Chile
Provincia de Ñuble

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Travelers at this place
    • Day 161

      Autobahn nach Chillan

      March 12 in Chile ⋅ ☀️ 26 °C

      Die ganze Nacht regnet es. Und gsehn hama nix. Kein Dampf, kein Feuerschein. Durch die Regenwolken fahren wir in der Früh hinunter nach Pucon und weiter nach Villarrica. Dort kaufen wir in der Bäckerei Rostock Brezen. Naja, schaun aus wie Brezen, schmecken ähnlich. Weiter geht's bei Temuco auf die Autobahn. Man zahlt irgendwie mal auf der Autobahn, mal bei der Ausfahrt. Es gibt Bushaltestellen und Imbissbuden am Straßenrand. Außerdem begegnen uns Fußgänger und Radfahrer. Ist alles etwas lockerer.
      In Chillan gibt es eine Fordwerkstatt, die kann oder will uns nicht helfen. Aber sie empfehlen uns eine Werkstatt in der Nähe. Dort schaut sich der Chef das Auto an, es geht um die Befestigung vom Spannriemen und der Servopumpe. Morgen sollen wir wiederkommen, dann wird das gemacht.
      Zum Übernachten fahren wir auf eine Autobahntankstelle, sehr laut, aber was anderes war nicht zu finden.

      Nachtrag zum Platz am Fluss:
      Am Samstag Nachmittag haben wir eine nette Stunde mit Susana und Luis verbracht. Zwei Chilenen in unserem Alter, mit gegenseitiger Besichtigung der Wohnmobile. Eine Stunde mit etwas spanisch und Händen und Füßen. Anstrengend aber nett. Und sie wollten unbedingt ein gemeinsames Foto.
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    • Day 507

      Hallo Pazifik

      January 13 in Chile ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute sind wir ein gutes Stück über die Autobahn in Richtung Norden gefahren. Lustig, dass bei den Mautstationen immer erst LKW angenommen wurde und dann, wenn wir auf "Casa rodante" hingewiesen haben, hat es deutlich weniger gekostet.
      Auch lustig: überall auf der Autobahn gab es Verkaufsstände für Erdbeeren, Heidelbeeren etc. auf dem Seitenstreifen.
      Also haben wir mal angehalten und Erdbeeren für das Mittagessen gekauft.
      Dann sind wir abgebogen in Richtung Küste, um einen Seelöwenfelsen zu besuchen und uns einen netten Schlafplatz zu suchen. Den haben wir in Cobquecura gefunden.
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    • Day 7

      25.01.24

      January 25 in Chile ⋅ ☁️ 24 °C

      Wir starten später, da es an dem Ort sehr nett und ruhig ist. Es werden Sachen gepackt und Justin sorgt wieder für Frühstück. Er ist aber auch schon morgens um 7 auf den Berg und mit seiner KTM die Skipisten abgefahren . .. verrückt er hat Himmel im H.Read more

    • Day 13

      Back to the Roots

      December 9, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

      Es ist grau und kühl an diesem Morgen und der Nebel liegt noch in der Luft. Typisches Pazifikküstenwetter. Man hört das Meer toben und denkt es stürmt, doch das Zelt bewegt sich nicht. Die Befürchtung der Schlafsack sei zu warm bestätigt sich in dieser Region auch nicht. Allmählich kommt die Sonne durch. Es wird noch dauern bis die Sonne das Zelt trocknet. Der Besitzer ist zurück, denn es schallt Musik über den Platz. Es braucht heute morgen wieder länger bis wir Abreisebereit sind. Wie ein Schattenmann erscheint zwischendurch der Besitzer und möchte Smalltalk halten. Mann wünscht sich bessere Sprachfähigkeiten. Manchmal lustig, wenn versucht wird durch Wiederholung der Worte oder einem 2. oder 3. Satz den ersten Satz verständlich zu machen. Spanisch bleib spanisch und ich verstehe es trotzdem (noch) nicht. Er ist nett und auch sein Sohn der mich besucht. Bei der Frage nach einer Werkstatt per Übersetzer antwortet er mir, dass es bald 12 Uhr ist. Ich lasse weitere Versuche und verabschiede ihn freundlich. Mein Schattenmann steht mal plötzlich wieder neben mir. Ich hatte meine Kleingarage ausgepackt um nochmal alle Schrauben nachzuziehen. Durch die Rüttelei hat sich bereits eine Flügelmutter der Alutasche verabschiedet. Er schaut auch hilfsbereit zu wie ich mein Zelt zusammen nehme. Entsprechend den naturwissenschaftlichen Gesetzten der Hebelkraft wird Blue diesmal anders beladen. Die Rolltasche mit dem Schlafsack, die so schön weich im Rücken ist wie damals Omas Sofarückenpolster wandert nach ganz hinten. Die schwerere gelbe Tasche an den Mann.
      Nachem alles auf unerwünschte Begleiter, besonders im Helm untersucht ist, diese waren am Abend davor noch ganz busy unterwegs, ging es endlich los. Wir verabschiedeten uns mit Handschlag. Und das umpacken zeigt Wirkung, einfacher zu rangieren und zu händeln.
      Im Motivationshansbuch für Weltreisende steht:"Hast du Kurven und auch Sonnenschein wirst du wieder glücklich sein!" . Und das war reichlich vorhanden. Nur Benzin ist begrenzt. Also erstmal tanken, das Schlüsselerlebnis und die Wende. Es sind die Situationen und keiner weiß wie es begonnen hat und warum. An der Tankstelle beim tanken kommt im durcheinander von deutsch, englisch und spanisch ein Lachflash heraus der das Tankpersonal und mich ergreift. Ich bedanke mich mit "muy bien" und starte den nächsten Flash. Es geht durch zahlreiche Kurven und das bei herrlichstem Sonnenschein. Die Landschaften so herrlich anzuschauen, mehr geht einfach nicht. Hätte jemand nicht gewollt, dass wir hier sind dann wäre die Reise im Stacheldrahtzaun zu Ende gewesen. Aber uns wird noch viel mehr erwarten. Blue und ich waren wieder zurück auf der Road2Penguins um Land und Menschen kennen zu lernen, Abenteuer und Pinguine. Von Weitem sind rote Warnlichter zu sehen. Löschhubschrauber und Flugzeug. Ein Waldbrand. Die Straße ist nur kurz gesperrt und es kann weiter gehen. In der nächsten größeren Stadt geht's zu einer Werkstatt. Die Halterung für die Alutasche hat sich verbogen. Innerhalb von 10 Minuten hat er es gerichtet und will auf keinen Fall Geld. Aber ein Foto. Im Nachhinein hat es leider nichts gebracht, die Tasche sitzt immer noch schief. Also beim nächsten Mal.
      Ich seh Rafael mit seiner Kawasaki Versys an der Straße stehen. Ein Tuch hatte sich in die Hinterradbremse verfangen und blockierte nun alles. Dank Minigarage und Multitool (Danke Renate und Clemens) bekommen wir die Anlage zerlegt und frei. Unter Bikern hilft man sich, weltweit. Ich bin froh etwas zurückgeben zu können. Er bedankt sich mehrmals und gibt mir seine Telefonnummer für den Notfall. Weiter geht's. Immer wieder Kurven und Sonnenschein. Die Ruta del Mar. Ich kann sie jedem empfehlen. Nun kam die Königsdisziplin. Campingplatz finden. Bisher passte es nicht. Diesmal übertraf es alle Erwartungen. Anstatt stundenlang zu suchen hatte ich diesmal mehr Glück. Eine ältere Dame empfang mich und für 10 Euro freie Auswahl. 1 Euro für ne heiße Dusche. Der Durchlauferhitzer direkt am Duschkopf war abenteuerlich mit Isolierband verdrahtet. Anscheinend hatte es noch keine Tote gegeben. Also war ich beruhigt. Ich lernte Julio kennen. Wir kamen lachend ins Gespräch. Er wollte Englisch lernen und zeigte mir seine ganzen Notizblätter. Man war hilfsbereit beim suchen eines Platzes für das Zelt und beim Aufbau. Anscheinend hatte der Mann aus Aleman soviel positives Lächeln verbreitet,dass man ihn zum Tee einlud. Tatsächlich, Brot und Kaffee erwarteten mich nach dem Duschen. Pablo kam dazu, bester Amigo von Julio. Hier lebten mehrere Menschen und es ist wie eine große Familie, wie er sagt. Alles Freunde. Nach dem Tee gab's reichlich Schmutzbier. Die Übersetzer App funktionierte perfekt. Reinsprechen und übersetzen. Er war Münzsammler und hatte einen alten Socken voll damit. Durchaus auch seltene Münzen aus anderen Ländern. Er schenkte mir alte chilenische Pesos, die es nicht mehr gab. Und einer Tradition zufolge einen Geldschein, damit dieser mir immer Glück bringt. Ja, ich bin sein Freund und gehöre zur Familie. Wir tauschten die Telefonnummern. Und wäre sein Handyakku nicht zu Ende gewesen, hätten wir noch länger da gesessen. Es sind die Bilder von einer Weltreise die man aus Erzählungen im Kopf hat. Hier wurden sie Wirklichkeit. Die nächste Stufe des Weltenbummlerdiploms erreicht. We are back. Back to the roots.
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    • Day 6

      Letzter Tag auf dem Land

      October 10, 2016 in Chile ⋅ ☀️ 12 °C

      Gestern waren wir an einem Strand, der den Namen "Buchupureo" (holas grandes - große Wellen) in Mapundungun trägt, die Sprache der Mapuches.
      Dort konnte man den Surfern zusehen, wie sie die tatsächlich großen Wellen ritten. Im Bikini am Strand liegen klappt hier momentan noch nicht, dazu ist es noch viel zu kalt. Jeans und Fleecepulli sind derzeit noch meine treuen Begleiter.
      Gestern Abend gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang, anbei das Bild.
      Mittlerweile habe ich mich schon sehr gut eingelebt und meine Familie ist das Beste, das mir passieren konnte.

      Heute Nachmittag geht es wieder zurück nach Concepción und morgen dann in die Arbeit.
      Bin schon gespannt, was mich erwartet.
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    • Day 67

      Natur Pur

      December 10, 2016 in Chile ⋅ 🌫 -10 °C

      Raus aus der Stadt! Abtauchen in die Natur am Fuße des Vulkans Chillan für zwei Tage.
      Ein magischer Ort. Man hört und sieht die Spechte, einen Condor sieht man weit entfernt fliegen und man hört nichts, nur die Natur. 🐦
      Ein Bad in einer heißen Quelle am Fuße des Vulkans. 🌋
      Einfach die Klamotten abwerfen und reinspringen.
      Eine Dusche in einem Wasserfall. Eine Wanderung durch die Wälder.🌲🌳🍃
      Ein verregneter Samstag, zurück im beheizten Haus. Ein sonniger Sonntag, mit einem Sprung in den kalten Pool und Sonnenbrand.
      Ein wahnsinns Wochenende mit meinen Brüdern!
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    • Day 4

      4 Tage am Strand

      October 8, 2016 in Chile ⋅ ⛅ 7 °C

      Seit gestern bin ich mit meiner Familie in ihrem Strandhaus in Taucu. Man fährt circa 2 Stunden Richtung Norden, bis man das kleine Örtchen erreicht. Auch wenn man anfangs glaubt, dass es ein unscheinbarer Ort ist, so täuscht man sich sehr.
      Das Haus liegt direkt an der Klippe. Man sieht wie die Wellen brechen aber vor allem hört man es. Beim Einschlafen sowie beim Aufwachen.
      Die Natur ist wunderschön, der Strand dunkelgrau und die Felsen teilweise mit Gras bewachsen. Heute haben wir einen Spaziergang entlang des Strandes gemacht. Die Kraft der Wellen hat mich fasziniert. Das Wasser ist sehr kalt, ich war nur bis zu den Knöcheln im Wasser, doch die Surfer paddeln unermüdlich den Wellen entgegen und haben sichtlich Spaß.
      Ich bin froh, dass ich aus Deutschland doch auch einige warme Klamotten mitgebracht habe, denn den Wind hier darf man nicht unterschätzen. Was aber auch nicht fehlen darf ist die Sonnencreme!
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    • Day 286

      Chillán

      October 22, 2019 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      Après une bonne semaine de galère avec le papiers à Chillán on a enfin acheté le van ! 😀
      On est trop content et on a hâte de commencer le voyage, la révision du van nous a coûté un peu chère mais il fallait la faire. Il manque plus qu'à faire quelques travaux pour aménager le van pour qu'on se sente chez nous et puis on est bon !
      Bon vent Chillán !
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    • Day 61

      Pferderennen in Buchupureo

      December 9, 2018 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      Es ist Sonntag und wir steuern in einem kleinen Örtchen mal wieder einen schönen Strand an. An einer eigentlich unspektakulären Stelle treiben sich viele, zum Teil traditionell gekleidete Einheimische herum. Sie stehen erwartungsvoll an einem Zaun aufgereiht. Wir parken rasch zwischen den Pickups und steigen aus. Schließlich schauen wir begeistert einem Pferderennen zu. Auf einer geraden Strecke von ca. 300 Metern geben die Jockeys alles. An der Strecke rufen sich die Gauchos scheinbar Wetten zu. Anschließend feiert die Menge mit Musik und Barbecue. So verbringen die Chilenen also Ihre Sonntagabende!

      Am nächsten Tag haben wir dann vom Strand aus Orca Wale bei der Robbenjagd beobachtet.

      Hier ein kurzes Video vom Pferderennen: https://youtu.be/fc7qwp4W2MY
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    • Day 42

      Copquecura

      November 6, 2017 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Das absolute Gegenteil von Santiago hat uns am Pazifik in Copquecura erwartet.
      Hier gab es nicht viel mehr als das gewaltige Meer mit den beeindruckenden Wellen, unendlichen Stränden, Sonne und Wind. Außer uns haben noch etliche Seelöwen das Wetter genossen (leider erkennt man die nicht so gut auf dem Bild).
      Übernachten konnten wir in einem alten, schönen Haus aus Natursteinen und erfrischendem Brunnenwasser ;-)
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Ñuble, Provincia de Nuble

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