Canada
Saint-Alexandre-de-Kamouraska

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Travelers at this place
    • Day 26

      Québec City & île d'Orléans

      April 30, 2018 in Canada ⋅ 🌧 3 °C

      Heute stand die Hauptstadt der Provinz Québec City auf dem Programm.
      Aber zuvor lag noch eine Zuckerhütte (cabane à sucre) auf dem Weg. Den Tipp hatte ich damals in Tofino von einer Arbeitskollegin erhalten. Sie kam aus der Gegend und ich hatte ihr erzählt, dass ich in meinem Jahr auf jeden Fall mal so etwas besuchen möchte. Eine Zuckerhütte ist eine Einrichtung wo die Kanadier ihren Ahornsirup herstellen und dann allerhand Produkte, nicht nur Sirup, darin verkaufen.
      Kurz vor der Einfahrt zu dem Grundstück jedoch, deutete eine Schranke an, dass wohl geschlossen war.
      Vielleicht war es auch etwas zu früh am Tage, dachte ich und fuhr weiter nach Québec.
      Dort angekommen, suchte ich mir in der Nähe des Hafens einen Parkplatz und ging dann in den Marché du Vieux Port, um mich mit frischen Lebensmitteln einzudecken.
      Ich bin dann noch ein wenig in der Altstadt rum gelaufen. Québec ist mit über 400 Jahren, die älteste Stadt in ganz Nordamerika und nach Mexiko City die einzige Stadt auf dem Kontinent, die noch mit Steinmauern umrandet ist.
      Nach dem Mittagessen ging ich dann wieder zum Auto und fuhr weiter zur île d'Orléans. Die Insel ist 35km lang und durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Auf ihr führt eine Straße um die ganze Insel. Der Hauptgrund meines Besuches war natürlich eine Zuckerhütte, welche ich unbedingt noch sehen wollte. Hier sollte es 4 davon geben, aber davon war nur noch eine auf und darin fand wie ein Dorffest statt. Es spielte eine Dame, gehobenen Alters am Keyboard lustige Musik und der Rentnerverein tanzte dazu. Ich dachte mir, wo war ich denn hier gelandet. Aber es war auch irgendwie lustig. Naja ich fragte den Mann an der Verkaufstheke, ob hier jemand Englisch spricht und prombt stellte er die Frage per Mikrofon an das geschätze Publikum.
      Ein Mann kam und erklärte mir, dass die Saison zu Ende wäre und es keine Führungen oder ähnliches mehr gibt. Der Winter war einfach zu kalt und deswegen war die Saison dieses Jahr schon ein paar Wochen früher zu Ende. Die optimalen Temperaturen für die Ernte seien nämlich um die null Grad bis -5.
      Da war ich natürlich sehr enttäuscht und verließ den Saal wieder. Ich wollte die Insel wieder verlassen und weiter nach Osten fahren, da sah ich plötzlich ein Schild, worauf stand: Ciderie ouvert= Apfelweinproduktionsstätte hat auf.
      Cider ist nämlich eine weitere Spezialität dieser Region, speziell der Eiswein. Da dachte ich, das kann es noch nicht gewesen sein hier auf dieser verschlafenen Insel und machte ein Tasting.
      Schließlich entschied ich mich für einen leckeren Eiswein. Die Verkäuferin war so nett und konnte wenigstens Englisch, da musste ich ihr einfach diesen Gefallen tun.
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    You might also know this place by the following names:

    Saint-Alexandre-de-Kamouraska

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