). Er sagte, das Auto wäre inspiziert worden und legte uns einen Zettel mit vielen Haken vor. Die ausstellende „Inspektionsfirma“ Adesa sei eine ganz bekannte. Wir nahmen das so hin, ließen uns aber zu nichts drängen und gingen erst mal noch andere Vergleichsobjekte suchen.

      Händler gibt es in New Westminster, einem Vorort von Vancouver, wie Sand am Meer. Sie stehen dicht an dicht in kleinen Hütten auf mehr oder weniger großen Parkplätzen.
      Direkt neben dem ersten Händler wurden wir also erneut fündig, ein Jahr neuer, 1000$ teurer. Der Verkäufer war super nett und sehr hilfsbereit, aber sein Wagen roch nach altem Hund und bei der Probefahrt dachten wir jede Minute, dass das Ding in die Luft gehen würde (Radlager kaputt). Zudem hatte der Wagen schon 10 Besitzerwechsel.

      Bei ein paar weiteren haben wir noch von außen und innen geguckt, aber keine Probefahrt gemacht. Der letzte Kandidat war super günstig, Modell von 2013, allerdings mit 270000 km auf dem Buckel. Wir sind ihn Probe gefahren und fanden ihn nicht schlecht, allerdings war uns das doch zu riskant bei unserer geplanten Tour.

      Bei jedem neuen Händler griffen wir aber weitere Infos auf. Zum Beispiel lernten wir, dass Adesa keine Inspektionsfirma, sondern ein großes Auktionshaus ist. Die meisten Gebrauchtwagenhändler kaufen dort Autos, die Neuwagenhändler von ihren Kunden im Tausch für neue Autos in Zahlung nehmen und selbst nicht verkaufen wollen. Das von Ihnen ausgestellte Zertifikat ist zwar nicht schlecht, aber nur eine grobe Auskunft über den Zustand. Weil wir von allen Wagen den ersten noch immer am besten fanden, machten wir beim Mittagessen im Starbucks einen Termin bei einem mobilen Mechaniker der Firma InstaMek aus. Für 200 CAD kommen sie zum Händler und prüfen sehr ausführlich den Zustand des Autos.

      Letztendlich ist es beim ersten Auto geblieben. Von den knapp 100 geprüften Punkten fiel unser Wagen bei vieren durch. Der Kühlerschlauch vom Motor platzte eindrucksvoll bei der Testfahrt des Mechanikers und wurde direkt vom Händler ausgetauscht. Motoröl war ebenfalls zu wenig und wurde aufgefüllt. Die hinteren Stoßdämpfer waren defekt und boten uns eine Verhandlungsgrundlage. Ein Gummiteil bei den Querlenkern war ebenfalls leicht abgenutzt. Ansonsten hat der Wagen nur kosmetische Fehler, mit denen wir gut leben können. Nach einer anstrengenden Verhandlung hatten wir unseren 2008 Dodge Grand Caravan Special Edition (für die Zeit allen verfügbaren elektronischen Schnickschnack inklusive DVD player) für 4200€ gekauft.

      Einen kleinen Schock erlitten wir noch. In BC gibt es nur einen Autoversicherer. Eine Maklerin kam mit Nummernschild direkt zum Händler und redete mit uns über unseren Tarif. Da keiner von uns beiden jemals ein Auto auf uns angemeldet hatte, konnten wir ihr keinen offiziellen Nachweis vorlegen, dass wir knappe 10 Jahre Fahrerfahrung haben. Wir hätten also im Fahranfängertarif 400$ pro Monat zahlen müssen. Das war mehr als doppelt so viel wie wir erwartet hatten. Vor lauter Erschöpfung (und PMS) fing Marlen an zu weinen. Scheinbar hatte die Frau Mitleid, denn als sie am Ende die Summe korrigierte, kamen wir auf 2200$ für ein Jahr (die überschüssigen Monate kann man sich zurückerstatten lassen). So fuhren wir an unserem zweiten Abend in Vancouver als erschöpfte und stolze Autobesitzer zurück zum Guest House. Den Wagen haben wir übrigens MOHE getauft (Aussprache Mowhee, Anagramm von Home 😊).
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    You might also know this place by the following names:

    Queens Park

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