Chile
Provincia de Tocopilla

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Travelers at this place
    • Day 215

      Die Glocke

      June 29, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      Es ist soweit. Nach dem Frühstück verabschieden wir uns in der Tiefgarage. Zum Abschied bekomme ich eine Glocke geschenkt. Im Reich der Mythen und Legenden gibt es eine längere Geschichte über den Ursprung dieser Tradition. Ein Biker mit einer Klingel an seinem Motorrad ist mit dem Wichtigsten im Leben gesegnet : „Die Freundschaft eines anderen Bikers auf der Straße.“
      Wenn man sich eine Glocke kauft, funktioniert die Magie zwar, allerdings nur mit einem Bruchteil ihrer Kapazität. Es ist wichtig, dass ein Freund es einem schenkt. Dies gibt zusätzliche Sicherheit auf allen Reisen und hält böses fern.
      So verlasse ich Calama mit einem sehr guten Gefühl der Freundschaft. Es ist eine Fahrt durch die Wüste die wenig Abwechslung bietet. Geoglyphen sind zu sehen. Photovoltaikanlagen, Windräder und sehr viele LKW. Und ein Kontrollststion um das Fahrzeug zu registrieren. Ich entscheide mich diesmal für das Campen. Ein offizieller Campingpatz ist geschlossen. Etwas weiter finde ich einen ehemaligen Campingplatz im Pampa del Tamarugal Park. Tamarugo Bäume wachsen hier. Man sagt sie brauchen 1000 Jahre bis sie zum ersten Mal Früchte tragen. Das Tor ist auf. In der ehemaligen Küche schlagen Blue und ich unser Quartier auf. Wir sind ungestört und allein und genießen den Nachthimmel.
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    • Day 524

      Vor den Geoglyphen

      January 30 in Chile ⋅ 🌙 20 °C

      Heute sind wir schon um 4 Uhr aufgestanden, hoch zum Geysirfeld El Tatio gefahren. Pünktlich zum Sonnenaufgang haben wir uns dort das rauchende Spektakel angeschaut. Es war herrlich. Danach ging er relativ zügig bergab. 2.000 Höhenmeter, um genau zu sein.
      Am Abend dürfen wir uns an den Eingang des Geoglyphenfeldes Chug Chug stellen, damit wir morgen pünktlich zum Sonnenaufgang die beste Sicht auf die Figuren haben können. Wir sind gespannt.
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    • Day 186

      Petroglyphen die Zweite

      February 29 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Wer erinnert sich noch an die Petroglyphen, die wir in Peru verzweifelt suchten? In Chile gab es sogar ein Schild dazu! Wir verbrachten hier eine ruhige Nacht. Doch die Konsequenz unserer Stellplatz-Wahl sollten wir morgen zu spüren bekommen…Read more

    • Day 208

      Región I und II

      June 11, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Strecke von Pozo Almonte bis Calama ist nicht sonderlich spannend und auch nicht besonders schön. Wir fahren einen kleinen Umweg über La Tirana und die kleine grüne touristische Wüstenoase Pica. Hier werden reichlich Zitrusfrüchte angebaut.

      Außerdem legen wir einen Stop bei den Geoglifos de Calartoco und am Tranque Sloman, einem alten Staudamm am Río Loa, ein. Bei den Geoglyphen handelt es sich um riesige freigelegte geometrische Formen, Menschen oder Tiere an steinigen Hügeln, die aus großer Entfernung sichtbar sind. In der Regel befinden sich solche archäologischen Stätten an den Kreuzungspunkten ehemaliger Karawanenrouten.

      Eine Tour zur Chuquicamata-Mine, eine der weltweit größten Kupferminen und der zugehörigen Ghost Town ist leider nicht möglich. Seit der Pandemie werden keine Touren mehr angeboten. Aber schon allein das, was wir von der Straße aus erblicken können, ist massiv.

      In Calama nutzen wir die Chance noch ein letztes Mal in einem großen Supermarkt einkaufen zu gehen, bevor es schließlich weiter geht nach San Pedro de Atacama. Calama ist eine Stadt mit komischem Vibe, unser Auto lassen wir hier nicht aus den Augen.
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    • Day 69

      Ab nach Norden

      February 6, 2019 in Chile ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute morgen sah der Himmel nach Regen aus, aber man sah die vielen Vulkane hier oben. Auch den Ollagüe. Auf einen zweiten Versuch Richtung Uyuni hatte ich keine große Lust und das Wetter war auch zu unsicher. Also zum Zoll wo mein Motorrad steht. Aber um 8 Uhr ist da noch keiner wach. Ich gehe wieder zurück, frühstücke und um 9 stehe ich wieder an der Grenze.
      Zwischenzeitlich warten dort noch andere. Jetzt wird mir erklärt dass die Grenze so lange geschlossen bleibt bis die Straßen wieder passierbar sind. Wann das sei können sie mir nicht sagen. Um 10 dasselbe, auch die Straße nach Calama habe es weggerissen. Um 11 kommt plötzlich Bewegung auf, die Caballeros sind auch da, alle können durch. Ich fahre zurück nach Calama, nachdem ich noch 10 Liter Sprit aus einem Kanister nachfülle, den ich aufgetrieben habe. Wäre aber nicht nötig gewesen, in Calama sind dann noch mehr als 10 Liter im Tank.
      Und tatsächlich ist die Straße an vielen Stellen überspült. Und in einer Senke hat das zum Fluss mutierte Regenwasser die Straße auf rund 50 m weggerissen. Es wird mit Baggern gearbeitet. Die Geländewagen haben eine abenteuerliche Umleitung gelegt. Für die GS kein Problem.
      Heute sehe ich auch die unzähligwen Vulkane entlang der Strecke, manche direkt neben der Straße, andere über 5000 m hoch. Ich fahre gleich zur Küste durch, 80 km davon bolzgeradeaus. Ich muss am Straßenrand einen Mittagsschlaf einlegen. Tocopilla ist ein nettes Städtchen . Am Strand ist Badebetrieb, ich schwitze wieder und suche mir ein nettes Hostal.
      Jetzt um 22 Uhr sitze ich in einer lauen Sommernacht in der Hollywood Schaukel und genieße den Ausblick und das Bier.
      Wie im Urlaub.
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    • Day 250

      En route pour Atacama - Jour 2

      July 24, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 26 °C

      Après cette nuit bercée par le flot des vagues, le réveil se fait dans la bonne humeur, détendu et paisible. Seul sur son rocher, Pierre en profite pour écrire à sa belle, cherchant l’inspiration de ses proses dans l’immensité de l’océan. Le lieu est propice à une bataille acharnée pour une nouvelle victoire à la pétanque. Pour l’instant l’indétrônable Matthieu se targue de ses nombreuses victoires et son arrogance nous est insupportable, ça ne peut plus durer la chance finira par tourner. Le suspens sera de courte durée, nous prendrons une fessée relativement chanceuse de 2 à 0. Après cette déculotté nous prenons la route, le temps est grisâtre et l’océan un peu agité. Le bord de mer ressemble quelque peu à la Bretagne, notamment du côté des ports, alors que l’intérieur des terres est désertique. Après quelques temps nous abordons la frontière avec quelques réticences, en effet les douanes chiliennes sont toujours très à cheval sur l’aspect sanitaire (notamment fruit, laitages, viande, etc). Nous n’avons rien de tout ça mais nous sommes chargés et craignons de se voir vider la voiture. Ça ne loupera pas, ils fouilleront entièrement la voiture, la paperasse prendra 30minutes, on restera bien 1h en tout. Bref, nous gardons le sourire nous sommes passés, c’est le principal. Nous poursuivrons la route de nuit après un arrêt court dans un centre commercial. Nous camperons vers 00h seuls au monde, sous un arbre en plein désert.Read more

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    Provincia de Tocopilla

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