Stokes Creek

Heute hatten wir noch den ganzen Tag Zeit, um von Port Alberny zum Fährterminal zu fahren. Außerdem mussten wir das Auto zurückbringen.
Am Liebsten hätte ich mir noch gerne weiter die Westküste mit den schönen Stränden vom ersten Tag angesehen. Leider ging sich das aber zeitlich nicht mehr aus.

Als Erstes wollten wir uns das berühmte Hole in the Wall ansehen. Lea hatte ein wichtiges Telefonat und blieb im Auto während Iryna und ich loswanderten. Es gab ein Tor, wo stand, dass das hier Privatbesitz ist und alles mit Video aufgenommen wird und man da nicht durchgehen kann. Das war richtig blöd, weil kurz danach gleich das Hole in the Wall gewesen wäre. Etwas davor auf der linken Seite gab es aber auch einen Wanderweg, der zum Hole in the Wall führte. Leider war das sner nur eine handgezeichnete Skizze und auf den Wegen war genau nichts angeschrieben. Also kam es wie es kommen musste: wir verliefen uns leider komplett. Wir waren mitten im Nirgendwo nach einer Stunde, ewig weit entfernt vom Hole in the Wall angekommem. Zum Glück war da ein Weg auf Google Maps eingezeichnet, wie man wieder zurückkommt. Irgendwie schafften wir es nach einer gefühlten Ewigkeit doch noch zur Attraktion. Nur um festzustellen, dass wir auf der falschen Seite standen und das Hole in the Wall nur von hinten sahen. Leider konnte man da nirgends durchgehen, weil da vor uns eine massive Felswand stand. Ein richtiger Reinfall. Später haben wir noch herausgefunden, dass es weiter vorne noch einen eigenen Wanderweg gegeben hätte, der sehr einfach dorthin geführt hätte. Leider kam diese Info eindeutig zu spät.

Weiter ging es zu einem weiteren Strand. Dort beschloss ich dann einen dringend benötigten Power Nap zu machen. Wir hatten noch etwas Zeit also fuhren wir noch zu einem See. Der Hauptort des Lake Cowichan war aber leider wenig ansehlich, also beschlosen wir eine kleine Straße am See entlang zu fahren, um noch eine schöne Aussicht auf die umliegenden Berge genießen zu können. Leider waren da aber nur privaten Siedlungen und sogar ganze Straßen, wo man ohne Buchung gar nicht hinfahren durfte. Das überraschte mich dann schon etwas negativ, dass wir überhaupt keinen Zugang zum See finden konnten.

Dann war es aufgrund des schleppenden Verkehrs doch etwas stressig geworden. Wir fuhren noch schnell tanken, dann ließ ich die Mädels mit dem ganzen Gepäck bei der Bushaltestelle zurück, während ich mit dem Auto weiter zum Flughafen fuhr. Die Abgabe funktionierte sehr unkompliziert. Da der Bus zur Fähre bald fuhr bekam ich dann dennoch einen großen Stress und beschloss zurück zur Bushaltestelle zu Joggen. Natürlich kam der Bus dann später, aber das kann man im Vorhinein nicht wissem. Immerhin ging es sich dann locker aus 😆

Die Fährenfahrt zurück war dann durch den atemberaubenden Sonnenuntergang wirklich wunderschön! 😍
Anschließend stiegen wir zwar alle noch in denselben Bus ein, aber unsere Wege trennten sich dann. Es war wirklich cool zwei so sympathische Begleitungen zu haben 😊

Alles in allem war das jetzt auch kein Highlight Tag mehr auf Vancouver Island.Read more