Chile
Iquique

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Travelers at this place
    • Day 22

      Iquique

      March 24 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute geht es 500 km durch die Wüste, nach Iquique, an den Pazifischen Ozean.
      Auf einer geraden Straße, auf einer Strecke von Köln bis München, wächst kein Grashalm.
      Es gibt überall Minen zum Abbau von Kupfer, Salzen und Dittmarit. Riesige LKW mit einem Eigengewicht von 40T transportieren 360T Kupfererz pro Fahrt!
      Entlang der Strecke findet man ehemalige Salpeterabbaugebiete von vor 120 Jahren, die nur ihre Friedhöfe hinterlassen haben. Alles Andere hat der Wind fortgetragen.
      Am Nachmittag erreichen wir Iquique und sehen uns die Stadt an. Wir sehen den ehemaligen Reichtum an der Architektur der Häuser, geblieben ist das Flair des Bürgertums.
      Morgen sehen wir Humberstone, ein Lost Place des Salpeter Booms, in dem die Zeit stehen blieb.
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    • Day 22

      Iquique, Chile - part 2

      February 5, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 72 °F

      Museum ( photo 1)
      Juan Astoria's Home (photos 2, 3 and 4)
      When you have a mirror like this in your entranceway, You Are Never Alone! (photo 5)
      Views from the City (photos 6 and 7)
      Always time for Dinner (photo 8)Read more

    • Day 55

      Geisterstädte

      January 11, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Ein Tag in der Wüste! Zuerst ging es in die ehemaligen Salpeterwerke von Santa Laura und Humberstone, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Zu Glanzzeiten des Salpeterabbaus lebten hier zahlreiche Arbeiter, die in die Wüste zogen, um dort ihr Geld zu verdienen. Voller Spannung, was mich hinter der nächsten Mauer erwartet, hätte ich ewig durch die alten Industriekomplexe laufen können, Es war wirklich wie in einer Geisterstadt!Read more

    • Day 55

      Geoglyphen

      January 11, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Weiter ging es auf der berühmten Panamerica bis in die Ausläufer der Atacama-Wüste zu den Geoglyphen von Pintado. Das sind rätselhafte, präkolumbianische Erdzeichnungen, die vor über 1.000 Jahren in die Oberfläche der Berghänge geritzt wurden und Symbole, Tiere und Menschen darstellen. Bis heute ist es ein Rätsel, zu welchem Zweck sie erschaffen wurden und vor allem von wem! Mystisch, mystisch!Read more

    • Day 26

      Tag 3 in Iquique: Sightseeing

      January 18 in Chile ⋅ ⛅ 24 °C

      Los geht's wieder mit den Seelöwen am Fischmarkt 🐟🦀🐙 Die bekommen gerade die Reste, als wir dort ankommen. Die Fußgängerzone Baquedano mit den Häusern aus der Zeit des Salpeterabbaus steht unter Denkmalschutz. Das Regionalmuseum ist ein kurioses Sammelsurium mit Dinosaurier-Fußabdrücken, Inka-Mumien, präkolumbianischer Keramik und Sonderausstellungen, deren Inhalt sich uns nicht erschließt. Da braucht es dann erst einmal einen Cappuccino und KUCHEN. Weiter zur Esmeralda, einem restaurierten Kriegsschiff aus der Zeit des Salpeterkrieges gegen Peru und Bolivien. Abends ein BIERHAUS mit 22 (!) Sorten vom Fass 🍻 und Tagesausklang am Strand. Dort wird direkt geangelt 🎣 und der Fang wurde dann auch gut bewacht 🐶Read more

    • Day 217

      Iquique - 2 Faces

      July 1, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 19 °C

      Es war gestern Abend schon dunkel geworden als ich endlich eine passende Unterkunft für Blue und mich gefunden habe. Hostel Flight Park Altazor, mal was anderes. Schlafen in umgebaute Container die zu einer mehrstöckigen Wohnanlage aufgestellt wurde. Container und Fliegen, diese beiden Elemente stehen für die 2 Gesichter dieser Stadt.
      Die Küstenstadt Iquique am westlichen Rand der Atacama-Wüste ist eines der größten zollfreien Häfen Südamerikas. Im Jahr 2022 kamen hier 44 Millionen Tonnen Kleidung aus Europa, Asien, Nord-, Mittel- und Südamerika an. Inzwischen ist Chile zum weltweit größten Importeur gebrauchter Kleidung geworden und das ist auch in Iquique spürbar.
      Nach ihrer Ankunft in Iquique werden die Textilien in vier Qualitätskategorien sortiert: von hochwertig bis schlecht. Die besten Teile werden meist wieder exportiert.
      Bekleidung, die nicht mehr tragbar ist, wird mit dem Lastwagen an den Stadtrand von Alto Hospicio gebracht. Hier durchsuchen Händler die Textilhaufen nach Kleidung, die sich in kleinen Geschäften und auf der Straße zu Geld machen lässt. Auf dem La Quebradilla, Chiles größtem Markt unter freiem Himmel, ist die Reihe von über 7.000 Ständen, die Klamotten von der Müllkippe anbieten, fast einen Kilometer lang. Was auf dem Markt nicht verkauft wird, landet in der Wüste, für lange Zeit. Denn viele der Kleidungsstücke bestehen aus synthetischen Materialien, die nicht biologisch abbaubar sind. Oder wird verbrannt.
      Nein, ich werde mich nicht auf die Suche nach den Bergen von Abfall machen. War lange genug im Bereich Recycling tätig und hab genug Müll gesehen. Danke Sviatlana, wir waren ein tolles Team im Kampf gegen den Müll.
      Ich werde mir heute die Stadt anschauen und vielleicht finde ich noch etwas im ZOFRI. Ein Riesencenter mit hunderten Geschäften.
      Danach geht es entlang der Strandpromenade, die sauber und nett wirkt. Und natürlich zum Uhrenturm in der Stadt. Aus dieser Perspektive wirkt Iquique harmlos und in gewisser Weise einladend. Zurück im Hostel lerne ich Guido kennen. Er reist seit 8 Jahren durch die Welt. Gebürtig aus Sindelfingen. Seine Leidenschaft das Gleitschirmfliegen. Und hier ist ein Hotspot und diese Wohnanlage ein Treffpunkt. Und dies ist das zweite Gesicht, welches ich mir morgen anschauen werde.
      Ich nutze die Gemeinschaftsküche und bereite Blue auf unsere Weiterreise morgen vor.
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    • Day 25

      Tag 2 in Iquique

      January 17 in Chile ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute ist bei uns das, was man in Russland санитарный день nennt, zu deutsch Groß-Reinemachen 😎 Rucksäcke mal vollständig auspacken und wieder neu sortieren, außerdem Wäsche waschen. Wir haben extra ein Appartment mit Wasch-Salon gebucht, allerdings funktionieren die Waschmaschinen nur mit Münzgeld, was aber kaum noch im Umlauf ist. Wir brauchten 18 Hunderter-Münzen 😳 Nach einigen Wechsel-Versuchen in verschiedenen Cafés und Minimärkten hatten wir die dann beisammen 💪🏻 Das Highlight des Tages: wir waren beim Friseur! Die sehr nette Friseurin hat in Ermangelung des Smalltalks einfach die Lieder aus dem Radio mitgesungen.
      Und das Appartement hat noch mehr Vorteile: selber kochen! Balkon! Meerblick! Echte deutsche Touristen kochen in Chile natürlich Nudeln mit Tomatensoße 🍝 Wir sind der Balkon ganz oben links, 22. Etage 😎🌞
      Und einen Sonnenuntergang gab's als Tagesabschluss auch noch 🌅
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    • Day 24–26

      Auszeit in Iquique

      January 16 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach all der Hitze und dem Staub der Wüste gönnen wir uns ein paar Tage Erholung am Meer 🌊🌞 Das Wasser des Pazifik ist hier echt kalt, der Humboldt-Strom lässt grüßen. Zur Gewöhnung erst mal die Füße im Meer, morgen vielleicht mehr 😁 Frank wollte schon immer mal einen Kaktus umarmen 🌵 Die Seelöwen warten am Fischmarkt auf die Reste des Fangs, die Kormorane kacken sämtliche Straßenlaternen voll und brüten in den Palmen 🌴 Es gibt riesige Eidechsen und abends chilenischen Rotwein mit Meerblick auf dem Balkon 🍷Read more

    • Day 211

      Ab in die Wüste

      June 25, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 19 °C

      Blue und ich sind hier in San Pedro de Atacama. Ein kleiner Ort in ca. 2500 m Höhe und in der trockensten Wüste der Welt wenn man einmal von den Polarkappen absieht. Die Strassen sind unbefestigt und es sind Lehmhäuser die hier die kleinen Gassen bilden. Gefühlt ist ein Drittel des Ortes Tourveranstalter. Egal ob zum Valle de la Luna oder nach Uyuni Bolivien. Zu den Geysiren oder um in den Himmel zu schauen. Es wird alles angeboten. Hier in der Atacama Wüste hat man den klarsten Himmel. Deshalb gibt es hier auch die meisten Observatarien. Und fast alles kostet Geld. Da kann der Touri tief in die Tasche greifen und Omis Sparstrumpf gleich mit plündern wenn er alles erleben möchte. Und wenn er nicht aufpasst schaut er Sternenhimmel mit dem Veranstalter durch ein Fernglas in der Wüste und nicht im Observatarium. Dabei muss er sich warm anziehen, denn die Nächte sind kalt. Hier herrschen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht die bis zu 20 Grad reichen. Wie dem auch sei, mein Zimmer im Hostel hat auch keine Heizung und Nachts ist es kalt in der Bude. Doch bevor es ab in die Wüste geht wird erst noch eine Runde geschraubt. Der andere Zusatzscheinwerfer funktioniert nicht mehr und das Glas ist gebrochen. Die Halterungen der Seitenbox müssen gerichtet werden. Und einige Standardpflegearbeiten stehen heute morgen an. Noch ein letzter Gang in den Ort. Den Nachmittag nutze ich für die grobe Planung meiner Reise. Bevor es nach Bolivien oder Peru geht wird es Zeit die Reifen zu wechseln. In Chile zwar richtig teuer aber die Chance Markenreifen zu bekommen ist hier größer. So vergeht die Zeit im Flug und es wird Zeit zu gehen. Nochmal Richtung Mondtal aber diesmal zum "Magic Bus". Die Entfernung ist kurz aber mal wieder ziemlich holprig. So geht es langsamer als erwartet und es wird bereits schummrig. Ich bin nicht allein. Auch andere sind an diesem Ort zum Fotoshooting. So baue ich mein Zelt auf und Blue wird nebenbei auch als Statist zum Shooting gebucht. Unverhoffte Überraschung. Ich bekomme zwei Flaschen Bier überreicht als Nachtproviant. Und dann bin ich allein und dem Sternenhimmel mit Millionen von Sternen. Absolute Stille. Man hört kein Wind und keine Tiere oder sonstiges Zirpen. Der Ort wird vom zunehmenden Mond erhellt. Eine imposantes Gefühl das mich hier erfüllt. Nur den Himmel mit einer Handykamera zu fotografieren ist unmöglich und trübt meine Stimmung. Zum Glück geht es mit der GoPro. Nicht perfekt aber ich habe ja Zeit die beste Einstellung zu finden. In der Nacht hat der Mond seinen Dienst getan und nur die Sterne leuchten noch. Luftmatratze und Schlafsack bestätigen mir eine gute Wahl getroffen zu haben. Mit dem Gefühl im Einklang mit der Welt und dem grenzenlose Universum zu sein verbringe ich diese Nacht in der Atacamawüste.Read more

    • Day 56

      Iqiuque, Chile

      February 5, 2023 in Chile

      New-to-us Port: # 8.

      The early bird gets the worm, they say. In our case, by hopping on the 8:30a shuttle, we got a lovely cool morning to explore Iquique, empty streets to wander unhindered, and a museum entirely to ourselves. Couldn’t have asked for more.

      The complimentary shuttle, provided by the Port Authority, took us to the main square — Plaza Arturo Prat. A ten-minute ride … and in short order, we were clicking photos of the Torre de Reloj (clock tower) … dating back to 1878 … to a time when this part of Chile belonged to the Peruvians.

      Next, we headed over to Paseo Peatonal Baquedano … a pedestrian way that connects the plaza to the waterfront. Lined with colorful Georgian-style houses from the period between 1880-1920, I found the street very charming. I understand that the street has been declared a “Zona Tipica.” The buildings now house shops, restaurants, bars, and a museum. All but the latter were closed when we were wandering … just the way I like it.

      Museo Regional de Iquique (free) … a little gem of a museum. The building at one time was the city’s courthouse … between 1892-1987. The exhibits range from natural history, to artifacts from indigenous cultures, to a couple of Chinchorro mummies. On the second floor, in addition to artifacts, we found an art exhibit.

      Returning to the peatonal, we made our way to the waterfront.

      Should we go right to visit Museo Corbeto Esmeralda, the replica of a Chilean warship that sank during the War of the Pacific with Peru? Or should we go left to walk the 2.5-mile long Paseo Costanera (waterfront promenade) along the beaches all the way to Playa Cavancha at the far end? We had no plans to swim in water temperatures that a website described as “non-Antarctic.” An interesting way of saying that it would be cold for all but those who are used to it. The surf was too rough anyway. Regardless, the promenade won out and we turned left.

      It was a lovely walk. We took our time, making frequent stops for photos and to just enjoy the seascape and the light breeze that moderated the temperature. (The high today was in the mid-70F range.) While there were beach-goers — and some people braving the rough water … including surfers and body boarders — the long stretch of sand was not crowded. That, we later saw, was no longer the case and the beach was packed by noon.

      Our plan, upon reaching Playa Cavancha, was to find a waterfront eatery and have a light meal before returning to the city center. Easier said than done. While some restaurants and bars were preparing for a later opening hour, many looked to be permanently shuttered. But we persisted, and though it was on a side street instead of on the waterfront, we found a place called Doña Filomena … a pizzeria/bar.

      Neither one of us had pizza, however. Mui opted for a fish and shrimp ceviche … a huge portion; I ordered a cheese and choclo (corn) empanada. Both were delicious. Mui had his heart set on having a tres leches cake, but they were out. Instead, we had some delicious ice cream to wrap up our meal. Oh, and he ordered mango juice and I ordered a beer … Caleta, if I remember correctly.

      To get back to the City Center, we ordered an Uber. But we went there by way of the Corbeto Esmeralda and then walked to the plaza. Perfect timing. A mini-van port shuttle was next in line, so we did not have to wait long for it to fill up.

      We were back on Insignia a little before 2:00p … and settled into a couple of lounge chairs on the deck 5 promenade with views of the city in the distance (once the cargo vessel docked on the other side of the pier moved out, that is) … and sea lions entertaining us in the water near the ship.

      It is now 5:30p and Insignia is on the move … 30 minutes early, so everyone must be onboard. A glass of wine on the veranda sounds like a good idea … an aperitif before dinner tonight. We are being hosted in the GDR by F&B Mariusz.
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    You might also know this place by the following names:

    Iquique

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