Canada
Yukon

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Travelers at this place
    • Day 321

      Alaska HW No.1, bis Burwash Landing

      August 13 in Canada ⋅ ☁️ 8 °C

      In Canada sind die Straße immer noch genau so schlecht wie vor 9 Wochen.

      Und da sehen wir auch schon einen Trailer am Straßenrand mit Warnblinker. Wir halten dahinter an und sehen eine Frau, die sich einen Reifen an ihrem Trailer anschaut. Ich frage was los ist und Sie zeigt mir eine dicke Schraube im Reifen.

      Da hält auch noch ein Defender an und Max aus Linz (Österreich) steigt aus. Ein Blick und es ist klar, wir helfen der Frau. Sie holt ihr Werkzeug zum Rad tauschen raus, aber es passt nicht. Kein Problem, mit der richtigen Nuß von Max und meiner Ratsche sind die Radschrauben schnell gelöst.

      Das gute beim Tandem Achsen ist, man (hier natürlich Frau) fährt mit dem ganzen Reifen, auf einen Keil und schon hängt das kaputte Rad in der Luft. So schnell hab ich noch keinen Reifen gewechselt.

      Noch schnell ein gemeinsames Photo und schon fährt sie mit Ihrem Trailer davon.

      Max ist seit 4 Monaten mit seinem Defender unterwegs. Wir verabreden uns für Wochenende in Whitehorse. Mal sehen ob es klappt.

      Für uns geht es noch auf der Hoppelpiste bis nach Burwash Landing, wo wir nun allein auf einem ehemaligen Campingplatz stehen. Mit Blickauf die frisch beschneiten Berge.
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    • Day 21

      Das Ende naht!

      September 15 in Canada ⋅ ☁️ 6 °C

      Gut, daß Sepp gestern schon das Womo geputzt und gewienert hat. Denn heute regnet es heftig und es schaut nicht danach aus dass es in Kürze wieder aufhört. Macht nicht's! Wir haben gut zu tun. Die Koffer müssen gepackt werden, unsere Reise neigt sich dem Ende zu. Morgen geben wir den Camper bei GO NORTH wieder zurück. Am Spätnachmittag fliegen wir nach Vancouver und bleiben dort eine Nacht im Hotel. Am Dienstag fliegen wir dann nach München.
      Es war eine tolle und manchmal spannende Reise. Wir sahen wunderschönste Natur und Landschaften. Wir haben liebenswerte, hilfsbereite Menschen kennengelernt. Der Camper war ganz ok. Hätten uns allerdings gewünscht, dass wir mehr autark gewesen wären. Aber das Womo hatte keine Solarzelle auf dem Dach. So waren wir meistens auf Strom angewiesen. Wir mussten viel heizen in dieser Jahreszeit.
      Vielen Dank euch Allen für eure Begleitung. Ich habe mich sehr gefreut über euer Interesse an unserer Reise
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    • Day 332

      Wie wir übers Wasser waten

      January 3, 2020 in Canada ⋅ ☁️ -15 °C

      Heute machen Helena und ich uns auf, den See zu suchen, von dem uns James, unser Vermieter am Tag zuvor erzählt hat. "Habt ihr schon die Trails ausprobiert, die hinter dem Haus entlang laufen?" fragt er uns tags zuvor und macht uns zudem mit Misty bekannt, dem Husky der Nachbarn, der uns gerade besucht.

      Etwa um 11 Uhr brechen wir auf. Lucy wartet schon ungeduldig. Kurz darauf stößt Misty zu uns und unser 4-köpfiges Rudel wandert den Berg hinauf. Der Schnee knarzt unter unseren Füßen, unsere Wimpern und Haare sind nach kurzer Zeit weiß gefrohren.

      Wir stoßen auf ein Schild 'SkiTrail since 1984'. Wir sind also richtig. Es geht lange durch den Wald und - weil wir gerne etwas Aussicht hätten - laufen wir auf einen kleinen Hügel. Nicht, dass es viel bringen würde. Kurz darauf kommen wir am See an. Er ist natürlich komplett zugefrohren. Eine kleine Eisstockschießbahn bzw. eine kleine Eislaufbahn sind auf dem See angelegt. Ich frage mich, für wen. Wirkliche viele Menschen gibt es hier ja nicht.

      Wir folgen dem Weg, wollen auf einen umliegenden Hügel klettern, um etwas Aussicht zu haben. Also geht es querfeldein den Hügel hoch. Die Hunde lieben unsere kleinen Abstecher, wir alle sind voll in unserem Element, auch wenn Helena meine Bemerkung "Hoffentlich wecken wir jetzt keine Bären" nicht so gut findet 😉 Es ist einfach atemberaubend schön und ich glaube, sogar Misty genießt die Aussicht. Der Schnee glitzert und man kann die Weiten des Yukons erahnen.

      Wir folgen dem Weg, der eine kleine Runde bis an das Wildgehege und zurück zum See zieht. 1,5 - 2 Stunden später sind wir zurück in unserem kleinen Heim. Fast gabeln wir noch einen dritten Hund auf, der kurz darauf Lucy und Misty besucht.

      Wir Frühstücken / Brunchen, bevor wir 2 Stunden später in die nahegelegene Kaffeerösterei laufen. Freitag bis Sonntag kann man hier fair trade Kaffee trinken und Kleinigkeiten essen. Die Rösterei liegt zischen dem Wildpark und den Hot Springs. Lucy folgt unserer Aufforderung, nach Hause zu gehen, Misty scheint das Kommando "Go home" nicht zu kennen, oder aber es interessiert sie nicht, was wir zu sagen haben. Sie wartete geduldig vor unserer Tür, bis wir aufbrechen und trottet gemütlich voraus. Eigentlich darf sie nicht ohne Leine vor dem Kaffee herumlungern, aber als wir erklären, dass Misty nicht unser Hund ist, darf sie auf der Terasse auf uns warten. Der Kaffee und die Brownies sind übrigens vorzüglich und das Café super-schnuckelig. Aufgrund der raren Öffnungszeiten - Freitag bis Sonntag 11-17 Uhr - ist das Café komplett voll.

      Auf dem Heimweg kreieren wir ein paar Schneeengel. Dann machen wir es uns mit Glühwein vor dem Monopoly gemütlich. Spieleabend ist angesagt - 6 nimmt (Hornochsen) wird gezockt.

      So neigt sich ein entspannter Tag dem Ende.

      Im übrigen halten mich meine Icebreaker Merino-Klamotten super-warm. Auch bei -17° reicht eine Merino-Leggings und auch die Jacke, die jeder belächelt hält mich schön warm. Auf der Wanderung hatte ich sicherheitshalber eine Leggings und meine Jogginghose an. Im Schnee sitzen kein Problem und auch die Schneeengel schaffen es nicht, mir nasse oder kalte Glieder zu bescheren.
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    • Day 333

      Hair Freezing im Yukon

      January 4, 2020 in Canada ⋅ ⛅ -22 °C

      Heute war ein fauler Tag. Eine kurze Wanderung zum See ist drin. Auf dem Hügel sehen wir ein schönes Naturspektakel, voraussichtlich einen sogenannten Sundog (Nebensonne). Auf den Fotos kommt das nicht so gut rüber. Die beiden Regenbogen neben der Sonne sind atemberaubend schön - vielleicht raubt auch die kalte Luft den Atem, oder beides - und auch der Schnee, wie er in der Sonne glitzert, als er langsam vom Himmel herabrieselt.

      Den Rest des Tages verbringen wir in unserer Hütte. Ich plane etwas meine letzten beiden Wochen in Vancouver. Mein Auto muss in die Werkstatt. Ölwechsel und Reparatur. Es verliert doch einiges an Öl. Außerdem brauche ich den Out of Province Check, wenn ich es verkaufen will. Den benötigt man, wenn man ein Auto außerhalb der Provinz verkauft, in der es zugelassen ist. Mein Auto hat immer noch ein Kennzeichen aus Nova Scotia. Nun muss es in BC zugelassen werden. Mit Führerschein, Auto, Taxwesen und Bären in Kanada hab ich mich jetzt lange und viel befasst, sollte mal jemand was wissen wollen 😉

      Am Abend gehen wir nochmal in die Takhini Hot Pools. Es hat etwa -20°. Wir möchten versuchen, am Hair Freezing Contest teilzunehmen. Man kann immerhin 2000$ gewinnen. Allerdings sind die veröffentlichten Bilder (sh. Foto) schon ziemlich spektakulär und der Herr am Tresen macht uns keine Hoffnung. Es ist noch nicht kalt genug.

      Dennoch haben wir nach einiger Zeit Reisnudln auf dem Kopf - zumindest finde ich, dass es bei den meisten so aussieht. Die Pools sind relativ voll heute und nicht so warm wie die letzten beiden Male. Ich tauche wieder meine Bahnen im kühleren Becken und entspanne dann im Mineralbad. Es ist wirklich sehr erholsam hier.

      Auf dem Heimweg werden unsere noch nassen Haare dann richtig schön weiß. Und die Wimpern auch.
      __________________________

      Hier die Regeln für den Hair Freezing Contest:

      How do I properly freeze my hair?

      The most important part of this contest is having hair. Lots of it. Then it's only a small exercise in patience before you have a nice frozen hairdo.

      Step 1: Come to the hot springs when it is cold. Preferably -20 or colder. If it is warmer than that it may take longer for desired frozen results.
      Step 2: Dip your head in the hot springs and wet your hair.
      Step 3: Take your head out of the water and allow the cold air to slowly freeze your hair. All wet hair will eventually freeze, this includes eyebrows and even eyelashes.If you have very long hair, a good method to freeze it is to lay it down on the sides of the pool so it may freeze in single, long strands. Later, it can propped up and it will stick straight up.
      Step 4: Keep your ears warm. Periodically dip each ear into the hot springs water and be careful not to let your hair touch the water. If that cannot be done, then be tough.
      Step 5: Wait.
      Step 6: Wait some more.
      Step 7: When the hair begins to freeze, slowly mold the hair into the desired shape. For example, one could gather all their hair into a point.
      Step 8: Let the hair completely freeze. It will become pure white with frost and ice. Don't worry, your hair won't break or snap off.
      Step 9: Take a picture and send it to the front desk, our Facebook page, or our email.
      Step 10: Dunk your head in the water. Your hair will instantly unfreeze and your head will be nice and warm again.
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    • Day 12

      Watson Lake, Schilder Wald

      April 22, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 7 °C

      Am Ende der Cassiar Highway biege ich erst mal in die «falsche» Richtung ab. Ich fahre 25 Km nach rechts nach Watson Lake, denn ich muss meinem kleinen Roten etwas Diesel spenden. In dieser Ortschaft gibt es nichts besonders, ausser den Schilder Wald. 1942 nagelte ein von Heimweh geplagter Arbeiter das Schild seiner Heimatstadt an einen Pfahl. Daraus wurde mit den Jahren ein ganzer Schilder Wald.Read more

    • Day 12

      Driving the Haines Hwy

      June 2, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 57 °F

      This afternoon we drove the Haines highway as far as Haines Jctn shock had is camping in the Yukon Territories tonight. We heard live music as we had a nutritious dinner of local adult beverages and dessert.Read more

    • Day 55

      Top of The World Highway, Dawson City

      June 4, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 20 °C

      Oben auf dem Top of the World Highway passiere ich die Grenze zu Canada. War sehr easy, nach fünf Minuten konnte ich weiterfahren und hatte meine sechs Monate.
      Am Ende dieses Highways überquert man mit der Fähre den Yukon River und ist dann in der alten Goldgräber Stadt Dawson City.Read more

    • Day 57

      Klondike Highway

      June 6, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

      Auf dem Klondike Highway fahre ich Richtung Süden. Es ist warm geworden, schon der zweite Tag über 20 Grad. Frühling ist es hier mit Blumen am Wegesrand. Nach wunderbaren, sechs Mücken freien Wochen in Alaska sind sie hier aus dem Winterschlaf erwacht.😒😆Read more

    • Day 64

      Von Faro nach Whitehorse

      June 13, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 13 °C

      In Faro gibt’s nicht viel, das meiste hat Bezug zu den nahen Minen. Ein kleiner Dorfladen, eine Tankstelle und ein sehr gutes Touristen Büro. Mit meinen zwei platten Reifen werde ich zu Brain geschickt, der kann alles! Bei ihm zu Hause, mit der üblichen Auslege Ordnung rund ums Haus wird zuerst mal ein Bier getrunken. Dann macht er sich an die Arbeit und flickt einen der Reifen perfekt. Der andere war leider nicht zu retten.
      Zurück auf dem Camping begrüsst mich ein kleiner, schwarzer Fuchs.
      Am Abend gibt’s dann noch einen Gin Tonic von meinem Nachbarn, ein österreichischer Ski Lehrer, der jeweils im Sommer in Canada auf Gold Suche ist.
      Am nächsten morgen fahre ich auf dem Campell Highway zurück und dann nach Whitehorse. Hier versuche ich nun den zweiten Reifen zu ersetzen.
      In Whitehorse kaufe ich einen neuen Reifen und lasse ihn montieren.
      Am Nachmittag bin ich auf dem Parkplatz vom Walmart. Da ruft jemand Rudiiii! Ich schaue raus, da stehen Gabriel und Jean Philip, mit ihnen war ich 2019/20 8 Monate gemeinsam auf der Panam unterwegs. Ein tolles, zufälliges Treffen in Canada, ja die Welt ist doch kleiner als man denkt.
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    • Day 14

      Wir haben Gold gefunden! 🤩

      June 16, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

      In Hope machen wir uns am Morgen des 12. Juni noch schnell im eiskalten Wasser des nahegelegenen Creeks bei lauter Musik (Bärenprävention) frisch. Dann geht es endlich los auf unseren Roadtrip!
      Einen kleinen Abstecher machen wir noch in Anchorage, um uns für die kommende Woche mit Lebensmitteln auszustatten und fahren dann über den Highway One Richtung Kanada. Es wird eine zweitägige Reise bis zu unserem ersten Ziel: Dawson City.

      Wir durchfahren unglaublich schöne Waldregionen mit riesigen Seen und hohen Bergen. Hier ist die Natur noch fast unberührt. Wir sind gerührt von der Schönheit dieser Wildnis. Über große, karge Hochebenen und durch weite, nur dünn bewachsene Tundraregionen fahren wir, die in dem Zwielicht der Abendsonne fast unheimlich wirken. Auf dem Alaska Highway, der teilweise eher als kleinen Schotterstraße daherkommt, sind wir ganz alleine. Nur alle 20 Kilometer steht mal ein einsames bewohntes Grundstück. „TRUM 2020“. Schnell weiter, liegen bleiben wollen wir in diesen einsamen Regionen wirklich nicht.

      Die Nacht verbringen wir auf einem Parkplatz abseits des Highways und fahren am nächsten Morgen weiter auf den „Top of The World Highway“. Der Name ist Programm: Der Highway gleicht vielmehr einem Bergpass, denn wir schlängeln uns über Stunden in 1.300 Metern Höhe durch die großen Berge, „Loose Gravel“ die ganze Zeit. Scharfe Kurven, keine Leitplanken und neben uns geht es hunderte Meter in die Tiefe. Aber wir bleiben cool und können so weit und breit die grünen Hügeln überblicken. Dann endlich, ganz unscheinbar und einsam: Die kanadische Grenze. Grenzkontrolle auf über 1000 Metern mitten im Gebirge, wir finden das total abgefahren. Die Kontrolle verläuft unproblematisch und in Kanada haben wir auch endlich wieder festen Asphalt unter den Rädern. Zumindest die ersten 200 Meter, bis die Straße sich wieder in „Loose Gravel“ und scharfe Kurven verwandelt. Doch es geht merklich bergab und wir fahren durch Canyons, mit schlotterigen Rinnsalen und hohen Abraumhalden. Hier haben also Goldgräber gewütet und unser Ziel, Dawson City, kann nicht mehr weit sein!

      Und so ist es auch: Wir fahren einen letzten Hügel hinab und halten an einem Schild: „Attention! Slow Ferry!“. Nach Dawson City kommt man nur mit der Fähre. Und die ist wirklich slow... Wir stehen also an und warten, bis auch unser Van endlich auf die Fähre passt (unser Auto ist hier übrigens eher die Mickey-Maus-Version eines „richtigen“ Campervans. Die Amis fahren teilweise mit zu Wohnwägen ausgebauten Reisebussen durch die Gegend).

      In Dawson City wohnen wir auf einem Zeltplatz, der sowohl heißes Duschwasser, Strom und auch WLAN anbietet. Wir können unser Glück kaum fassen und verlängern direkt auf zwei Nächte. Am ersten Tag in Dawson City fahren wir erstmal die alten Goldgräberstraßen ab. Wir passieren das verlassene Claim 33, in welchem man bis vor Corona noch selber Gold waschen konnte und das nun als Outdoor-Museum fungiert. Hier stehen alte rostige Gerätschaften, die um 1900 während des Goldrauschs als Abbauwerkzeug dienten. Die „Dredge No 4“ zeigt, mit welch riesigen Maschinen die Menschen den Boden umgegraben haben, um auch wirklich das letzte bisschen Erde nach Gold zu durchwühlen. Ganz schön brutal das ganze, aber die Natur schafft es doch auf den alten Halden mit ihren Wurzeln halt zu finden und fängt langsam an, das Gebiet wieder zu erobern.

      Zurück in Dawson City nehmen wir an einer Führung durch die historische Stadt teil. Dass die Stadt regelmäßig als Filmkulisse für Wildwest-Filme dient, glauben wir gerne! Wir besichtigen das alte Postamt, eine Bar und die Bank. Im Dawson City Hotel kann man sich einen mumifizierten Zeh in einen Drink seiner Wahl tun lassen. Wenn man den Zeh dann mit den Lippen berührt, erhält man eine Ehrenurkunde. Ursprünglich war der Zeh das Überbleibsel eines legendären Goldgräbers. Da zwischenzeitlich jedoch ein Youtuber den Zeh absichtlich runtergeschluckt hat, ist der neue Zeh nun der eines italienischen Bergsteigers, dem dieser Zeh bei einer Wanderung abgefrohren ist und der ihn gespendet hat, damit die Tradition fortleben kann. Wir lehnen dankend ab.

      Abends gehen wir zu einer Show bei Gerties. „Everybody knows Gerty“. Ein Casino, in welchem jeden Abend ConCon Tänzerinnen eine Varieté Show geben. Wir haben viel Spaß und schaffen es danach sogar noch auf den Midnight Dome, einen 300 Meter hohen Berg, der über der Stadt Dawson thront. Von hier hat man einen tollen Blick über den Yukon-River und Dawson City!

      Am nächsten Tag wollen wir selber Goldwaschen. In Dawson wir eine „Goldbottom-Tour“ angeboten. Goldbottom ist eine verlassene Goldgräberstätte ganz in der Nähe. David und seine Frau schürfen hier immernoch jedes Jahr nach Gold. Ein teures Hobby erzählt er uns, aber es lohnt sich. Wir können die aktuelle Ausgrabungsstätte begutachten. Mit riesigen Maschinen und schwerem Gerät wird hier der Boden umgegraben und nach Gold durchforstet. Auch Davids Mutter lebt noch in der Nähe und feiert morgen ihren 95. Geburtstag. In Goldbottom können wir uns auch selber im Goldwaschen versuchen und finden sogar etwas Gold, das wir auch behalten dürfen. Was für ein Erlebnis! Abends gehen wir nochmal zu Gerties zu einer anderen Show. Donnerstags bis Sonntags ist sogar das Casino offen und nun ist hier auch deutlich mehr los als noch am gestrigen Abend. Nach der 22 Uhr Show fahren wir nochmal hoch auf den Midnight Dome, um uns den Sonnenuntergang anzusehen. Die Sonne geht auch um 00:44 Uhr unter bzw. verschwindet hinter den Bergen. So richtig unter geht die Sonne hier nicht. Es bleibt durchgehen hell und um 03:30 Uhr geht sie wieder auf. So lange bleiben wir aber nicht mehr wach und gehen um 01:00 Uhr bei Tageslicht ins Bett. Heute Nacht schlafen wir direkt auf dem Midnight Dome in einer Parkzone. Dawson City war eine tolle Erfahrung!

      Die nächsten Tage wollen wir in Whitehorse verbringen und dort organisatorisches erledigen. Dann geht es Richtung Jasper und Banff in die Nationalparks. Aber da die Fahrt von Whitehorse nach Japser ca. 4 Tage à 7 Fahrstunden bedeutet, werden wir auf dem Weg dorthin sicher auch noch einiges erleben. Hoffentlich sehen wir dann auch endlich mal einen Bären! (J)
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    You might also know this place by the following names:

    Yukon, YT, Geocon Landscipe, يوكون, ܝܘܩܘܢ, Yukón, Тэрыторыя Юкан, Юкон, Γιούκον, Jukonio, یوکان, Roinn an Iukon, יוקון, Յուկոն, Júkon, ユーコン準州, იუკონი, 유콘 준주, Jukonas, Jukona, Јукон, युकॉन, ယူးကွန်းနယ်, ਯੂਕੋਨ, Jukon, یکون, Iucão, Jukons, யூக்கான், ยูคอน, Yukon Rayoni, יוקאן, 育空地區, 育空

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