Canada
Surrey

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Travelers at this place
    • Day 207

      Über die Grenze nach Kanada - Teil 1

      June 18, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 11 °C

      Heute kommt ein neues Land dazu. Wir werden die Grenze nach Kanada überfahren.
      Von Townsend fahren wir in einem südlichen Hufeisen an den ganzenGewässern vorbei, nach Tahoma und dann Seattle. Wir fahren einmal quer durch die Stadt und wenigstens die Space needle (das Gebäude mit dem UFO) muss geknipst werden.

      Wir haben uns entschlossen erst später am Abend über die Grenze zu fahren. Es gibt viel Rückfahrverkehr wegen langem Wochenende und so hoffen wir, dass wir nicht allzu lange in der Schlange stehen werden und keiner mehr zu intensiv die Leute prüft.
      Majella ist wegen des Autos nervös, aber es scheint kein Problem zu geben. Als wir um 22h rüber machen, ist alles easy.
      Majella muss aber noch ihr Arbeitsvisum abholen und dafür müssen wir parken und beide ins Grenzhaus. Nach ca. 20 Min hat sie es,dann in der Hand und wir sind tatsächlich in Kanada!!! Juchuh!
      In British Columbia, um genau zu sein 😊

      Wir übernachten auf einem Parkplatz bei einem Gemeinde-/Sportzentrum in Surrey. Auf dem Parkplatz liegt ein Haufen Schnee...
      Sieht so der Sommer in Kanada aus? Schnee im Juni? Ein bissi frisch und ungemütlich ist es auch...oh, weh...
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    • Day 30

      Reisetag

      October 6, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 12 °C

      Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück ging es noch einmal mit Squid raus auf den Fraser. Mussten noch einen großen Baumstamm einfangen. 👍
      Noch ein paar Fotos, von Casey und Chris verabschieden, und ab zum Flughafen. 😬
      Goodbye Canada. 😭
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    • Day 28

      Canadian thanksgiving ❤️

      October 10, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 18 °C

      Another english post, again somone speaking english might read this one. So the funniest coincidence just happened to us. Silvan and I wanted to take a strawl through the campground and we wondered how we could split the canadian dollars we had on us to pay the parking fee and if we should take a really expensive campground when we are back in Vancouver to be closer to return our RV the next day, that would have been the same day the Canadians celebrate Thanksgiving. And so I said "to be honest I would just really love to spend Thanksgiving with a canadian family instead of some fancy RV site" and Silvan agreed, saying that he would be happy to do so and to have a beer now. A couple of minutes later we bumped into Elaine who told us about her amazing travels, told us that we can split our parking fee for to RVs, giving us beer and inviting us to stay with her family for Thanksgiving, giving us a place to park the RV too. So there we were having an awesome time with Elaine, her son Travis, Elaines sister Kathy and her husband Stu aswell as their daughter Stacy and Anne, a close family friend. And when they found out my birthday was one week earlier they improvised and had a birthday cake that was planned for Anne (who was sitting beside me) to share the cake with me. That was so so nice, but everything was really! We actually felt like a part of the family. Thank you so so much for taking us in like family! You are always welcome to visit us and we might just come back to see you again, we surely would love to 😊Read more

    • Day 83

      Unsere eigenen 4 Blechwände

      May 22, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 19 °C

      Von den USA aus hatten wir uns vorab einige Händler ausgesucht, die Dodge Grand Caravans verkaufen. Diesen Wagen fanden wir wegen seiner verstaubaren Sitze und Häufigkeit perfekt. Der erste potentielle Wagen wurde zwei Tage zuvor in Craigslist eingestellt. Sein Händler kam uns einigermaßen seriös vor, wollte aber bei der Probefahrt dabei sein (ist hier nicht unüblich). Er sagte, das Auto wäre inspiziert worden und legte uns einen Zettel mit vielen Haken vor. Die ausstellende „Inspektionsfirma“ Adesa sei eine ganz bekannte. Wir nahmen das so hin, ließen uns aber zu nichts drängen und gingen erst mal noch andere Vergleichsobjekte suchen.

      Händler gibt es in New Westminster, einem Vorort von Vancouver, wie Sand am Meer. Sie stehen dicht an dicht in kleinen Hütten auf mehr oder weniger großen Parkplätzen.
      Direkt neben dem ersten Händler wurden wir also erneut fündig, ein Jahr neuer, 1000$ teurer. Der Verkäufer war super nett und sehr hilfsbereit, aber sein Wagen roch nach altem Hund und bei der Probefahrt dachten wir jede Minute, dass das Ding in die Luft gehen würde (Radlager kaputt). Zudem hatte der Wagen schon 10 Besitzerwechsel.

      Bei ein paar weiteren haben wir noch von außen und innen geguckt, aber keine Probefahrt gemacht. Der letzte Kandidat war super günstig, Modell von 2013, allerdings mit 270000 km auf dem Buckel. Wir sind ihn Probe gefahren und fanden ihn nicht schlecht, allerdings war uns das doch zu riskant bei unserer geplanten Tour.

      Bei jedem neuen Händler griffen wir aber weitere Infos auf. Zum Beispiel lernten wir, dass Adesa keine Inspektionsfirma, sondern ein großes Auktionshaus ist. Die meisten Gebrauchtwagenhändler kaufen dort Autos, die Neuwagenhändler von ihren Kunden im Tausch für neue Autos in Zahlung nehmen und selbst nicht verkaufen wollen. Das von Ihnen ausgestellte Zertifikat ist zwar nicht schlecht, aber nur eine grobe Auskunft über den Zustand. Weil wir von allen Wagen den ersten noch immer am besten fanden, machten wir beim Mittagessen im Starbucks einen Termin bei einem mobilen Mechaniker der Firma InstaMek aus. Für 200 CAD kommen sie zum Händler und prüfen sehr ausführlich den Zustand des Autos.

      Letztendlich ist es beim ersten Auto geblieben. Von den knapp 100 geprüften Punkten fiel unser Wagen bei vieren durch. Der Kühlerschlauch vom Motor platzte eindrucksvoll bei der Testfahrt des Mechanikers und wurde direkt vom Händler ausgetauscht. Motoröl war ebenfalls zu wenig und wurde aufgefüllt. Die hinteren Stoßdämpfer waren defekt und boten uns eine Verhandlungsgrundlage. Ein Gummiteil bei den Querlenkern war ebenfalls leicht abgenutzt. Ansonsten hat der Wagen nur kosmetische Fehler, mit denen wir gut leben können. Nach einer anstrengenden Verhandlung hatten wir unseren 2008 Dodge Grand Caravan Special Edition (für die Zeit allen verfügbaren elektronischen Schnickschnack inklusive DVD player) für 4200€ gekauft.

      Einen kleinen Schock erlitten wir noch. In BC gibt es nur einen Autoversicherer. Eine Maklerin kam mit Nummernschild direkt zum Händler und redete mit uns über unseren Tarif. Da keiner von uns beiden jemals ein Auto auf uns angemeldet hatte, konnten wir ihr keinen offiziellen Nachweis vorlegen, dass wir knappe 10 Jahre Fahrerfahrung haben. Wir hätten also im Fahranfängertarif 400$ pro Monat zahlen müssen. Das war mehr als doppelt so viel wie wir erwartet hatten. Vor lauter Erschöpfung (und PMS) fing Marlen an zu weinen. Scheinbar hatte die Frau Mitleid, denn als sie am Ende die Summe korrigierte, kamen wir auf 2200$ für ein Jahr (die überschüssigen Monate kann man sich zurückerstatten lassen). So fuhren wir an unserem zweiten Abend in Vancouver als erschöpfte und stolze Autobesitzer zurück zum Guest House. Den Wagen haben wir übrigens MOHE getauft (Aussprache Mowhee, Anagramm von Home 😊).
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    • Start in die Endrunde

      May 29, 2017 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

      Jaaa ich weiss es hat wieder etwas gedauert (doofes Internet...) aber jetzt kann ich euch bescheid sagen: ich bin gut in Vancouver und meiner supertollen Gastfamilie angekommen und mir geht's super! 😄😄👍🏼
      Heute mussten wir den Einstufungstest absolvieren. Und ich überraschte mich selber: ich bin ein Level aufgestiegen! Jetzt bin ich Upper Intermediate 🎉😃
      Hoffentlich krieg ich das hin...😅
      Sonntags nahm ich (wie in London auch) mit anderen Neuankömmlingen an einer kleinen Stadttour teil und machte auch schon erste Freundschaften😊
      Bilder:
      • Ein grosser Holzadler schmückt den Flughafen in Vancouver
      • Die älteste Dame, von den drei Haustieren bei der Gastfamilie, leistet mir Gesellschaft 😊 🐱
      • Ein liebes Wilkommensgeschenk von meiner Gastfamilie: eine Karte mit guten Wünschen, einen "I ❤️ Vancouver" Regenschirm und Zückerli 😍
      • Sunset Beach 😎 ☀️
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    • Day 31

      Bitte lasst uns rein

      October 11, 2019 in Canada ⋅ ☀️ 13 °C

      Auf dem Parkplatz dachten wir darüber nach, was sie uns an der Grenze alles wegnehmen würden. Früchte, Alkohol…sonst hoffentlich nichts. Die halbe Flasche Wein, die Bella noch hatte, wollten wir nicht einfach in die Tonne schmeißen. Was blieb uns also anderes übrig, als sie zu trinken? Richtig. Nix!😀 Jeder von uns aß auch noch ne Banane. Als wir uns dann aufmachten, kam uns erst der Gedanke, was wir wohl den Grenzbeamten erzählen sollten, wie wir vorankommen. Wir wussten nicht so genau, ob trampen im Bundesstaat Washington erlaubt ist.🤔 Irgendwie ist es wohl illegal, aber nach exakter Definition irgendwie auch nicht, oder so. Wir versuchten, das Schild so wenig auffällig zu platzieren wie möglich: zwischen Bellas Rucksack und Rücken. Bei mir hatte es nicht hingepasst, ich bin zu klein, die Pappe war zu breit.😅 Dann machten wir uns auf den Weg. Aber wolang eigentlich? Hier waren überall Spuren für Pkw’s oder Lkw’s, aber wo genau mussten wir jetzt hin? Wir fragten einen Officer, der uns den Weg erklärte. Wir folgten dem. Dann waren wir allerdings plötzlich, ohne von irgendwem aufgehalten worden zu sein, auf der US-amerikanischen Seite. Hm. Äh. Häh?!😂 Zwei Officers kamen uns entgegen und wir wollten sie gerade fragen, da wechselten sie die Straßenseite und wir waren weiter verwirrt. Aber so ganz ohne Registrierung wieder einzureisen, ist vermutlich keine gute Idee, oder?🤔 Also sind wir den Weg wieder zurückgelaufen. Hallo, Kanada!😀 Dann fanden wir den Weg und standen schließlich vor einem streng blickenden Grenzbeamten, der allerhand Fragen stellte. Wo wollen wir hin? – Seattle. Wie wollen wir dorthin kommen? – ähm. Ich weiß wirklich nicht, was ich geantwortet hätte, aber Bella entschied sich für die ehrliche Variante und teilte ihm mit, dass wir trampen wollten. Das fand er nicht so witzig und meinte, dass das illegal sei. Ein Kollege von ihm schaute sich unser Pappschild an. Er sah recht amüsiert aus darüber. Unser zuständiger Beamter allerdings fragte uns, ob wir denn noch nichts von Bussen gehört hatten. Darauf meinte Bella, dass uns das zu teuer wäre. Oha. Da wurde er gleich noch hellhöriger. Wie viel Geld wir denn hätten? Was wir machten, um Geld zu verdienen? Wann wir wieder in unsere Jobs zurückmüssten? Wie lange wir denn überhaupt bleiben wollten und überhaupt. Ich persönlich kam ganz schön ins Schwitzen. Natürlich mussten wir die Banane und den Apfel, den wir noch hatten, abgeben. Etwas zögerlich gab er uns die Reisepässe zurück und meinte, dass wir aufpassen sollten, das sei nicht die sicherste Art zu reisen. Ich hätte nicht die Nerven gehabt, am Ende noch nach einer Toilette zu fragen. Bella schon.😄 Naja, wenn sie ging, konnte ich wohl auch. Wir bekamen beim Rausgehen noch gesagt, dass wir vorsichtig sein sollten, aber dann waren wir glücklicherweise entlassen. Puh!🤪 Mir fiel ein Stein vom Herzen.Read more

    • Day 34

      Kanada

      August 26, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute morgen machten wir uns extra früh auf den Weg, weil wir nach Kanada fahren wollten, um unsere alten Freunde Arik und Charis zu treffen.
      In der Tiefgarage machten wir dann eine unangenehme Überraschung: jemand hatte eine Scheibe unseres Mietwagens eingeschlagen. Das einzige, was an Wert im Auto war, war eine Spiegelreflexkamera, die jedoch noch immer da war.
      Das nervigste an der Sache war, dass man ewig in der Warteschleife hing, bis man die Polizei erreicht. Nach der allerersten Frage, ob denn Feuerwaffen entwendet wurden (scheint in den USA öfter vorzukommen), wurde einem erklärt, dass wegen einer eingeschlagenen Scheibe keiner kommt und man alles online machen muss. Weiter ging's es mir der Mietwagenfirma, wo wir dann nach einem Telefonat zum Glück relativ unkompliziert unseren Mietwagen am Flughafen tauschen konnten und auch noch einen wesentlich besseren bekamen.
      Das ganze hatte uns und Julia (Dank ihrer Erfahrung mit schwer zu verstehenden Gesprächspartnern am Telefon konnten wir das Ganze gut meistern) unzählige Telefonate und Nerven gekostet, so dass wir erst 5 Stunden später in Richtung Vancouver starten konnten.
      Unsere Freunde kamen uns zum Glück etwas entgegen, so das wir uns nach 50 Minuten Anstehen an der Grenze in der kleinen kanadischen Stadt Whiterock trafen. Michael hatte sie 6 Jahre lang und Caro 12 Jahre lang nicht gesehen, so war die Freude groß sich endlich nochmal getroffen zu haben. Nach einem Spaziergang auf einem Pier aßen wir noch in einem Restaurant zusammen und da sie auch vier Kinder haben, war es ein ziemlich großer Tisch.
      Es war schön sich nach so langer Zeit noch einmal zu sehen und so waren wir auch alle etwas traurig, als wir gegen 21 Uhr zurück nach Seattle aufbrachen.
      Da wir wieder eine Stunde an der Grenze brauchten, kamen wir erst um halb eins nachts bei Julia an und tranken mit ihr noch einen Absacker bevor es ins Bett ging.
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    • Day 91

      Ab jetzt sind wir zu Dritt

      January 2, 2019 in Canada ⋅ 🌧 3 °C

      Juhu unser erstes eigenes Auto, es ist ein 2001 Ford Expedition XLT!!!😱😍 Und was ich am tollsten finde, er ist rot !!😋😍Wir haben ihn liebevoll ,,Rusty“ getauft 😊
      Wir haben schon länger überlegt uns hier in Kanada ein Auto zu kaufen, weil es wenn wir Vancouver verlassen kaum öffentliche Verkehrsmittel gibt und wenn mal ein Bus irgendwo hinfährt ist es sehr teuer. Also haben wir uns viele Autos angeguckt und lange nach dem perfekten gesucht. Da unser Budget ja nicht so hoch ist konnten wir natürlich kein brandneues Auto erwarten und müssen mit ein paar Macken leben. ,,Rusty“ wird dieses Jahr 18 Jahre alt und ist somit genauso alt wie wir 🎊😂 Aber er ist immernoch sehr gut in Schuss. Er war die letzten 15 Jahre in der gleichen Familie und wurde deswegen gut gepflegt. Bevor wir ihn gekauft haben, haben wir natürlich einen Mechaniker einen Blick darauf werfen lassen, weil wir von Autos wirklich keine Ahnung haben und wir bei dem niedrigen Preis ein bisschen stutzig waren, ob da dann noch alles funktioniert. Aber ,,Rusty“ hat alles super bestanden, bis auf ein kleines Loch in der Abgasanlage ist alles top. Das macht aber garnichts, weil anders als in Deutschland hier kein TÜV existiert. Mit Umweltfreundlichkeit haben die Kanadier es hier noch nicht so 😅
      Heute haben wir ihn dann abgeholt und die Versicherung abgeschlossen. Anschließend waren wir noch Öl und Getriebeöl auffüllen und sind dann nach Hause gefahren. Auf dem Highway ist uns dann was witziges aufgefallen und zwar dürfen links nur Autos fahren, die 2 oder mehr Personen transportieren. Außerdem darf man auf der Autobahn auch von Rechts überholen. Aber sonst sind die Straßenregeln eigentlich die selben wie in Deutschland.
      Die nächsten Tage haben wir dann vor das Auto zu einem Camper umzubauen, damit wir darin schlafen können. Also werden bald weitere Bilder folgen und wir können unsere Baufortschritte zeigen 😏😊
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    • Day 3

      Groß. Größer. Kanada.

      August 29, 2018 in Canada ⋅ ⛅ 15 °C

      Die Äuglein gingen direkt für solide 12 h zu. Habe geschlafen wie ein Murmeltier. Der Tag startete dann mit einem gediegenen Pläuschchen und einem Abstecher zum Stoffladen. Stefanie hat sehr talentierte Finger und verbreitet ihre Kreationen nebenbei online. So hab ich zwischen Kunstleder und Baumwolle noch einen Crashkurs in Stoffkunde bekommen.

      Und weil hier Läden nie allein am Fahrbahnrand stehen, sondern sich immer in elbeparkähnlichen Dimensionen akkumulieren, haben wir auch noch einen Abstecher in einen kanadischen Supermarkt gewagt. Dieser galt für landestypische Verhältnisse noch als klein, für deutsche war er schlichtweg erschlagend. Hier ist alles XXL. Von der Milch über die Möhre bis hin zum Verkäufer.

      Die Supermärkte sind hier auch nicht das Einzige im XXL-Format: ein abendlicher Abstecher auf den Burnaby Mountain hat nicht nur einen Wahnsinnsausblick auf Vancouver geboten, sondern auch auf ein mal eben so hin gezimmertes Monument zur 25-jährigen kanadisch-japanischen Freundschaft. Die Säulen hatten dabei die bescheidene Höhe eines Prohliser Plattenbaus.

      Der Blick auf Vancouver, das idyllisch zwischen Pazifik und seinem Hausgebirge, den Rocky Mountains liegt, war durch den Rauch der hiesigen Waldbrände noch etwas vernebelt. Aufgrund des milderen Klimas und des ein oder anderen Regentropfens, der die letzten Tage hier runter geplätschert ist, hat sich die Situation allerdings schon verbessert. Die Vorstellung, ein Feuer würde auch nur in die Nähe einer Stadt gepustet, ist umso verheerender, wenn man bedenkt, dass die Häuser hier nur aus Spanplatten bestehen, die von Außen aufgepimpt werden.

      Aber auch wenn der solide Hausbau vielleicht nicht das größte Talent der Kanadier ist, dann ist es auf jeden Fall die Freundlichkeit. Das Zusammenleben hier ist geprägt von Multikulturalität, besonders durch indische und asiatische Einflüsse. Der Ton hier ist ganz dem Klischee der Kanadier entsprechend sehr respektvoll und höflich: Der Busfahrer wird beim Einstieg gegrüßt, beim Aussteigen wird sich artig bedankt und einen schönen Tag gewünscht. Dieses kleine Ritual kenne ich noch aus England. Und finde es wirklich schön, es hier wiederzufinden. Denn egal wie oberflächlich diese Höflichkeit ist, geht dieser Umgangston im Vergleich zum heimischen Ellenbogenausfahren butterweich die Seele runter.

      Den Rest des Tages wurde mit Kniffel spielen verbracht und der Entscheidung, morgen zum Footballspiel nach Seattle zu fahren.
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    • Day 15

      Vor der Freiheit, das Organisatorische

      May 17, 2021 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach dem Aufstehen habe ich alles zusammen gepackt und habe mir die Route zum nächsten Kiosk bei Google maps heraus gesucht.🗺 Kurzer Walk dort hin um die Handy Simkarte zukaufen und dann wieder zurück zum Bungalow.  Nach einiger Zeit habe ich es dann doch geschafft die Karte erfolgreich einzurichten🤔. Aufgeregt bin ich dann wieder mit Google maps zum nächsten Ziel 🚶‍♀️🎒🧭. Ich musste die Steuer ID beantragen. Der Weg dort hin war nicht kompliziert oder lang aber ich hätte eine Stunde geradeaus laufen müssen. Wie gut das mir Google maps die Buslinien angezeigt hatte. Ich wusste zwar nicht wie es funktionieren würde mit den Tickets, aber ich dachte mir das es doch die beste Möglichkeit ist um dort hinzukommen. Im Bus eingestiegen, musste ich einfach nur meine Visakarte an das Gerät halten und schon ging die Fahrt los. 🚎 Warum auch immer hat es dann mit dem Aussteigen nicht so ganz geklappt, zumindest nicht an der Haltestelle wo ich raus wollte. 🤔😄 Habe dann einfach etwas länger zum Ziel gebraucht.🚶‍♀️ Dort angekommen  hat mich ein Securitymann nach oben begleitet. 🤓👨‍✈️ Ein paar Fragen über meine Ankunft und der Quarantäne bei einem zweiten Mann, wurde ich zu dem dritten man weiter geleitet, der dann meine Dokumete eingesehen hat und mir meine Steuer ID ausstellte📜. Mit der gleichen Buslinie bin ich dann wieder zurück gefahren um zur Bank zu gelangen. Da ich kein Internet hatte konnte ich nur erahnen wo ich hin musste und bin daher noch ein Stück zu Fuß gelaufen. Gegen 15 Uhr bin ich dann bei der Bank angekommen, war jedoch zu spät für das Anlegen eines Bankkontos🤷‍♀️⌛. Ich habe mir einen Termin geben lassen und habe mir überlegt die Führerscheinstelle aufzusuchen. Da war ich auch zu spät für einen Termin, immerhin wusste ich nun wie ich dort hinkomme. Also wieder mit dem Bus zurück zur Bank, denn gegenüber war ein Supermarkt in dem ich einkaufen wollte. Schließlich waren viele meiner Lebensmittel aus der ersten Bestellung aufgebraucht.🤭 Tag 1 nach der Quarantäne war somit auch schon wieder vorbei. Am zweiten Tag um 10 Uhr hatte ich meinen Banktermin. 10 min Fußweg und etwas über eine Stunde in der Bank hatte ich dann endlich mein Bankkonto und meine Karte🤑💳.Die Frau bei der Bank war so eine liebe und nette Frau, es hat richtig Spaß gemacht mit ihr zu reden und zudem hatte sie so eine tolle Aussprache, sodass ich viel verstanden habe.🤩👌 Gegen Mittag habe ich dann eine Pause im Bungalow gemacht und eine Nachricht von dem Pärchen mit dem Auto bekommen, dass das Auto noch in der Werkstatt steht und erst mittwochs bereit wäre zum kaufen. 🙂Read more

    You might also know this place by the following names:

    Surrey

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