Chile
Porvenir

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Travelers at this place
    • Day 80

      Tierra del Fuego

      March 29 in Chile ⋅ 🌬 6 °C

      La bonne nouvelle de la journée, c'est que le ferry est maintenu ! On a bien fait de se lever aux aurores pour tenter le coup. C'est donc parti, nous embarquons pour traverser le Détroit de Magellan (Estrecho de Magallanes), un nom qui fait rêver ! Et si ce passage reliant Océan Pacifique et Océan Atlantique entre eux porte son nom, c'est car c'est Fernand de Magellan lui même qui le découvrit à bord de la Caravelle Trinidad lors de son expédition vers les Indes Orientales en 1520 ⛵.

      Le ferry est à peine parti que je sors sur le pont et y rencontre Ricardo et Olivia, tous deux originaires de Punta Arenas. On ne pouvait pas mieux tomber car Ricardo est guide animalier dans la région. Il nous apprend les noms des diferentes espèces d'oiseaux, des connaissances précieuses pour profiter de notre séjour sur l'île compte tenu de la richesse de la faune qui y réside. Puis 30 minutes après le départ de la traversée, le couple aperçoit les premières baleines au loin. Il est quasiment impossible de les discerner à l'oeil nu mais ils nous prêtent leurs jumelles. Au début, on a beaucoup de mal à différencier les vagues des jets des baleines, mais après un peu d'entraînement, on arrive finalement à les repérer ! Même si ce ne sont que des jets d'eau au loin, le moment est magique : ceux sont les premières baleines que je vois de ma vie. De plus, le couple, connaissant la trajectoire du ferry par cœur, repère une baleine non loin de là où nous sommes censés passer dans une vingtaine de minutes. Nous nous mettons donc à la traquer en essayant de ne pas perdre sa trace. Et devinez quoi, la baleine a finit par longer le bateau de près, nous dévoilant durant un court instant l'aileron présent sur son dos. On identifie l'espèce : ballena sei, ou rorqual boréal en français 🐳.

      Nous débarquons après deux heures de traversée à Porvenir, un petit village de pêcheurs magnifique où nous effectuons nos premiers pas en Terre de Feu. Cette grande île doit son nom aux nombreux feux que les explorateurs observaient depuis le large 🔥. Ces feux étaient allumés en continue par les populations indigènes (qui vivaient nues) pour se réchauffer. Une fois à Porvenir, l'objectif était ensuite de se rendre dans la Bahía Inútil pour aller observer les pingüinos reyes (manchots royaux). Et après avoir longtemps cru qu'il serait impossible de s'y rendre, nous trouvons finalement un petit bus en route pour Cameron qui nous dépose à l'entrée de la réserve, pile à temps pour la visite de 16h 🐧. Les manchots royaux, c'est la deuxième plus grande espèce de manchots au monde. Il en existe environ 1,6 millions de paires sur terre. Pourquoi les compter par paires : car il est tout simplement impossible de distinguer les males des femelles ! Les manchots royaux occupent tous les îles sub-antarctiques, à l'exception de cette colonie, l'unique vivant sur le continent. Elle compte entre 140 et 160 individus.

      Au retour, le chauffeur de bus nous dépose au croisement avec la Ruta 3 où nous souhaitions reprendre le stop. Nous serons extrêmement chanceux puisque la première voiture que nous croiserons s'arrêtera et nous emmènera directement jusqu'à Ushuaia. Un peu plus de 4 heures de route aux côtés de Juan Pablo, un vétérinaire argentin. Et nous voilà de retour en Argentine. Des baleines, des pingouins, et une arrivée au bout du monde sous la neige au bout de la nuit ; cette première journée en Terre de Feu est véritablement digne d'un scénario Disney ✨
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    • Day 74–75

      Königspinguine

      January 31 in Chile ⋅ ☁️ 11 °C

      Wir haben in Sichtweite des Eingangs zum Reservat übernachtet. Der erste, von uns gebuchte, Slot ist um 10:00 Uhr. Ausreichend Zeit für ein Käffchen und eine Dusche. Oh, wie ich den Luxus unseres UNICATs genieße.

      Pünktlich um 10:00 Uhr, werden wir und sechs weiter Besucher eingelassen. Wir müssen zunächst die Schuhsohlen desinfizieren, an der Küste grassiert die Vogelgrippe.
      Der Ranger erzählt, dass es sich hier um die einzige Kolonie von Königspinguinen auf dem Festland, in gesamt Südamerika, handelt. Die Pinguine leben beschützt von den Rangern, in einer Bucht, in der Angel und Fischfang verboten ist. Die Pinguine können so zu jeder Zeit ins Wasser gehen und ausreichend Nahrung finden.
      Die günstigen Bedingungen lassen die Königspinguine hier schneller wachsen und größer werden als ihre Artgenossen. Die Vögel werden 80-95 cm groß.
      Die wunderschönen Tiere haben eine ziemlich aristokratische Anmutung, richtige Könige.
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    • Day 87–89

      … auf nach Porvenir

      February 13 in Chile ⋅ ☁️ 16 °C

      Sonntag sind wir nach Puerto Rio Grande gefahren. Wenig spektakulär, aber sehr gutes öffentliches Internet, das wir für die Telefonate und E-Mails nach Deutschland 🇩🇪 benötigen.
      … und dann doch spektakulär. Der Regen hört auf und am Himmel erscheint ein irrer Regenbogen, der sich gefühlt über den UNICAT spannt.
      Am Montag können wir endlich mit Marquart die unleidige Angelegenheit bzgl. der Stoßdämpfer klären. Marquart wird am Dienstag per FedEx versenden, alle Kosten werden durch sie getragen. Der Tag fängt gut an. Tanken und Wasser bunkern geht zügig und wir sind bald auf dem Weg nach Norden.

      Nicht lange, dann müssen wir von der Ruta 3 abbiegen. 100 KM bis Porvenir … Dirt Road. Na dann mal los. Wir holpern mit bis zu 40 KM/h dahin. Ich würde, wenn ich Stoßdämpfer wäre, hier auch die Grätsche machen.
      Auf halber Strecke finden wir einen netten Stellplatz. Direkt am Meer, aber auch direkt im Wind.
      Vor der Abfahrt heute Mittag, leeren wir unsere Komposttoilette. Wieder einmal sind wir überzeugt, der Rückbau von Wasserklo auf Trockentoilette war richtig. Den Kompost schütten wir unter die Büsche, einfacher geht’s nicht. Die Toilette stinkt tatsächlich nicht und wir müssen erst nach 11-13 Tagen entleeren.

      Povenir ist eine kleine Stadt, abseits der Ruta 3. Wir sind überrascht von dieser blitzsauberen kleinen Stadt. Der öffentliche Bereich ist extrem gepflegt, die Bäume sind getrimmt und an jeder Ecke stehen Mülleimer. In den Straßen und den kleinen Grünanlagen finden sich Bänke zum Rasten und Ratschen.
      Wir suchen den Friedhof und sind beeindruckt von der gepflegten Ruhestätte. Aber was anderes hätten wir in dieser Stadt erwarten sollen. Unvermittelt kommt ein städtischer Mitarbeiter, der sich als Mauricio vorstellt, auf uns zu. Offenbar will er klären, was die fremden Menschen auf dem Friedhof machen. Nach einem ersten Spanisch-Radebrechen, holt Mauricio sein Mobilphone mit einer Übersetzungsapp Spanisch : Deutsch. Jetzt geht es richtig ab … Wir lernen den ganzen Friedhof kennen. Gräber von Verstorbenen verschiedener Nationen. Natürlich zeigt uns Mauricio auch die Gräber deutscher Verstorbener und, wie anders möglich in Chile, eines SS-Offiziers sich nach 1945 nach Porvenir abgesetzt hat.

      Abends gehen wir im vielgelobten Restaurant Ancalmar essen. Zum niederknien, wie in iOverlander beschrieben, ist das Essen nicht. Trotzdem lecker und der Service ist aufmerksam und wirklich nett. Ein Abend der Spaß gemacht hat.

      Morgen wollen wir Feuerland verlassen und zurück über die Magellanstraße aufs chilenischen Festland übersetzen.

      … ach ja, da gibt es doch noch eine Pinguin-Kolonie … Wir werden sehen.
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    • Day 52

      Argentinien - Chile

      November 24, 2023 in Chile ⋅ 🌬 14 °C

      Ohne Frühstück fahren wir die paar Kilometer zur Grenze nach Chile. Dort erwartet uns eine lange Schlange. Es sind grad viele Motorräder nach Ushaja unterwegs, dort ist ein Motorradtreffen. Und alle müssen sich in Argentinien abmelden. Nach 1 1/2 Stunden sind wir durch. Schnell was gegessen, und auf zur nächsten Schlange. An der Grenze zu Chile warten wir wieder 1 1/2 Stunden, dann muss man zuerst die Personen anmelden, an einen anderen Schalter das Auto , dann am nächsten Schalter angeben, ob man Obst, Gemüse oder Fleisch dabei hat. Zum Auto zurück, es wird überall chaotisch geparkt. Zum Schluss schaut noch eine junge Frau in den Kühlschrank und die Schubladen ob man wirklich nichts Frisches dabei hat. Dann haben wir es geschafft.
      55km auf der Landstraße bis zur Fähre. Die braucht 40 Minuten und dann sind wir in Feuerland. Die Landschaft ist die gleiche, ein Zaun links und rechts, Schafe und Guanacos. In Cerro Sombrero suchen wir einen Supermarkt, wir brauchen Brot. Es gibt nur einen Miniladen, dort bekommen wir wenigstens Toastbrot. Dafür können wir hier neben der Touristeninformation super duschen, im geheizten Sanitärhäusl. Und davor gut übernachten.
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    • Day 53

      Bei den Königspinguinen

      November 25, 2023 in Chile ⋅ 🌬 12 °C

      Gestern kamen noch zufällig Hans und Christina mit ihrem Oman. Die Nacht war sehr ruhig, obwohl wir direkt an der Straße standen. Aber in diesem Ort ist ja auch garnix los.
      Es sind 80km gute Straße mit sehr wenig Verkehr. Dann geht es auf eine ganz gute Schotterpiste bis zum Parco Pinguino Rey. Dort in der Nähe stehen Marianne und Peter, sie haben für uns um 13 Uhr einen Termin reserviert. Allerdings ist ein starker Wind und sie lassen uns um 11 Uhr schon auf das Gelände. Wir zahlen 10 Dollar pro Person (über 60!). Die Pinguine kann man gut beobachten, es gibt einige Fernrohre. Sie sind ziemlich bewegungslos, stehen nur so rum. Einige junge sind dabei, sie haben ein braunes Fell. Nach einer guten halben Stunde sind wir so durchgefroren, dass wir zurück zu den Autos gehen. Hier gibt es in der Sonne erst mal einen Kaffee und abends ein gemeinsames Nudelessen.Read more

    • Day 36

      Feuerland

      March 15, 2023 in Chile

      Der Busfahrer heizt wie ein Gaskranker der Fähre entgegen mit der wir das koninentale Festland hinter uns lassen wollen. Ab hier gibt es nur noch Inseln. Große und kleine. Die größte heißt nicht umso st Isla grande del Terra del Fuego. Drei Stunden geht es mehr oder minder durch die Steppe gerade aus und wir müssen aufpassen das der Wind uns nicht fort bläst. Dann gehts an die Grenze zu Argentinien. Und als wir dass dann als erster von drei Bussen überstanden haben hat auch der Fahrer plötzlich wieder gute Laune und drückt nicht mehr so auf die Tube. Ca.eine Stunde vor dem Ziel gibts nochmal eine Kaffeepause. Mittlerweile spitzt sich meine Erkältung zu und ich glaube ich wäre sonst gar nicht aus der Trance aufgewacht. Denn plötzlich zeigt Feuerland sich in einem ganz anderen Kleid. Der Name stammt ja daher dass die Seefahrer hier immer Rauchfahnen an Land gesehen haben wenn sie vorbei segelten. Damit haben sich die Ureinwohner ihrer Zeit warm gehalten. Aber hier ist der Ofen aus und es zieht gewaltig! Schneebedeckte Gipfel warten von einem auf das andere Mal auf. Feuerland hat zurecht mit gerade einmal 300m über See das niedrigste gelegene Skigebiet der Welt. Mühsam windet sich der Bus auf diesen letzten paar Kilometern. Die letzten 500km kann man leider nur mit dem eigenen Fahrzeug so richtig gut erkunden. Da fahren die Bisse immer nur durch. Am Ende liegt unscheinbar in einer Bucht die südlichste Stadt der Welt. Es ist immer noch nicht das Ende der Welt aber in Ushuaia gibt es doch einiges zu entdecken!Read more

    • Day 29

      Tierra del Fuego - Feuerland

      December 28, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 9 °C

      Die Inselgruppe Tierra del Fuego ist durch die Magellanstraße vom südamerikanischen Festland getrennt. Die Hauptinsel ist die Isla Grande de Tierra del Fuego. Der chilenische Teil Feuerlands im Süden ist durch den Beaglekanal vom nördlichen Teil, den sich Chile und Argentinien teilt, getrennt.
      Ich bin deshalb mit der Fähre vom quicklebendigen Punta Arenas nach dem ziemlich verschlafenen Porvenir übergesetzt, sitze jetzt hier und es regnet. Morgen kann das ganz anders sein, das Wetter wechselt ständig, Wetterberichte sind wertlos.
      Während ich in Punta Arenas Auswahl zwischen mehreren guten und gemütlichen Cafés hatte, finde ich hier nach einiger Suche ein einziges - mit Nescafé.
      Dafür habe ich ein gemütliches Hostel mit einem großen Zimmer gefunden, welches die besorgte Vermieterin auf geschätzte 30 Grad vorgeheizt hatte.
      Von aussen sah das gar nicht einladend aus. Wie schon öfter im Innern ganz anders. Und immer alles ganz sauber.
      Morgen habe ich mal wieder 120 km der unangenehmen Schotterpisten vor mir, die mich schon den linken Gabelsimmering gekostet haben. Kein Wunder.
      Und dann geht es zum 3. Mal über die argentinisch - chilenische Grenze. Über Silvester möchte ich dann am Ende der Welt sein.
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    • Day 17

      Porvenir

      February 25, 2023 in Chile ⋅ 🌬 9 °C

      Ushuaia - Porvenir (Chile) (460 km)

      Heute war ein langer Fahrtag. Wir fahren früh los, wieder nach Lago Fagnano zurück, und trotzen dem starken Wind. Wieder Überqueren der Grenze nach Chile. Povernir ist die größte Stadt im chilenischen Teil von Feuerland. Die Landschaft ist rau, mit Seen, Flüssen, Gletschern und eisigen Bergen. Und Wind, immer nur Wind.…..und nach etwa 150 km hatte sie uns wieder: die Pampa mit Guanacos, die im übrigen auch nicht vor Gerhards Moped zurückschrecken…..und das gleich zweimal.

      Ansonsten war es wie gestern erwartet: Kühl, sonnig mit Wolken, kein Regen, echten patagonischen Westwind, mit „Medizinball-trifft-dich-am-Kopf“ bei Gegenverkehr. Schräglage auf normalen Geraden etwa 15 Grad, ideal ist Sitzen nur auf der linken Backe (rechts häng über), dann hat das Motorrad die erforderliche Schräglage.

      Irgendwann nach 350 km mussten wir links abbiegen. Einige haben angehalten, da hat es gleich mal 4 umgeweht. Massensturz auf der Ruta 40. Autos hielten, vereint wurden Motorräder wieder aufgerichtet und Fahrer angeschoben. Lerne: Speed is your Friend! Dann kamen 90 km Schotter, ziemlich fest, klare ca. 50 cm breite Spuren drin. Die musste man einhalten, um nicht in weichen Schotter zu geraten. Zum Glück kam der Wind dann überwiegend von vorn, so dass es mit guter Konzentration und der berühmten Blickführung allen sturzfrei glückte. Wir hatten fast alle Umfaller, aber noch keinen Sturz beim schnelleren Fahren, Lars der Guide ist ganz happy. Kurt zahlt allerdings heute abend wieder freiwillig (!) Getränke, da er hat aufladen lassen, als der Schotter begann. Aber sehr verständlich mit 78 Jahren!
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    • Day 5

      Lago los Cisnes i stromatolity

      December 31, 2023 in Chile ⋅ 🌬 13 °C

      Niedaleko Porvenir, do którego przybiliśmy jest rezerwat stromatolitów. Są to wapienne struktury pochodzenia organicznego, tworzą jakby skorupy albo donice. Miejsc gdzie można je zobaczyć jest bardzo niewiele, gdyż wymagają szczególnych warunków. Niektóre stromatolity mogą mieć ponad 3mld lat i są świadkami pierwszego życia na naszej planecie 🤔
      Pogoda dalej dopisuje, ale wiatr coraz silniejszy 🌬️
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    • Day 5

      Gwanako

      December 31, 2023 in Chile ⋅ 🌬 13 °C

      Odkąd przybyliśmy do Patagonii podziwiamy guanacos, czyli andyjskie wielbłądy. Jest ich tu, po obu stronach granicy, całkiem sporo i pokazują się bez problemu, ale zawsze z bezpiecznej odległości.
      Niestety pierwsze, które widzieliśmy były martwe. Często skaczą przez wszechobecne tu wysokie płoty. Muszą pokonywać spore odległości, bo obszary wielkie, ale pampa nie oferuje wiele do jedzenia. No i czasem niestety nie dają rady... 😥
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    Porvenir

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