Chile
Región de Arica y Parinacota

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Travelers at this place
    • Day 24

      Lauca Nationalpark - Seen und Eisriesen

      March 26 in Chile ⋅ ☀️ 7 °C

      Heute wollen wir die Vulkanriesen bei Putre sehen! 6300m hoch, mit blendend weißer Eiskappe. Wir sind schon voll freudiger Erwartung 😊!

      Aber zuerst tanken. Google Maps muss helfen. Der erste Stop verkauft Gasflaschen. Nicht schlecht für den Anfang, hilft uns aber nicht.
      Wir cruisen durch Putre, nix in Sicht. Wir fragen Leute und erhalten den Hinweis auf ein weißes Haus am Markt, Casa Blanca. Meine kleinstädtischen Vorstellungen lassen mich nach Zapfsäulen suchen 👀, nix in Sicht, weiter fragen. Ja, Casa Blanca, pregunta! Fragen!
      Ich also ans Tor: „Hola, Hola“ und tatsächlich erscheint eine alte Frau und bedeutet mir zum Hintereingang zu kommen. Dort, neben dem Hühnerstall befindet sich das Tanklager in einem Schuppen. 20L Kanister sauber aufgereiht nach Treibstoffart. „Novento Cinco“, 95 Oktan sind gefragt und unser Tankwart verschwindet im Schuppen und wuchtet ein blaues Plastikgefäss zum Tankstutzen. Eine abgeschnittene 1,5L Colaflasche verbunden mit einem Stück Gartenschlauch vervollständigen die Ausrüstung. „Me puedes ayudar?“
      Klar helfe ich der alten Dame mit dem schweren Kanister! Self Service an der Tankstelle, was sonst. Sie hält die Colabuddel und ich lasse laufen. Mir kam kurz der Gedanke, ob Colaflaschen Lösungsmittelfest sind, aber ach was, schnick schnack.

      Noch neues Geld gezogen, der Sprit war kein Schnäppchen und dann los in die Berge bei herrlichem Sonnenschein. Es ist traumhaft schön!
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    • Day 25

      Farbexplosion

      March 27 in Chile ⋅ ☀️ 7 °C

      Heute ist der letzte Abenteuertag, morgen beginnen wir dir Rückreise nach Santiago. Also unternehmen wir etwas Besonderes. Wir fahren zum Suriplaza, dem Platz der Nandus. Das sind die großen Laufvögel Südamerikas.
      Der Platz liegt auf 5000m und ist nicht ganz leicht zu erreichen. Nach eingehender Beratung und weil der Friedhof voller Helden ist, heuern wir Justino an, mit seinem Pick Up. Es sei vorweg genommen, es war eine gute Idee.

      Suriplaza liegt in einem riesigen Vulkankrater und man könnte meinen, Gott habe hier mit Farben experimentiert, um sie Vincent van Gogh zu geben.
      Am Ziel saßen wir zusammen schweigend in der lauten Stille und staunten wieder mal.

      Vervollständigt wird das Farbspektrum von den grünen lebenden Steinen, die keine sind. Es sind große Pflanzen. Wir hatten geglaubt, es sei eine Art Moos auf Steinen.

      Justino erklärte uns auch den Unterschied zwischen Lamas und Alpacas.
      Zwei Stunden später hat es am Suriplaza übrigens geschneit. Der Blick zurück beweist es.
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    • Day 26

      Pazifischer Ozean und Abschied

      March 28 in Chile ⋅ ⛅ 16 °C

      Putre hat uns gut gefallen, an die Höhe sind wir gut adaptiert. Es heißt packen und die letzte Etappe auf der Straße angehen, wir fahren mit dem Hyundai an den Pazifik.
      Der Simon Bolivar Highway ist ein ganz eigenes Abenteuer!
      Wir durchqueren noch einmal mehrere Vegetationszonen und stoppen bei den Kakteen. Klingt nicht aufregend, hat uns aber über eine Stunde gefesselt! Zuerst die kleinen Exemplare, weiter unten der Candelaber Kaktus.
      Am Abend sitzen wir beim Sun Downer am Pazifik und beobachten die Sonne auf ihrem Weg ins Meer.

      Anfangs habe ich Bruce Chatwin zitiert. „Reise in ein fernes Land“ hat er seinen Roman über Patagonien genannt. Das ist sicher richtig. Aber um es mit J.R.R. Tolkien zu sagen, es war vor allem „Eine unerwartete Reise“.
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    • Day 96

      Grenzübertritt Chile und Arica

      November 20, 2019 in Chile ⋅ ⛅ 21 °C

      Und dann kommt es doch wie es kommen soll...Bolivien ist also nicht zu bereisen, also machen wir uns auf den Weg nach Chile, für gewöhnlich fahren Überlandbusse in Lateinamerika auch über Grenzen und man muss nur kurz für eine Kontrolle aussteigen. Nicht so von Peru nach Chile, die Busse fahren nur bis nach Tacna was noch in Peru liegt und dann wird es etwas abenteuerlich. Hier warten Privatpersonen mit ihren PKW's, nach einer kleinen Preisverhandlung und kurzer Wartezeit bis das Auto voll ist, bringen sie jeden über die Grenze und dabei so engagiert sind das wir die Passkontrollen und Warteschlangen innerhalb von 10 Minuten hinter uns lassen können.

      Chile ist im Vergleich zu Peru ein ordentlicher Sprung, man merkt sofort, dass Chile viel weiter entwickelt ist und der Lebensstandard hier viel höher ist. Leider kriegen wir auch die Schattenseiten Chiles zu sehen. Wir stehen gegen 23 Uhr etwas verloren in der Innenstadt von Arica, der Fahrer wollte uns auf Grund von Protesten nicht weiter fahren.

      Irgendwie sind wir denkbar schlecht vorbereitet, haben nicht daran gedacht, dass zwischen Peru und Chile 2 Stunden Zeitunterschied sind, so versetzen wir ungewollt unsere Gastgeberin. Ebenfalls haben wir kein Geld für ein Taxi, die Banken sind wegen den Protesten verbarrikadiert und man kommt an keinen Geldautomaten ran.
      Zum Glück finden wir einen netten Taxifahrer der schmunzelnd auch unser restliches peruanisches Geld nimmt.

      Unsere Gastgeberin warten schon auf uns und wir sind locker 4 Stunden zu spät dran.
      Mit etwas schlechten Gewissen und noch schlechterem Spanisch versuchen wir zu erklären was passiert ist. Uns knurrt der Magen und es gibt im Viertel nichts mehr wo wir was zu essen bekommen können und dann kommen wir doch in den Genuss der chilenischen Gastfreundschaft. Veronica, unsere Gastgeberin, und ihr Freund wechseln uns Geld, bestehen darauf uns zum nächsten Imbiss zu fahren und kümmern sich rührend um die etwas verlorenen Gringos.

      In Chile fühlt sich alles viel mehr an wie in Europa. Die Einkaufszentren haben europäischen Standard und leider auch die Preise, es fahren viel weniger Schrottkarren rum und man sieht den einen oder anderen Sportflitzer. Hier wird mir dann auch klar, dass bald Weihnachten ist, irgendwie weihnachtet es für mich nicht wirklich bei 30 Grand im Schatten.

      Wir wohnen etwas außerhalb in einer Wohnanlage die ungefähr europäischen Neubaustandard entspricht, incl. Pool und einen Strand vor der Haustür. Wir verbringen die Tage damit den Rest der Reise für den Salzsee in Uyuni zu planen, Wein zu trinken und etwas zu entspannen.

      Nächste Destination San Pedro de Atacama....für das nächste Highlight!!!
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    • Day 56

      Der Geschmack Chiles

      January 12, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Yes, das sollte mal wieder ein Ausflug ganz nach meinem Geschmack werden - im wahrsten Sinne des Wortes. 😉
      Es ging u. A. auf einen lokalen Obst- und Gemüsemarkt um die außergewöhnlichsten Früchte wie Guayabas oder Tumbos zu probieren, anschließend gab es auch feine Küchlein und in einem grünen Tal umgeben von Wüste, gab es eine Olivenfarm mit Bäumchen, bei denen sogar dunkle und grüne Oliven an einem Zweig wachsen. Wer hätte das gedacht?!Read more

    • Day 56

      Gezielt ziellos durch Arica

      January 12, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Arica - die nördlichste Stadt Chiles. Sie gehörte bis 1880 zu Peru.

      An meinem freien Nachmittag habe ich mich gezielt einfach mal treiben lassen und bin fernab des Hauptplatzes durch die verwinkelten Wohnstraßen Aricas gelaufen. Plötzlich stand ich am Fuße einer großen Christus-Statue und dachte mir, dass ich da nun auch noch hochlaufen kann. Belohnt wurde ich mit einer grandiosen Aussicht auf die Stadt, die am Fuße der Atacama-Wüste liegt.Read more

    • Day 55

      Arica, Chile

      February 4, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 70 °F

      When I decided to publish a blog for this adventure, I promised myself that to succeed in staying on top of my writing, I would keep the narrative short. That’s not easy for me to do. You see, the storyteller in me wants to share everything and my footprints naturally get longer and longer.

      But I cannot keep on like this or I will fall woefully behind. So, I am once again reminding myself to keep the words to a minimum … starting with today’s visit to Arica, which Mui and I visited for the first time in 2014. Today, we were joined by Sonia & Boris and Pat & Norm for a private tour called “Ancient Cultures.”

      Our day started late … because Insignia arrived at its berth late. We were told that it was because the pilot was late arriving on station. Whatever the reason, we lost a little more than an hour of our touring time as a result of the delay.

      Shuttle to the port entrance; through customs … essentially getting our bags checked for contraband (in this case, produce); meet up with Ronnie, our guide, and Cristian, our driver, around 9:15a.

      Since today was day 2 of Arica’s carnaval — the festivities starting around noon and running into the wee hours — we turned the tour itinerary on its head and first did a quick wander through Arica’s plaza to visit the Aduana (Customs) Building and Catedral de San Marcos, the iron and steel church. Both buildings were designed by Gustave Eiffel.

      Weaving our way back through the central plaza, we then drove up to the top of El Morro de Arica, a 360-foot high promontory that has great historic significance to Chileans because it was here that they won a crucial battle against Peru. After a wander around to take photos of the scenery … and the monuments, including a statue of the Christ of Peace (think smaller version of Rio de Janeiro’s Christ the Redeemer), it was time to leave the city behind and go exploring.

      Our first stop was at the Rio Lluta Wetlands. Alas, visitors can only view the residents of the wetlands from a distance. Nonetheless, we managed to make out vultures and egrets sitting on a beach that was being pounded by the surf. The smaller birds were terns and sea gulls, I believe.

      From the wetlands, we continued into the Lluta Valley where we checked out the geoglyphs (1100 to 1400 years old) known as the Gigante de Lluta … human and animal figures made by placing rocks on east facing hillsides that catch the morning sun. The animals were mostly llamas. There were some birds as well … probably depictions of condors.

      Also in the valley, we stopped in the village of Pachochile for a quick look-see at Iglesia de San Jeronimo … and the cemetery behind, which dates back to the time of the Spanish.

      Our drive continued up into the mountains to cross over to the Azapa Valley. This valley is where fruits and other produce are grown because there is more water flowing into it.

      Our destination here was the Archaeological Museum of San Miguel de Azapa … where we saw not only Pre-Colombian artifacts, but the famed Mummies of Chinchorro. In the spirit of keeping this footprint brief … these are the oldest examples of artificially mummified human remains … pre-dating the mummies of Egypt by some 2,000 years. It was fascinating to say the least.

      Since we got a late start to our day, we had to cut out a few stops in order to return to the ship in a timely manner. But we did not skip lunch … which we ate at a place called Varo’s. Let me just say that the food was delicious — and way too plentiful. Beverages, too … which started with mango sour in champagne flutes, wine (red and white), and water, fruit juice, and soda as well.

      On the way back to Arica, we stopped to check out another set of geoglyphs. Then Cristian and Ronnie returned us to the port by way of the waterfront road, which had less carnaval traffic to contend with. As requested, we were at the port by 4:30p.

      Another shuttle ride … and we were back on Insignia after a delightful day of touring.

      By the way, we were seen off from Arica not just by sea lions frolicking in the harbor and a swarm of giant jelly fish, but playful dolphins as well.

      (I know, I know … I have failed miserably at keeping this short … or so it seems. Trust me, I skipped a lot of details. In any event, practice makes perfect and I will keep trimming the words as I move forward.)
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    • Day 331

      Viaje a Arica

      August 5, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      🇪🇸
      Desde Iquique (¡sólo el panorama poco después de salir de la ciudad ya merece una visita!) nuestro viaje continuó el 04.08. hasta la ciudad fronteriza de Arica. Después de un largo viaje por carreteras no siempre asfaltadas, pero con unas vistas maravillosas, llegamos a la pequeña ciudad a la frontera con Perú. Desde la estación de autobuses fuimos directamente a nuestro alojamiento (Hotel Andalucía 😁, ¡¿o Anda Lucía?! 😅). Allí nos recibió muy amablemente Luis, que enseguida nos dio algunos consejos sobre la ciudad. Hambrientos, salimos inmediatamente del hotel y caminamos hacia la playa, donde comimos en un restaurante que por una vez no estaba tan bueno. Para digerir la comida, dimos un breve paseo por la tranquila ciudad antes de hacer la compra y retirarnos a nuestra habitación. Por la tarde (o mejor dicho, durante la noche), por supuesto, también vimos el partido del Mundial de Fútbol Suiza contra España en nuestro ordenador. 🇪🇸

      Después de un buen desayuno incluido, pasamos la mayor parte de nuestro primer día completo en Arica en la hermosa terraza de nuestro genial (y bastante barato) hotel. Allí hicimos algunas cosas de administración y disfrutamos del buen tiempo. Por la tarde, salimos a probar unas empanadas cerca de la estación de autobuses. Al llegar a un puesto, un simpático chileno nos preguntó inmediatamente por nuestros deseos. Sólo cuando nos invitó a unirnos a él y a su amiga en la mesa nos dimos cuenta de que el señor no trabajaba aquí. Comimos nuestras empanadas como una familia (cita del amable caballero) y charlamos (Rocio) sobre diversos temas. La gente muy sencilla, pero increíblemente cálida, también nos advirtió un poco sobre los alrededores resp. la gente que deambulaba por la estación de autobuses. Poco antes del atardecer, emprendimos el camino de vuelta y nos despedimos de la simpática señora y el amable caballero.

      🇨🇭
      «Reise nach Arica»

      Von Iquique (das Panorama kurz nach Abfahrt aus der Stadt allein lohnt sich für einen Besuch!) führte unsere Reise am 04.08. weiter in die Grenzstadt Arica. Nach einer langen Fahrt auf nicht immer geteerten Strassen, aber wunderbaren Ausblicken, erreichten wir das Städtchen an der Grenze zu Peru. Vom Busbahnhof ging es direkt in unsere Unterkunft (Hotel Andalucia 😄, oder Anda Lucia?! 😅). Dort wurden wir sehr freundlich von Luis empfangen, welcher uns gleich einige Tipps zur Stadt gab. Hungrig verliessen wir das Hotel gleich wieder und liefen Richtung Strand, wo wir uns in einem Restaurant für einmal gar nicht so gut verpflegten. Um das Essen zu verdauen, machten wir einen kleinen Spaziergang durch die ruhige Stadt, ehe wir Lebensmittel einkauften und uns zurück in unser Zimmer zogen. Am Abend (resp. in der Nacht) lief dann auf unserem Laptop natürlich noch das WM-Spiel Schweiz vs. Spanien. 🇪🇸

      Unseren ersten vollen Arica-Tag verbrachten wir nach einem guten, inkludierten Frühstück mehrheitlich auf der schönen Dachterrasse unseres coolen (und ziemlich günstigen) Hotels. Dort erledigten wir einige Admin-Sachen und genossen das warme Wetter. Am Abend ging es dann doch noch nach draussen, wo wir in der Nähe des Busbahnhofs Empanadas probieren wollten. An einem Stand angekommen wurden wir sofort von einem netten Chilenen nach unseren Wünschen gefragt. Erst als er uns zu sich und seiner Bekannten an den Tisch einlud merkten wir, dass der Herr gar nicht hier arbeitete. Wir assen wie eine Familie (Zitat des netten Herrn) unsere Empanadas und unterhielten uns (also Rocio) über diverse Themen. Die sehr einfachen, aber unglaublich herzlichen Leute warnten uns auch ein wenig von der Umgebung resp. den rund um den Busbahnhof Umhertreibenden. Kurz vor Sonnenuntergang machten wir uns dann wieder auf den Rückweg und verabschiedeten uns von der netten Dame und dem netten Herrn.
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    • Day 333

      Inicio del tour a Putre

      August 7, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 13 °C

      🇪🇸
      Como ya mencionamos, nuestro tour por el norte de Chile comenzó hoy. Tuvimos bastante suerte de conseguir plaza, ya que habíamos reservado esta excursión con muy poca antelación. Pero, todo salió bastante bien y esta mañana nos recogió en el hotel nuestro guía, Álvaro. La primera parada en el programa era en realidad una visita al Museo de San Miguel de Azapa (las momias más antiguas del mundo están allí y se suponía que las momias Chinchorro del museo que visitamos ayer iban a ser transportadas allí...). En su lugar, visitamos de nuevo el Morro de Arica, ya que el museo siempre está cerrado los lunes (lo que lamentablemente no se nos comunicó...). Después fuimos a un mercado tradicional, donde no compramos nada, ya que aún teníamos manzanas y plátanos en el equipaje. La siguiente breve parada fue en unos geoglifos que representaban llamas. Álvaro también nos explicó que hay tres tipos diferentes de estas figuras dibujadas en el suelo: Barriendo, acumulando piedras y una combinación de ambas. Luego, el viaje continuó a través de bellos paisajes, con algunas paradas para hacer fotos panorámicas, visitar iglesias y para almorzar.

      Aquí, por primera vez, tuvimos un menú de almuerzo típico chileno compuesto por una entrada y un plato principal. Sólo que no lo sabíamos y después de la generosa ración de sopa pensamos que eso era todo. Pero cuando nos sirvieron el plato principal, una vez más nos sorprendieron las enormes porciones. Después de la buena comida, nuestro viaje continuó hasta Socoroma (famoso por el orégano), donde Álvaro nos mandó a dar un pequeño paseo por el pueblecito. En este pueblo sólo viven 20 familias, incluidos los padres de Álvaro, como nos revelaría más tarde. Tras esta agradable visita, nos dirigimos a Putre, donde nos instalamos en nuestro primer alojamiento. Poco después de instalarnos, nos dirigimos al pueblo. Durante la caminata de 10 minutos, nos dimos cuenta de que estábamos a mayor altitud (Putre está a 3.500 m.s.n.m.), ya que se hizo un poco difícil respirar. Tras una breve visita al encantador pueblo, nos dirigimos a un restaurante para disfrutar de otra buena y gran cena junto con Álvaro y la pareja italiana (éramos cuatro en este tour...).

      🇨🇭
      «Tourstart nach Putre»

      Wie bereits beschrieben startete heute unsere Tour durch den Norden Chiles. Wir hatten indes ziemlich Glück, noch einen Platz ergattert zu haben, da wir diese Tour sehr kurzfristig gebucht hatten. Es klappte jedoch alles ziemlich gut und so wurden wir heute morgen von unserem Tour-Guide Álvaro in unserem Hotel abgeholt. Als erster Stopp stand eigentlich der Besuch des Museums San Miguel de Azapa (dort befinden sich die ältesten Mumien der Welt und die Chinchorro-Mumien vom gestern besuchten Museum sollten dorthin transportiert werden…) auf dem Programm. Stattdessen besuchten wir erneut den Morro de Arica, da das Museum am Montag jeweils geschlossen ist (was uns leider nicht mitgeteilt wurde...). Anschliessend ging es zu einem traditionellen Markt, wo wir aber keine frischen Früchte kauften, da wir noch Äpfel und Bananen im Gepäck hatten. Nächster kurzer Zwischenstopp war bei einigen Geoglyphen, welche Lamas darstellten. Álvaro erklärte uns zudem, dass es drei verschiedene Arten dieser auf den Erdboden gezeichneter Figuren gibt: Wischen, Ansammeln von Steinen und eine Kombination von beidem. Danach ging die Fahrt durch wunderschöne Landschaften mit einigen Zwischenstopps für Panoramafotos oder Kirchenbesuche weiter zum Mittagessen.

      Hier gab es für uns das erste Mal ein in Chile übliches Mittagsmenü aus Vorspeise und Hauptgang. Nur wussten wir das nicht und nach der sehr grosszügigen Portion Suppe dachten wir eigentlich, das war das Essen. Als dann doch noch ein Hauptgang aufgetischt wurde, staunten wir wieder einmal nicht schlecht über die riesigen Portionen. Nach dem feinen Essen ging unsere Fahrt weiter nach Socoroma (bekannt für Oregano), wo uns Álvaro auf einen kleinen Spaziergang durch das kleine Dörfchen schickte. In diesem Ort wohnen gerade mal 20 Familien, unter anderem Alvaros Eltern, wie er uns später noch verraten würde. Nach diesem schönen Besuch ging es weiter nach Putre, wo wir unsere erste Unterkunft bezogen. Kurz nach dem Einrichten machten wir uns dann auf den Weg ins Dorf. Während dem rund 10-minütigen Spaziergang wurde uns dann auch bewusst, dass wir uns in grösserer Höhe (Putre liegt auf rund 3’500 m.ü.M) befinden, da uns das Atmen etwas schwerer fiel. Nach kurzer Besichtigung des herzigen Dörfchens ging es in ein Restaurant, um gemeinsam mit Álvaro und dem italienischen Paar (wir waren zu viert auf dieser Tour…) ein wiederum feines und grosses Abendessen zu geniessen.
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    • Day 334

      Excursión al Lago Chungara

      August 8, 2023 in Chile ⋅ 🌬 7 °C

      🇪🇸
      Nuestra primera noche en Putre fue muy fría (nuestra calefacción no funcionaba bien de alguna manera), pero el desayuno nos fortaleció de nuevo antes de continuar nuestro recorrido a las 09:00. Poco después de salir hacia el Parque Nacional Lauca, vimos nuestras primeras llamas. 🦙 Continuamos hacia Las Cuevas en el Parque Nacional (un pequeño sendero que alberga, entre otras cosas, rocas que sirvieron como asentamientos de cazadores hace miles de años), donde vimos muchas vizcachas y vicuñas. 😍 Después de esta corta caminata a 4'400 m.s.n.m., continuamos a un sitio arqueológico llamado Chacu, que estaba un poco fuera del camino principal. El sitio se utilizaba para recolectar animales como llamas y alpacas. De vuelta a la carretera principal, Álvaro nos llevó hasta un mirador sobre las hermosas lagunas de Cotacotani, que abandonamos de nuevo tras una breve parada para dirigirnos a nuestro principal destino del día, el Lago Chungara. El lago es uno de los más altos (4'566 m.s.n.m. según Wikipedia) del mundo. El cercano volcán Parinacota y los animales pastando alrededor de la orilla le dan al lago un atractivo adicional.

      Álvaro nos dejó un rato para pasear por la orilla del lago mientras nos preparaba un buen almuerzo. Aprovechamos esta gran parada para reponer fuerzas, por supuesto, pero también para disfrutar de las vistas y del cálido sol antes de volver hacia Putre. Justo antes de llegar al pueblo, teníamos una última parada en el programa, una visita a las Termas de Jurasi. Por supuesto, también nos dimos un baño en el agua bastante caliente antes de volver a nuestro hotel. Allí, por desgracia, nos dimos cuenta de que Rocio no se encontraba muy bien (probablemente debido a la altitud). No obstante, se esforzó por llegar más tarde a la cena, donde afortunadamente pudo hacer sus necesidades (🤮😂) y a partir de entonces se sintió mejor de nuevo.

      🇨🇭
      «Ausflug zum Lago Chungara»

      Unsere erste Nacht in Putre war sehr kalt (unsere Heizung funktionierte irgendwie nicht so richtig), das Frühstück stärkte uns aber wieder, ehe es um 09:00 Uhr weiterging mit unserer Tour. Kurz nach Abfahrt in Richtung Lauca Nationalpark sichteten wir bereits unsere ersten Lamas. 🦙 Weiter ging es zu Las Cuevas im Lauca NP (ein kleiner Wanderweg, der unter anderem Felsen beherbergt, welche schon vor Tausenden von Jahren als Jägersiedlungen dienten), wo wir viele Viscachas und Vikunjas zu Gesicht bekamen. 😍 Nach dieser kurzen Wanderung auf 4’400 m.ü.M ging es weiter zu einer Chacu genannten archäologischen Stätte, welche sich etwas von der geteerten Hauptstrasse entfernt befand. Die Stätte diente dazu, Tiere wie Lamas und Alpakas einzusammeln. Zurück auf der Hauptstrasse fuhr uns Álvaro zu einem Aussichtspunkt über die wunderschönen Cotacotani Lagunen, welche wir nach einem kurzen Zwischenhalt für unser Hauptziel des Tages, dem Lago Chungara, wieder verliessen. Der See ist einer der höchstgelegenen (4’566 m.ü.M. gem. Wikipedia) der Welt. Der in der Nähe liegende Vulkan Parinacota und die um das Ufer grasenden Tiere geben dem See zusätzliche Attraktivität.

      Álvaro gewährte uns ein wenig Zeit, dem Seeufer entlang zu spazieren, während er das feine Mittagessen auftischte. Wir nutzen den tollen Stopp natürlich um uns zu stärken, aber auch die Aussicht und die warme Sonne zu geniessen, bevor es zurück in Richtung Putre ging. Kurz vor dem Dorf stand aber noch ein letzter Halt auf dem Programm, der Besuch der Termas de Jurasi. Natürlich gönnten wir uns auch ein Bad im ziemlich heissen Wasser, ehe es dann wirklich zurück in unser Hotel ging. Dort mussten wir leider feststellen, dass es Rocio nicht sehr prächtig ging (lag wohl an der Höhe). Trotzdem quälte sie sich später zum Abendessen, wo sie sich dann glücklicherweise erleichtern (🤮😂) konnte und es ihr fortan wieder besser ging.
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    You might also know this place by the following names:

    Región de Arica y Parinacota, Region de Arica y Parinacota, Arica y Parinacota

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