Chile
Castro

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Travelers at this place
    • Day 5

      Insel Chiloé

      February 16 in Chile ⋅ 🌧 18 °C

      Gestern sind wir mit dem Bus und der Fähre in Castro angekommen. Die Insel ist etwa 180km lang und 50 km breit. Die Einwohner leben von der Landwirtschaft, Fischzucht und Tourismus. Bekannt sind die Holzkirchen, verteilt auf der ganzen Insel und UNESCO geschützt.Read more

    • Day 155

      Castro auf der Insel Chiloé

      April 19, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

      Von Pargua setzen wir über zur Insel Chiloé. Die Fahrt über den Chacao Kanal dauert ca. 20min, bezahlt wird an Bord.

      Chiloé ist Chiles zweitgrößte Insel. Wir schauen uns das im Norden gelegene Städtchen Ancud an und übernachten am Playa Mar Brava. Von da aus geht's etwa 100km weiter in Richtung Südosten, nach Castro. Castro ist die wohl drittälteste Stadt des Landes, die seit Gründung dauerhaft bewohnt ist.

      Seit dem Jahr 2000 gehören einige der Holzkirchen des Chiloé-Archipels zum UNESCO Weltkulturerbe. In Castro besichtigen wir eine davon, die Iglesia San Francisco.

      Außerdem kommen wir an den malerischen, bunten Pfahlbauten vorbei, den sogenannten palafitos. Die Fischerhäuschen stehen dicht an dich, bei Flut im Wasser und bei Ebbe am Strand.
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    • Day 23

      Im Nationalpark von Chiloé

      February 7, 2023 in Chile

      Cucao, Dienstag, 7. Februar 2023

      Manche Tage verlaufen nicht optimal und es gibt viel Ärger, aber manchmal klappt einfach alles. Heute ist so ein Tag: Sogar der Himmel, der sich anfangs etwas bedeckt hält, klärt zusehends auf!
      Nach dem gestrigen üppigen Curanto-Essen und dem Nachtisch müssen wir heute dringend Kalorien loswerden. Wir fahren darum nach Cucao in den Nationalpark Chiloé, der mit 440 Quadratkilometern ungefähr so gross ist wie ein kleinerer Kanton in der Schweiz. Allerdings ist nur ein Bruchteil des Parks für das Publikum erschlossen und zugänglich.
      Wir lösen Bustickets hin und zurück, was sich als Vorteil erweisen wird: Damit werden wir bei der Rückfahrt gegenüber „Neubuchern“ bevorzugt und haben schon feste Sitzplätze.
      Die Zuteilung von nummerierten Sitzplätzen (wie im Flugzeug) kennen wir schon aus Argentinien. Das ist eine feine Sache - kann man sich doch bei früher Buchung einen Wunsch-Platz aussuchen und ausserdem gibt es beim Einstieg kein Gedränge.
      Die Hinfahrt über Chonchi dauert eine Stunde und zwanzig Minuten und am Eingang zum Nationalpark steigen fast alle Fahrgäste aus, wir auch :-)
      Nach kurzer Information durch eine Park-Guide machen wir uns auf den ersten Rundweg, der ins Parkinnere führt. Schöne schattige Wege durch einen lichten Urwald, vorbei am Lago Cucao auf Holzstegen über Sumpf- und Moorgebiet, lösen sich ab mit Heide- und Torflandschaften.
      Auf einem der zwei Aussichtstürme im Park treffen wir ein Schweizer Paar (aus Zürich), etwa in unserem Alter, das Chile und Argentinien in gegenteiliger Richtung zu uns durchreist und gerade aus Patagonien kommt. Die beiden waren sogar für 25‘000 Franken (!) mit einem kleinen Kreuzfahrtschiff in der Antarktis und hatten glücklicherweise sehr gutes Wetter. Nach dem Austausch einiger Erfahrungen und Tipps verabschieden wir uns von ihnen. Sie wollen allein weiter.

      Der zweite Weg im Park führt durch Dünen an den Strand nördlich von Cucao und bringt eine Überraschung. Schon von weitem haben wir im Park die Brandung des Pazifiks gehört und wir wollen dieses Schauspiel natürlich nicht verpassen.
      Aber als wir uns dem Strand nähern, fällt das Gelände steil ab und wir stehen…. vor einem kleineren Fluss!
      Dieser führt nur circa 100 m vom Meer entfernt parallel zum Meer von Nord nach Süd. Seine Herkunft ist ein kleinerer See. Von Süden nach Norden ergiesst sich - ebenfalls parallel - ein weiterer grösserer Fluss aus dem grossen Lago Cucao. Die beiden treffen sich in der Mitte und fliessen dort gemeinsam ins Meer.
      Wagemutige durchwaten den Fluss barfuss, wir verzichten aber auf das Abenteuer und betrachten das Naturphänomen aus sicherer Distanz.

      Bald ist es Zeit zum Aufbruch: Unser Bus fährt pünktlich um 18:00 Uhr zurück nach Castro, wo wir zum Abendessen wieder einmal Empanadas einkaufen. Dazu wollen wir mit unseren restlichen Vorräten im Kühlschrank einen Salat zubereiten, aber der Kühlschrank hat sich über Nacht in einen Tiefkühler verwandelt! Tomate, Zwiebel und Oliven sind tiefgefroren!! Regine lässt sich davon nicht beeindrucken und bereitet sich einen „gefroreren“ Salat zu.

      Wir buchen noch die Busreise nach Quellón, wo wir morgen hinfahren und eine Nacht verbringen werden, damit wir am Donnerstag in aller Frühe auf die Fähre nach Chaitén kommen. Es geht immer weiter Richtung Süden.
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    • Day 21

      Ein Unglück kommt selten allein…!

      February 5, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 19 °C

      Castro, Sonntag, 5. Februar 2023

      Wie gestern berichtet, sind wir mit unserer Unterkunft - gelinde gesagt - äussert unzufrieden und haben dem Airbnb-Vermieter Hector eine Frist für seine Antwort bis Sonntag, 12 Uhr, gegeben.
      Um 11:30 Uhr platzt Martin der Kragen, weil Hector bislang nicht reagiert hat, und ruft ihn an. Doch oh je! Martin hat seine „bösen“ Klagen über Schmutz und Dreck dem Gastgeber Francisco geschickt - also dem falschen!!
      Als Martin dies bemerkt, schickt er die Nachrichten dem richtigen (Hector) weiter und ruft ihn wenig später an. Dieser verspricht, etwas anderes zu suchen, meldet sich aber über Stunden nicht.
      Wir gehen spazieren, schauen die wunderschöne Holzkirche an, die zum Weltkulturerbe zählt, und Martin ruft den Vermieter von der Plaza de Armas im Zentrum an. Hector hat noch keine Lösung, verspricht aber, zu uns zu kommen, damit wir eine Lösung besprechen können (was für uns am Telefon schwierig ist).
      Er erscheint - zwar nicht gleich (wie versprochen, aber immerhin….) und schlägt uns vor, jetzt doch in seine nahegelegene AirBnB-Unterkunft einzuziehen; das gestrige „Wasserproblem“ sei gelöst… Wir vernehmen dies mit Erstaunen, war es gestern doch Samstag und heute Sonntag und auch in Chile arbeiten die Handwerker übers Wochenende nicht.
      Doch zu früh gefreut! Es gebe da noch ein anderes Problem: Verwandte von ihm seien Mitbesitzer des Hauses, indem er sein AirBnB-Angebot betreibt und würden behaupten, dies sei illegal und sie wollten das nicht. Es könnte sein, dass sie auftauchen und mit uns Streit anfangen würden. Wir sollen dann einfach sagen, wir seien Freunde von ihm… (!)
      Er ist nicht gerade ein Genie in Kommunikation und wir müssen ihm die Information wie Würmer einzeln aus der Nase ziehen.
      Das Gebäude, das ehemalige Hotel Luxor, gehört zu einer Erbmasse, an der seine Mutter und deren Geschwister beteiligt sind. Die Mutter ist für AirBnB die Besitzerin, aber deren Brüder sehen das (natürlich) anders und wollen das AirBnB-Geschäft sofort stoppen; wieso, das wird uns erst später klar.
      Wir lehnen kategorisch ab, zu lügen und so zu tun, als wären wir Freunde; das wäre auch ziemlich lächerlich! Wir nehmen das Angebot jedoch trotz des unabsehbaren Risikos unter folgenden Bedingungen an: Hector holt uns mit seinem Auto mitsamt Gepäck am alten Ort bei Francisco ab und hilft uns beim Umzug; er bleibt für den Notfall während der ganzen Zeit verfügbar und kann schnell bei uns sein. „Kein Problem“, meint er, „die Onkels werden sicher gar nicht auftauchen“. Mal sehen…
      Hector ist einverstanden und wir schreiten zur Tat: Rucksäcke packen, ins Auto laden (Glücklicherweise müssen wir nicht zu Fuss gehen; wir haben ja auch gestern Abend Lebensmittel gekauft!), umziehen, alles wieder bei Hector auspacken.
      Das sehr in die Jahre gekommene Hotel Luxor wäre eine Perle, wenn man es denn renovieren würde. Im jetzigen Zustand ist es eher eine Bauruine mit einzelnen Räumen, die noch einigermassen in Schuss sind (wenn man beide Augen zudrückt). Und immerhin ist es hier - im Vergleich zu Franciscos Haus, wo wir gestern nächtigten - sauber.
      Nach dem Einrichten machen wir einen weiteren Spaziergang und planen die Ausflüge für Montag und Dienstag. Dann gehen wir ins „Hotel Luxor“ zurück und machen uns auf zum Abendessen in die „Hotelküche“ im Erdgeschoss“. Als wir aus dem Zimmer kommen, begegnen wir vier unbekannten Personen, deren „Anführer“ uns fragt, ob wir hier „zur Miete“ seien. Wir bejahen und fragen im Gegenzug (wir ahnen schon etwas), wer denn sie seien. „Die Eigentümer!“, lautet die etwas barsche Antwort. Wir reagieren so, als wenn wir von nichts wüssten, gehen runter und informieren per WhatsApp Hector.
      Noch bevor dieser erscheint und während wir essen, tauchen die vier Gestalten in der Küche auf und beginnen eine Art Kreuzverhör. Sie wollen wissen, wo und wann wir gebucht haben, wie lange, zu welchem Preis und mit welchem Link sie das AirBnB-Inserat sehen könnten, ob wir im Gebäude noch weitere Personen getroffen hätten usw.
      Wir geben uns naiv erstaunt, beantworten aber alles brav in unserem Sinn. Erneut wird uns gesagt, dass die Vermietung illegal sei und wir deshalb morgen leider wieder ausziehen müssten!
      Wir legen ihnen freundlich dar, dass wir einen Vertrag mit Airbnb hätten und nicht ausziehen würden, weil wir ja bereits gezahlt hätten usw. Und überhaupt würden wir am Mittwochmorgen ja sowieso weiterreisen. Sie ziehen endlich ab und wenig später erscheint Hector. Martin hält ihm eine lange Predigt, an was er denken müsse, wenn er nicht will, dass sein Geschäft flöten geht, dann zieht auch er ab und wenig später kommt der Onkel nochmals, ohne uns aber erneut anzusprechen.
      Trotzdem machen wir uns auf alles gefasst, verbringen aber eine ruhige Nacht in einem gemütlichen Doppelbett :-)
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    • Day 49–56

      durch Patagonien

      March 11 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

      Das Sommer in Patagonien ist definitiv vorbei! Es wird kühler und feuchter.
      Meine Wege kreuzen sich mit denen von Emily, Olly & Fabi. Die Chemie zwischen uns stimmt. Wir reisen, eine Woche gemeinsam, teilen uns Unterküfte und genießen die gemeinsame Zeit sehr. Das Wetter treibt uns recht zügig über die Carretera Austral durch Coyhaique, Chaíten und Castro auf die Isla Grande de Chiloé, der zweitgrößten Insel Chiles. Unterwegs unternehmen wir Ausflüge, bummeln durch Städtchen und essen äußerst lecker. In Puerto Varas trennen sich unsere Wege nach mehreren feuchtfröhlichen „letzten“ Abenden dann leider. Es ist schön nun Freunde in Ecken der Welt zu haben, die es sich zu besuchen lohnt.Read more

    • Day 336

      Chiloé

      December 11, 2019 in Chile ⋅ ⛅ 14 °C

      Chiloé est une île située à au sud-ouest du Chili qui fait a peu près la même superficie que la Belgique. Et qui a le même temps aussi, il y pleut environ 300 jours dans l'année. 🌧🌧
      On a eu de la chance d'avoir eu un peu de soleil. 🌞

      Chiloé est surtout connue pour ses églises qui sont inscrites sur la liste du patrimoine de l'UNESCO. En passant par Castro on visiter l'Église de Saint-François qui est une des plus connues de Chiloé.

      On a quitter Chiloé en prenant un ferry à Quellón pour rejoindre le continent.
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    • Day 20

      Nach Chiloé - mit einigen Stolpersteinen

      February 4, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      Castro, Isla de Chiloé, Samstag, 4. Februar 2023

      Am Morgen nehmen wir fast überschwenglich Abschied von Dina, unserer Gastgeberin in Puerto Montt, die uns in ihrer einfachen und freundlichen Art ans Herz gewachsen ist.

      Auf geht es nun auf unsere erste Insel: Chiloé. Sie ist nach Feuerland die zweitgrösste Insel Chiles, liegt südlich von Puerto Montt und erstreckt sich über eine Länge von circa 175 km. Laut vielerlei Aussagen ist sie noch sehr urwüchsig, bekannt für ihre Holzkirchen und bewohnt von vielen Mapuche. Letzteres bemerken wir allerdings vorläufig nicht.

      Unser erstes Ziel ist die Hauptstadt Castro mit circa 45‘000 Einwohnern, gelegen an der Küste etwa in Inselmitte. Etliche vorgelagerte Inseln und Halbinseln schützen die Stadt vor Wind und Wellen.
      Der Bus, welcher uns in knapp 4 Stunden von Puerto Montt nach Castro bringt, muss mitsamt allen Passagieren auf die Fähre, die die Insel mit dem Festland verbindet. Obwohl die Überfahrt nur 20 Minuten dauert, dürfen wir aussteigen, werden vom Beifahrer jedoch zur pünktlichen Rückkehr ermahnt, weil sonst…. und hier folgt eine richtige Moralpredigt über verlorengegangene Passagiere, Verspätungen und Reklamationen.
      Wir sind also - wie alle anderen Passagiere - brav und rechtzeitig zurück auf unseren Plätzen und erreichen Castro, das malerische Städtchen mit den farbigen Häusern auf Holzstelzen (Sie heissen Palafitos.) gegen 14 Uhr.
      Zu Fuss gehen wir vom Bus-Terminal zur nahegelegenen Unterkunft. Uns erscheint die Temperatur (nach den eisigen Winden in Puerto Montt) sehr hoch und auch für die Einheimischen sind 27 Grad „mucho calor“ (richtig heiss). Jedenfalls sticht die Sonne bei wolkenlosem Himmel gnadenlos.
      Am Ziel angekommen, teilt uns der AirBnB-Vermieter mit, es gebe da „ein Problem mit der Unterkunft“. Was denn, wollen wir wissen. Es habe in der ganzen Wohnung kein Wasser, er wisse aber einen Ersatz für uns - „ganz in der Nähe“. Er bringt uns mit dem Auto in ein Aussenquartier (gar nicht in der Nähe) mit vielen kleinen Holzhäuschen zu Francisco, einem älteren Herrn, der allein im Haus seines Sohnes wohnt und ein Zimmer mit 4 Betten vermietet.
      Wir schauen uns die Wohnung schnell an (,,zu schnell!!) und willigen zum Tausch ein. Wenig später eröffnet uns Francisco dann, dass wir nur im 4er-Zimmer bleiben können, wenn keine weiteren Gäste kommen; denn er vermiete nicht Zimmer - wie er uns sagt - sondern Betten. Die Idee, das Zimmer mit weiteren Gästen zu teilen, passt uns aber gar nicht. Auch hier hat Francisco eine Idee: Wir sollen am Sonntag in ein anderes Haus „ganz in der Nähe“ wechseln, wo uns ein Zimmer mit Doppelbett, eigenem Bad und Blick aufs Meer zur Verfügung stünde.
      Dank Regines ungeduldigem Nachforschen bekommen wir auch die genaue Adresse der neuen Unterkunft und beschliessen - da wir ohnehin einen Spaziergang machen wollen - dorthin zu gehen und mal zu schauen, wie es in der neuen Bleibe aussieht - zumindest von aussen, da uns Francisco sagte, heute sei die Wohnung noch von anderen Gästen belegt.
      Als wir sie nach einigem Suchen finden, stehen uns die Haare zu Berge: Vor dem windschiefen Haus steht im Vorgarten ein komplett verrosteter VW Käfer, hinter dem Haus hat es eine Art Kloake, die bei Ebbe mächtig stinkt und die Sicht aufs Meer wird (hinter der Kloake) durch die Schnellstrasse verhindert.
      Wir melden das und beschliessen, vorläufig im 4er-Zimmer zu bleiben.
      Als wir nach einem ausgiebigen Spaziergang durch den Ort und einem Bier auf einer Terrasse mit schöner Aussicht aufs Meer zurückkommen und unsere Rucksäcke auspacken wollen, trifft Regine beinahe der Schlag: Die Kleidungsstücke können erst versorgt werden, nachdem sie den Schrank von einer millimeterdicken Schicht Staub befreit hat.
      Um das Nachtessen vorzubereiten, muss sie vorher die halbe Küche putzen und das fettige Geschirr waschen.
      Das mit dem Besitzer geteilte Bad ist hygienisch auf dem entsprechenden Stand und nun bellen draussen auch noch mindestens fünf Hunde um die Wette… Wir sind mit den Nerven etwas am Ende und Martin schreibt dem AirBnb-Vermieter ein paar gesalzene, in der Form aber korrekte Nachrichten und teilt ihm unmissverständlich unser Ultimatum für eine Änderung bis morgen (Sonntag) 12 Uhr mit.
      Dann lösen wir (mit Erfolg :-) zusammen ein technisches Problem auf Regines iPhone, trinken einen starken Kaffee und essen dazu ein paar Kekse. So sieht das Leben doch schon wieder viel freundlicher aus! :-))
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    • Day 19

      Seetag chilenische Fjorde

      February 15 in Chile ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute war Entspannung angesagt. Leider war das Wetter auch nicht so gut, regnerisch und nebelig, so dass wir keine gute Sicht hatten. Um nach Chacabuco zu gelangen, fuhr unser Schiff raus auf den Pazifik und es gab ein wenig Wellengang und wenig Fotomotive.Read more

    • Day 54

      Castro 🇨🇱

      November 5, 2023 in Chile ⋅ 🌧 11 °C

      Ein bezauberndes Örtchen… ich bin verliebt 😍…auch wenn verregnet, einfach romantisch. Ich habe einen wunderschönen Poncho und andere tolle Sachen gekauft, ein sensationelles Lachs-Ceviche am Fischmarkt gegessen und natürlich einen chilenischen 🍷gekostet, der muss ja bei einer Sommelière immer dabei sein. Ich war glücklich hier, es war eine „perfekte Auszeit“…forever in my ❤️Castro❤️Read more

    • Day 25

      Feiern mit Fidel, bis die Stimmung kippt

      February 10, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 12 °C

      Castro empfängt uns mit einem schrillen und dank unzähligen mehr oder weniger improvisierten Grillständen nach Asado duftenden Stadtfest. Also nicht Fidel, der ist ja tot. Und auch nicht sein kleiner Bruder Raul, sondern die Stadt Castro auf der Insel Chiloé. Einige tausend Leute tummeln sich Samstag und Sonntag auf den Strassen und vor grossen Bühnen, auf denen logischerweise südamerikanische Takte den Ton angeben. Und was macht man in so einer Situation am besten? Klar, schnell das gesparte Geld vom Mietwagenreinfall aus der Hose kramen und Wein bestellen. Bitcoins haben wir ja schon. Reserva? Why not ... Gran Reserva? Uh, habt ihr auch?! Her damit! Dieser wird natürlich sogleich „smaak!“-gerecht dokumentiert. Ich habe schliesslich die ehrbare Aufgabe unseres auf Lebzeiten gewählten Vereinspräsidenten erhalten, alle Weine auf unserer Reise zu dokumentieren, zu bewerten und monatlich die Highlights zu rapportieren. Und wenns der Präsi sagt ...

      So gesehen, Stimmung gut. Und nach einem Tagesausflug in einem weiteren Nationalpark, wartete ja noch das Highlight unserer Reise überhaupt. Ich hatte Sue schon gewarnt, dass unsere „Find Penguins“-Mission nach dem Besuch der Magellan- und Humboldt-Pinguine auf Chiloé bereits erfüllt wäre und wir eigentlich wieder nach Hause können. Sie wollte trotzdem hin. Und die Dinger sind wirklich süss, aber das sollen die Bilder erzählen.

      Da wir danach länger auf den einzigen Bus hätten warten müssen, entschieden wir uns, es als Tramper zu versuchen. Ein zweites Pärchen hatte die gleiche Idee und was als eine Art Daumen-Battle startete, endete nach wenigen Minuten zu viert auf der Ladefläche eines Pickups. Die Aussicht auf der 40-minütigen Fahrt zurück nach Ancud hätte also nicht besser sein können, der Sitzkomfort und die Gesellschaft schon. Obwohl, es war ihr Daumen-Treffer den sie mit uns geteilt haben. Geili Sieche. Trotzdem, hätte meine „smaak!“-Gschpändli als Gesellschaft vorgezogen. Von denen hätte sicher mindestens einer eine Flasche Wein im (Ruck-)Sack gehabt. Mit Mr und Ms Chile gabs halt nur die Aussicht und ein wenig Small-Talk. Boring AF.

      Noch wissen wir nicht genau, ob es am teuren Wein, an der lauten Musik, den vielen Menschen, am verlorenen Daumen-Battle oder eben doch an der Tatsache, dass wir die Pinguine schon gefunden haben lag, aber irgendwie gabs dann schlechte Stimmung. Ziemlich frostig. Drum hör ich jetzt auch auf hier. Basta. Wahrscheinlich lag es eh an Sue. Sehr wahrscheinlich aber auch nicht. Nächster Halt: Pucón (inkl. Besteigung des Volcán Villarrica).
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    You might also know this place by the following names:

    Castro, קסטרו, WCA, カストロ, Kastro, Kastras, Кастро, קאסטרא, 卡斯特罗市

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