Chile
Quinta Normal

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Travelers at this place
    • Day 35

      Penthäuser braucht die Welt ... Ich auch

      February 20, 2018 in Chile ⋅ ☀️ 22 °C

      Dank unseren äusserst professionell produzierten Clips, konnte sich ja schon jeder ein Bild unserer Bleibe in Santiago machen. Was man in den Clips allerdings nicht erkennt, ist die unglaublich herzliche „Betreuung“ die wir hier erfahren durften. So war bei unserer Ankunft der Kühlschrank bereits mit allerlei frischen (Frühstücks-) Leckereien gefüllt. Diverse Früchte rundeten das feudale Bild ab. Nach 4 Wochen Hostels und gewölbten Plastikhüllen fühlt sich das Penthouse schon irgendwie artgerechter an. Pandas kriegen im Zoo ja auch ihren Bambus und keine stinkigen Säublumen vorgesetzt und Eisbären haben ihr kaltes Plantschbecken und keine scheiss Klettergärten. Etwa so ist das mit mir und dem Penthouse auch. Irgendwie. Sue ist sich diesbezüglich noch uneins. Sie ist ja auch noch jung.

      Dies darf somit aber als direkter Aufruf verstanden werden, uns weitere Penthäuser irgendwo auf unserer Reiseroute umsonst zur Verfügung zu stellen. Das wäre echt toll. Unsere Kontaktdaten habt ihr ja. Einfach schreiben wenn ihr etwas habt oder jemanden kennt. Bitte helft mir, uns. Danke. Ansonsten könnte es durchaus sein, dass wir es dem Paolo und der Kim gleichtun müssen (http://www.tilllate.com/de/story/mysweetapple-p…), um uns die Penthäuser auch gegen Entgelt leisten zu können. Wobei das dürfte noch ein längerer Entscheidungs-Prozess werden, wie mir Sue versichert hat.

      Das 3-stöckige Apartment in Santiago wäre auch eine ideale Bleibe für einen City-Trip mit meinen heiss geliebten Züri-Boyz. Das klingt jetzt ein wenig homo und das ist es auch. Erwartungsgemäss würde Miro irgendwelche Stühle vom Dach schmeissen und Kevin würde laut lachend einen Kopfsprung in den leeren Whirlpool wagen, während Claudio bereits vergeblich versucht, auf dem Sofa ein wenig Schlaf zu finden. Ja und Dani und ich? Hm, wir würden das ganze Theater natürlich aufs Schärfste verurteilen und uns wie Erwachsene benehmen, während ich parallel und heimlich alles auf Video aufzeichne. Fürs Debriefing mit den Kindsköpfen. Und die Versicherung, falls nötig. Und weil es eben doch auch irgendwie lustig ist. Insbesondere wenn dann Dani einige Drinks später kindlich (bzw kindsköpfig) auf den primitiven Zug aufspringt und versucht, sein gesamtes Bargeld (unter Umständen auch seine Kreditkarten) aus dem Taxi heraus auf Passanten regnen zu lassen. Zum Glück hat Dani nie Münz im Sack (ich glaube er schmeisst das Zeugs immer weg, einfach zu schwer), das könnte sonst mal ins Auge gehen. Kurz nachdem er dann vollends das Bewusstsein verliert, schnappe ich mir jeweils Dani’s ganze Kohle und verprasse sie anschliessend für Champagner, Vodka und was sonst noch im Angebot ist. Er weiss ja sowieso nicht was er damit gemacht hat oder hätte. Und so kommt auch bei diesen Aktionen nie jemand ernsthaft zu Schaden. Ausser Dani's Konto, aber der Dani ist ja Direktor bei einer Bank.

      Wie unser Video vom letzten Post aber beweist, läuft das bei mir und Sue mehr auf der romantischen Schiene ab. So mit Kerzen und schöner Musik. Auch schön. Da wir aber nicht den ganzen Tag im Penthouse sitzen können - wobei einen Tag haben wir auch das geschafft -, besuchten wir auch eines der grössten Shopping-Center der Stadt, untergebracht im höchsten Gebäude Lateinamerikas. Wer jetzt denkt, das macht Spass, irrt. Die ersten Stunden gehen ja noch. Aber wenn man Sue dann alleine losziehen lässt, sich brav in ein "Kinderparadies für Männer" setzt - in meinem Fall anstelle dieses Pools mit tausenden farbigen Bällen leider kein prall gefülltes Pub in dem hochkarätige Fussballspiele gezeigt werden und die Meute betrunkener Gleichgesinnter "you never walk alone" brüllt, sondern ein primitiv einfaches und lächerlich unspektakuläres Kafi - und hofft, dass sich die Liebste an die vereinbarte "Abholzeit" einhält, wird man(n) herbe enttäuscht. Vor allem wenn der Handy-Akku völlig überraschend für ein iPhone noch vor dem Abendessen den Geist aufgibt, man(n) somit offline ist und damit in die nächste desolate und beinahe lebensbedrohliche Situation schlittert.

      Es hat nicht viel gefehlt und ich hätte den gelangweilt herumstehenden Security gebeten, mir den Funk für eine wichtige Center-Durchsage á la "De trurig Pascal suecht sini Sue, bitte im Chinderparadies abhole!" auszuhändigen. Keine Ahnung wie ich dem Wannabe-Polizisten mein Begehren in Italo-Spanisch vorgetragen hätte. Gut möglich, dass beide Seiten innert Sekunden handgreiflich geworden wären. Zum Glück kam die schrecklich unpünktliche Sue mit 25 Minuten Verspätung um die Ecke, bevor ich mir eine schlagfertige Opening-Line für den kleinen Mann in Veste überlegt hatte. Also haben einmal mehr alle überlebt.

      Da wir relativ viel Zeit haben in Santiago (frühere Flüge nach und von Iguazu waren einfach zu teuer für uns Cheap-Fuck-Travelers), haben wir uns für diverse Wine-Tastings direkt auf den Vineyards angemeldet. Sue teilt sicher noch ein paar Fotos von Viña Cousiño Macul in Santiago sowie unserer feuchtfröhlichen Schulreise zu Emiliana und Bodegas RE in Casablanca, auf der uns auch Karin (LG!) begleitete, mit der ich schon die Bänke vom Kindergarten bis in die Bez geteilt habe. Als Vorstandsmitglied eines aufstrebenden Wein-Clubs („smaak!“ forever!) nehme ich solche Tastings natürlich immer sehr ernst und halte mich penibel an die vom Präsidenten vorgegebene Bewertungs-Struktur. Ich bin ein Mensch der Strukturen mag. Und saures Gummizeugs.

      Aber zurück zum Wein. Sind wir mal ehrlich, bei Degustationen gibt es zwei grundverschiedene Typen - den „Spucker“ und den „Schlucker“. Ok, es gibt noch den Typ Sue, also den „Stehenlasser“, total verpönt und auch eher selten anzutreffen. Ich bin ein Schlucker (lediglich bezogen auf Degustationen, auch wenn die Züri-Boyz Geschichte auch anderes vermuten lässt), ich meide also diese ekligen Spuckbehälter wie der Teufel das Weihwasser. Ich trinke auch einfach gerne. Und viel. Auch die Reste von Sue. Einziges Problem - wenn man dem überhaupt so sagen will -, nach dem zweiten oder dritten Glas auf leeren Magen ist man schon etwas tipsy, nach dem fünften eigentlich schon besoffen. Und ab dann werden die Weine einfach immer besser und besser und die Struktur immer flexibler und weicher. Glas für Glas. Und so kann ich nach all den heiteren Besäufnissen ... äh, Degustationen, ein klares Fazit ziehen: Ganz fantastische Weine hier in Chile. Top Ware, ganz grosses Kino. Glaube ich.

      Und wäre das alles nicht schon genug des Guten gewesen, wurden wir neben einem äusserst leckeren venezuelianischen Dinner bei Freunden von Sue, an unserem letzten Tag in Santiago auch noch vom Vater eines Freundes (nennen wir ihn einfach Pedro Fictivo, um die Privatsphäre des realen Pedro nicht zu verletzen, wobei Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen natürlich rein zufällig sind) zu einem wunderbar familiären Tag am Meer eingeladen: „Mittagessen in Zapallar, dann ausnüchtern am Strand und etwas baden, danach zurück“. Es wurde ein fantastischer Seafood-Lunch gepaart mit kühlem Chardonnay und flankiert von Pisco-Sour und etwas das an Appenzeller erinnerte, gefolgt von einigen Stunden Beach unter ständiger Beobachtung unzähliger majestätischer Pelikane und durch die Luft springender Delphine. Kitschig? Ziemlich. Für einen Kurzen Augenblick glaubte ich dann noch ein fliegendes Einhorn gesehen zu haben, aber das lag wohl am Pisco.

      Was mich neben diesem eindrücklichen Set ebenfalls zu beeindrucken vermochte, war Pedro‘s Fahrstil. „Angenehm zügig“ - oder wie Pedro selber sagt, „flüssig“ -, also ganz nach meinem Geschmack. Was mir ein breites Lächeln entlockt, hat auch zur Folge, dass sich andere bereits (bomben-)festgeschnallte Fahrgäste zusätzlich an jegliche greifbare Fahrzeuginnenteile klammern und bei gewissen Überholmanövern diese typischen Zischgeräusche erzeugen, wie man sie auch bei Zahnschmerzen von sich gibt und die auch Sue perfekt beherrscht. Zusammen mit dem sporadischen Hupen abgedrängter Fahrzeuge, was ich für gewöhnlich als eine Art Bestätigung und unterwürfige Zustimmung der unterlegenen Verkehrsteilnehmer interpretiere, ergab sich eine wunderbar dynamische Geräuschkulisse, bei welcher einmal mehr alle überlebt haben. Danke Pedro Fictivo!

      Unsere nächste Destination: Mendoza. Also zurück nach Argentinien. Wein, Wein und noch mehr Wein. Und so Gott bzw Rentalcars will, ein Mietwagen. Wir werden sehen ...
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    • Santiago, Chile

      December 21, 2019 in Chile ⋅ ☀️ 0 °C

      Valparaiso . Santiago. Toronto

      Today is debarkation day and essentially, everyone gets off the ship at the same time but peoples’ flights to go home leave at various times even late into the night. like ours. We had arranged a tour in the morning and paid a bit extra to be able to stay at a hotel until our flight leaves at 8:15pm.

      We left the ship around 9:15 in Valparaiso and started our hour long bus drive to
      Santiago. The countryside looked a bit like desert at the beginning but, as we drove north, it became greener and we saw lots of irrigated vineyards with the mountains surrounding the valleys, very pretty.

      A brief history of Chile: Nomadic hunters and gatherers wandered here as early as 10,000 BC. In 800 BC Mapuche settlers began to populate the area. During the Inca period this area became a major hub on the 2500 km. north/south road network. In 1541 Pedro de Valdiva founded the city of Santiago. Although the Mapuche people tried to oust him, the Spanish remained, and Santiago began to grow. Santiago declared Chile’s independence from Spain in 1810. There were many dictator/Presidents, and dark years of executions especially under Augusto Pinochet until 1990. Democratic government was restored under Patricio Aylwyn. However, the gap between rich and poor widened and riots continued through the 1990’s. There were five presidents of Chile during the transition to democracy (1990–2017).

      On 17 December 2017, Sebastián Piñera was elected president of Chile for a second term. In October 2019 there were violent protests about costs of living and inequality, resulting in Piñera declaring a state of emergency. Apparently, there was no money in the budget for things that matter to the citizens. -Trams have been stopped due to no funding. Workers were fired at the end of the day and rehired the next day to avoid having to pay benefits. As a result, the core of the city was a hotbed of turmoil with hundreds of protesters in the streets. The worst time for protests was from 6pm and on into the night. Box stores like Walmart, banks and major businesses were the targets for the protests. Graffiti was rampant with messages of discontent, blackening and defacing beautiful buildings everywhere in the central core of the city. Income gaps are part of the reason for the protest. as well as the sense that the government claimed to be right, and the people were not, all added fuel to the fire. We heard all about the riots as we travelled around South America and wondered if we would be able to see anything of Valparaiso and Santiago once we got there.

      On the 15th of November 2019, most of the political parties represented in the National Congress signed an agreement to call a national referendum April 2020 regarding the creation of a new Constitution. This brought calm to the country and only time will tell what happens next. As of the writing of this book (in March 2020), the date has now been moved to October 25, 2020 due to the Coronavirus Pandemic.

      Our entry to the downtown centre showed lots of people out walking and going about their business in a normal way. They did not seem to be concerned about the riots that had ravaged the city for 2 months. There were over 200 large murals defaced with black spray and they even sprayed marks on private houses to tell others how good the house is to rob. We learned that there is a major drug problem in Santiago, also they used to have 8 hospitals but now only have one.

      The city is routinely subjected to earthquakes and there is little to no money for damage repairs. They are worried, but resigned, about the certainty a major earthquake will come in the future, the last of which was in 1906. In the meantime, they often have minor quakes on an average of every 7 years. Of course, earthquakes often cause Tsunamis, but they haven’t had one since 2017. Not a lot of comfort there! It was such a beautiful city and so disappointing to see the downtown area badly covered in graffiti and subject to riots and demonstrations.

      When our bus got close to the City Centre in Santiago, our guide, worried about our security, he said that we could stay on the bus to take pictures or perhaps take a cautious walk around the square. Don was probably the first to say, we are walking. It was weird to walk around a beautiful square with lots of lovely looking people and constantly trying to be aware of our environment from a safety point of view, due to pickpockets. At one point, when we were about to cross the street, there were 3 men dressed rather shabbily in black, with headbands, close to our group. There were also two rather scruffy dogs near us and as soon as we all started walking, the dogs went nuts, running over to the 3 men, barking incessantly and trying to chase them away. They succeeded. I asked our guide if the city had trained them to try to protect the tourist, he said no, they just do it on their own. Whatever, it was sure amazing.

      Surrounding the plaza there are several old buildings, Correos Chile (central Post Office), Royal Court Palace, built in 1804 for the Home of the Courts of Justice, now the Chilean History Museum. We also saw the Santiago Metropolitan Cathedral built in 1753, a stone monument created to honour the Indigenous People. Also, a statue of a man on a horse to honour Don Pedro Valdivia the founder of Santiago. We boarded our bus and continued to tour the downtown area. We passed the Academia Diplomatica, the Chilean Embassy. We drove out alongside the Mapocho River that flows from the Andes and divides Santiago in two. We saw miles of artwork painted on the walls along the river and also a lot of graffiti. Lots of modern high rises along the river both apartments and office buildings.

      We drove up into one of the many hills and saw a lovely residential area overlooking the city.

      We then drove to a Chilean Traditional and Contemporary Crafts Center with 140 workshops representing all regions of Chile with their fabrics, stones, lapis lazuli (Chile’s national stone), wood, natural products, copper Mapuche art, Chiloe art, (very vibrant colours) on wood and clay pottery, also wickerwork, jewelry, antiques, wooden toys, weaving and more. It was a great center with good quality crafts, Lee bought a necklace and earrings of Lapis Lazuli (the Chilean sapphire blue stone), and an Alpaca woven shawl.

      After our tour, we had a very pleasant lunch at the hotel and then Lee wanted to go for a walk to a nearby shopping plaza. Well it turned out not to be that close and it was very hot. Once we found it, we browsed around for a while and then found a shady spot to rest. Well, Lee rested, and Don fell asleep!

      We returned to the hotel and waited until it was our turn to board the bus to the airport. After leaving the customs area we started walking to our gate which was a really long way. I noticed that Lee was lagging behind. I didn’t realize that, because of her hip, she was really in a lot of pain. It only became obvious to me when she stopped a customer service gentleman who was returning from the boarding gate with an empty wheelchair and asked him for help. He took her right to the gate area where I took over and wheeled her right to the door to the plane. She loaded herself up with pills and somehow survived the flight (8 hours) to our stopover in Houston. Lee slept for much of the time in Houston in another wheelchair. We were able to upgrade to the last two business class seats to Toronto, in the hope that Lee would be more comfortable. Because of all the pills she promptly fell asleep until we arrived in Toronto.
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    • Day 35

      Santiago de Chile

      February 9, 2023 in Chile

      Heute Tagesausflug nach Santiago. Begann mit ziemlicher Verspätung und langer Busfahrt.
      Nachdem wir einige Sehenswürdigkeiten vom Bus aus gesehen hatten, sind wir am Plaza de Armas ausgestiegen, mit zahlreichen Statuen und eindrucksvollen Gebäuden.
      Hauptsehenswürdigkeit ist sicher die Kathedrale.
      Nach einem Mittagessen mit musikalischer Begleitung ging es durch eine gehobenere Wohngegend, wo auch eine gewisse Familie Honecker in den letzten Jahren wohnte, zu einem Handwerks- und Künstlerdorf.
      Leider war dort etwas wenig Zeit, da wir schon bald wieder nach Valparaiso zurück mussten.
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    • Day 1

      Santiago

      December 31, 2022 in Chile ⋅ ☁️ 20 °C

      To start our trip we arrived in to a quiet Santiago on New years eve and checked into an even quieter hostal Suzi. We met Etienne and Margaux, the french couple we bought our van from, for coffee who updated us on all their vanlife travels the past few months and gave us some much needed tips and recommendations to start our trip!

      Much to our confusion it turns out Suzi Santiago hostel and Suzi Santiago are two different companies that are in dispute and broke apart in the past few years and due to the bank holiday we wouldn't be able to physically get the keys to our campervan until the 3rd of January. Never the less, we went on to explore a good new years eve spot for the night to find most places close over the bank holiday..!! In the end we found a bar in barrio bellavista who had a lively atmosphere and a drag queen host to count us down to the New Year.

      For New Years day, we planned to explore the city more. To our dismay, the whole city seemed to shut down and the only place we could find open to eat lunch was Starbucks. We found a free walking tour that brought us around a deserted city centre with only tourists, homeless and some crazies around.. not the start to our adventures we had imagined! The next day, more restaurants and shops began to open up and we explored barrio Italia which had a lovely atmosphere.

      Finally, on the 3rd of Jan we were able to meet Noam and Fabiola to complete our paperwork at the notary and meet Shibi the Mitsubishi.

      The next day we moved to Suzi's workshop to camp and to start some small van upgrades. On our second night, we were the only ones there when a fire broke out in one of the other campers. We raised the alarm amongst the neighbours with Joe luckily remembering the word for fire in Spanish and Noam's emergency number got called on the second day of us having it. The bomberos arrived quickly and we meet Augustin, a seven year old neighbour and his family who brought us in for tea.

      The next few days were spent painting with a few trips to sodimac, lider, copec, the notary, autoshops, the test centre and a mechanic for a new catalytic converter. We were kept company in the workshop by Yan, the French owner of the burned camper who had just finished a 6 year roadtrip and who kindly shared his stories, positivity and salvaged wine with us.

      Just before starting our roadtrip, we headed back into Santiago for one more night for a reunion with Sheila!

      Recommendations:

      Entel best for sim card 4g coverage
      Galpon italia for food and cocktails
      Galindo for traditional Chilean food
      Malasaña for beer and tapas
      Barrio Italia for cafes, restaurants and wandering
      Barrio Bellavista for nightlife
      Casa Lyon hotel- barrio Italia area and parking

      31/12/22- 08/01/23
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    • Day 2

      Hotel Brasilia

      April 21, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      Pēc iestiprināšanās hipsterīgajā un kaut kādā mērā eiropeiskajā rajončikā Lastarria dodamies atpakaļ uz tūristiskajām gājēju ielām. No rīta ļoti depresīvas bija. Dosim otro iespēju tagad kad ielās ir ievērojami vairāk cilvēku un dzīvības. Vietējie tirgo absolūti maksimālā amplitūdā visu uz ielas ko vien spēj iedomāties. Apenes, tv pultis, salvetes, zeķes, apelsīnus, kurpes, cepures, vīnogas - jebko ko spēj nosaukt, te to var atrast. Tirdzniecības veikalā var arī mašīnu nopirkt. Baigie tirgoņi tie čīlieši. Ja tā vietā, lai vecu kreklu vienkārši izmestu izdodas to notirgot, tad gan jau esi ieguvējs, ja pieņemam, ka vari atļauties visu dienu sēdēt uz ielas un gaidīt laimīgo pircēju.
      Plaza de Armas vēl piesēžam kafejnīcā pirms došanās uz mājpusi. Pie pārtikas veikala uz ielas lokālais skaistumkopšanas salons. Uz dārza plastmasas krēsla pie grafiti nokrāsotas sienas sievietes dažādās krāsās sēž un saņem seju uzlabojošas procedūras. Meikaps, skropstas, uzacis - viss ko vēlies. Kvalitāte acīmredzot ir ok, jo ir rinda uz pakalpojumiem.
      Pa ceļam uz mājām tiešām redzams, ka rajons, kur paliekam nav pats viesmīlīgākais. Tagad vismaz atdzīvojies. Ir tirgotāji, cilvēki un veikali atvērušies. Pati viesnīca gan pirmajā mirklī šķiet ok.
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    • Day 38

      Punta Arenas to Buenos Aires

      April 17, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      This Monday was a rather unspectacular day, travelling from Punta Arenas to Buenos Aires via Santiago de Chile was today's task
      Dieser Tag war unspektakulär, denn die Reise von Punta Arenas nach Buenos Aires stand auf dem Programm.Read more

    • Day 51

      Museum für Menschenrechte

      March 7, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      Das Museum für Menschenrechte widmet sich zu 99% der jüngsten Geschichte Chiles: Der Militärdiktatur unter der Führung von Augusto Pinochet. Wie es zu dem Militärputsch gekommen ist, was während der 17 Jahre Diktatur passiert ist, wie Menschen unterdrückt wurden, und wie es dann final zum Machtwechsel 1990 kam.

      Der Eintritt ist umsonst, und das ist auch gut so. Das ist echt harter Tobak. Aber sehr sehenswert und hoffentlich lernt die jüngere Generation was daraus.
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    • Day 63

      2. Tag Santiago de Chile (Museum&Party)

      April 1, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute ließen wir den Morgen entspannt angehen und hatten für das Frühstück ein schönes Café im Stadtteil Providencia rausgesucht. Das ist schon ein etwas schickeres Viertel, was man direkt auch an den Gästen im Café sah. Es war auch gar nicht so einfach gewesen, überhaupt ein Café zu finden, in dem es Frühstück - ähnlich wie wir es kennen - gibt. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit bis wir mit der Metro zum Bahnhof fahren mussten. 15 Uhr sollte von da aus unser Zug nach Buín gehen, wo wir ein nahe gelegenes Weingut besuchen wollten. Wir hatten für 16 Uhr eine Führung gebucht. Also liefen wir noch etwas umher und suchten für eine kurze Toilettenpause eine Eisdiele raus. Die Angestellten machten jedoch keine Anstalten uns zunächst zu bedienen und dann warteten wir auch eine halbe Ewigkeit bis jemand an der Kasse sich für uns verantwortlich fühlte. Wir mussten uns also am Ende doch etwas sputen, um die U-Bahn zu bekommen, die dann auch noch Verspätung hatte. Es war 14:55 Uhr als wir am Bahnhof ankamen, in der Schlange am Schalter anstanden und erfuhren, dass unsere Chipkarte nicht für die Fernzüge gilt, wir also eine neue bräuchten und der nächste Zug nach Buín 16 Uhr fährt, dabei war es erst 14:58 Uhr. Wir gaben also unseren Platz in der Schlange auf, um dann zu sehen, dass unser Zug doch noch da stand und wir ihn locker geschafft hätten... 🙄

      Naja wir änderten also kurzerhand unsere Pläne und besuchten das nicht weit vom Bahnhof entfernte Museo de la Memoria y los Derechos Humanos. Es ist dem Gedenken an die Opfer der Militärdiktatur unter Augusto Pinochet gewidmet. Mit Hilfe einer App konnten wir die Ausstellung auch auf Englisch anschauen, welche sehr gut aufbereitet, beeindruckend und zugleich bedrückend war. Die Sammlung enthält Fotos, Briefe von Gefangenen, Zeitungsartikel, Ton- und Filmaufnahmen mit Zeugnissen von Überlebenden und persönliche Erinnerungsstücke. Das Museum gibt einen Einblick in die Geschichte des Militärputsches am 11. September 1973, der Unterdrückung der Bevölkerung durch die Militärregierung, des resultierenden Widerstandes innerhalb des Landes sowie die internationale Solidaritätsbewegung bis hin zur Volksabstimmung 1988, die für Chile die Rückkehr zur Demokratie bedeutete. Wir schafften es leider nicht, uns die komplette Ausstellung anzuschauen, da das Museum bereits 18 Uhr schloss.

      Ich hatte in der Zwischenzeit versucht, für morgen eine Tour auf Englisch im Weingut zu organisieren. Leider waren nur noch Plätze bei der Tour auf Spanisch frei. Josi müsste also mal wieder meine Dolmetscherin spielen. 😉
      Wir schlenderten noch durch den gegenüberliegenden Park Quinta Normal bevor wir zum Abendessen in ein peruanisches Restaurant nicht weit von unserem Hostel entfernt fuhren. Als Aperitif gönnten wir uns einen Pisco Sour und probierten Oktopus als Vorspeise. Zum Hauptgang bestellten wir zwei verschiedene Fischgerichte und eine Flasche Weißwein. Nach dem ganzen Essen war ich so sehr gesättigt und müde, dass ich im Hostel erstmal einen längeren Power Nap machen musste, bevor wir uns für den heutigen Partyabend fertig machten.

      Über eine Freundin, die ich 2008 in Australien kennengelernt und die später ein paar Jahre in Santiago de Chile lebte, hatte ich den Kontakt eines ihrer Freunde bekommen, der als DJ die Partyszene der Stadt gut kannte. Wir hatten uns also mit ihm für 23:30 Uhr verabredet und trafen uns in einer Bar im nahegelegenen Bellavista. Bis 0:30 Uhr bekamen wir durch unsere Plätze auf der Gästeliste freien Eintritt in den Club. Also blieb vorher noch Zeit für ein Getränk. Alejandro brachte noch einen Freund mit und wir unterhielten uns in einem Mix aus Spanisch und Englisch. Zu unserem Vorteil wurde 0 Uhr auch noch die Zeit um 1 Stunde zurück gestellt. Am Ende mussten wir uns doch noch etwas sputen, um Punkt 0:30 Uhr im Club zu sein. Wir beide waren überrascht von dem guten Electro, der uns auf dem Mainfloor erwartete, sodass wir bis zum Ende 5 Uhr blieben. 😁
      Es würde eine kurze Nacht werden, denn 12 Uhr hatten wir die Tour auf dem Weingut gebucht, also mussten wir diesmal 11 Uhr den Zug vom Bahnhof aus erwischen und gegen 9:30 Uhr aufstehen.
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    • Day 3

      Angekommen in santiago

      December 2, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach 30 Stunden bin ich endlich in Santiago angekommen, was man von meinem Rucksack leider nicht behaupten kann 🥺 mir wurde versprochen, dass der backpack heute noch ins hostel gebracht wird, ich hoffe sehr das klappt 🥺! Ansonsten war das ankommen in Chile sehr entspannt :) es ist schön warm, bunt und die Menschen sind sehr freundlich!Read more

    • Day 46

      Santiago de Chile

      January 26, 2019 in Chile ⋅ ☀️ 29 °C

      Na een busrit van 11 uur komen we aan in Santiago. We zijn al een paar keer lang onderweg geweest, maar het is altijd lekker comfortabel. De bussen zijn proper, er is genoeg beenruimte, het personeel is vriendelijk, je krijgt soms zelfs een snack onderweg,… En op deze rit hebben we een “cama” zitplaats. Dat wil zeggen dat je de leuning bijna volledig plat naar achter kan leggen waardoor je deftig kan slapen. Net voor onze neus staat ook een tv waar de ene film na de andere wordt afgespeeld, goed voor wat afleiding.

      Het centrale busstation van Santiago is gigantisch en het is er super druk. Voeg daarbij nog eens een temperatuur van 37 graden… genoeg redenen voor ons om hier snel te ontsnappen. We springen in een taxi die ons naar het Happy House Hostel brengt. Een statig oud gebouw met hoge plafonds en gezellige inrichting. Zowel het gebouw als de grote kamers met krakende vloer, doen mij denken aan mijn kot indertijd in Porto. Op het grote binnenplein ligt een zwembad, ideaal om wat af te koelen in deze hitte. Terwijl Vé zich daar installeert wandel ik naar Plaza das Armas voor een gratis stadswandeling.

      Vanuit onze straat steek ik via een metalen voetgangersbrug de ring rond Santiago over. De drukke 4-vaksbaan is een duidelijke grens tussen de kalmere buitenwijken en het superdrukke centrum. Ook al is het zondag, de straten lopen vol mensen en auto’s. Plaza das Armas is nog het drukst van al. Hordes toeristen die de bekendste gebouwen fotograferen, locals die op de bankjes rondhangen en een groep van een 50-tal gelovigen die bidden en zingen tijdens een outdoor misviering.

      Sebastian is de gids van dienst voor de Engelse tour. Een jonge kerel van een jaar of 30 die in Valparaiso woont en in de weekends naar de hoofdstad komt om wat bij te verdienen. De tours zijn zogezegd gratis, maar het is de bedoeling dat je op het einde toch een fooi geeft aan de gids.
      In totaal duurt de tour 3,5 uur. We trekken eerst door het centrum langs de opera, de centrale bank, het justitiepaleis, het beursgebouw,… Ondertussen geeft Sebastian duiding over de economische, sociale en politieke situatie. Interessant om wat te weten te komen over het leven hier.

      Santiago is blijkbaar een heel oude stad en bestaat al sinds 1541. Lang voordat Chili onafhankelijk werd van Spanje in 1810. Na een korte stop in een café gaan we verder door enkele parken, langs de universiteit en door de uitgangswijk. De laatste stop is het huis waar Pablo Neruda, de bekende poëet en diplomaat, ooit woonde.

      Daarna keer ik te voet terug huiswaarts. Ik neem een andere route om de stad nog wat verder te verkennen. Het valt me op dat er veel armen en daklozen zijn, daar werd tijdens de tour niets over gezegd. Mensen die in de parken slapen, of zelfs onder bruggen vlakbij de Mapocho rivier.

      De volgende dag gids ik Vé ook eens naar het huis van Pablo Neruda. Zij bezoekt er het museum, terwijl ik buiten een boek lees. Daarna beklimmen we de Santa Lucia en de San Cristobal heuvels van waar we een uitgebreid zicht op de stad en omgeving hebben.
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    You might also know this place by the following names:

    Quinta Normal, 킨타노르말, Кинта-Нормаль, Кинта Нормал, 金塔諾馬爾

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