Chile
Provincia del Tamarugal

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Travelers at this place
    • Day 333

      Bolivien - Chile

      October 14, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 21 °C

      Samstagmorgen sind wir wieder startklar. Da der DPF nach der Reinigung und Regeneration trotzdem zu 60% voll ist, entscheiden wir uns kurzerhand nicht weiter nach La Paz, sondern nach Iquique zu fahren. Richtig, wir fahren noch einmal nach Chile, obwohl wir uns bereits zweimal von diesem Land verabschiedet hatten. Die Idee: dort können wir den Dieselpartikelfilter professionell reinigen lassen, guten Diesel tanken und Berry auf Meereshöhe mal wieder richtig ausfahren. Hoffen wir, dass das alles so hinhaut. All das könnte man sich sparen, wenn man DPF, AGR und KAT ausbauen würde, doch das wollen wir ungern. Aber was soll's, für uns ist das kein Umweg, sondern noch mehr was wir auf diesem wunderschönen Kontinent zu sehen bekommen.

      Es ist toll, wieder durch die bezaubernde Andenlandschaft zu fahren. So richtig genießen können wir es dieses Mal aber nicht. Wir sind beide ziemlich angespannt, ob wir es ohne weitere Fehlermeldung über die hohen Berge schaffen und vergessen dabei ganz ein paar Fotos zu machen. Höhepunkt ist der chaotische Grenzübergang bei Colchane. Private PKW sind es nicht viele, dafür unzählige Doppeldecker-Busse und kilometerlange LKW-Schlangen (die schaffen es heute bestimmt nicht mehr alle über die Grenze). Wir fragen uns durch, bis wir die richtige Reihe zum Anstehen gefunden haben.

      Es müssen 3 Formulare mehr ausgefüllt werden, als wir es bisher von den Grenzübergängen zwischen Argentinien und Chile gewohnt sind. Und anscheinend fehlt uns ein 2. Papier, welches wir bei der Einreise nach Bolivien hätten bekommen sollen- was wir aber definitiv nicht haben. Naja, nach 4 Stunden ist es endlich geschafft. Als letztes steht wie immer die Fahrzeugkontrolle der SAG an. Mit dem Typen ist nicht gut Kirschen essen, zum ersten Mal kommt ein Suchhund zum Einsatz. Mehr als ein bisschen Obst findet er aber nicht, das meiste haben wir kurz vor der Grenze gegessen, verschenkt oder gekocht. Gut so, denn die Eier hätte der Kerl uns ohne mit der Wimper zu zucken direkt im Kühlschrank kaputt gehauen. So richtig Willkommen fühlen wir uns dieses Mal in Chile nicht.
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    • Day 216

      Humberstone die Geisterstadt

      June 30, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

      Humberstone und Santa Laura befinden sich in der Atacama Wüste im Norden Chiles, 47 km vom Hafen von Iquique entfernt. In dieser trockenen Umgebung wurde das größte Salpetervorkommen der Welt industriell verarbeitet um den Dünger Natriumnitrat herzustellen, der die Landwirtschaft verändern sollte. Ab 1872 lebten und arbeiteten 3700 Menschen über 60 Jahre lang in dieser lebensfeindlichen Umgebung. Sie waren hierher in die Pampa gezogen, weil sich hier Geld verdienen ließ, als Pampino, als Arbeiter der Salpetermine Santigao Humberstone. Sie lebten, von der Außenwelt weitgehend isoliert fast wie in einem Ghetto, das eine normale Stadt nachahmte. Als Anfang der 1930er Jahre der Salpetermarkt zusammenbricht, werden viele Arbeiter entlassen. 1961 wird Humberstone geschlossen, da der Absatz von Salpeter immer schwieriger wird. Auch die Santa-Laura Salpeterwerke müssen ihre Tore schließen.
      Heute sind diese ehemaligen Salpeterwerke ein chilenisches Nationaldenkmal und seit 2005 Teil des Weltkulturerbes.
      Ausserdem diente die Stadt als Drehort für die Folge Willkommen in Humberstone der Fernsehserie "Auf Achse".
      Ich bin früh dort und nehme mir die Zeit beide Orte, die ca. 1.5 km entfernt sind zu besichtigen. Man ist so freundlich und lässt Blue innerhalb des Geländes parken.
      Alles wirkt besenrein und aufgeräumt. Ob Schule, Kirche, Theater, Häuser, Werkstätten und Produktionsanlagen. Ein ganzer Ort als Museum. Man verliert sich in Gedanken wie das Leben damals war. In Gedenken an Kinder, Eltern, Lehrer und Priester läutete ich 3x die Schulglocke. Beeindruckt von diesen Orten verabschiede ich mich nach Iquique.
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    • Day 336

      Último día del tour

      August 10, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 28 °C

      🇪🇸
      La tercera y última noche de nuestro viaje fue, con diferencia, la más agradable, ya que la calefacción funcionó perfectamente. Después de un buen desayuno, volvimos a recoger nuestras cosas y pronto nos pusimos de nuevo en camino. Desde Colchane fuimos conducidos por nuestro guía en dirección a Cariquima, donde visitamos, entre otras cosas, cactus gigantes. Tras un corto trayecto en coche, Álvaro nos dejó bajar de nuevo y caminar unos minutos. El camino nos llevó junto a hermosas formaciones rocosas que parecían unas figuras (¿como enanos?) cuando miramos hacia atrás. Un punto culminante aún debe estar en el programa con el Gigante de Atacama (o Tarapacá). El geoglifo de 115 metros de altura del Cerro Unitas, que data de alrededor del año 1000-1400 d.C., es la mayor imagen conocida de este tipo.

      Después de maravillarnos brevemente con el gigante, nos dirigimos a Humberstone para visitar las ruinas de la salitrera (extracción de nitrato de sodio). Cuando la visitamos, no sabíamos muy bien de qué tipo de Patrimonio de la Humanidad de la UNESCO se trataba y recorrimos las enormes instalaciones un poco confusos, pero a veces también muy asombrados y perplejos. La posterior búsqueda en Google nos ayudó un poco y ahora sabemos que en su apogeo vivían en Humberstone más de 3.500 personas y que la planta se fundó en 1872 como la Compañía de Nitrato del Perú (cuando la zona aún pertenecía a Perú). En 1889, la fábrica era una de las mayores de Chile (la región pertenecía a Chile desde 1883, tras la Guerra del Salitre). Sin embargo, a principios de la década de 1920, el mercado del salitre en la región colapsó y en 1961 Humberstone fue cerrado. Desde entonces, el pueblo fantasma ha estado expuesto al duro clima del desierto de Atacama. Después de visitar el lugar, almorzamos por última vez antes de que nos dejaran en la estación de autobuses de Iquique sobre las 15:00 (unas dos horas antes de lo previsto) y nos despidiéramos de Álvaro y de nuestros compañeros de viaje.

      🇨🇭
      «Letzter Tourtag»

      Die dritte und letzte Nacht auf unserer Tour war die mit Abstand angenehmste, da hier unsere Heizung einwandfrei funktionierte. Nach einem feinen Frühstück packten wir wiederum unsere Sachen und schon bald ging es erneut auf die Strasse. Von Colchane wurden wir von unserem Guide Richtung Cariquima gefahren, wo wir unter anderem Riesenkakteen besichtigten. Nach einer kurzen Weiterfahrt liess uns Álvaro erneut aussteigen und einige Minuten laufen. Der Weg führte uns dabei an wunderschönen Gesteinsformationen vorbei, die beim Blick zurück einigen Gestalten (wie Zwergen?) ähnlich sahen. Ein Highlight sollte mit dem Gigante de Atacama (oder Tarapaca) noch auf dem Programm stehen. Die 115 m hohe und in etwa 1000-1400 n.C. datierte Geoglyphe am Cerro Unitas ist die grösste bekannte Abbildung dieser Art.

      Nach dem kurzen Bestaunen des Riesen ging es für uns weiter nach Humberstone, um die Ruinen der dortigen Salpeterwerke (Gewinnung von Natriumnitrat) zu besichtigen. Beim Besuch war uns nicht ganz klar, um was für ein Weltkulturerbe der UNESCO es sich hierbei handelt und wir liefen etwas verwirrt, teilweise aber auch sehr erstaunt und verblüfft durch die riesigen Anlagen. Nachträgliches Googeln half uns ein wenig weiter und so wissen wir mittlerweile, dass zu Glanzzeiten in Humberstone mehr als 3'500 Menschen lebten und die Anlage 1872 als Nitratgesellschaft von Peru gegründet wurde (als das Gebiet noch zu Peru gehörte). 1889 gehörten die Werke zu den grössten ihrer Art Chiles (die Region gehörte nach dem Salpeterkrieg seit 1883 zu Chile). Anfang der 1920er Jahre brach der Salpetermarkt in der Region jedoch zusammen und 1961 wurde Humberstone geschlossen. Seither ist die Geisterstadt dem rauen Klima der Atacamawüste ausgesetzt. Nach dem Besuch der Anlage gab es ein letztes Mittagessen auf der Tour, ehe wir gegen 15:00 Uhr (rund zwei Stunden früher als geplant) beim Busbahnhof in Iquique abgesetzt wurden und wir uns von Álvaro und unseren Mitreisenden verabschiedeten.
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    • Day 334

      Santa Laura & El Gigante de Tarapacá

      October 15, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

      Schon vier Monate ist es her, dass wir das ehemalige Salpeterwerk Humberstone besucht haben. Damals hat uns die Zeit für einen Besuch im benachbarten Werk Santa Laura nicht mehr gereicht. Wo wir nun schon mal wieder hier sind, holen wir das heute nach, denn das Ganzen hat schon ziemlich Eindruck hinterlassen. Weit und breit sind wir die einzigen und während wir durch die rostigen Industriegebäude spazieren bemerken wir, dass unsere Uhren unterschiedlich ticken. Später finden wir heraus, dass in Chile im September Zeitumstellung war, in Bolivien hingegen nicht. In Chile ist es deshalb wieder länger hell - sehr angenehm!

      Und auch dem Gigante de Tarapacá statten wir einen kurzen Besuch ab. Das ist die mit 86m wohl weltgrößte anthropomorphe Geoglyphe. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um die präkolumbische Gottheit Tunupa. Schade, dass solche Stätten oft schlecht geschützt werden und es immer wieder Leute gibt, die meinen mit dem Quad o.ä. drüber heizen zu müssen. Für die Drohne ist es leider viel zu windig.
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    • Day 207

      Ghost Town Humberstone

      June 10, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      Etwa 40km weiter im Landesinneren liegen die beiden ehemaligen Salpeterwerke Humberstone und Santa Laura. Beide mussten Anfang der 1960er Jahre ihre Tore schließen weil der Absatz von Salpeter immer schwieriger wurde. Heute gehören die beiden Geisterstädte zum UNESCO Weltkulturerbe.

      Wir besuchen das größere Humberstone, wo zu Glanzzeiten mehr als 3.500 Menschen lebten. Wir spazieren durch die Gassen und über den Dorfplatz, besichtigen alte Wohnhäuser und zum Teil verfallene, rostige Industriegebäude, inspizieren Schule und Klassenzimmer, schaukeln eine Runde und stellen uns vor, wie es wohl damals im Schwimmbad, im Theater oder an der Hotelbar zuging. Viele Gegenstände aus damaliger Zeit sind ausgestellt und auch Überreste einer alten Eisenbahn gibt es zu sehen. Leider haben wir nur 2,5h bis zur Schließung. Wir könnten hier noch weitaus mehr Zeit verbringen, es gibt jede Menge zu entdecken.
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    • Day 97

      Iquique & Humberstone

      December 28, 2022 in Chile

      Par Anne

      C’est le premier jour de la longue descente en bus le long de la côte désertique jusqu’aux portes de la Patagonie. Première destination : Iquique où nous souhaitons faire une halte pour visiter le célèbre village d’Humberstone. Départ à 7h45 de la gare routière. Les garçons y vont avec leurs vélos, on suit en taxi. Ils nous avaient prévenus : au Chili, tout se négocie ! Bien que le volume de leurs vélos/sacoches ne soit pas plus important que certaines montagnes de bagages de voyageurs chiliens, il faut discuter, argumenter pour mettre les vélos dans la soute… Et ça se fait en direct avec les chauffeurs… Alban mène fermement la discussion, avec le soutien de PL. On essaie d’intervenir aussi… Au refus initial suit un accord avec un prix fort, puis finalement un accord avec un prix plus raisonnable… Ouf, c’est parti ! On oscille entre le Pacifique et ses énormes rouleaux, et les montagnes de roche et de sable. C’est beau beau beau sous le soleil de plomb et le ciel azur.
      Arrivée à 13 heures. On dépose nos valises et les vélos à l’hostal (entre l’hôtel et la pension) réservé par PL, un dédale de couloirs dans des bouts de bâtiments qui semblent avoir été progressivement ajoutés les uns aux autres. On décide de déjeuner au marché central, qui ressemble à celui d’Arica. Cette fois, on sera sur les toits. On adopte le menu pour reprendre des forces : soupe du genre pot au feu (avec la viande), puis des tripes avec du riz (quand on ne comprend pas, voilà ce qui arrive… mais avec la bonne sauce, ça passe plutôt bien), et deux grandes carafes de jus d’ananas frais.
      Vers 15 heures, direction Humberstone en minibus (40 mn), cité créée en 1862 autour d’un gisement de salpêtre et portant le nom de l’ingénieur qui a impulsé son exploitation. Cette ville fantôme, patrimoine de l’humanité, a compté jusqu’à 5 000 habitants et produisait jusqu’à 142 tonnes de salpêtre par jour. Le nitrate chilien était exporté sur tous les continents et a constitué la principale source de richesse du pays au début du XXe siècle. Une visite extrêmement intéressante donc, dans la chaleur et le vent du désert. Et c’est justement ce climat sec qui a contribué à la conservation du lieu et permet aujourd’hui de circuler entre les maisons en bois des ouvriers, contremaîtres et dirigeants, dentiste, médecin, de traverser le secteur industriel, les différents ateliers, les entrepôts, l’église, l’école, le théâtre, le magasin général, l’administration… Impressionnante organisation ! Les tôles rouillées grincent, les portes claquent… Ambiance western… Plongée dans un autre monde, une autre époque. Passionnant.
      Au retour, douche pour enlever la poussière et petit tour dans le joli centre-ville (on sent que c’est un peu plus cossu qu’Arica, et plus on ira vers le Sud, plus ce sera vrai) pour trouver une petite bière et de quoi recharger les estomacs dans un sympathique petit resto. Chanteurs et musiciens défilent devant les terrasses pour agrémenter la soirée des clients. Très sympa !
      Une bonne nuit avant de repartir le lendemain pour 25 heures de bus, et prochaine étape : Santiago !
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    • Day 229

      Humberstone

      January 10, 2020 in Chile ⋅ ☁️ 27 °C

      Humberstone ist eine verlassene Salpeter Mine. Diese wurde 1872 gegründet und war bis 1960 in Betrieb. In den besten Zeiten lebten hier bis zu 3500 Personen in einer eigens gebauten Stadt mit Allem, Theater, Restaurant, Markt, etc. Heute ist das ganze Areal ein Freilicht Museum und steht auch unter UNESCO Welt Kultur Erbe.Read more

    • Day 59

      Apart Hotel Pozo Almonte

      November 27, 2017 in Chile ⋅ ⛅ 26 °C

      At 9:30 pm, we reached Pozo Almonte. We stopped at Apart Hotel amd liked the rooms. The rent too was reasonable at 35000 CLP and there was enough space for parking our vehicle inside the compound. The rooms were like cabanas with a sitout a common living room with TV and refrigerator and 2 bedrooms. The evening tea and breakfast was included in the price which was perfect simce we wouldn't need to go around trying to find a place to eat. Another good thing was that the Humberstone ghost town that we wanted to visit the next day was just 5 kms away.Read more

    • Day 58

      Salar de Surire

      November 26, 2017 in Chile ⋅ ⛅ 17 °C

      We drove North along the edge of the Salar de Surire in the direction of the salt factory we had seen pervious night. The salar was exactly the same as that in Uyuni, just a smaller version of it. It was a big sheet of white spread across the flats. We even saw some herds of vicuñas on the way. The Conaf place was still closed. 🙄🙄Read more

    • Day 60

      Off to Humberstone ghost town

      November 28, 2017 in Chile ⋅ ⛅ 26 °C

      We woke up at 8:30 am and had breakfast at the cafeteria. By the time we finished breakfast and had a shower and packed, it was already 11 am. We went straight to Humberstone. There was a movie shoot going on near the entrance.

      Humberstone is a former mining town in the Atacama Desert, a few hundred kilometres from Chile's borders with Peru and Bolivia.
      It was named after James Humberstone, a British chemical engineer who emigrated to South America in 1875.
      He made his fortune from saltpetre, which was dug out of caliche - the nitrate-rich crust of the desert - and used to make fertilizer.
      For a while in the late 19th and early 20th Centuries, almost all the saltpetre in the world came from the Atacama Desert. It was known as "white gold" and was in huge demand in the industrialising countries of Europe, which needed fertilizer to help grow food for their rapidly expanding populations.
      Founded in 1872, it was originally known as La Palma and in its heyday was home to around 3,500 people.
      When World War One broke out, the British blockaded exports of saltpetre to Germany.
      That prompted the Germans to look for alternatives, and they invented synthetic substitutes that could be used to make fertilizer. Suddenly, no-one needed Chilean nitrate anymore and the industry collapsed.
      These days, Humberstone is a ghost town. No-one has lived or worked here for half a century. But in the dry desert air it has been well preserved. You can still see the old company store where the workers bought their food and provisions. Humberstone is now a United Nations World Heritage Site.

      It was 11:30 by now. We saw there was a guide tour at 12:30 pm. It would be in Spanish but still better than no explanation at all. Instead of wasting time here, we decided to go to its twin ghost town Santa Laura. This is where the extracted saltpeter used to be processed. There is no guided tour here and it is much smaller than Humberstone. The entrance to this place is also included in the ticket. We decided to spend an hour here and then come back before the tour start.
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia del Tamarugal

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