Canada
Renfrew County

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Top 10 Travel Destinations Renfrew County
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Travelers at this place
    • Day 86

      Harvest Hosts

      July 5, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 29 °C

      Kennt ihr Harvest Hosts?

      Das ist ähnlich wie Landvergnügen, nur eben für Kanada.

      Man bezahlt eine Mitgliedschaft und kann dann meist eine Nacht kostenfrei bei einem Harvest Hosts Platz stehen.

      Lediglich von den lokalen angebotenen Produkten oder von den selbst hergestellten Sachen sollte man was kaufen.

      Es gibt Brauereien, Winzer, Farmer, Distillerien, Museen und noch ein paar andere Plätze.

      Neben der App iOverlander nutzen wir hier für Kanada Harvest Hosts sehr gerne.

      Man kommt immer ins Gespräch mit den Locals und die Plätze sind einfach mega.

      Heute stehen wir wieder an einem solchen Platz, irgendwo im Nirgendwo. An dem Madawaska River, der seinen Ursprung im nahegelegenen Algonquin National Park hat.

      Diesen Park fahren wir die nächsten Tage an.

      PS: kennt ihr eigentlich schon unseren YouTube Kanal? Abonniert gerne den Kanal um keine Videos von uns zu verpassen:
      https://YouTube.com/@615happiness
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    • Day 49

      Algonquinpark l

      August 28, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 22 °C

      4 Tage lang wollen Jörg und ich im Algonquin Park, einem der ältesten Parks Kanadas, paddeln und zelten. Alles ist dafür vorbereitet. Am Einsetzpunkt des Bootes am Shall-Lake beladen wir das Kanu mit 1 Zelt, 2 Isomatten, 2 Schlafsäcken, 1 Wolldecke, Ersatzwäsche, Wanderschuhen, dem Wasserfilter, Topf, Tellern, Besteck und natürlich Essen. Aus den Erfahrungen, die wir in den Paddelurlauben in Schweden sammeln konnten, wissen wir, dass wir in der Wildnis mehr essen. Also nehmen wir allein 2 Rucksäcke voll "food" mit. Wir wissen zwar, dass wir eine Portage ( = Umtragestelle von einem See zum nächsten) zu bewältigen haben, aber es wird schon nicht so anstrengend werden. Frohgemut paddeln wir bei bestem Wetter los. Manchmal ist es gut, wenn man nicht weiß, was einen noch erwartet. Damit bleibt die gute Stimmung ungetrübt. Wir haben etwas Mühe mit der Orientierung, da wir keine Karte dabei haben, aber Jörg hat in weiser Voraussicht die Karte auf seinem Smartphone und per GPS-Tracker können wir uns orten. So finden wir die Umtragestelle und müssen jetzt sowohl das Boot als auch das Gepäck den gewundenen Pfad einem Kilometer über Stock und Stein zum nächsten See schleppen. Ein Kilometer kann ganz schön lang sein! Wir müssen ihn zweimal laufen: Das erste Mal mit Boot und je einem Rucksack, das zweite Mal mit je einem Rucksack, Paddeln, Schwimmwesten und schwarzen Tüten mit Decke, ... . Für eine wasserfeste Tonne hätten wir beim Ausrüster 40 Euro zahlen müssen. Deswegen haben wir darauf verzichtet. Wir werden schon nicht kentern und die Sonne strahlt mit uns um die Wette.
      Nach der schweißtreibenden Portage kommt der Genuss: Langsam gleiten wir von Bucht zu Bucht über den Shirley-Lake nordwärts. Der Wald am Ufer ist ein Mischwald aus u.a. Kiefern, Lärchen, Tannen, Birken, Erlen und natürlich Ahorn. Auf uns wirkt alles wie ursprüngliche, undurchdringliche Wildnis. Vor 200 Jahren jedoch sah das Gelände anders aus: Der Wald wurde beherrscht von riesigen Weymuthkiefern, es jagten und fischten die First Nations vom Stamm der Algonquin, wenige Siedler versuchten dem kargen Boden durch Landwirtschaft etwas abzuringen. Die Kontinentalsperre Napoleons gegenüber England hatte die Briten aber gezwungen, sich nach anderen Märkten für z.B. Holz umzusehen und so kam es Jahrzehnte nach Beendigung der Kontinentalsperre zur Abholzung und Verschiffung des ursprünglichen Algonquinwaldes u.a. nach Großbritannien. Globalisierung und ihre Auswirkungen.
      Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde durch die Errichtung des Parks der Holzeinschlag reguliert - nicht beendet - und die Siedler und Ureinwohner umgesiedelt.
      Wie gesagt, wir verspüren Wildnis und genießen sie. Dazu gehört, dass wir am Lagerplatz unsere Vorräte und den Müll vor Bären sicher in die Bäume hängen müssen, dass wir über offenem Feuer kochen und Holzhacken. So vergeht der nächste Tag, gegen Nachmittag ziehen jedoch Wolken auf und die Mücken spielen verrückt, da sie im Gegensatz zu uns zu wissen scheinen, was folgt: Regen! Er setzt nach 21:00 Uhr mit einer Heftigkeit ein, die uns froh sein lässt, schon im Zelt zu sein. Was jetzt folgt ist ein Dichtigkeitstest unserer Doppelwandbehausung. Sie gibt um halb 3 in der Nacht nach und lässt durch Nähte und Boden alles an Wasser durch, was durchkommen möchte. Das ist überraschend viel und so dauert es nicht lange, bis so ziemlich alles nass ist. Während wir im Zelt den Freischwimmer machen, überlegen wir das weitere Vorgehen: Morgenhelligkeit abwarten, alles einpacken, schnellstmöglichst den Rückzug durchführen! Frühstück? Wird überbewertet! Trinken? Da müssten wir den Filter herausholen. Das, was vorgestern noch den ganzen Tag gedauert hat, wird auf 4 Stunden geschrumpft: Paddeln, Portage, Paddeln in strömendem Regen ohne Pause! Rückführung von Boot und Equipment ... fertig! Es ist mittags und wir sind erschöpft und nass. Das wir auch hungrig und durstig sind, merken wir nicht einmal mehr. Der ganze Wagen ist voll mit nassem Zeug. Nichts kann richtig verstaut werden und an seinen ursprünglichen Platz zurück. Wir ziehen uns um und sitzen stumpf im Auto.
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    • Day 13

      Algonquin Park - Beaver Pond Trail

      October 18, 2022 in Canada ⋅ 🌧 5 °C

      Auf dem Weg zum Algonquin Park passieren wir noch ein paar beeindruckende Halloween 🎃 Dekorationen🤣. Gegen 16 Uhr erreichen wir das East Gate zum Park und holen uns bei den netten Rangern Infos und eine Karte mit den Trails. Einen kleinen Trail schaffen wir noch bevor es dunkel wird - den nehmen wir noch mit.
      Am Beaver 🦫 Pond erhoffen wir uns natürlich auch Biber zu sehen. Der Trail ist nur 2km lang - aber die haben es in sich 😅. Über Stock und Stein erreichen wir den See und halten Ausschau. Zunächst tut sich nichts aber dann erkennt Markus in der Ferne etwas - im spiegelglatten Wasser bewegt sich was 😯. Eine Ente 🦆? Ja auch aber da schwimmt noch etwas. Ich nehme das Fernglas zu Hilfe und ja - es könnte ein Biber sein - nein, zwei 😁. Ein paar Minuten beobachten wir sie noch bevor sie dann plötzlich in ihrem Biberbau verschwunden sind. Für uns wird es dann auch Zeit - Hunger - müde 🥱 - kalt 🥶- Bett 🛌.
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    • Day 7

      Backcountry-Abenteuer - Algonquin Tag 1

      July 27, 2022 in Canada ⋅ 🌙 18 °C

      Drei Tage Wildness pur - paddeln, campen und nach Tieren Ausschau halten 🐻🐿🦟

      Nach einer kurzen Nacht im Basecamp des Algonquin Parks, haben wir uns zum Startpunkt, dem Opeongo Lake, begeben. 3-9 Stunden Paddelzeit bis zum ausgewählten Zeltplatz waren angesagt. Kanadische Distanzen nicht gewohnt, paddelten wir erst einmal eine Stunde in die falsche Richtung. Wieder eingenordet und drei weitere Stunden später, wurden wir herzlich zur Mittagszeit von unzähligen Stechmücken am Zeltplatz empfangen. Ein Hoch auf Nobite und Onkel Ben's Fertigreis 🎉
      Gut gestärkt konnten wir unser Zelt aufbauen, das erste Bier leeren und den Tag entspannt in der Hängematte ausklingen lassen.
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    • Day 10

      Fahrt in den Algonquin Park

      September 25, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

      Erster Stopp war für uns ein kleines Freilichtmuseum zur Geschichte der Holzfäller in der Region. Weiter ging es dann in den Algonquin Park hinein: Viele Seen,bunte Wälder....wirklich wunderschön, auch wenn der Indian Summer erst beginnt. Der Besuch im Visitor Centre war eher langweilig, hatten wir uns doch alle eher Spaziergänge in der Natur gewünscht. Pausen gab es noch am Lake of Two Rivers und an den Ragged Falls. Midland haben wir um 19 Uhr erreicht.Read more

    • Day 53

      Offroad - jeden Tag ein bisschen

      September 1, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

      Fast jeden Abend suchen Jörg und ich uns einen neuen Stellplatz für die Nacht. Manchmal sind wir auf Campingplätzen, meistens stehen wir jedoch frei. Dabei meiden wir grundsätzlich Privatgelände, übernachten nicht an der Straße und stehen immer versteckt für Normalbürger. Das uns ein weiterer verrückter Offroader aufspürt, ist uns jedoch schon passiert.
      Dabei gehen wir folgendermaßen vor: Wir suchen über unsere digitale Karte Straßen, die nicht asphaltiert sind und nicht zu Häusern führen . Gleichzeitig sollte dieser Weg an einem Fluss oder See vorbei führen, damit wir der Hygiene genüge tun können und natürlich wegen der Romantik. Wenn das Gebiet Crownland - also Regierungsgelände - ist, dürfen wir dort problemlos übernachten. Auf dem Weg von Kingston aus nordwärts werden wir unter riesigen Überlandleitungen, die eine 500m Breite Schneise in die Landschaft schneiden, fündig: Ein Versorgungspfad windet sich unter den Leitungen den steilen Berg hinauf. Dafür ist Grobi gebaut! Ich lege die Untersetzung ein und wir krabbeln im 2. Gang langsam über den zugewucherten, mit losem Geröll und Ausspülungsrinnen reich gesegneten Weg durch die blühende Wiese erst aufwärts, dann abwärts, linksherum, dann rechtsherum. Um uns schweben mengenweise Monarchfalter. Schließlich biegt der Pfad von der Stromtrasse ab hinunter zu einem Fluss. Dort, in absoluter Abgeschiedenheit, bleiben wir. Jörg freut sich schon auf das nächste Stück "Offroad" auf diesem außergewöhnlich schönen Abschnitt, denn wir wechseln den Fahrer immer tageweise, also darf er morgen lenken.

      (Bilder gibt es vom "Offroad" - Fahren nicht. Da sind wir beide zu konzentriert und angespannt.)
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    • Day 9

      Backcountry-Abenteuer - Algonquin Tag 3

      July 29, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

      Geweckt durch die ersten Sonnenstrahlen des Tages, begann der dritte Tag mit Blick aus dem Zelt auf einen wunderschönen Sonnenaufgang.
      Das jedoch war lediglich die Ruhe vor dem Sturm, denn auch heute wurde der Seegang immer rauer. Nach langem Hin und Her entschlossen wir uns trotzalledem loszufahren und unsere restlichen Kräfte zu aktivieren.
      Schneller als erwartet sind wir mittags bereits am Ausgangspunkt angekommen. Glücklich und mit sattem Muskelkater beendeten wir unser Backcountry-Abenteuer im Algonquin Park - dachten wir zumindest.

      Bei verlassen des Parks stand er da. Ein wunderschöner Elch - mampfend im See neben der Straße. Ein Traum für Max wurde wahr.

      Unser Highlight des Trips: traumhafter Zeltplatz an Tag 2 und natürlich der mampfende Elch

      🔜 Montreal, Kanada
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    • Day 14

      Tag 14 / Ankunft Algonquin National Park

      October 20, 2023 in Canada ⋅ 🌧 12 °C

      Ich bin sehr dankbar, dass die ganze Gruppe so viel Rücksicht nimmt, weil ich so sehr erkältet bin! Daher machen wir alles gerade was ruhiger! 💕
      Heute sind wir im National Park angekommen. Wir haben zwei süße Hütten gebucht. Hier werden wir die größte Chance haben auf frei lebenden Waschbären, Otter, Elche oder Schwarzbären zu treffen. Heute sind wir nur mit einer kleinen Erkundungstour gestartet. Zusätzlich zu meiner Erklärung ist der Wettergott uns heute nicht gut gesonnen. Abends gab's Steak vom Grill und Kniffel.Read more

    • Day 10

      Algonquin National Park

      October 6, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

      Wir fahren in den ca. 1 Stunde entfernten National Park und haben Glück mit dem Wetter. Der Park hat über 1.000 Seen und wir machen ein paar WalkingTrails in der Natur. Leider bekommen wir keinen Moose (Elch 😍) zu sehen, dafür aber einige Squirrels und Chipmunks .Read more

    • Auf der grünen Seite

      September 10, 2019 in Canada ⋅ 🌧 16 °C

      Gleich am Morgen beim zusammen räumen bemerke ich dass diese Straßen(!) meinem Gepäckträger das zweite Mal sein Leben gekostet haben. Diesmal hilft aber zum Glück Kabelbinder vorerst weiter. Diese modernen Gepäckträger sind zwar schön leicht, taugen aber nichts für so eine Expedition. Ich entscheide mich umgehend Ontario zu verlassen und schnellstmöglich nach Quebec zu wechseln. Ein paar Kilometer mehr machen da freiwillig nichts aus.

      In Quebec fühle ich mich dann doch gleich wieder wie im Radfahrerhimmel. Die selbe Straße wie vorher und nebenan ein Radweg! Dumm nur dass die Distanzen auch dort in hunderten von Kilometern angegeben werden. Mir bleibt also nur den ganzen Tag gemütlich auf dem Bahndamm durchs Ottawa valley zu radeln. Rechts der Fluss, links die Felder und mittendrin ein paar Zugvögel. Schön! Bis es am Nachmittag mit regnen anfängt und die ersten Leute auf dem Weg mich fragen ob ich aus der Richtung Bären gesehen hätte. Schotterpisten und Regen ergeben zusammen die perfekte Matschmischung um gefühlt gar nicht mehr vorwärts zu kommen. Der Nieselregen ist zwar nicht stark, aber stetig. Und Bären habe ich schon seit tausenden Kilometern keine mehr gesehen. Ich hoffe mal denen geht es allen gut und die sind nicht in Ontario alle überfahren worden. (Tote Tiere habe ich zu Hauf gesehen.)
      Und so gebe ich das Unterfangen nach 80km in Shawville für heute auf. Der Lions Club ist hier sehr aktiv und unterhält sogar einen Spendenbasierten Campingplatz. Mit dem Französisch muss ich noch üben aber ansonsten gab es heute ein herzliches willkommen in Quebec!
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    You might also know this place by the following names:

    Renfrew County

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