Canada
Thunder Bay

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Travelers at this place
    • Day 55

      Thunderpants

      June 25, 2023 in Canada ⋅ 🌧 14 °C

      Mountainous hills, roaring traffic, mechanical failures and swarms of hornets couldn't stop me from totally loving this section of HW17!

      Bloody hard work mind you, but Thunder Bay had always been such a milestone during my prep and every signpost that declared every decreasing mile to that goal caused an involuntariy and raucous mid-cycle rendition of Denver's "Country Roads" but with all lyrics replaced with "Thunder Bay". I wouldn't expect it in the charts but it did make me very happy.

      I'd booked myself in to the only hostel in town for two nights - I had bike issues to fix, clothes to clean, batteries to charge, and deserved a real bed after all that camping, although it actually turned out to be a curtained-off slot in the wall, 5 foot up a ladder, and resembling something you'd more likely find in a morgue. Also ... Thunder Bay didn't seem to be the shining, shimmering stop-over I'd imagined.

      Yep, if Thunder Bay has a pretty side, I couldn't find it amongst the potholed roads more befitting a third-world country. Nor was it on the pavement, several sections of which had more blood splatters than outside Brixton's 'Spoons on a Sat night. Prostitution, drugs, social issues, etc. How has central Canada gone so wrong, or has it always been like this?

      I thought I'd cheer myself up with a well overdue haircut...well, that was the plan but since the babers were booked up, the only option was a salon, but hey, a haircut is a haircut right? "The Cutting Room" thought different...I got the "full womens' salon treatment" - and I'm not talking just a cut 'n' colour... I'm taking about all local gossip, an insistence that I'd visit their former Iraqi colleague, Mohammed (aka Mike) who'd "made it big" and now cuts in Vancouver and whose cut would make me "shit my pants" (I took this to mean a good thing), and finding out that Georgina (my stylist) was very excited about going to a Shania Twain concert this weekend and when I asked if she was a superfan she replied "I think she's A-MA-ZING, I was actually conceived at a Shania Twain concert"

      ...

      Later, back in the hostel (and looking like Andy Lennox (Annie's bro)), who should walk in but Sanj. HTF did he get here so fast? I dismissed the visions that popped into my head of his bike strapped to the Bentley of his Indian MP friend and being sped across HW17 in a police-escorted motorcade. But it was good to see a familiar face and I invited him for some beers later that I'd arranged with a guy from our dorm. Replying "Yes brother" with a smile he went off to unpack.

      The next day I set off early in the pissy rain, glad to leave this dump. Sanj had "done a Sanj" and didn't reply to my messages last night...I can't help but think I haven't seen the last of him though.
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    • Day 116

      Entlang an den großen Seen

      August 4, 2023 in Canada ⋅ ⛅ 25 °C

      Von Winni the Pooh ging es in ein paar Etappen weiter entlang den großen Seen.

      Wir waren am Lake Huron, und der war ja achon gigantisch. Der größte der großen Seen ist der Lake Superior und da kommt der Kopf gar nicht mehr mit.

      Selbst Gezeiten kann man hier beobachten und das gegenüber liegende Ufer ist in der Tat meilenweit weg und nicht mehr zu sehen.

      Wir haben weiter den Highway 17 genommen, der landschaftlich einmalig ist.

      Die Straße geht geschwungen über sanfte kleine Hügel, rauf und runter.
      Willi hatte gut zu tun und mit max. 80 km/h waren wir ein wenig der Bremsklotz auf dem Highway. Froh, dass alle etwa 10 bis 15 km ein zweispuriges Stück kommt.

      Zufällig bei der Stadt Marathon wollte wir am Highway Picknick Platz eine Rast einlegen, sind dann aber dem Impuls gefolgt, in den Ort zu fahren.
      Spontan sind wir dort auch am Lake Superior eine Nacht geblieben.

      Die 17 führte uns weiter, ein bisschen über den nördlichsten Punkt des Lake Superior hinaus, zu einem alten Schifffriedhof bei Hurkett.

      Hier haben wir eine Horror Nacht erlebt. Moskitos ohne Ende und das auch im Willi. Nach drei Stunden am Abend und zahllosen Moskitoleichen sind wir dann doch noch eingeschlafen.

      Obwohl alles verschlossen war, sind die Biester in den Willi gekommen. Wir fragen uns nur durch welches Loch? Es gibt keins!

      Nach einer unruhigen Nacht ging es dann nach Thunder Bay. Kurz vorher gibt es ein Denkmal von Terry Fox, das wir euch ans Herz legen.

      In Thunder Bay haben wir dann nach 4 Monaten on Tour in Kanada das erste Mal auch auf einem Walmart Parkplatz übernachtet. Gar nicht mal so verkehrt.

      Bei Thunder Bay gibt es eine Tankstelle, die scheinbar von den First Nations betrieben wird. Denn die Preise dort sind grundsätzlich etwa 30 Cent billiger als sonst wo.

      Thunder Bay war der letzte Stop an den großen Seen. Danach gehts weiter durchs Landesinnere und nach Manitoba.
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    • Day 52

      Sightseeing am Lake Superior

      August 26, 2022 in Canada ⋅ ☀️ 26 °C

      Die letzten zwei Tage ging es weiter nördlich um den größten Süßwassersee der Erde, dem Lake Superior. Es gibt hier einige sehenswerte Orte entlang des Sees und wir pickten uns die interessantesten raus. Am Ende waren unsere beiden Highlights die Kakabeka Falls und der Ouiment Canyon.

      Während unserer Sightseeing Tour um den See haben wir auch den ein oder anderen Reisenden getroffen/gesehen.
      Einen 24ig jährigen Franzosen, der mit dem Fahrrad Kanada durchquerte. Einen Typen, der neben der Fahrbahn ging, mit einem Hinweisschild auf dem Rücken, dass er zu Fuß (!!!😱) Kanada durchquerte. Ein (fast komplett) taubstummes Pärchen, welches aufgeregt gestikulierend fragte wo wir denn herkommen und dann zu verstehen gab, dass sie auch von Ost nach West Kanada mit Auto durchquerten. Einen älteren Herrn, der nie in Deutschland gewesen war, aber durch seine Eltern sehr gut deutsch sprach. Und ein deutsches Pärchen, welches ebenfalls ihr Fahrzeug verschifft hatte etc.

      Auch unsere Nächte waren nicht Ereignislos: Wie sich heraus stellte hatten wir eine Nacht unter einer "berühmten" Brücke geschlafen. Diese war nämlich die einzige Ost-West Verbindung Südkanadas. Die nächste Möglichkeit war einige hundert km entfernt. Besonders der Güterzug schien diese Verbindung zu lieben und weckte uns Nachts sehr rabiat. 😵‍💫
      Die andere Nacht, mit tollem Ausblick auf den 'Sleeping Giant', wurden wir von einem super lauten, lang anhaltenden Geräusch wach gehalten.

      Das Tanken erledigten wir zum ersten mal in einem First Nation Reservat. Die Preise waren wieder gestiegen und auch die Einheimischen empfohlen uns lieber in den Reservats zu Tanken. Der Sprit ist dort deutlich günstiger und vor allem steuerfrei. Hier gelten nämlich andere Regeln... ✌️

      Morgen verlassen wir den Lake Superior und fahren weiter durch die Moorlandschaft Ontarios. 🚐
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    • Thunder Bay

      August 22, 2019 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

      Am ersten Tag wirkt dieser Ort unwirklich. Nach über 800 km kommt wieder mal eine Großstadt mit 100.000 Einwohnern und wenn ich durch die Gassen ziehe scheint kein einziger davon zu Hause zu sein. Es sind eben noch große Ferien und jeder versteckt sich in seinem Zweithäuschen am See wenn er kann. Nun denn, hab ich eben die Stadt für mich alleine.
      Bis ins Jahr 1972 war hier nich nicht mal eine Stadt. Das gebiet bestand aus den umliegenden zwei Dörfern Fort Williams und Port Arthur. Die Handelsstation und der Hafen sind allmählich zusammen gewachsen und erst vor knapp 50 Jahren hat man daraus Thunder Bay gegründet. Die Stadt wir heute von ein paar kleineren Tafelbergen eingegrenzt. Ich nehme mir vor ales von Süd nach Nord einmal durch zu kämmen.

      Fort William - schon wieder ein Fort... Auch wenn es das größte Fort Kanadas ist, die Menschen haben sich schon immer hier getroffen und auf lange Wanderungen nach Ost und West vorbereitet, ... noch eines muss ich nicht sehen. Aber dieses Fort beherbergt eine andere kleine Attraktion. Hier befindet sich das David Thompson Astronomical Observatory, eine der größten Sternwarten Kanadas. Zu gerne möchte ich die Reise zu den Sternen von den letzten Tagen fortsetzen. Und wie es der Zufall so will - gerade heute ist wegen einer Privatveranstaltung sowohl früh das Planetarium als auch abends die Sternwarte geschlossen. Prima. Der Tag fängt ja wieder gut an. Auf in die City.
      Ich denke mir 10000 Jahre Siedlungsgeschichte müssen in der Region doch einige Spuren hinterlassen haben. Im Thunder Bay Museum gibt es dazu kleine Ausstellungen. Doch sehr schnell kommt auch hier der Fokus auf die letzten 100 Jahre. Da ist es soviel einfach altes Möbel schön her zu richten und die Räume zu füllen. Eine interessante Wechselausstellung befasst sich mit den Schiffswracks die hier im Lake Superior begraben liegen.
      Der Lake Superior ist der größte Binnensee der Erde. Zugegeben von Thunder Bay sieht man ihm das nicht an denn es liegt in einer Bucht, umgeben von vielen Riffs und Inseln. Aber durch sein Mikroklima muss der See ziemlich schwer zu befahren sein was mittlerweile zu mehr als 20 Schiffsunglücken in unmittelbarer Küstennähe zur Stadt geführt hat. Häufig laufen Schiffe auch einfach auf Grund. Irgendwo im Nirgendwo. In der Mitte des Sees sind es manchmal gerade so 11 m Wassertiefe. Zu wenig für moderne Tanker.
      Die vorgelagerten Inseln reichen sehr flach ins Wasser und bieten dafür ein Vielfalt an Marschland. Neugierig wie ich bin verbringe ich viel Zeit bei der Wanderung durchs Marsch. Außer ein paar Rehen und Stinktieren gibt es aber nichts interessantes zu finden. Auch die Vögel sind wahrscheinlich schon wieder auf Urlaub. Irgendetwas muss es doch hier noch zu tun geben! Und so erklimme ich am nächsten Tag zumindest noch einen kleinen Hügel um mir die Lage einmal von oben an zu sehen.
      Majestätisch füllt am „anderen Seeende“ der Sleeping Giant das Panorama.
      Nun gut denke ich mir, schlafende Riesen soll man nicht wecken, und bereite mich auf die nächsten 700 km entlang der Seeküste vor.
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    • Day 15

      Thunder Bay

      April 19, 2018 in Canada ⋅ ☀️ 13 °C

      Der Morgen begann mal wieder ungemütlich kalt im Auto auf einer “Raststätte“ im Nirgendwo zwischen Kenora und der nächstgrößeren Stadt Dryden.
      Ja ich bin gestern nach dem Abendessen noch 2h weitergefahren und hab dann angehalten weil es schon dunkel und ich müde wurde.
      Wie auch immer, ich wachte auf als es noch dunkel wurde und fuhr dann die gut 40km nach Dryden, wo ich an einer Tankstelle dann auch mal in den “Genuss“ einer Truckerdusche kam.
      Nach zwei Tagen ohne war das schon recht genial.
      Danach ging es weiter in's 300km entfernte Thunder Bay, wo ich ungefähr 50km vorher wiedermal eine Zeitzone durchfahren habe. Es war dann plötzlich eine Stunde später und der Unterschied zu Deutschland beträgt “nur noch“ 6h.
      Kurz vor Thunder Bay schaute ich mir dann noch die Kakabeka Falls an.
      An meinem Etappenziel angekommen suchte ich dann auch eine CrossFit Box auf und bestritt ein Workout.
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    • Day 8

      Um den Lake Superior nach Thunder Bay

      July 21, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute war die längste Tour angesagt. Knapp 500 km rund um den Lake Superior. In einer ersten Etappe ging’s nach Terrace Bay den nördlichsten Punkt unserer Reise. Dass es dabei auch unmerklich nach oben ging, merken wir nur als es zwischendurch empfindlich kühl wurde. Auf dem letzten Teilstück ging es dann wieder schön warm immer in Blickweite zum See bis nach Thunder Bay. Die erste größere Stadt seit drei Tagen.
      Im benachbarten Pub gab es dann grandiose Spare Ribs und Steaks. Mit einem Jacky an der Bar haben wir dann auf den schönen Tourtag angestoßen.
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    • Day 9

      Ruhetag in Thunder Bay

      July 22, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 20 °C

      Heute soll es etwas ruhiger zugehen. Nach einem sehr bescheidenen Frühstück trafen wir uns an den Mopeds und fuhren zuerst zu Harley zum stöbern und shoppen: ich wollte ja eigentlich kein T-Shirt mehr 😜
      Dann ging es zum Fort William einem Freilichtmuseum am Rande der Stadt. So eine Art Hessenpark aus der kanadischen Siedlungsgeschichte. Recht schön gemacht mit vielen Akteuren, die alle was erzählen wollten.
      Mit unserer Truppe fuhren wir dann in die Stadt und verbrachten den Nachmittag ganz entspannt an der Waterfront.
      Und es geschehen noch Wunder: die ganzen letzten Tage haben wir keinen Elch gesehen und an der Bar im Pub läuft uns doch ein wirkliches Prachtexemplar über den Weg. Auf dem letzten Foto könnt ihr ihn bestaunen.
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    • Day 144

      Thunder Bay

      October 1, 2016 in Canada ⋅ ⛅ 13 °C

      Nach einem weiteren kompletten Tag im Auto kommen wir spät in Thunderbay an.
      Zum Motel gehört eine Sportsbar an deren Tür wir von einer Alkoholleiche begrüßt werden, die wir mit vereinten Kräften ins Auto seines Buddies hieven....ich würde ein paar Bugs darauf wetten, dass das Auto die Fahrt nicht heil überstanden hat.
      Im Inneren geht es lustig weiter - es ist Karaokeabend und die Darbietungen übertreffen jegliches DSDS-Casting 😄
      Endlich im Bett wartet nach ca. 2 Stunden die nächste Überraschung auf mich...irgendein super-smarter Mensch hat den Feueralarm ausgelöst ind ist dann stiften gegangen....einfach weils so lustig ist. So stehen wir alle in der Kälte vorm Motel und warten 1 Stunde lang darauf, dass der Fehlalarm abgeschaltet wird.....der Nachtportier weiß leider nicht so genau, wie er das anstellen soll.....um halb vier dürfen wir dann endlich weiter schlafen. Am nächsten Morgen erfahren wir, dass es sich um einen ortsbekannten Rowdie handelt, det so zugedröhnt war, dass er sich nicht mal mehr daran erinnern konnte...zum Glück gibts Überwachungskameras^^
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    You might also know this place by the following names:

    Thunder Bay, ثاندر باي, Тъндърбей, ثاندر بی, תאנדר ביי, YQT, サンダーベイ, 선더베이, Tander Bėjus, തണ്ടർ ബേ, Тандер-Бей, تھنڈر بے, Тандер Беј, تھنڈربے، انٹاریو, 桑德贝

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