Chile
Punta Galpón

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Travelers at this place
    • Day 46

      Aufklärungsmission erfolgreich

      November 21 in Chile ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute ging es weiter zur Ausgangsstation für unsere Tour im Torres del Paine: Puerto Natales. Um 08.30 Uhr nahmen wir hierfür den Bus. Die Busfahrt war sehr angenehm, mit vergleichsweise geraden Strassen und ruhigen Mitfahrern. Gegen 12.00 Uhr sind wir an der Busstation angekommen und die knapp 2 km zum Hostel gelaufen. Dort angekommen konnten wir zwar den Check-in noch nicht machen, aber unsere grossen Rucksäcke deponieren. Danach ging es in eine Créperia für das Mittagessen. Um 14.00 Uhr konnten wir dann unser Zimmer beziehen. Danach sind wir ca. 20 min zum Erratic Rock Hostel gelaufen, für den berühmten 3 o'clock Talk, bei dem Wanderern wichtige Informationen zum Torres del Paine übermittelt werden. Allerdings scheint dies wohl noch aus einer Zeit vor der weitläufigen Verbreitung des Internets und der starken Kommerzialisierung des Nationalparks herzurühren, da wir die einzigen Teilnehmer waren. Schade eigentlich, denn Bill (der Eigentümer) hat uns mit viel Enthusiasmus und Leidenschaft alle Fragen beantwortet und noch zusätzliche Tipps gegeben. Anschliessend ging es noch zur Polizei, da wir gemerkt haben, dass der bei der Einreise nach Chile ausgehändigte "Kassenzettel" doch nicht so unwichtig ist wie angenommen, wir diesen aber in der Zwischenzeit "verloren" hatten. Gebraucht wird dieser scheinbar für die Rückerstattung der Mehrwertsteuer auf Übernachtungen und für die Ausreise. Zum Glück konnten wir hier ziemlich unkompliziert Kopien ausstellen lassen. Den Rest des Tages haben wir die Läden in Puerto Natales besucht, einen Essensplan für die 8 Tourentage zusammengestellt und weitere Planungen vorgenommen.Read more

    • Day 47

      In Deckung - Essensedition!

      November 22 in Chile ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute haben wir einen Rekord aufgestellt, wir haben bis 10:30 Uhr geschlafen (okay eventuell nur Sarah). Dies war aber auch okay, da wir keine großen Pläne hatten. Nach einem Frühstück mit Ausblick auf das Meer,haben wir uns in die Stadt aufgemacht, dort hieß es einkaufen. Wir haben Lebensmittel für die nächsten 8 Tage gekauft. Da die kleineren Läden alle von 1 Uhr bis 3 Uhr Siesta machen (keine Ahnung wieso, zu heiß ist es zumindest nicht) haben wir uns dann auch nochmals eine Runde im Hostel hingelegt (waren ja schon wieder 3h auf den Füssen) danach sind wir noch in Outdoorshops gegangen um Ducttape für den kaputten Rucksackregenschutz von Sarah sowie Besteck zu kaufen. Danach gab es noch eine leckere Pizza und wir haben Bill vom 3 o'clock talk ein kleines Trinkgeld vorbeigebracht.
      Das Leben hier in Puerto Natales ist sehr europäisch. Die Autos halten an, wenn Fußgänger über die Straße möchten (dies war in Peru und Bolivien nicht der Fall) und die Preise entsprechen ca. denen in Deutschland. Alles Touristische (Nationalparks, Busse zu Sehenswürdigkeiten, Mietmaterial,...) ist mindestens schweizer Niveau. Schon erstaunlich, im Nachbarland hat man noch für 5 Franken zu Abend gegessen, hier für mind. 15. Wir können uns glücklich schätzen, unser Geld mit schweizer Lohn verdient zu haben.
      Morgen Nachmittag fahren wir in den Torres del Paine Nationalpark, wo wir die erste Nacht in unserem neu erstandenen Zelt verbringen. Am Sonntag startet unsere 8-Tages-Wanderung, der O-Trek. Wir sind gespannt! Vermutlich werden wir keinen Empfang haben, darum gibt es eine kleine Blogpause, die Beiträge werden aber natürlich nachgeholt.
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    • Day 152

      Torres del Paine

      November 12 in Chile ⋅ 🌙 9 °C

      Ein Traum wird wahr. Insperiert von Dokumentationen wuchs der Wunsch die berühmten Felstürme in Patagonien zu sehen. Und wenn ich schonmal dort bin mache ich es richtig und erwandere den Nationalpark in seiner längsten Mehrtageswanderung, dem "O-Treck". Ich buche diese Wanderung als es mir von einem reisenden in Panama empfohlen wird. Es ist alles ausgebucht, nur noch Anfang der Saison war es möglich die Campsites zu buchen. Am 3.11 öffnete der O-Treck und am 5. startete ich. Auf der Busfahrt dorthin erfreue ich mich an der Neuseeland ähnlichen Landscha, die grünen Hügel die von Rindern, Schafen und Pferden beweidet werden, befor sie sich zu großen Bergen formen. Ich steige aus dem Bus und es regnet. Und es regnete Pausenlos. Nach 20 min. War die Hose durch nass, nach 2 Stunden die Schuhe. Ob ich das bis zum nächsten Tag getrocknet kriege? Und der Rucksack, einfach nur schwer. Zelt, Schlafsack, Klamotten und essen für 8 Tage. Ich maschiere durch die matschigen Pfade und dem hohen Gras, immerhin blüht der Löwenzahn. Zum pausieren ist es zu kalt und zu nass. Am frühen Nachmittag erreiche ich das Camp. Zu meiner Überraschung sind alle Campingplätze mit wc, Dusche und Aufenthaltsraum ausgestattet. Diese Wanderung kann man auch mit Guide, Verpflegung und bezugsfertigen Zelten buchen. Hier lerne ich die ersten Leute kennen. Die Wanderung kann man nur in eine Richtung wandern und somit sieht man sich an jedem Campingplatz wieder. Ich schlage mein zelt erst spät auf da ich auf einen wetterwechsel hoffte. Ich friere den ganzen Nachmittag. Ab 21:30 uhr tropft es durchs Zelt. Ich zitter mich in den Schlaf. Am nächsten morgen sind die Regentropfen auf meinem Zelt gefroren. Ich packe alles zusammen und mache mich nach einem bananen- porrech auf die zweite Tagesetappe. Im 15 min takt wechselt es zwischen Sonne und Regen, der Wind bläst permanent. Ich laufe meine Schuhe trocken, jeder Sonnentrahl tut gut. Die Sicht es gut und Ich wandere entlang eines Sees inmitten der Schneebedeckten Berge. Das nächste Camp liegt an einem blau- tyrkisen See. Ein wunderschöner Ort und die Sonne scheint am Nachmittag. Ich falle in ein Mittagsschlaf am Schotterstrand des Gletschersees.
      Der dritte Tag wird entspannt. Nur 12 Km bis zum nächsten Camp. Dieses und das darauffolgende musste man unbedingt buchen da diese unmittelbar vor und nach der Bergüberquerung liegen.
      An einem wettertechnisch tollen Vormittag wandere ich zum nächsten Camp. Ich wandere komplett.alleine, was mir und meinen Gedanken richtig gut tut. Man könnte sagen das ich mich frei gelaufen habe und die Schönheit der Natur mit vollem Auffassungsvermögen genießen konnte. Meistens trifft man sich untereinander während der Tageswanderung. Aber man weiß, dass man sich am nächsten Camp wieder trifft. Das Camp liegt im Wald. Nachmittags regnet es. Es ist nass, kalt und dunkel. Ungemütlich, matschig und nicht sehr gepflegt im Camp. Die Gaskocher und Personen im Aufenthaltsraum erwärmen den Raum. Wir sitzen zusammen, erzählen und spielen Karten. Rückblickend war es der Nachmittag, an dem wir uns am besten kennengelernt haben. Eine gemischte Gruppe im Alter zwischen 20 und 70 Jahren. Wir hatten eine menge Spaß und motivierten uns am nächten Tag um den Bergpass zu überqueren. Der Wind war stark und wir kämpften uns durch den Schnee. Kein Regen, die Wolken hoch, wir schätzten uns glücklich mit dem Wetter. Letzendlich war der Aufstieg nicht so herausfordernd wie angenommen.
      Ein Highlight des ganzen trips war, als Ich es auf den Bergpass geschafft hatte und die gigantische Eisfläche des "Glecier Grey" sehen konnte. Einkleiner Regenbogen war das "i" tüpfelchen. Wahnsinn, einfach unbeschreiblich. Ich wandere entlang des Gletschers und des Sees bis zum Camp. Eine glückliche O-Treck Gruppe erreicht das camp und es herrscht ausgelassene Stimmung.
      Hier treffen wir nun aif weitere Touristen, da man die kommenden Camps in einer kleineren Wanderung oder auch nur als Tagesausflug erkunden kann. Aber unsere Gruppe hat sich inzwischen so gut zusammen geformt dass wir häufig gemeinsam am Tisch saßen. Der Vibe änderte sich, da man auf so viele Menschen traf die defenetiv keine wanderer sind. Es wirkte alles so commerziell. Überall konnte man Essen und Snacks kaufen. Ich spürte das ich einige Kilometer auf meinen Beinen hatte. Die letzten zwei Tage waren lange Tage da es zwischen den Camps noch Aussichtspunkte zu bestiegen galt. Der Rucksack wurde bisher jeden Tag leichter da ich aß. Manchmal aß ich nur um Gewicht im Rucksack zu verlieren. Am letzten Tag hatte ich kein Essen mehr laufte mir welches, aber leichter wurde der Rucksack nun nicht mehr. Die Gruppe splittete sich zum ende da manche ein anderes camp hatten oder einen Tag früher fertig waren mit ihrer Wanderung. Am letzten Tag machte ich mich auf zu den drei Türmen dessen Namen der Nationalpark besaß. Die Torres del Paine. Ich ließ den Rucksack am Wegesrand und gibg die extra 10 km nur mit Wasserflasche und Apfel in der Tasche. Ich überhole einige Tagestouristen und erfreue mich des tollen Anblicks.der drei Türme. Ich bin froh, dass sie sichtbar sind und bin unendlich dankbar. Es fühlt sich gut und richtig an, sie nach knapp 150 km und 7 Tageswanderungen sehen zu können. Als hätte ich es mir so mehr verdient. Der Abstieg zieht sich lang bis zur letzten unterkunft. Meine Beine fühlen sich hart und wackelig zu gleich an. Eine tolle Erfahrung, eine fantastische Wanderung und nette wanderlustige Menschen kennengelernt.
      Einen weiteren Traum erfüllt. Ein weiteres Ziel mit einem grünen Haken markiert.
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    • Day 15–20

      La Patagonie

      October 23 in Chile ⋅ 🌬 14 °C

      Terre de feu, Cap Horn, Détroit de Magellan, cinquantièmes rugissants, Ultima Esperanza... Avec ces noms de rêves, la Patagonie, région des extrêmes climatiques tout au sud du continent américain, nous a dévoilé quelques uns de ses trésors : des paysages spectaculaires de monts enneigés, des fjords profonds, des lacs bleutés, ses histoires millénaires de peuples autochtones mais aussi la furie du vent capable de surprendre un roscovite sur l'estacade, on en a pris plein les yeux ! 🤩
      On a aussi pris nos quartiers à Puerto Natales, petite ville portuaire afin de pouvoir cheminer sur les pistes du grand Parque National Del Paine à la rencontre des montagnes et de ses habitants les guanacos (lamas sauvages), condors et autres pumas (qu'on n'a pas eu la chance de voir). 🏔️🦙🦅🐈🗻
      Le moment le plus magique fut notre visite du glacier Grey (25 km de long sur 5 de large) sur le lac du même nom. Grandiose de voir un glacier d'aussi près et ses "confettis" d'icebergs qui se détachent inexorablement. Ces blocs de glace d'une pureté absolue sont parfois veinés d'un bleu glacial lumineux qui paraitrait artificiel, somptueux ! ❄️
      Dans un vent polaire à écorner les bœufs, on a eu froid mais ça en valait la peine, c'était splendide !
      La Patagonie, quel bijou ! 😀
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    • Day 65

      Ankunft in Puerto Natales

      January 30, 2023 in Chile

      Heute sollte die Ankunft in Puerto Natales sein. An diesem morgen war es sehr regnerisch und neblig. Dafür waren die Motorradklamotten sehr praktisch um Wind und Kälte auf dem Deck zu trotzen. Es gab keine verhängnisvollen Eisberge die man ausweichen musste. Dafür begleiteten uns die Berge den ganzen Weg. Und wenn man nicht an Deck war dann döste man im Sitz oder übte paar Vokabeln. Die konnte man dann während des Essenszeit an den Senioren ausprobieren. An Bord waren aber auch noch weitere deutschsprachige Mitreisende. Man musste aufpassen nicht träge zu werden. Es gab keine Internetverbindung und ich musste für den Abend noch eine Unterkunft suchen. Die Ankunft war um siebzehn Uhr und somit waren wir fünfundvierzig Stunden unterwegs gewesen. Abschied von Max und Juan Carlos und von anderen Motorradreisenden. Sicherlich würde man den einen oder anderen wiedersehen. Vor Verlassen der Fähre hatte ich noch einmal den Luftdruck geprüft. Ein unsicheres Gefühl war ab jetzt mein weiterer Begleiter. Bei der Suche nach einer Unterkunft verließ ich mich auf dem Tipp vom Belgier. Tatsächlich war noch ein Einzelzimmer frei und bezahlbar. Es war in Zentrumsnähe und hatte einen abgeschlossenen Platz für Blue. Dies war mein Basecamp für die nächsten Tage in dem ich mich ausbreiten konnte. Das Wetter in dieser Gegend ist schnell wechselnd und windig. An diesem Abend zeigte es sich von seiner trockenen Seite. Nach dem Essen in einem Resturant noch ein Spaziergang am Hafen. Zurück zur Unterkunft und endlich wieder in einem Bett schlafen. Nach den Tagen mit Wildcamping und schlafen im Liegesitz war ich einfach nur noch todmüde. Dennoch wollte ich morgen früh rechtzeitig aufstehen.Read more

    • Day 7

      Puerto Natales

      February 28, 2023 in Chile ⋅ 🌬 9 °C

      Aujourd'hui le temps n'est pas clément pour notre première journée à Puerto Natales. Il pleut beaucoup pendant 2h puis 4h de soleil et ça toute la journée. Des que le soleil sort, on en profite pour aller découvrir la ville qui est petite mais très accueillante. La vue sur le fjords et les massifs derrières, nous donne envie de nous lancer rapidement vers le trek W.

      En faisant le tour de la ville on se rend compte qu'il y a de supers jeux pour enfants partout mais qu'aucun n'est utilisé. On remédie donc à cela.

      La fin de journée approche. On rencontre un groupe de française a l'auberge avec qui on s'impatise. Elles sont là pour 15 jours. Devinez leur métier.... elles sont profs biensur, y'a que eux pour avoir 2 semaines de vacances. (Hein Adrien Jammes)

      On finit la journée dans un petit bar : "La Rustika" qu'on nous a conseillé. On goute tous les gouts de la gamme de bieres "Austral". Louis rafle la mise en gagnant 1 partie de UNO sur 15.

      Ce soir c'est fajitas maison et la pluie sur les vitres de la chambre pour s'endormir.
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    • Day 44

      Puerto Natales : préparatifs Trek W 🏔️

      March 22, 2023 in Chile ⋅ 🌧 10 °C

      Par Maël ⛵️

      📣 Holà Todos ⚠️

      (On rattrape ces derniers jours car nous n’avions pas de connexion ! Faites attention à l’ordre 🥰)

      Nous sommes donc arrivés au Chili dans la jolie ville Australe de Puerto Natales, avec pour mission de réaliser un trek de 5jours en autonomie ! Le trek W est mythique tant les paysages du parc Torres del Paine sont splendides : un passage obligé de notre voyage !! Quelques préparatifs s’imposent pour le bon déroulement de celui-ci. Première étape : s’occuper des courses de nourriture et prévoir juste assez pour 5 jours, le but étant de trouver des aliments légers mais nourrissants et facile à cuisinier. Ce sera céréales + lait en poudre + fruits secs pour le matin, sandwichs le midi et soupes/riz/saucisses-purée le soir. Une petite tablette de chocolat et des barres énergisantes pour se remonter le moral et on est bon !

      On avait ensuite besoin d’un peu de matériel supplémentaire car il risque de faire bien froid, gants et bonnet notamment ! Vient un petit passage à la station essence pour retirer des pessos Chilien qui nous aura permis de réaliser un cliché tah l’époque 2014 ✌🏽(photo 12) On s’occupe enfin de réserver un bus nous amenant au départ du trek ainsi que les tickets d’entrée pour le parc, pour le reste on n’y va sans réserver en mode freestyle. Nous avons tout de même pris peur avant d’arriver car les campings se réservent jusqu’à 6 mois à l’avance sur janvier/fevrier (haute saison) mais cela semble bien plus cool en Mars, de toute façon le camping sauvage est interdit ils seront bien obligés de nous accueillir !!

      Les formalités effectuées on décide de se balader sur le front de mer de Puerto Natales. Les maisons et bateaux y sont colorées, l’atmosphère de la ville est très chaleureuse et se retranscrit dans la bonne humeur générale des habitants ! 🤩 Cette ville du bout du monde semble être similaire à Ushuaïa (que nous ne
      visiterons malheureusement pas), notamment avec ces montagnes enneigées entourant le lagon, c’est magnifique !! On aura tout de même croisés des chiens errants à dreadlocks et un cadavre d’otarie en décomposition mais cela fait partie du charme !!😋

      De retour à la maison pour un bon repas et une nouvelle victoire claire et nette au wist de ma part et gros dodo car demain réveil 6h🫣

      On se retrouve dans la montagne 🏔️
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    • Day 108

      Über die Grenze: Puerto Natales/Chile

      January 21 in Chile ⋅ 🌬 18 °C

      Heute mussten wir uns leider von unserem Auto trennen - ein Stück Freiheit ging verloren. Eigentlich hätten wir ja drei Bustickets von Calafate nach Puerto Natales gehabt, aber da ich ein notorischer Busfahrverweigerer bin und Papa noch den „Heilungsphasen-Bonus“ hatte, fuhren wir beide bei Michi im Auto mit. Aufgrund des Übergepäcks war nur für drei Personen im Auto Platz, also bot sich Felix sofort an, den Bus zu nehmen. Er meinte, es wird die beste Busfahrt seit langem, wenn ich als Suderantin nicht neben ihm sitze 😜😂.

      Michi, Papa und ich nahmen den Vorschlag des Navis an und entschieden uns für eine „Abkürzung“ von 60 km - wie sich nachher herausstellte - auf Schotter. Kostete uns satte zwei Stunden 😂😂😂. Somit waren wir GLEICHZEITIG mit Felix' Bus - über beide Grenzposten - beim Hotel Factoria in Puerto Natales.

      Es war eine absolute Abwechslung, wieder einmal eine 18.000 Einwohner Stadt zu sehen. Wir waren es schon so gewöhnt, zwischen den einzelnen Highlights Patagoniens (Gletscher, Seen, Berge und Flüsse) SEHR viel „nichts“ zu sehen. Kein Haus, keine Bäume und vor allem keine Menschen, dafür ganz viel Steppe.
      Wenn man auf Schotterstraßen unterwegs ist, kann es vorkommen, dass einem stundenlang kein einziges Auto entgegen kommt. Einerseits ist es wunderschön, sich in dieser Einsamkeit fortbewegen zu können. Andererseits würde eine gröbere Panne oder zu wenig Sprit die Lage drastisch verändern und eine Herausforderung bedeuten.

      Es sind einige Tarnkünstler wie der Puma unterwegs und sie machen ihre Sache sehr gut - unsere Augen konnten noch keinen erspähen. Egor und Anatoli, unsere russischen Freunde, hatten Glück und überraschten einen, der gerade ein Guanako gerissen hatte. (Sie haben uns das Video gezeigt und geschickt.)

      Nach dem Einchecken im Hotel spazierten wir zu einem Restaurant, welches uns empfohlen wurde. Endlich wieder Seafood! Lecker!
      Obwohl Sonntag war, hatten sehr viele Geschäfte geöffnet und so wollte ich mit ein Leiberl kaufen. Jeder hat sich was gekauft, nur ich nicht. Na ok, eine Gesichtsmaske, die ich mir dann gönnte und kurz darauf um 19:30 Uhr einschlief, während die anderen noch Lebensmittel für das bevorstehenden fünftägige Trekking besorgten.
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    • Day 123

      Nationalpark Torre del Paine

      February 4 in Chile ⋅ 🌬 22 °C

      Sonntag:
      Für die nächsten Tage nehmen wir uns einen Mietwagen und fahren nach Puerto Natales, von dort aus wollen wir den Torre del Paine Nationalpark erkunden. Unser neues Zuhause ist ein zentral gelegenes Häuschen nahe dem Zentrum. Abends wird beim Italiener ein bisserl gefeiert, guada Tipp Horst.
      Montag:
      Zeitig brechen wir auf, heid fahren wir zum Lake Grey. Mann war die Straße schlecht, geschlagene 3 Stunden brauchten wir für 105 km. Am Parkplatz angekommen, reißt die Wolkendecke auf und die Sonne lacht . Wir machen eine einstündige Wanderung zu einem Aussichtspunkt mit einem Ausblick auf den See und dem am Ende liegenden Gletscher Grey.
      Gefühlt sind wir die doppelte Strecke gelaufen , der Wind bläst so stark, dass wir ganz schön zu kämpfen haben. Teile des Nationalparks waren wegen dem Sturm gesperrt.
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    • Day 5

      Puerto Natales

      March 9 in Chile ⋅ 🌬 12 °C

      Ausgeschlafen (ich, Norbert war schon wieder 4 Uhr wach), gefrühstückt und mit der Bedienung gequatscht (Norbert). Sie heißt auch Karla mit "K" - witzig, aber auch verwirrend, wenn Norbert sie mit Namen anspricht. Durch den Ort gelaufen und ganz schicke Ohrringe gekauft (Karla, natürlich). Eine gute Tat zumindest beabsichtigt: den vielen Hinden in Porta Natales ein Leckerli zukommen lassen- sie haben diese Knoten, die sich wie Plaste anfühlen, aber allesamt verschmäht. Im Hostel rumgehangen und Rucksäcke für morgen gepackt. Abendessen im gleichen Restaurant nur diesmal mit Livemusik und chilenischen Tisch-Nachbarn (viel Redezeit für Norbert, viel Essenszeit für Karla). Ich muss noch unsere traditionellen Urlaubsarmbänder erwähnen: diesmal tolle Makrame-Arbeiten von einer Französin, die aber schon viele Jahre hier lebt. Oh, und mein Getränk ist auch eine Erinnerung wert: Eis-Limonade vom Staudensellerie mit Apfel - echt lecker! 21:30 Uhr waren wir schließlich im Bett. Morgen geht's früh los!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Punta Galpón, Punta Galpon

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