Chile
Santiago

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Top 10 Travel Destinations Santiago
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Travelers at this place
    • Day 82

      Baujahr 1991

      March 20 in Chile ⋅ ☁️ 21 °C

      Habe heute mein Motorrad in Valparaiso im Hafendepot abgeliefert. Bin jetzt als Backpacker unterwegs, sehr ungewohnt. Unterwegs, aber auch vorher zu Hause, haben mich nicht wenige Leute gefragt, warum machst du eine solche Reise mit einem Motorrad, das 33 Jahre alt ist und fast 200.000 km auf dem Buckel hat? Die Antwort ist ganz einfach: Da ist nichts Digitales dran, und es gibt wohl keine Schraube an dem Motorrad, die ich noch nicht gelöst hätte. Ich bin mit der Kiste durch die Sahara, durch Russland und alle möglichen Länder dieser Welt gefahren, und ich kenne sie in und auswendig. Und auch diesmal hat es wieder geklappt.
      Inzwischen hat sie aber zu Hause einen Platz im Wohnzimmer verdient, finde ich …
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    • Day 82

      Es sind die Menschen…

      March 20 in Chile ⋅ ☁️ 20 °C

      … die eine Reise prägen, die man nicht vergisst. Auf dieser Reise habe ich so viele Menschen kennen gelernt, die mir geholfen haben, sich für mich interessiert haben, mich ein Stück begleitet haben oder die ich begleiten durfte:

      Enzo, bei dem ich in Valparaiso gewohnt habe, in aller Ruhe mein Motorrad vor und nach der Reise präparieren konnte;

      Jose und seine Mutter, die mich eingeladen haben, bei Ihnen zu übernachten. Mit José noch in die Berge gefahren;

      Sebastian und Josepha, die mich mitgenommen haben, in die Feuerwehrkantine und mir so viel über Chile erzählt haben;

      Jorge und Valcanella aus México, mit denen ich drei Tage zusammen gefahren bin durch den Wind Patagoniens…mit so viel Spaß…

      „El Presidente“ vom Motorradclub Gregores, bei dem Jorge, Valcanella und ich übernachten durften,

      Den Jungs und Mädels vom Motoclub „Fin del Mondo“ für den großen Spaß die Urkunde und die Übernachtung und die Steaks und das Bier..,

      Frank aus Deutschland und Thess aus Brasilien, die ich erst in Patagonien und Frank später in Bolivien wieder gesehen habe;

      Camille aus Frankreich und Lukas aus Argentinien, für die super wilden Zeltplätze, die wir gefunden haben, und die Einführung in den Matetee;

      Frank, mit dem ich viele dirt roads in Bolivien gefahren bin 😉; und für den Reifen;

      Alan, der mir auf dem bolivianischen Altiplano an seinem Kiosk mit Benzin ausgeholfen hat,

      Oscar, bei dem ich in La Paz fast eine Woche lang wohnen und zur Ruhe kommen durfte und der den Sound meiner BMW als Klingelton installiert hat…

      Almica, der mir, als ich mitten in La Paz liegen geblieben bin, meine Batterie aufgeladen hat;

      Die Jungs vom Moto Club La Paz, die mit mir um den Titicacasee geheizt sind,

      Und und und…..

      Die Liste ist noch lange nicht vollständig, weil ich natürlich nicht immer fotografiert habe. Die Bilder sind aber in meinem Kopf..

      Muchas Gracias a todos
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    • Day 68

      Durch die Drake Passage

      December 10, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 31 °C

      Samstag
      Eigentlich sollten wir gestern 18 Uhr ablegen. Aber es gab eine technische Panne beim Schwesterschiff und von dort mussten Passagiere aufgenommen werden. Deshalb hatten wir ein vorzügliche Abendessen noch im Hafen.
      Die Kabine ist toll, das Bett gut. Aber ab 5 Uhr morgens fängt es an zu schaukeln. Und das geht den ganzen Tag so. Aber wir haben uns gestern noch beim Schiffsarzt kleine Pflaster besorgt. Die klebt man hinter das Ohr und es wird einem nicht übel oder schwindlig. Heute gibt es einige Vorträge, z.B. wie das mit den Landausflügen. Außerdem nehmen wir unsere Parka und wasserfeste Stiefel in Empfang. Den Parka dürfen wir behalten
      Sonntag
      Heute kommt die Sonne raus. Aber es ist mir zu kalt und zu windig um nach draußen zu gehen. Außerdem kann ich nicht gut den schwankenden Horizont anschaun. Mein Lieblingsplatz ist bei der Rezeption. Die ist genau mittschiffs und sehr ruhig. Beim Nachmittagstee sehen wir schon die ersten Eisberge und dann schwimmen auch noch Wale vorbei.
      Tomi:
      Wir sind Glückspilze , die Überfahrt ist relativ ruhig, die Wellen sind zwischen 3 uns 5m, also im grünen Bereich .
      Diese Atmosphäre auf dem Schiff ist entspannt.
      Langsam steigt dieser Spannung
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    • Day 70

      Dienstag

      December 12, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 19 °C

      Draußen ist es grau in grau, es schneit und die Sicht ist nicht sehr gut. Trotzdem steigen wir dick angezogen ins Schlauchboot. Die Wellen sind hoch und ich möchte eigentlich gleich wieder aussteigen. Aber dann wird Fahrt aufgenommen und es ist dann sogar ganz lustig. Das Boot kracht mit der Vorderseite auf die Wellen, man wird durchgeschüttelt und das Wasser spritzt ins Gesicht. Wir fahren zu dem Wrack eines Walfangschiffes, das 1940 dort gestrandet ist. Ein schöner Kontrast, das rostigen Schiff und die weißen Eisberge.
      Den Nachmittagsausflug schenken wir uns, die Handschuhe sind noch pitschnass. Da gehen wir lieber zum Nachmittagstee.
      Ganz kurzfristig entscheidet sich Tomi doch auf die Insel zu fahren. Es stürmt und schneit. Viel Spaß. Für mich gibt's dafür einen Campari-Sprizz
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    • Day 71

      Mittwoch vormittags

      December 13, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 18 °C

      Das Schiff liegt in der Flanders Bay. Rundum Berge und Gletscher. Das Wasser ist spiegelglatt, kein Schnee. Wir fahren nicht weit durch die Eisschollen, da sehen wir schon den ersten Wal blasen. Und dann sind sie da, vier Stück rund ums Schlauchboot. Und einer taucht direkt unter uns durch. Da wird's mir schon ein bisschen anders. Aber es ist so beeindruckend, diese riesigen Tiere so ruhig und geschmeidig durch's Wasser ziehen zu sehen. Wir könnten ewig so weiter schauen, aber nach einer guten Stunde müssen wir zurück.Read more

    • Day 71

      Mittwoch nachmittags

      December 13, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach dieser tollen Walbeobachtung stärken wir uns beim Mittagessen. Nachmittags fahren wir durch den Lemaire Kanal. Links und rechts kommen die Berge und Gletscher immer näher. Es schneit, trotzdem hat man einen schönen Blick bei der schmalen Durchfahrt durch den Kanal.
      Später ein Ausflug zur Yalour Island. Dort leben 8000 Pinguine. Ein kurzer Rundweg durch den Schnee und dann sind wir auch schon wieder auf dem warmen Schiff zurück.
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    • Day 72

      Donnerstag

      December 14, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 26 °C

      Die Sonne scheint, die Eisberge glitzern, das Wasser ist ruhig. Wir stehen mitten drin, rundum eisbedeckte Berge und Gletscher. Mit dem Schlauchboot geht's durch die wunderbare Landschaft, an einem ukrainischen Forschungsschiff vorbei. Wir sehen ein paar schläfrige Seehunde und Pinguine, die durch's Wasser fliegen. Mittags gibt's wie immer ein gutes Essen vom Buffet. Dann ändert sich das Wetter, wir fahren durch Schnee und die Wellen werden immer stärker. Ich sitz wieder in der Rezeption, mittschiffs. Leider warte ich zu lange, um eine Pille gegen Seekrankheit zu nehmen. Das gute Mittagessen! Mein Abendessen besteht aus Ingwertee und Salzbrezln. Aber ich kann dann doch ganz gut schlafen.Read more

    • Day 73

      Freitag

      December 15, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 12 °C

      6:50 Uhr. Durchsage von Alex: "Guten Morgen. Gegen 7:15 Uhr fahren wir über den Antarktis Polar Kreis. 66°33 49.8 S. Treffpunkt Deck 7".
      Dort gibt es Sekt - um diese Zeit! - und ein lautes Tuten vom Schiff. Am meisten freut sich die Mannschaft.
      Bei einem ausgiebigen Frühstück erhol ich mich vom gestrigen Tag und dem frühen Aufstehen.
      Vormittags steht der Polar Plunge an. Das halbe Schiff springt in das Eiswasser, wer's braucht! Wir schaun durch Fenster zu, hier herin ist es gemütlich und warm.
      Nachmittags kommt die Sonne raus und wir fahren an faszinierenden Eisbergen vorbei.
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    • Day 74

      Samstag

      December 16, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 12 °C

      Den heutigen Vormittag verbringe ich an Bord. Auf unseren Balkon scheint die Sonne und ich kann von dort die traumhafte Kulisse genießen.
      Nachmittags ist der letzte Ausflug angesagt. Eine Rundfahrt, wir sehen wieder tolle Eisberge, springende Pinguine und Kormorane. Die Sonne kommt kurz raus und es ist warm.
      Der krönenden Abschluss ist beim Abendessen. Eine Durchsage von der Brücke, Orcas voraus. Alle stürmen an Deck, ca 10 Tiere schwimmen und springen in Sichtweite.
      Beim Abendprogramm gibt es eine Show von Crewmitglieder. Es ist richtig nett, wir kennen alle und es ist eine gute Stimmung.
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    • Day 17

      Cacao

      April 12, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 59 °F

      This morning after my morning chores (which included changing the urine container for the first time - a little ick, but not as bad as I expected), I took the time to make a cup of cocoa. Some of you might know that last month I had the opportunity to spend 2 weeks in Guatemala learning about the Mayan Cosmovision and learning to facilitate cocoa ceremony from Izabel & Izaias Perez, healers, teachers and keepers of the ancient Mayan wisdom traditions. This training which usually draws little more than a handful of people, was the largest they had ever done. 35 students from various places around the global gathered in the tiny village of San Marcos on the shores of Lake Atitlan, about 3.5 hours from Guatemala City. (San Marcos turned out to be a surprisingly interesting place, but I'll have to tell you more about that another time.)

      I had a lot of reservations about going to this training. First and foremost I am not Mayan, which raised a lot of questions for me. Is it appropriate for me to be learning this sacred tradition? If I decided to put into practice what I've learned is it a betrayal of my own culture in some way? Is it cultural misappropriation for me to participate in and share these traditions? I expressed these concerns with to both my teachers and my friend Ixchel who invited me to take the course with her.

      We are living at an interesting time in history. Not only do we have the gift of increased global connectedness, it's also the case that now more that any other time in history that I'm aware of, that the wisdom keepers from indigenous populations around the world are beginning to open up and share their teachings. Maybe it's more true that 'we' as a global community have reached a greater level of respect and appreciation for indigenous cultures, which allows for this greater openness.

      One of the things I appreciated most about the training was the constant reminder that everything is sacred - the trees, the insects, the land, the lake, the mountains, the volcanos, the person sharing this tiny house with me :)... In our training and in the everyday life of my teachers, every day is a ceremony. I have a tricky past with ceremony and ritual. Mostly in my life I've avoided and resisted it. In my desire not to conform or participate mindlessly in things that don't make sense to me I've opted out, even to the point of not having a wedding ceremony. I'm finding more and more in my life though, an inner call toward ceremony. This was one of the things that drew me to this course.

      So all of that is back story for this morning's cup of cocoa. My morning started off a little off kilter and my assigned chores definitely didn't help : ). Instead of pushing into the day with all of the things that needed to be done I took a pause and asked what was needed. And what a blessing it was to have cocoa.

      Like meditation the ceremony begins with intention and the primary intention is to engage the presence of love within and around us all the times. As I grind the cocoa I go back in my mind to fields where the cocoa I am using was grown. We did a ceremony there beneath the trees during my training. I give thanks for families we met that tend the trees, pick the cocoa when it's ready, and prepare the seeds for fermentation. I give thanks for the women who sorted, roasted and shelled the seeds by hand. Even though I'm only preparing cocoa for me (Sam was off to the hardware store) every step is taken with love and gratitude. I recognized in this process how much more care I put into things I do for others relative to things I do just for myself. I felt really good take sure care just for me.

      When finished preparing the cocoa, I offer a prayer before drinking, taking a moment to be grateful for the sacredness of the moment and for this amazing opportunity I have to be at the start of a new journey. I gave thanks for my parents, my children, my siblings and all of my family and friends. For my grandmother who inspired and passed down the love of travel to 3 generations of journeyers. I pray for success and wellbeing and abundance for each my children, and all of the young people in my life. I pray for health, wellbeing and ease for my parents. I pray blessing for the beautiful country of Chile and for the Chilean people. And I prayed for those we have met and will met along our journey. I pray that in this 120 sqft of living space Sam and I learn to be sweeter and sweeter to one another. And I pray for myself, for my continued health, for greater clarity, vision, and purpose and for enhanced language learning abilities fast (haha).

      With all those intentions in my cocoa I drank. It was delicious and exactly what I needed to get my day moving in the right direction. After I finished I looked up today's Nahual, the energy of the day according to the Mayan calendar (usually done before the cocoa, but better later than never). Today is K'at, the day of the spider, the day of connectedness, the day to weave the web of life, to capture your dreams, a day of fertility and abundance, a day to remember the ancestors. Maybe it was the energy of K'at that called me to ceremony.

      (Above are some pics from my Guatemala trip.)
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    You might also know this place by the following names:

    Santiago

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