Chile
Ascencio

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Travelers at this place
    • Day 4

      Tag des Kondors: Frances - Camp Chileno

      January 30 in Chile ⋅ ⛅ 11 °C

      Camp Chileno, Dienstag, den 30. Januar 2024

      Das war ein langer, anstrengender aber auch schöner Tag. Wir waren insgesamt 9:18 Std. unterwegs, davon 5:38 Std. in Bewegung laut Komoot. Wäre ein Muli vorbeigekommen, hätte R. es sich geschnappt. Es ging immer wieder rauf und runter. Durch Flüsse, Modder, Schotter, Felsen, … Wir sind beide platt.

      Im Camp Chileno haben wir ein Dachzelt inklusive Matratze. Etwas andere ließ sich schon im Sommer nicht mehr buchen. So müssen wir heute kein Zelt aufbauen. Hat einen stolzen Preis, und drinnen ist es ziemlich dunkel. Dafür sind die warmen Duschen auch nur bis 8 Uhr an. Der Bach rauscht hier direkt am Camp laut vorbei. Nur ein paar Vögel sind noch zu hören.

      Drinnen kochen klappt nicht, da andere Pauschalgäste noch beim Bier klönen. Aber immerhin gibt es kochend heißes Wasser am Büffet zu zapfen.

      Das Highlight des Tages war der Kondor, der in 10-15 m Entfernung auf Augenhöhe vorbeiflog. Wow! Aber kein Foto! Egal!
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    • Day 5

      Camp Torres Central

      January 31 in Chile ⋅ ☁️ 12 °C

      Da waren wir also endlich am Highlight für alle Chilenen, am Fuße der drei Torres! Auf dem 1.000 Pesos-Schein finden sich die Torres ebenfalls. Was für ein Moment!

      Eine 3/4 Stunde später, als wir uns wieder an den Abstieg machten, kamen uns Horden von Menschen entgegen. Des öfteren mussten wir warten, um die Hinaufsteigenden durchzulassen.

      Im Camp Chileno haben wir dann noch eine Kaffeepause eingelegt. Kurz danach kommt der Paso de Vientos (Pass der Winde). Heute für uns fast ohne Wind.
      Gegen 18 Uhr waren wir dann unten im Camp Torres Central (ca. 120 m Höhe). Der Zeltplatz liegt schön, nur diese fiesen stacheligen Gräser stehen hier überall herum. Da wäre eine robuste Zeltunterlage von Vorteil. Sorgsam haben wir unsere Hosen etc. abgesucht, um nicht unsere Lumas zu perforieren.

      Mit dem Essen gehen zur Belohnung hat’s nicht geklappt. Die Küche machte um 8:30 Uhr zu. So wird auch die letzte Packung Asia-Nudelsuppe vertilgt und was sonst noch so da ist. Für 70 € (Zeltplatzgebühr) gibt es hier sogar warme Duschen und warme Spülmöglichkeiten. Und es gibt zwei Kochzelte. Check-Out ist wieder früh um 9:30 Uhr. Mal sehen, wie wir uns die Zeit vertreiben bis der Shuttle-Bus zum Bus fährt. Unsere halbleere Gaskartusche haben wir mit zum Hostel genommen, um sie dort in die Hikerbox zu packen. Am Ende des Trails nützen sie nicht mehr viel. Sie kosten rund 5.000 Pesos (egal, wo man sie in Puerto Natales kauft; sogar auf dem Trail gab es sie zumindest im Shoo in Paine Grande und im Camp Grey).
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    • Day 6

      Das war es mit dem W-Track in Patagonien

      February 1 in Chile ⋅ 🌬 13 °C

      In der Nacht (Camp Torres Central) hat es geregnet, beim nächtlichen Toilettengang ist leider Regen vom Zelteingang in meinen rechten Wanderstiefel gelaufen. Aber da wir heute eh nur noch zum „Centro Bienvenido“ laufen müssen, ist das zu verkraften.

      Check-Out ist wie üblich um 9:30 Uhr. Wir könnten also fast ausschlafen. Aber die Sonne brutzelt auf das Zelt, sodass es uns um 7:30 Uhr schon zu warm wird.

      Wir frühstücken im Kochzelt, da immer wieder kurze Zeit Sprühregen fällt, und heute weht wieder ein kräftiger Wind.

      Am Centro Bienvenido sind die Cappuchino-Preise wieder normal: rund 3,50 €. Es gibt viele Andenken und manches Praktisches für Wanderer zu überhöhten Preisen zu kaufen, z.B. ein großes Taschentuch mit der Karte vom Torres Nationalpark.

      Der Shuttlebus zum Nationalparkeingang fährt gegen 14 Uhr (ca. 15 Minuten Fahrt). R. holt sich noch schnell einen Completo, den er dann leider herunterschlingen muss. Der erste Shuttle ist dann aber doch voll. Er fährt los und kommt nach 30 Minuten wieder. Dann umsteigen in unseren gebuchten Bus „Sur“ nach Puerto Natales (ca. 2 Stunden Fahrt).

      Ein letzter Blick auf die Torres del Paine („Türme des blauen Himmels“), und so geht auch dieses Chile-Abenteuer leider zu Ende.

      Noch ein paar Gedanken zum Schluss: Wer selbst den längeren O-Track oder den W-Track laufen will, sollte die Übernachtungen ein 3/4 Jahr vorher buchen. Wir konnten mit 6 Monaten Vorlauf schon nicht mehr unsere gewünschte Route nehmen. Z.B. war der O-Track schon komplett ausgebucht (max. 80 Permits pro Tag). Im Frances wären wir gerne 1 Nacht (mit Zelt) länger geblieben, dann hätten wir den Mirador Britannico noch erreicht. Für Wanderer, die in Refugios mit Halbpension und Lunchpaket übernachten, könnte man die Strecke auch gut in 4-5 Tagen schaffen.
      Mein persönliches Highlight in Patagonien war tatsächlich nicht diese Wanderung, sondern eine geführte 2 1/2 tägige Kajaktour auf dem Grey und Serrano-River mit Abstecher direkt zum Serrano-Gletscher.
      Und das soll es jetzt auch gewesen sein …
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    • Day 114–115

      Das Brot, das Knie und die Scheibe

      March 11 in Chile ⋅ ☁️ 3 °C

      Morgens um ⏰ 6:00 Uhr klingelt der Wecker. Der Berg ruft denn Christine will um 7:00 Uhr los. Die achtstündige Wanderung wir mein Knie nicht mitmachen, ich werde also im Auto bleiben.
      Wir trinken gemeinsam Kaffee ☕️. Christine hat am Vorabend wieder ein Brot gebacken, dann hat sie eine leckere Brotzeit.
      Das Wetter ist richtig schön. Die Berge sind frei und wir haben keinen Wind.

      Das feine Wetter ist, wenn ich schon nicht gescheit Hatschen kann, prima um am MAN zu schrauben. Endlich kommt die richtige Scheibe wieder in die Seitentür. Hoffen wir einmal, dass uns niemand die Teure 💵💵💵 erneut einschlägt.

      Christine ist früh zurück und schlägt vor schnell aufzubrechen. Eine sehr gute Idee, so kommen wir noch bei Sonne an der Laguna Azur an. Hier soll man Panter sehen können. Also dann, wir warten … 🐈‍⬛
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    • Day 8

      Torres del Paine - Frances>Chileno

      April 10, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 5 °C

      Campsite Frances > Campsite Chileno
      15km
      Another freezing cold night, for sure below zero and the sleeping bag is not even close to warm enough! Didn’t freeze to death though so that’s a win. Watched the sun come up because I could sleep anyways, and had a slow breakfast (plain oatmeal 🤮) , then packed up and left at around 10am. 6 hours or so walk today to Chileno, this time all with the back. Really beautiful weather, and no wind! Crazy. along the lake through the forest and then drier vegetation. Looking for pumas but no luck :/ did see a huge condor swoop maybe 10m over me. Made it to Chileno campsite around 4:15 and had an hour just chilling in the sun. Cold again as soon as it’s down though! One more night, gotta be up early tomorrow to be at Las Torres for sunrise 🌅Read more

    • Day 17

      You can keep your hood on

      March 14 in Chile ⋅ 🌧 5 °C

      Jede Nacht scheint so ihre eigenen Tücken zu haben - die letzte Nacht war an sich ganz bequem auf meinem Platz im Hochzelt als blinder Passagier, gegen 2 Uhr werde ich jedoch von Windgeräuschen geweckt, die nach einem ordentlichen Sturm klingen. Zum Glück scheint das Camp jedoch so hinter dem Berg zu liegen, dass nur wenig Windgewalt auf das Zelt einwirkt.
      Dennoch fällt mir das Schlafen anschließend sehr schwer bis schließlich der Wecker klingelt. Ich genieße es, heute kein Zelt abbauen zu müssen, wenngleich sich nun das Gewicht auf meinen Schultern und Hüften nicht mehr gerechtfertigt anfühlt, da ich das Zelt nicht mehr brauchen werde. Aber es muss ja zurück zum Verleih.
      Also alles gepackt und ab zum Frühstück. Hier wird Manni, der mittlerweile zu einer Art Maskottchen für alle geworden ist, in der Bar abgestellt und ich frühstücke Kekse und Instant-Kaffee. Danach wollen wir starten, Cara - eine Irländerin, die in den letzten Tagen Teil unserer Gruppe geworden ist - taucht jedoch nicht auf. Also geht Hannah zu ihrem Zelt, um festzustellen, dass diese verschlafen hat. Ihr heutiger Song lautet wohl "wake me up before you go-go". Angesichts der Wettervorhersage bastelt Jade in der Zeit einen Patagucci-Designer-Regenponcho für David, einen Ecuadorianer. Hier komme ich ebenfalls zu meinem ersten Mate-"Genuss" (nicht meins...), Amber fasst unberechtigt den Strohhalm an und wir überlegen, wann wohl - in Anbetracht der Wettervorhersage - der erste Schluck Wander-Whisky angebracht ist.
      Morgens verzichten wir zunächst und laufen lieber einfach los. Der erste Teil des Weges ist in Ordnung, es regnet nur leicht und wir haben schöne Aussichten. Wäre das ein Film, wäre hier auch die Stelle einer Musical-Nummer ohne ersichtlichen Grund gekommen - auf der Suche nach dem Song des Tages wird wild alles gesungen, was jedem in den Sinn kommt. Groß im Rennen ist hierbei "if you're happy and you know it clap your sticks" (ein Lied, das einen selbst mit dreißig-irgendwas noch zum Lächeln bringen kann), für mich wird es letztendlich jedoch "you can leave your hood on" - es ist ein ewiges An- und Ausziehen der Kapuze und eigentlich hätte man sie doch den ganzen Tag auflassen können (hätte hierfür jedoch eine tageslange Taubheit in Kauf nehmen müssen).
      Vor dem groß angesagten Regen schaffen wir eine schöne Pause mit Ausblick, es gibt ein wenig "Gasolina" mit einem Schluck Wander-Whisky zum Abschluss und weiter geht es.
      Danach geht es dann jedoch bergab - wenn auch nicht wörtlich. Im Gegenteil, der Weg geht stellenweise steil bergauf, ist matschig und zum Teil geflutet, es schüttet und eisiger Wind weht uns ins Gesicht.
      Tapfer vollenden wir die Wanderroute und kommen am Camp Chileno an - hier habe ich mich in Jades Zelt mit eingezeckt. Das Camp ist ziemlich entlegen, dadurch ordentlich teuer, bietet jedoch nur wenig Annehmlichkeiten. Ich bekomme zum Abendessen einen letzten, trockenen, veganen Burger, wir trinken ein Calafate Bier und werden dann aus dem einzigen Aufenthaltsraum geworfen und in die kalten Zelte geschickt, sobald Abendessens-Zeit ist.
      Hier friere ich mir nun einen ab. Das Einzige, was den "Zeltarrest" etwas abmildert ist, dass wir eh früh schlafen gehen müssen, um morgen den Sonnenaufgang an der Base Torres zu sehen. Und vor allem - fest Daumen drücken, dass es einen gibt - so wie es sich hier einzuregnen scheint, ist sich kaum einer so sicher, was das angeht. Aber - wir werden sehen...
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    • Day 32

      Tag 7: Das Ende des O

      March 17, 2023 in Chile

      Der Tag Pause tat mir richtig gut. Vorallem weil Kilometermäßig heute die längste Strecke ansteht. 25 km. Naja, Schritt für Schritt anfangen. Und nochmal den Blick über den See genießen.

      Dann kommt das erste mal eine nicht gut ausgeschilderte Abzweigung. Bevor es wieder in die touristischeren Gebiete ging, brauchte man das eh nicht - es gab nur einen Weg. Doch jetzt gibt es Abzweigungen in die Täler und da meine Karte nicht mehr zu gebrauchen ist, warte ich kurz. Keine Minute kommt mir ne Gruppe entgegen und sagt mir, welcher der richtige Weg ist. Also weiter durch die Steppe.

      Bis zum ersten Camp passiert nicht viel, trotz dass die Anblicke auf die Berge sich immer wieder ändern. Doch zum nächsten Camp hab ich dann plötzlich Meer- Gefühl. Bereits von oben ist der See traumhaft türkisblau. Doch dann geht es auch noch runter bis zum Strand und mit den Wellen kann man hier wirklich vermuten, am Meer zu sein.

      Beim nächsten Camp sehe ich das erste mal Zelte auf Stelzen. Wie Dachzelte sind die hier aufgestellt, da es kaum grade Flächen im Wald gibt. Drunter hängen Klamotten und Handtücher zum trocknen. Genial😁

      Immer wieder geht es vom Wald an den See, doch langsam lichtet sich der Wald und ich bin wieder in dieser Steppenlandschaft, die ich von meinem ersten Tag der Wanderung wiedererkenne. Weit ist es nicht mehr ins Camp Central.

      Hier treffe ich dann neben Milena und Marco auf ein brasilianisch/ argentinisches Pärchen, die uns am Abend noch mit einem kleinen Konzert beglücken. Sie spielt Querflöte, er Gitarre. So lässt sich der Abend genießen.
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    • Day 702

      Torres del Paine - Tag 6: Chileno

      November 6, 2022 in Chile ⋅ ☁️ 11 °C

      Nach dem langen Tag gestern starten wir heute eher gemütlich. Da kommt es uns gelegen, dass auch die Strecke zum letzten Camp nicht ganz so weit ist - knappe 16km stehen auf dem Programm. Eigentlich wollen wir um 9 Uhr starten, doch irgendwie quatschen wir uns mit einem anderen Pärchen fest und laufen dann erst um 12 Uhr mittags los.

      Die Aussicht ist weiterhin toll, aber verglichen mit den Highlights der letzten Tage stinkt der Weg heute doch etwas ab. Wir bezeichnen den Tag heute eher als Notwendigkeit zum Erreichen des nächsten Ziels, denn als tolle Wanderung. Dementsprechend hängt auch unsere Motivation etwas durch. Zur Aufheiterung treffen wir immer wieder auf unseren australischen Freund David, der uns bei der ein oder anderen Pause Gesellschaft leistet.

      Als wir am Abend das Camp Chileno erreichen gibt's noch ein einfaches Essen und dann geht's ab ins Bett.
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    • Day 63

      Torres del Paine

      March 3, 2023 in Chile ⋅ 🌧 6 °C

      'The O trek'

      Starting off on a very wet first day, morale was low when we arrived to Seron campsite. After setting up camp, we bungled into a small Refugio for some warmth and tea. Surrounded by everyone's wet gear left out to dry, we sat with Augustin from Belgium, Chad and the Texans, McKenzie and Jeffrey from Seattle and Jordan from Colorado playing cards. This group along with the Ozzie siblings Ingrid and Rohan who we met on the trail the next day happened to be our hiking company for the next week.

      Day two provided some relief from the weather and some nice views on route to Dickson, one of our favourite campsites although we lost a few Oreos to some mice friends during the night.

      Our third night at Perros campsite was our wettest and coldest although our camping gear held up to keep us dry and warm. A early morning start provided some nice sunrise views as we ascended up to John Gardner pass (the highest point of the O trek) before the wind, sleet and icy conditions met us at the top. Descending down we were treated to spectacular views of glacier grey. The sun arrived in the afternoon as we hiked alongside the glacier and we had an impromptu photoshoot with Gal from Israel.

      As we reached grey campsite on the W side of the circuit, the trail and campsites became busier but campsite facilties were also better with bigger cooking areas and more choice of bars and restaurants.

      We enjoyed the iceberg lake Mirador close to grey camp before heading off to Paine grande where we experienced some of patagonia's famous winds and got lucky with a morning rainbow over camp.

      Day 6 we headed up to Mirador Britanico and after waiting the snow shower out in the forest with a few games of knives, forks, spoons, we got super lucky with some panaromic views of mountain range and valley Frances.

      On our last night of our trek at central, discussion throughout camp was widespread about 3am alarms and set off times for a sunrise view at base de Las Torres. We set off at 3.45am and arrived just over 2.5 hours later and were treated to picture perfect views of the famous towers. After the wet start, it was a great high to end it on along with meeting the best group of people.

      Campsites: Seron - Dickson - Perros - Grey - Paine grande - Frances - Central

      Recommendations:
      Do the O
      Book campsites in advance before your trip
      Best hot showers at Frances
      Bring dehydrated meals from home
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    • Day 44

      Nationalpark „Torres del Paine“ W 1/5

      November 7, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 9 °C

      Und los gehts…
      Wir starten mit geschnürten Wanderschuhen und beladenen Rucksäcken in den ersten Wandertag.
      - Mirador las Torres <- -> 22 km
      Als wir ankamen waren die Torres noch im Nebel versteckt. Geduld zahlt sich üblicherweise aus - siehe da, eine Stunde später lassen Sie sich blicken.Read more

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    Ascencio

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